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Wenn man unbequeme Passagen aus dem Alten Testamtent zitiert

3. August 2015 in Schweiz, 22 Lesermeinungen
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Bischof Huonder veröffentlicht nach verzerrten Medienberichten Stellungnahme zu seinem Vortrag beim Kongress "Freude am Glauben" - Vortrag des Bischofs als VIDEO auf kathTube


Fulda (kath.net)
Der Churer Bischof Vitus Huonder hat am heutigen Montag eine Stellungnahme zu verzerrten Medienberichten veröffentlicht, die anlässlich seines Vortrag beim Kongress "Freude am Glauben" vom vergangenen Freitag entstanden sind:

Kath.net dokumentiert die Stellungnahme des Bischofs von Chur von heute:

Ich bedaure, wenn mein 50minütiger Vortrag in Fulda vom 2. August 2015, der sich mit den biblischen Grundlagen zu Ehe und Familie beschäftigt, in den Medien vereinzelt als Herabsetzung homosexueller Menschen verstanden wurde. So war es nicht gemeint. Ich zitiere im Vortrag mehrere unbequeme Passagen aus dem Alten Testament, die generell die Ehe, die Sexualität oder die Familie betreffen.

Ich möchte klarstellen, dass ich mit dem Vortrag, dessen Hauptthema die Ehe aus christlicher Sicht ist, in keiner Weise homosexuelle Menschen herabsetzen wollte und dass ich, wenn es um Homosexualität geht, ganz beim Katechismus der katholischen Kirche stehe, den ich in den Anmerkungen zum Vortrag auch zitiere:


2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind“ (CDF, Erkl. „Persona humana“ 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.

2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.

2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich – vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.

Diese Worte aus dem Katechismus sind für mich die Grundlage für die pastorale Liebe auch gegenüber homosexuell empfindenden Menschen, die ich im Vortrag in Fulda betont habe und die für alle Hirten unserer Kirche, in der Einheit des Glaubens, gelten.


Vortrag des Bischof von Fulda als Video




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Lesermeinungen

 ottokar 8. August 2015 
 

Über die Freiheit des Wortes

Heute ein biblische Zitat von Huonder vor einem und für ein katholisches Gremium benützt , gestern ein völlig missverstandenes, aber durch die heutige Realität nachträglich besonders gerechtfertigtes Zitat während einer akademischen Rede von Benedikt XVI in Regensburg , beide Male hat die Presse, für die die Reden gar nicht bestimmt waren, die wahren, schriftgerechten Zitate benützt, um diabolischen Unfrieden und Verunsicherung im Volk zu schüren. Die Presse ist eine oft verantwortungslose, aber existente Macht mit der jeder rechnen sollte und der sich erfolgreich Populisten bedienen, wie augenblicklich der Vorsitzende der Schweizerischen Bischofskonferenz Bischof Büchel.In beispielloser Art " brüderlicher Liebe" biedert sich Büchel durch seine ihm eigene Interpretation von praktizierender Homosexualität der Presse an, um sich wiedereinmal wirksam von Bischof Huonder abzusetzen. Aber man weiss ja, dass er im Gegensatz zu Huonder in Rom kein ernstzunehmender Gesprächspartner ist.


4
 
  5. August 2015 
 

Again @Wolfgang63:

Ab Minute 21; Dauer ca. 3 Minuten. Man muss aber doch dem ganzen Vortrag folgen, um schätzen zu können, wie präzise Bischof Dr. Huonder die Aussagen der Bibel zu Ehe und Geschlechtlichkeit herausarbeitet.

Auf die letzten beiden von Ihnen zitierten Sätze (Todesstrafe für HS-Aktivitäten) geht Bischof Huonder nicht mehr ein. Es dürfte Ihnen aber nicht entgangen sein, dass wir das im Gegensatz zu orthodoxen Juden (wie vor einigen Tagen geschehen, vgl. z.B. www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_74900730/jerusalem-sechs-menschen-bei-gaypride-parade-niedergestochen.html) nicht mehr praktizieren. Die einschlägigen Stellen des NT und des Katechismus heranzuziehen hätte Thema und Dauer des Vortrages von Bischof Huonder gesprengt, sie dürften aber in diesem Forum hinlänglich bekannt sein.

@twimc: Das Video stockt. Eine (ergänzende) MP3-Datei wäre für Besucher und Server eine Erleichterung. Bedankt!


3
 
  5. August 2015 
 

Wunderbare Rede vom Bischof - Meinungsdiktatur

Ich war beim Kongress, die Rede von Bischof Vitus war wunderbar! Das ist wahre Hirtensorge, Rettung der Seelen vor dem ewigen Tod! Er sollte sich für nichts, aber auch gar nichts entschuldigen. In der Presse brüllt die aggressive primitive Meinungsdiktatur.
Die Verpflichtung zur Keuschheit ist auch überhaupt nichts besonderes für Menschen, die von sich sagen, sie seien homosexuell empfindend. Alle Menschen außerhalb einer Ehe mit dem ersten Ehepartner sind zur Keuschheit aufgerufen, also sehr viel mehr als die paar Menschen, die von sich sagen, sie seien homosexuelle empfindend. Jeglicher Trieb soll vom Verstand reguliert werden. Andere Handlungen beschreibt die deutsche Sprache mit tierischen Ausdrücken wie z.B. "fressen", "saufen".
Auch Menschen, die von sich behaupten homosexuell zu empfinden, haben einen Verstand. Alle Sünder müssen aufpassen, dass sie nicht soweit vom Weg abdriften, dass Gott sie ihren Lastern anheimgibt.


4
 
  4. August 2015 
 

@Wolfgang63: Primärquelle

Der Kontext findet sich original und unverfälscht in der Bibel, Leviticus, 3. Buch Mose. Dort werden Unzuchtverbrechen behandelt, also sexuelle Handlungen mit Verwandten, Menstruierenden, Tieren etc.

Aber das wissen Sie ja...


5
 
 Laus Deo 4. August 2015 

Unglaublich was die Medien schreiben....

http://www.blick.ch/news/schweiz/gimmas-offener-brief-an-schwulen-hetzer-huonder-ihre-wuerdentraeger-haben-mich-sexuell-genoetigt-id4039392.html

Und viele teilen seine Meinung. Hier sehen wir, Europa entwickelt sich immer mehr zum neuen Sodom und Gomorra.


10
 
  4. August 2015 
 

Bischof Huonder: keine Entschuldigung, bitte! @ Wynfried @ Liberaler @ Savonarola

@ Wynfried: es gibt beide Arten... Die tiefsitzende H. ist ein Hindernis zur Zulassung zur Priesterweihe und zur Aufnahme in Priesterseminaren.
@ Liberaler: Textinterpretation wird in jedem Proseminar und in jedem Gymnasium gelehrt. Ich kann jedoch die massive Ablehnung einer Verhaltensweise in biblischen Texten nicht als Relativierung oder sogar Bejahung derselben auffassen. Der kleine Fritz würde in diesem Fall zu Recht von Textverdrehung sprechen.
@ Savonarola: mais cela va sans dire, mon frère! ...
M.E. hat Bischof Huonder eine völlig orthodoxe Rede gehalten, hat die Quellen richtig zitiert, und hat nichts gesagt, wofür er sich in der Substanz oder in der Form sich entschuldigen soll.
Dass die biblischen Texten einigen nicht so passen, ist es zwar Schade, lässt sich daran aber nichts ändern.
Es sind ja wirre Zeiten! Die Erklärung der australischen Bischofskonferenz zur Ehe und Familie ist schon vor Gericht als diskriminierend gebracht worden. Orwell lässt grüßen.


12
 
 Wolfgang63 4. August 2015 
 

Stelle?

Aus Zeitmangel habe ich mir das Video noch nicht ganz angeschaut. Bischof Huonder soll darin die Stelle aus dem Alten Testament ...

"Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen. Beide werden mit dem Tod bestraft. Ihr Blut soll auf sie kommen."

... zitiert haben. Weiß jemand auf die Schnelle, zu welcher Minute des Videos er dies tut? Würde gerne den Kontext hören, bin aber gerade in Zeitnot.


3
 
 uneasy reader 4. August 2015 
 

Am Beispiel Afrikas lernen!

Als ein autoritärer Spitzenvertreter der amerikanischen Homolobby bei seinem Besuch in Afrika dem Präsidenten Kenias seine Meinung aufdrängen wollte, wagte dieser es tatsächlich, sich zu widersetzen.

ABER ER SOLLTE NICHT ALLEINE DASTEHEN.

Zu Wort meldeten sich ebenfalls später: der Vizepräsident, der Parlamentssprecher, ein Kardinal, ein Erzbischof und ein Bischof. Alle stellten sich auf die Seite ihres Präsidenten gegen den Homolobbyisten:
http://kath.net/news/51530

Wenn gutes Beispiel bei uns Schule machen würde...


15
 
 Stefan Fleischer 4. August 2015 

@ uneasy reader

unserer Tageszeitung, die von polemischen Aussagen von Bischof Huonder sprach, habe ich folgenden Leserbrief eingereicht. Ich bin gespannt, ob er erscheinen darf:
"Bischof Huonder argumentiert wenigstens, auch wenn man vielleicht von einem anderen Standpunkt aus seine Wortwahl kritisieren kann. Er unterscheidet dabei sehr genau zwischen dem Tatbestand und der Schuldfrage. Er verurteilt die Tat, aber nicht die homosexuell veranlagten Menschen. Er ist einer der wenigen Kirchen- und Medienleute im deutschen Sprachraum, die nicht einfach vor dem - meist sehr polemischen - Geschrei der Homo-Lobby eingeknickt sind. Und zudem gehört er zu jenen immer seltener werdenden Kirchenvertretern, die es noch als ihre Pflicht erachten, die Lehre der Kirche zu erläutern und zu verteidigen, so wie sie es bei ihrer Weihe vor Gott und der Kirche versprochen haben. Eigentlich verdient er Respekt."


15
 
 uneasy reader 4. August 2015 
 

Die Ehe ist ein Bund zwischen Mann und Frau "und das ist gut so"!!


7
 
 uneasy reader 4. August 2015 
 

Aufpassen

Wenn Bischof Huonder der nächste Bischof ist, der als Meinungsabweichler fertig gemacht werden soll, ist es wichtig, dass er ganz, ganz alleine dasteht;
dass also kein anderer Mitbruder bzw. Bischof zu ihm steht oder ihn öffentlich unterstützt -
aber darauf werden die Bischöfe erfahrungsgemäß wie immer genau achten...

Die Meinungsfaschisten werden also wie gewohnt leichtes Spiel mit einem aufmüpfigen Bischof haben.

Wozu eigentlich "Re-Evangelisierung"; wir haben doch den Mainstream??


8
 
 Philipp Neri 4. August 2015 

In einem Beitrag im Internet habe ich gestern gelesen, dass man sich mittlerweile bereits überlegt, wie man solche angeblich homophoben Reden strafrechtlich verfolgen könne.
Das heißt doch nichts anderes, dass man erreichen will, dass Christen diese Zitate aus der Bibel nicht mehr öffentlich vortragen dürfen bzw. verwenden dürfen.
Das wird dazu führen, dass über kurz oder lang gefordert wird, dass "neue Bibeln" benutzt werden sollen, wo diese Passagen nicht mehr erwähnt werden.
Wir befinden uns mittlerweile mitten in einer neuen Meinungsdiktatur, die wir hier in Deutschland im letzten Jahrhundert in zwei bekannten Regimen schon erleben mussten.
Es sind heute die gleichen Methoden, die angewendet werden, um missliebige Meinungen und Stellungnahmen loszuwerden.
Was steht in der Bibel? 2 Tim 4,3 f.
"Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; ... und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren."


19
 
 Dottrina 4. August 2015 
 

Bischof Huonder

hat bei seinem Vortrag nichts falsch gemacht. Er hat lediglich die Lehre der Kirche vertreten. Er hat also überhaupt keinen Grund, sich zu rechtfertigen. Ich habe den Vortrag gehört, so wie der ganze Kongress wieder einmal großartig war. Danke, Bischof Vitus, für Ihre Standhaftigkeit!


17
 
 Stefan Fleischer 4. August 2015 

@ Laus Deo

Unsere Medien, aber leider nicht nur sie, haben Angst vor der Homo-Lobby. Anders lassen sich diese Reaktionen nicht erklären. Und begegnen kann man dem nur mit Mut (so wie Bischof Huonder), aber sicher nie mit Feigheit. Mein alter Freund zitiert gerne: "Gott hasst die Feigheit jener, die er zum Kampf bestimmt hat." Von wem der Spruch stammt, konnte er mir nicht sagen.


16
 
 Wynfried 4. August 2015 

Was KKK 2358 betrifft ...

... sei darauf hingewiesen, dass die aktuelle verbindliche Fassung (1997 ([lat.] / 2003 [dt.]) gegenüber der ursprünglichen Fassung (1992 [frz.] / 1997 [dt.]) einige wesentliche Formulierungsänderungen erfahren hat. In der maßgeblichen Fassung des KKK ist jetzt nicht mehr von „homosexueller Veranlagung“ oder nicht selbstgewählter „Neigung“ die Rede, sondern von „tief sitzenden homosexuellen Tendenzen“, deren psychische Entstehung weitgehend ungeklärt ist.


3
 
 fmeister 4. August 2015 
 

Wortverdrehungen...

Der Atheismus ist stark in der Schweiz, aber nicht stark genu. Huonder ist schon recht, denke ich.


9
 
 christorey 4. August 2015 
 

Ich kauf mir mal sicherheitshalber

Mehrere Bibeln und Katechismen und versteck sie überall, damit ich nach deren Bücherverbrennung noch Gottes Wort lesen und verstehen kann.

Oh Mann, ich seh schon worauf das rausläuft Homorechte über Menschenrechte. Alle, die nicht ihre Meinung teilen und Heterosexualität positiv darstellen, werden strafrechtlich verfolgt.

Irgendwann werden sie noch die Kinder aus monogamen Hetero-Kernfamilien reißen wollen, die Homosexualität nicht als Erziehungsziel, sondern Heterosexualität fördern.

Ich habe mich informiert und kläre mein Kind über die Entstehungsgründe von Homosexualität auf.

Dazu gibt es jede Menge Infomaterial. Es ist gut diese auszudrucken und aufzubewahren, falls diese Informationen mal als homophob verboten werden.


17
 
 Liberaler 3. August 2015 
 

DOGMATISCHE KONSTITUTION - DEI VERBUM - ÜBER DIE GÖTTLICHE OFFENBARUNG

12. Da Gott in der Heiligen Schrift durch Menschen nach Menschenart gesprochen hat (6), muß der Schrifterklärer, um zu erfassen, was Gott uns mitteilen wollte, sorgfältig erforschen, was die heiligen Schriftsteller wirklich zu sagen beabsichtigten und was Gott mit ihren Worten kundtun wollte. Um die Aussageabsicht der Hagiographen zu ermitteln, ist neben anderem auf die literarischen Gattungen zu achten. Denn die Wahrheit wird je anders dargelegt und ausgedrückt in Texten von in verschiedenem Sinn geschichtlicher, prophetischer oder dichterischer Art, oder in anderen Redegattungen. Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat (7). Will man richtig verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muß man schließlich ...


3
 
 christorey 3. August 2015 
 

Argumente von Gegner verfassungsfeindlich!

Die veranstalten eine Hass- und Hetzkampagne weil der Bischof innerhalb für die Gläubigen die Glaubenswahrheit verkündet. Nicht für Außenstehende! Dürfen wir Katholiken noch daran glauben, was wir wollen oder müssen wir uns das jetzt vorschreiben lassen, von einer intoleranten Minderheit mit totalitären Ambitionen und Denkmustern. Kein Mensch muss in der katholischen Kirche sein und niemand die Bibel gutfinden. Gott will die Sünder retten (also alle), aber nicht gegen ihren Willen. Keiner will einen umkehrunwilligen Sünder in der Kirche halten. Es gibt bei uns auch keine durch Menschen durchgeführte Todesstrafe, wie im Islam. Gott urteilt bei uns und wir beten für die Umkehr und Retter der Sünder.

Kein Mensch hat das Recht anderen ihre Meinung und dessen religiösen Glauben vorzuschreiben. Für wen halten die sich? Für die IS oder die Nachfolger der SS?

Malcolm Muggeridge hatte recht: Der Liberalismus ist der Vorläufer des Totalitarismus!


21
 
 Laus Deo 3. August 2015 

Kritik der Medien

In der Schweiz haben sich die Medien auf ihn geworfen und überhäufen ihn mit Kritik. Leider ist er einer der wenigen der noch zur Wahrheit steht. Von Seite seiner Bischofskollegen kommt wenig Schützenhilfe... Danke Bischof Vitus! Ewiges Vergelts Gott


26
 
 girsberg74 3. August 2015 
 

Strikt sachlich - frei von jeglicher Agitation

An dem Vortrag gab / gibt es nichts zu kritisieren, außer dass der biblische Befund mit allen für das Thema bedeutsamen Stellen vorgetragen wurde; diese Haltung bestimmte den ganzen Vortrag.


Wer meint, dass es in Huonders Vortrag ein Problem gebe, sollte dies bei sich suchen.


32
 
 Savanorola 3. August 2015 

DEKRET CHRISTUS DOMINUS

ÜBER DIE HIRTENSORGE DER BISCHÖFE
No. 12

"Sie (die Bischöfe) mögen also aufzeigen, wie sehr nach der Lehre der Kirche die menschliche Person zu achten ist, mit ihrer Freiheit und auch mit ihrem leiblichen Leben".


5
 

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