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Ist Zeckenkontrolle an nackten Jungs durch einen Priester tolerierbar?

28. August 2015 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
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Pfarrer übernahm bei einer Freizeit aushilfsweise die routinemäßige Zeckenkontrolle zweier Jungen im „Adamskostüm“ – Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein – Bistum Fulda entscheidet: Pfarrer Lindner wird Pfarrgemeinde Dermbach verlassen


Fulda (kath.net) Daran scheiden sich die Geister: Pfarrer Patrick Lindner wird die katholische Pfarrgemeinde „St. Peter und Paul“ im thüringischen Dermbach (Bistum Fulda) in Kürze verlassen müssen, obwohl die Staatsanwaltschaft das Verfahren wegen Verdachts auf sexuellen Missbrauch gegen ihn eingestellt hat und nur noch von einer „Distanzlosigkeit“ spricht. Darüber berichtet die „Fuldaer Zeitung“. Das Bistum Fulda begründete seine Entscheidung damit, dass der Pfarrer gegen die Präventionsrichtlinien verstoßen habe.


Lindner war im vergangenen Jahr bei einer „Boys only“-Jugendfreizeit offenbar von zwei Jungen „im Adamskostüm“ gebeten worden, aushilfsweise die routinemäßige Zeckenkontrolle durchzuführen, die sonst eigentlich von älteren Jugendlichen bei den jüngeren gemacht wird. Die Eltern des einen Jungen beschwerten sich daraufhin nach der Freizeit beim Bistum darüber, das Bistum schaltete die Staatsanwaltschaft Meiningen ein.

In der Dermbacher Pfarrei will man den Pfarrer allerdings behalten. Eine Unterschriftenaktion zu seinen Gunsten verbucht bereits hunderte Unterzeichner. Die Pfarrei hat wegen dieser Vorgänge eine Zeit des Konfliktes durchgemacht.

Da die blutsaugenden Zecken bei Biss gelegentlich gefährliche Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen können, sind freiwillige gegenseitige Kontrollen nach Aufenthalten in der freien Natur bei Sommerfreizeiten nicht unüblich.


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Lesermeinungen

 bücherwurm 31. August 2015 

@rappix: Impfzwang? Gegen Borreliose gibt es bisher keine Impfung.

Gegen FSME kann man impfen, richtig... ist aber nicht nur unumstritten (und vor einigen Jahren wurde ein FSME-Impfstoff vom Markt genommen, weil zu viele von ihm krank wurden).


4
 
 rappix 31. August 2015 

Zeckenimpfung Impfzwang?

Im Nachhinein ist man gescheiter.

Regelmässige Waldbesuchern kann man eine Zeckenimpfung nur empfehlen.

Allerdings stellen sich einige Eltern gegen den Impfungzwang, oft zum Wohl der Kinder und Jugendlichen. Ihr Misstrauen gehört der Kirche, Ihr Glaube gegen den Impfzwang einem Therapeuten.

Jedem Jungwächter ist der übertritt als Gruppen- oder Scharleiter abzuraten. Ebenso die Jugendarbeit, auch beim Sport. Auch Lehrpersonen sollten sich hüten ihren Beruf auszuüben.

Einen Gruppenscharleiter sollte heute keinePräses, früher oft der Kaplan, zur Seite gestellt werden. An die Stelle des Präses tritt ein Rechtsanwalt.


0
 
 Ostermann 31. August 2015 
 

Antwort

@Lämmchen
Ich bitte meine unklare Ausdrucksweise zu entschuldigen. Durch die Begrenzung meines Kommentars (1000 Zeichen) kann man manches falsch verstehen. Die Handreichung der Kolpingjugend diente zu Beginn der Freizeiten als Richtlinien (ca.2009-10). Die Präventionsordnung des Bistums, die erst später erschien (ich meine 2012) gab keine genauen Auskünfte, wie man mit Zecken speziell umgehen sollte. Wie bereits erwähnt haben zwei jüngere Betreuer nach Zecken geschaut.
Wie wichtig es ist, klar "Nein!" zu sagen, wenn man etwas nicht möchte, haben wir den Kindern m.E. so oft verständlich nahe gelegt, dass man hier von einem Gruppendruck nicht sprechen kann (mir ist natürlich bewusst, dass dies ein wichtiger Punkt ist, aber in diesem Fall kann ich Ihnen sagen, dass dieser "Druck" keine Rolle gespielt hat).
Wie manche bereits bemerkt haben: es ist das "Vergeltungssüppchen", das hier gekocht wurde. Und abkühlen möchte diese Suppe so gar nicht, im Gegenteil: die Suppe wird immer heißer...


4
 
 Lämmchen 31. August 2015 
 

@Ostermann

Was in irgendwelchen Abhandlungen von Kolping oder sonst jemand festgehalten wurde, wie dies zu handhaben ist, ist für einen Priester, der eine Präventionsrichtlinie unterschrieben hat, die mehr erfordert als das erst genannte Schreiben, unrelevant.
Er hat gegen die für ihn geltenden (nicht Kolping) Richtlinien offensichtlich verstoßen, sonst würde das das Ordinariat so nicht verlauten lassen.
Ich übertreib jetzt mal: wenn ein Priester aus irgendwelchen Gründen mit einer Jugend-Gruppe einer Partei ins Lager fährt und die in ihren Richtlinien stehen haben, dass einvernehmliche sexuelle Handlungen ok sind, dann hat er sich trotzdem an die für ihn geltenden Vorgaben zu halten.


2
 
 Trierer 31. August 2015 

Achtung!

Es ist Lehrern und Pfarrern, auch anderen (männlichen) Erziehungsberechtigten, ganz dringend davon abzuraten sich zu diesbezüglichen, ja eigentlich sinnvollen, Tätigkeiten auffordern zu lassen. Zumindest niemals alleine, sondern stets nur mit einem vertrauenswürdigen Zeugen. Nach den unglaublichen Vorfällen der letzten Jahre stehen diese Berufsgruppen schlicht unter Generalverdacht. Noch eine schreckliche Hypothek, die diese Verbrecher der Gesellschaft hinterlassen haben. Das Vertrauen in die Integrität unserer Pädagogen ist nahezu zerstört. Ganz schlimm wird es, wenn Schüler/innen aus niedrigen Beweggründen die Situation ausnutzen um gelegentlich ein fieses "Vergeltungssüppchen" am Lehrpersonal darauf zu kochen. Kommt öfter vor als man denken sollte, kürzlich erst wieder an der Schule meiner Tochter. (Gymnasiallehrerin) Selbst die Lehrerinnen praktizieren seit dem das "Vieraugenprinzip".


3
 
 Rosengarten 31. August 2015 
 

Als jemand, der an Borreliose erkrankte und nur durch jahrelange Therapie diese Krankheit unter Kontrolle hat, weiß ich, wie wichtig es ist den Körper auf mögliche Zecken zu un tersuchen.

Die Frage ist jedoch durch wen.
Die Methode, die ich anwende ist sehr simpel.
Nach jedem Aufenthalt im Freien zu duschen, oder ein Vollbad zu nehmen. Nachweislich braucht eine Zecke Stunden, um sich festzubeisen.

Zum obigen Fall möchte ich anmerken, dass sich die beiden Jungen wohl voll Vertrauen an ihren Priester gewandt haben und sie wurden doch nicht enttäuscht. Künftig sollten jedoch geweihte Kirchenmänner und auch Pädagogen diese "kontrolluntersuchungen" unterlassen.


3
 
 Theodor69 31. August 2015 
 

@Ostermann

Sie schreiben:"...wenn die Kinder nichts dagegen haben. Seitens der Kinder wurde nie ein Einwand geäußert...". Da muss man sehr aufpassen. Bei einem Missbrauch (den ich hier nicht unterstellen möchte) wurde sicherlich auch oft "nie ein Einwand von den Kindern geäußert" - Unter einem Druck (Gruppe, Autorität,...) fügen sich Kinder meistens.


2
 
 SpatzInDerHand 31. August 2015 

@Ostermann:

Vielleicht sollten Sie da nicht nur kath.net, sondern auch die Staatsanwaltschaft und das Ordinariat informieren. Beide scheinen ja den Vorgang auch nicht als komplett normal eingestuft zu haben. Die Staatsanwaltschaft spricht immerhin von einer "Distanzlosigkeit", und das Bistum sieht offenbar Gründe, den Pfarrer zu versetzen. Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, dass diese Zeckenkontrolle zumindest ungeschickt gewesen war.


1
 
 doda 31. August 2015 

Ich gehe davon aus, daß der Priester das starke Bedürfnis hatte, die Bitte der Jungen nicht abzuschlagen und ihnen zu helfen.
"Wer sich einsetzt, setzt sich aus', pflegte einer meiner früherern Pfarrer zu sagen.
Nicht nur ein Priester, sondern jede/r.


6
 
 Ostermann 31. August 2015 
 

Fakten hier zu lesen:

Kath.net stützt sich leider nur auf den Artikel der Fuldaer Zeitung. Diese stellt die Situation allerdings leicht missverständlich dar, um es milde auszudrücken. Ich selbst war an der Freizeit beteiligt und weiß, dass die Anschuldigungen haltlos sind. Ich habe auch bereits einen Leserbrief aufgesetzt, der auf einer sachlichen Basis die Fakten aufzeigt.
Die sogenannte "Zeckenkontrolle" wurde nach Vereinbarung mit den Eltern und auf der Grundlage einer Handreichung der Kolpingjugend Deutschland nur dann durchgeführt, wenn die Kinder nichts dagegen haben. Seitens der Kinder wurde nie ein Einwand geäußert, sodass wir vom Einverständnis ausgingen. Das visuelle Absuchen der von Zecken bevorzugten Körperstellen übernahmen ältere Jugendliche. Eine präzise Vorgabe zu Zeckenkontrollen ist in der Präventionsordnung des Bistums nicht zu finden, lediglich die Versicherung,"die persönlichen Grenzen der mir Anvertrauten“ zu respektieren. Genauere Angaben im Leserbrief (so er denn gedruckt wird)...


6
 
 bücherwurm 30. August 2015 

@Kant:

Ihren interessanten Fragen möchte ich nicht widersprechen, aber ich möchte darauf hinweisen, dass eine Zeckenkontrolle normalerweise ohne Hände durchgeführt wird. Es reicht, den Körper dessen, der sich untersuchen lässt, mit den Augen zu überfliegen. Frische Zecken sind als zwar kleine aber dunkle Punkte auf der Haut i.d.R. gut zu sehen.


5
 
 Kant 30. August 2015 

Offene Fragen!

Es bleiben viele Fragen offen. Fassen wir mal zusammen:
1. Warum hat der Pfarrer sich nicht an die Präventionsrichtlinien seiner Diözese gehalten?
2. Warum hat der Pfarrer die Untersuchung nicht einfach verschoben, bis jemand anderer zur Verfügung steht?
3. Warum hat der Pfarrer die Untersuchung nicht im Beisein von anderen Erwachsenen durchgeführt?
4. Warum hat der Pfarrer nicht dafür gesorgt, daß die Kinder zumindest die Unterhosen nicht ausziehen?

Ich denke, er hatte viele Optionen. Er hat es vorgezogen, allein mit nackten Buben zu sein und selber Hand anzulegen. Das ist naiv angesichts der derzeitig aufgeheizten Situation. Das ist eines Priesters nicht würdig. Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen die gängigen Präventionsrichtlinien. Irgendein starkes Bedürfnis hat ihn getrieben, es dennoch zu tun. Die Gesundheit der Kinder war es nicht!

Aber ... man sollte bei der Bestrafung verhältnismäßig bleiben!


4
 
 Theodor69 30. August 2015 
 

Es geht grundsätzlich um die Optik

Nach der Hl. Messe zähle ich immer die Kollekte. Obwohl mir (zumindest öffentlich) niemand misstraut, bin ich darauf bedacht, dass immer ein Zweiter anwesend ist. Ich bin auch zeichnungsberechtigt am Pfarrkonto und zeichne fast alle Überweisungen - aber nicht die, die auf mein eigenes Konto gehen (wenn ich etwas für die Pfarre kaufe und dann abrechne). Das soll dann der zweite Zeichnungsberechtigte zeichnen. - In dieser Angelegenheit geht es nicht nur um Missbrauch, sondern um ein dummes und unüberlegtes Handeln (so hoffe ich jedenfalls...) vom Priester.


4
 
 rappix 29. August 2015 

Mir kommt die Erinnerung an die Jungwacht hoch

und an die gemeinsamen Lager mit den Mädchen vom Blauring.

Mädchen waren für uns jungen Jungwächter Bücher mit sieben Siegeln. Viele tobten lieber in der Gegend rum als sich mit unbekannten Büchern zu befassen.

Wenn es in den Wald ging, reservierte meine Mutter in weiser Vorrausicht die Waschmaschine am Samstagnachmittag. Ich fühlte mich im Wald wie ein SVU (damals waren geländigängige Fahrzeuge noch unbekannt). Nein Brücken waren tabu, wir bevorzugten Schlamm und Ehre.

Damals war es noch üblich das der Scharleiter im Lager vor dem duschen sprach:

"Badehose ist überflüssig!"

Ich hatte keine Arg, wenn beim Duschen ein Scharleiter uns unbekleidete im Auge behielt. Heute undenkbar. Oder die Aufforderung in der "Militärbadehose" zu duschen.

Schon damals gab es welche, die wollten vom Militär und der "Militärbadehose" nichst wissen.

Allerdings entdeckten einige Interesse an den Büchern mit sieben Siegeln, sprich dem Blauringmädchen!


3
 
 Chris2 29. August 2015 
 

Unbefangenheit

@ jadwiga @Borromeo Sie haben beide Recht, denn wer nur noch an Sex denkt, der sieht auch überall nur noch Sex, ganz besonders bei Leuten, die nicht wie er sind - was leicht zu einer absurden Hysterie führt. Wie praktischh, dass man damit auch gleich noch prima die Kirche als letztem Bremser lahmlegen kann...


11
 
 jadwiga 29. August 2015 

Die Gedanken sind frei....

Der Westen hat das leibliche Mysterium der Liebe öffentlich gemacht und zur Schau gestellt. Das einzige Tabu macht er bei den eigenen Sünden. Der Schutz der Privatsphäre wird mit der Menschenwürde rechtfertig, die hier kaum jemand noch besitzt.
Gott kennt unsere Gedanken, Taten und sogar Daten!


4
 
 Stefan Fleischer 29. August 2015 

Eines aber zeigt diese ganze Geschichte auch,

dass nämlich tief im Menschen das Bewusstsein vorhanden ist, dass sexuelle Handlungen an sich – und seien sie noch so gut gemeint und vielleicht sogar aus einem Gefühl der Liebe heraus - nicht eo ipso gut sind. Es gibt Grenzen, die der Mensch nicht überschreiten darf. Do wo sind diese Grenzen zu setzten? Warum ist „liebevolle“ Pädophilie falsch, während möglichst frühzeitiger heterosexuelle Geschlechtsverkehr gesellschaftlich sogar gefördert wird? Warum wird Prostitution toleriert, obwohl auch dort oftmals eine Abhängigkeit und/oder Notlage schamlos ausgenützt wird? Da lob ich mir die klare Linie der Kirche, (des göttlichen Gesetzes). Der Sex ist kein Spielzeug zur Befriedigung meiner „Bedürfnisse“. Trieb und Neigung sind keine Rechtfertigung für alles und jedes. Der Sex gehört in die unauflösliche Ehe von Mann und Frau, und sonst nirgends. Und das ist zumeist eine reine Frage der Selbstbeherrschung.


19
 
 Stefan Fleischer 29. August 2015 

Honi soit qui mal y pense

das war es, was mir bei diesem Vorfall zuerst in den Sinn kam.


5
 
 christorey 28. August 2015 
 

Ich wäre generell skeptisch

Wenn Männer in irgendeiner Weise Kinder nackt untersuchen. Ich verstehe die Aufregung der Eltern. Die meisten Mißbrauchsfälle finden im Familien- und Bekanntenkreis statt. Also auch auf solchen Ausflügen möglich.

Es hätte auch merkwürdig gewirkt, wenn es der Lehrer gewesen wäre.

Man muss seine Kinder im Auge behalten und genau hinschauen. Ich denke, diese Situation war sicher harmlos, obwohl ich Pädos sonst hinter jeder Ecke lauern sehe :-)

Ich kann männliche Erzieher schwer ertragen und beäuge diese grundsätzlich genauer. Männer sind meist sexuell aktiver als Frauen. Das kann man an den Frauen in der Prostitution, den homosexuellen Strichern, den vielen Sextreffpunkten der Schwulenszene, etc. erkennen.

Es muss sichere Situationen und Richtlinien für die Verhinderung von sex. Mißbrauch geben und diese müssen auch unbedingt eingehalten werden. Es darf keine Möglichkeiten für Pädophile geben!

Leider hat der Priester unbedacht geholfen und ist in einen Verdacht geraten.


8
 
 jadwiga 28. August 2015 

@Liebe(r)Borromeo

Die guten Absichten des Pfarrers möchte ich hier gar nicht bezweifeln, aber in dieser Freiheit, über die sie sprechen, möchte ich gar nicht leben.

Die Großzügigkeit mit der wir heutzutage mit unserem Leib umgehen, ist, meiner Auffassung nach, die Wurzel des Übels. Wenn der Pfarrer nicht die Macht des Reizes kennt, wie wird er dann eigene Herde vor ihm schützen?

Ich bin kein Theologe, aber der folgende Bibelzitat ist für mich eine Warnung:

"Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn nun dein Auge einfältig sein wird, so ist dein ganzer Leib licht. So aber dein Auge ein Schalk sein wird, so ist auch dein Leib finster"


4
 
 Antas 28. August 2015 
 

Priester als neue Rasse

Also da melden sich zwei Buben, die auf evtl. Zeckenbefall kontrolliert werden wollen und der Pfarrer steht in der Kritik, weil...ja warum eigentlich? So wie ich das sehe, ist es üblich, dass solche Kontrollen durchgeführt werden. Und wenn da kein älterer Jugendlicher dabei ist, wird halt beim Pfarrer gefragt. Warum sollte dieser das nicht machen dürfen? Ich setze voraus, dass es nie irgendwelche Beschwerden gegen diesen Pfarrer bezüglich einer Pädophilie oder sonstiges gab. Wo ist dann das Problem? Haben die Medien uns schon so weit gebracht, dass alle Pfarrer potenzielle Kindermisshandler sind? Wenn ich mir hier so manch Kommentar durchlese ist die Antwort klar. Wenn das die Zukunft der Kirche ist, dann sperren wir uns alle ein und wer verkündet das Evangelium? Die Protestanten etwa? Oder irgendwelche Freikirchen? Lassen wir uns nicht beirren!!!


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 bedrohter Christ 28. August 2015 
 

@hofi

Zitat: "mir sind zahlreiche gute Mediziner bekannt, die auch beste Priester sind !"

wie spraktisch...


4
 
 borromeo 28. August 2015 

@jadwiga

Liebe(r) jadwiga, meiner Ansicht nach ist Schamlosigkeit etwas völlig anderes. Wenn der Priester tatsächlich lediglich helfen wollte, und davon gehe ich nach der Schilderung der Sache ohne jeglichen Zweifel aus, dann war das eine Hilfestellung, die er genauso gut wie jeder andere den beiden Jungen geben konnte. Alles andere sind Hintergedanken, die, das gebe ich gerne zu, heute mit einem mir unverständlichen, regelrechten "Vergnügen" von unserer Gesellschaft geradezu provoziert werden. Leider scheint aber eine arglose Unbefangenheit in dieser fürchterlich sexualisierten Welt überhaupt nicht mehr möglich zu sein. Und das halte ich für schlimm, weil es mittlerweile ein Zeichen für eine sich mehr und mehr abzeichnende Unfreiheit der Menschen ist.


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 kmh 28. August 2015 
 

Chaperone, Zeuge

Da gibt es eine ganz einfache Methode, Verdacht auf Uebergriffe auszuschliessen: Man nimmt sich einen Zeugen mit in den Raum. Das macht bei uns jeder gyn und jeder medizinische Assistent, der sich in irgendeiner Weise mit intimen Koerperteilen befassen muss.


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 jadwiga 28. August 2015 

Die Scham bei manchen Menschen steht nicht auf der richtigen Stelle.

Es war zweifellos richtig die Jungs auf Zecken zu untersuchen. Man konnte das aber auch anders machen. Die Kinder konnten ihre Unterhose behalten und später sich selbst mit der Hilfe eines Spiegels untersuchen. Das waren keine 5-jährigen Buben, oder?

@Borromeo Ich möchte dem Pfarrer nichts unterstellen, aber sein Vorgehen war, in meinem Empfinden, schamlos.

Selbst den Künstler, die die Schönheit des menschliches Körpers zeigen wollten, war das Thema anrüchig.

Warum ist die Kirche hier so anders?
Mann nimmt aus FEIGHEIT ein Blatt vor Mund und das FEIGEBLATT wird vergessen?


5
 
 hofi 28. August 2015 

Brisant...........

Die Anzahl der Meinungsäußerungen zeigt schon, wie "interessant" das Thema ist, will heißen, wie übersensibel wir reagieren. Vom konkreten Fall ausgehend: mir sind zahlreiche gute Mediziner bekannt, die auch beste Priester sind !


6
 
 Ad Verbum Tuum 28. August 2015 

Generalverdacht

Der Pfarrer war wohl zu naiv ...
Sonst seh ichs wie antony:
Was ist dann mit den "älteren Jugendlichen" die dies im Normalfall tun? Die haben einen Persilschein, weil ... ja weshalb eigentlich?
Dies ist die fast logische Konsequenz der Übersexualisierung und der Banalisierung des Ungeordneten bzw. der Aktzeptanz der Tabu-Brüche. Überall muss heute gleich das Böse vermutet werden. Man kann kaum mehr mit seinem Kumpel ins Kaffee sitzen, weil dann jeder vermutet, man sei homosexuell.
Das ist die neue Freiheit.
Vor 20 Jahren noch


13
 
 kobschaetzki 28. August 2015 
 

Präventionsordnung

Ich kenne nur die Berliner Präventionsschulung, nicht die des Bistums Fulda. Aber danach hätten die Alarmglocken angehen müssen.
Die Grenze für eine Überschreitung liegt weit vor der dem Beginn einer Straftat, gerade um diese zu verhindern. Da geht es nicht um einen Generalverdacht, sondern vielfach um eine sinnvolle Sensibilität zur Intimität. Bedauerlich ist, dass es erst des Skandals bedurfte, bis es zu solchen (verpflichtenden) Schulungen kam.

Leider lässt der Artikel Fragen offen: War der Priester mit den beiden Kindern alleine im Raum? Gab es andere Betreuer? Mussten die Kinder hierzu berührt werden? Wurden die Eltern von sich aus im Nachgang darüber informiert?
Gerade letzteres wäre nach der Berliner Präventionsschulung geboten gewesen, wenn das Problem nicht anders zu lösen gewesen wäre. Sofern das nicht der Fall war, hätte das vielleicht manche Unterstellung vermieden.


8
 
 antony 28. August 2015 

Zecken beißen sich gerne in den Leistenbeugen fest.

Das ist zumindest eine Erklärung dafür, dass die Kontrolle nackt erfolgte. Wobei: Da können sich die Jungs auch selbst hinschauen. Einfach vorher ein Foto einer Zecke zeigen.

Was ich nun überhaupt nicht verstehe: Im Artikel steht, dass die Kontrolle normalerweise von älteren Jugendlichen durchgeführt wird. Besteht da etwa ein geringeres Risiko sexueller Übergriffe? Oder (wie ich hoffe) wird die Kontrolle in Unterhose durchgeführt?


16
 
 Ulrich Motte 28. August 2015 
 

Herzliche Bitte

S. g. Herr Goegy, können Sie liebenswürdigerweise Beispiele nennen für Ihre These, "daß wesentliche Teile der Schwesterkirche" Fälle von Kinderschänderei dafür nutzen, "den Katholizismus und seine Priester unter Generalverdacht zu stellen..."
Welcher EKD-Führer, welche Synode oder welche sonstigen wesentlichen (!) Teile der EKD handelten so wann und wie?
Herzlichen Dank im voraus.


5
 
 Fink 28. August 2015 
 

Warum waren die nackt ? Sehr seltsam.

Pädophile bzw. homosexuelle Tendenzen halte ich bei diesem Priester für wahrscheinlich. Dringende Leseempfehlung für alle: "Die Revolution missbraucht ihre Kinder" von Christian Füller ! Da wird klar, wie verbreitet (homo-) sexueller Missbrauch (und dessen Vorstufen) von (meist männlichen) Kindern und Jugendlichen ist. Stichwort "Odenwaldschule" !


1
 
 Chris2 28. August 2015 
 

Zeitgeist zwischen Hysterie, Hexenjagd und "Antiprüderie"

Hat man den Priestern noch vor wenigen Jahren Prüderie vorgeworfen bzw. sie dafür bemitleidet, stehen sie jetzt unter Generalverdacht, während alle anderen Persilscheine in der Tasche haben (einschl. der Grünen, da wächst auch schon selbigfarbiges Gras darüber). Und immer noch spricht keiner aus, dass die meisten Opfer Buben waren, es also in der Kirche eine "ganz spezifische" Tätergruppe gab. Fazit: Sümpfe gründlich trockenlegen, im Zweifelsfall vorübergehend Kontakt zu Kindern unterbinden - aber jeden Fall ebenso gründlich prüfen, um Hexenjagden gegen Unschuldige zu vermeiden. Notfalls auch gegen den Sturm eines Pressehypes...


9
 
 Stiller 28. August 2015 
 

Ungeschickt war's, sonst nix.

0


5
 
 dalet 28. August 2015 

Vorsicht

Das Mißtrauen ist mittlerweile (leider!) sehr groß. Jedem Priester ist zu raten, dass er sich äußerst vorsichtig verhält. Das heißt: keine Nacktheit, Vermeiden, dass er mit einem Kind allein ist, egal ob im Pfarrhaus oder in der Sakristei u. dgl. mehr.


6
 
 resistance 28. August 2015 
 

Der Verlust an Unbefangenheit

Durch sexuellen Missbrauch einerseits und durch Sexualisierung der gesamten Gesellschaft andererseits ist viel an Unbefangenheit und Freiheit (Unschuld) verloren gegangen.
Die USA gehen hier voran. In New York werden jetzt Männer in öffentlichen Verkehrsbetrieben angezeigt und verurteilt, wenn sie breitbeinig dasitzen (Männer, klemmt die Beine fest zusammen!). Auf Anstößiges muss man da erst mal kommen! Männer müssen dort demnächst über der Hose einen Rock tragen.
Da kommt eine Sittenpolizei auf der Grundlage einer feministischen Scharia!


15
 
 elmar69 28. August 2015 
 

Was ist da wirklich passiert?

Zwei unbekleidete Jungen kommen zum Pfarrer, damit dieser (statt der vorgesehenen älteren Jugendlichen) die Zeckenkontrolle macht.

Hier stellt sich die Frage, warum die beiden das gemacht haben. Gab es einen Grund für die beiden, von der vorgesehenen Routine abzuweichen oder wollten sie einfach nur sehen, wie der Pfarrer reagiert. Es könnte ja sein, dass es zuvor bei den Kontrollen schon zu Grenzverletzungen gekommen ist.


7
 
 goegy 28. August 2015 
 

Selbstverständlich sind die Pädophilie Affären in der Kirche ein trübes Kapitel, das von den RK Institutionen nicht gerade souverän abgewickelt wurde. Man liess sich förmlich ins Bockshorn jagen, wagte es nicht, zu kontern.!

Wesentliche Teile der Schwesterkirche, Antiklerikale und Linke nutzten die Gelegenheit, den Katholizismus und seine Priester unter Generalverdacht zustellen und dabei vergleichbare Missstände in den eigenen Reihen unter den Tisch zu kehren.
Dieser Generalverdacht, nahe bei einer Art Sippenhaft, liegt noch immer in der Luft; er ist widerlich. Dies ist eine Belastung für unsere Priester. Diese sollten sich - mit einer gewissen Vorsicht - ganz normal verhalten dürfen. Wie ein Lehrer, Onkel oder Bruder. Solches tat der Dermbacher Pfarrer. Er hat meine ganze Sympathie!


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 Stephaninus 28. August 2015 
 

Recht und Klugheit

Rechtlich ist dem Pfarrer ja nichts vorzuwerfen. Aber er hat - angesichts der gesellschaftlichen Diskussion - in diesem Fall sich wohl unklug verhalten. Das kann in der Hitze des Gefechts schon mal passieren. Schlimm finde ich, dass "an ihm etwas haften bleiben könnte". Irgendwann könnte man sich nicht mehr an die genauen Umstände (und an die Tatsache, dass es gar nie zu einem Verfahren kam) erinnern können, aber es bleibt vielleicht ein perfides Gerücht "Da war doch da mal was...". Das ist das Schlimme an solchen Geschichten. Ob man durch die Versetzung dem eher entgegenwirkt oder das noch befördert? M.E. sollte das mit im Mittelpunkt des Vorgehens der Vorgesetzten stehen. Leider wird auch die fortschreitende Amerikanisierung zu einer paranoiden Verdachtskultur beitragen.


14
 
 wandersmann 28. August 2015 
 

Da gibt es keine Lösung

Es ist schlecht, wenn der Priester Kontakt zu nackten Menschen hat. Es ist genauso schlecht, wenn die Kinder nicht auf Zecken untersucht werden.

Im Zweifel hätte ich persönlich es lieber, dass mein Kind untersucht wird.

Generell (nicht nur wegen Missbrauchsassoziationen) bin ich dafür, dass ein Priester weder andere Menschen (unnötig) nackt sieht noch selber nackt gesehen wird.
Beispielsweise finde ich es nicht gut, wenn ein Priester nach dem Sport mit Laien duscht. Das passt einfach nicht zu dem, was er ist und repräsentiert.
Der Priester ist nicht einfach so ein Laie, wie die anderen auch.


15
 
 borromeo 28. August 2015 

Mit Verlaub:

Dem Priester hier etwas unterstellen zu wollen, auch im Hinblick auf den Pädophilie-Skandal, ist meines Erachtens böswillig. Hier wird in politisch korrektem "Gehorsam" der Gesellschaft gegenüber ein Mensch von seinen Vorgesetzten angeprangert, der in der Situation das Notwendige getan hat.

An diesem Geschehen ist hervorragend abzulesen, wie durch und durch sexualisiert unsere Gesellschaft bereits ist und dieses auf die Kirche abfärbt. Anstatt sich für die Hilfestellung durch den Geistlichen zu bedanken wird hier nur an möglichen Mißbrauch oder etwas gemäßigt an "Distanzlosigkeit" gedacht. Wenn ein anderer diese Hilfe geleistet hätte, wäre das dann nicht "distanzlos" gewesen?

Ich kann als Mensch mit (hoffentlich) gesundem Menschenverstand über solch eine Aufregung nur den Kopf schütteln aus lauter Unverständnis.


29
 
 Dismas 28. August 2015 

Tja, die Kampagne gegen die Priester trägt Früchte

vielleicht war es eine Falle der Jungendlichen? Nee, dann doch lieber von der Zecke beißen lassen, nur nicht ins "Problemfeld" hineintappen. Also man merkt, wie verquer und ängstlich die Situation aufgeheizt ist, dass die Kommentatoren hier auch schon nicht wissen, was man sagen soll?! War ein Arzt oder besser Ärztin nicht in der Nähe? Oder ein Lehrer,die Pädagogen sind über "jeden Zweifel erhaben". Oder?? Aber sicher, es ist einem Geitlichen heutzutage tatsächlich nicht anzuraten mit einem Jugendlichen allein zu sein, bald wohl nicht mal mehr im Beichtzimmer (auch wenn der Jugendliche da nicht nackt ist, "man weiß ja nie".
Die Lösung: die Kinder ruhig lieber Gerhirnhautentzündung oder Borreliose bekommen lassen!!Oder, die Knaben sollen sich doch gegenseitig kontrollieren... das wäre dann auch im Sinne der modernen S-Pädgogik ok!Das ist doch noch gar nichts gegen das, was die Links-Grüne "Sexualpädgogik" mit unseren Kindergartenkindern vor hat!!(Vorsicht Satire! nun Ende)
Schlimm, was aus unsere


24
 
 Theodor69 28. August 2015 
 

Enweder grenzenlos dumm oder pädophil

- und beides darf ein Priester nicht sein.


8
 
 Kleine Blume 28. August 2015 
 

unklug

Nach der Affäre um den Missbrauch im Jahre 2010? halte ich es für äußerst unklug, wenn sich ein Priester oder sonst ein kirchlicher Angestellter auf so etwas einlässt.


16
 
 bellis 28. August 2015 

Zeckenschau

nach Wald-Tag ist unbedingt notwendig. Wie groß wäre erst das Geschrei bein Hirnhautentzündung oder Borreliose gewesen. Sollen doch die Eltern abends kommen und ihre Kinder selbst ansehen! Oder sie fahren selbst mit den Kindern in den Wald. Was ist denn Distanzlosigkeit? Wer von denen, die sich jetzt beschweren, hat sich eingesetzt gegen die Frühsexualisierung ihrer Kinder? Wer davon distanziert sich von Homosexualität? Achten diese alle auf sexuelle Reinheit beim Fernsehen? Das Problem liegt doch ganz woanders.


33
 
  28. August 2015 
 

nein

die frage ist nach dem was in den letzten jahren offensichtlich wurde mit einem klaren nein zu beantworten und es stellt sich ernsthaft die frage denken geistliche herren nicht nach


6
 
 SpatzInDerHand 28. August 2015 

Sagen wir es mal so: Ich würde es absolut keinem erwachsenen Pfarreimitarbeiter raten,

eine solche Zeckenkontrolle bei nackten Jugendlichen vorzunehmen!
Es ist nun mal leider so, dass uns furchtbare kirchliche Missbrauchsfälle im Genick sitzen und dafür auch unschuldige erwachsene kirchliche Ehren- und Hauptamtliche schnell in Verdacht geraten! Schuld daran ist allerdings nicht die alarmierte Öffentlichkeit, sondern schuld sind jene Priester, die tatsächlich Missbrauch begangen haben (und jene, die das innerkirchlich aus Respekt vor dem Amt meinten, verschweigen zu müssen).
Zu diesem Fall: kann gut sein, dass sich der Priester dabei wirklich nichts gedacht hat. DASS er so naiv in dieses Problemfeld hineintappt, sollte inzwischen allerdings auch nicht mehr sein!


23
 
 jadwiga 28. August 2015 

Also diese Borreliose, die ging

wörtlich in die Hose!
Liebe Pfarrer,
Gott wünscht sich, dass ihr so akribisch vorgeht, wenn es um die geistige Gesundheit geht.


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