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Eine Tat der Nächstenliebe berührt Tausende

22. Juni 2015 in Österreich, 2 Lesermeinungen
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Die Begegnung eines Firmenchef einer Tischlerei in der Nähe von Linz und ein Mann aus Tschechien, der seit Monaten keine Arbeit fand, berührt tausende Menschen. Doch lesen Sie selbst das Erlebnis, direkt aus der Sicht des Firmenchefs!


Linz (kath.net)
Es ist eine Geschichte der Nächstenliebe und eine Geschichte, die tausende Menschen berührt. Es geht um eine Tat der Nächstenliebe, die nicht selbstverständlich ist. Es geht um eine lokalen Firmenchef einer Tischlerei in der Nähe von Linz und um einen Mann aus Tschechien (Foto), der seit Monaten keine Arbeit fand. Doch lesen Sie selbst das Erlebnis aus der Sicht des Firmenchefs Herbert Hartl, Inhaber der Tischlerei „Hartl“ in Unterweitersdorf in Oberösterreich:


Spricht mich vergangene Woche ein Mann um die 45 Jahre mit schüchterner und zittriger Stimme am Abend auf der Straße an, nicht ahnend, dass ich Chef der Firma bin. Er fragt mich mit schlechtem Deutsch, ob ich Richtung Freistadt fahre. Da ich sehr unter Zeitdruck stand, antwortete ich hart: „Nein, sicher nicht“. Noch zurückhaltender fragte er, ob ich wüsste, ob die Firma wo ich arbeite, einen Arbeiter sucht, ich antwortete „kann schon sein“ und musste dabei etwas schmunzeln. Er ergänzte: „Ich suche bereits seit sechs Monaten Arbeit, es will mich aber keiner, ich habe kein Geld, kann mir nichts zum Essen und Trinken kaufen?“


In diesem Moment lief es mir kalt über den Rücken und ich machte ihm ein Job Angebot: „Du kannst bei mir morgen zu arbeiten beginnen.“ Er fragte mit leuchtenden Augen „Bist du der Chef“? Ich schmunzelte weiter. Er fragte erneut: „Bist du der Chef“ Ich sagte: „Ja, bin ich!“ In diesem Moment begannen seine Augen zu leuchten und die ein oder andere Träne floss.

Er fragte: „ Ist das ein Scherz?“. Ich antwortete mit Gegenfrage: „Wo schläfst du heute?“ „In der Bushaltestelle“, war seine Antwort. Ich bat ihn, sich in mein Auto zu setzen, brachte ihn ins nächste Hotel und quartierte ihn ein, ohne zu wissen, wie er heißt, woher er kommt und was er kann. Ich verabschiedete mich und drehte ihm den Rücken zu. Mit weinerlicher Stimme sagte er „ Danke. Heute ist der schönste Tag in meinem Leben!“

Miroslav ist seit einigen Tagen Teil meiner Firma, er ist ein toller Kollege und guter Mitarbeiter. Schön dass du ein Teil der Firma bist!

Foto des neuen Mitarbeiters vor Firmen-LKW


Foto © Tischlerei Hartl/Unterweitersdorf


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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 23. Juni 2015 
 

Gott segne beide!

Danke! Und Kath net danke für die Verbreitung solcher guten Nachrichten!


6
 
 Stephaninus 22. Juni 2015 
 

Papst Franziskus

meint doch genau das, wenn er uns den Auftrag gibt, an die Ränder zu gehen. - Danke für dieses wunderschöne Beispiel.


16
 

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