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5. November 2015 in Aktuelles, 34 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: die zwei Wege des Lebens. Gott hat alle in das Heil eingeschlossen! Wenn ich ausschließe, werde ich eines Tages vor dem Richterstuhl Gottes stehen und Rechenschaft über mich ablegen müssen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Wie kannst also du deinen Bruder richten? Und du, wie kannst du deinen Bruder verachten? Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen“: in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ am Donnerstag der 31. Woche im Jahreskreis ging Papst Franziskus von der ersten Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer aus (Röm 14,7-12).

Paulus mahne, den Bruder nicht zu richten oder zu verachten, weil dies dazu führe, ihn von „unserem Grüppchen“ auszuschließen, „selektiv“ zu sein, was nicht christlich sei. Mit seinem Kreuzesopfer nämlich eine Christus und schließe alle Menschen in das Heil ein.

Im Evangelium vom Tag (Lk 15,1-10) kämen dann Zöllner und Sünder zu Jesus, „das heißt die Ausgeschlossenen, alle, die ‚draußen’ waren“. „Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen“ (V. 2):

„Die Haltung der Schriftgelehrten, der Pharisäer ist dieselbe – sie schließen aus: ‚Wir sind die Vollkommenen, wir folgen dem Gesetz. Dies da sind Sünder, sie sind Zöllner’. Und die Haltung Jesu dagegen ist es, einzuschließen. Es gibt zwei Wege im Leben: den Weg des Ausschließens der Menschen von unseren Gemeinschaften und den Weg des Einschließens, der Inklusion. Der erste kann klein sein, doch er ist die Wurzel aller Kriege: alle Katastrophen, alle Kriege beginnen mit dem Ausschließen. Man schließt von der internationalen Gemeinschaft aus, doch auch von den Familien, unter Freunden, wie viele Streitereien... Und der Weg, den uns Jesus sehen lässt, den uns Jesus lehrt – er ist ein ganz anderer, er ist das Gegenteil des ersteren: einschließen“.


„Es ist nicht leicht“, merkte der Papst an, „die Leute einzuschließen, denn da ist Widerstand. Da ist jene selektive Haltung“. Aus diesem Grund erzähle Jesus zwei Gleichnisse: das Gleichnis vom verlorenen Schaf und das Gleichnis von der Frau, die ein Geldstück verliere. Sowohl der Hirt als auch die Frau unternähmen alles, um das wiederzufinden, was sie verloren hätten. Und als es ihnen gelinge, seien sie voller Freude:

„Sie sind voller Freude, weil sie das gefunden haben, was sie verloren haben, und sie gehen zu Freunden und Nachbarn, weil sie so glücklich sind: ‚Ich habe gefunden, ich habe eingeschlossen’. Das ist das Einschließen, die Inklusion Gottes, gegen das Ausschließen dessen, der richtet, der die Leute, die Menschen wegjagt: ‚Nein, den da nicht, den nicht, den nicht...’, und man schafft sich einen kleinen Kreis von Freunden, der dann das Umfeld ist. Das ist die Dialektik zwischen Ausschließen und Einschließen. Gott hat alle in das Heil eingeschlossen, alle! Das ist der Anfang. Wir – mit unseren Schwächen, mit unseren Sünden, mit unseren Neidereien, mit unserer Eifersucht – immer haben wir diese Haltung des Ausschließens, die – wie ich gesagt habe – in Kriegen enden kann“.

Jesus handle, wie der Vater, der ihn gesandt habe, um uns zu retten, „er sucht nach uns, um uns einzuschließen, um eine Familie zu sein“:

„Denken wir ein wenig nach, und machen wir etwas – wenigstens, wenigstens! – in unserem Kleinen: richten wir nie! ‚Aber der macht doch das....’. Doch Gott weiß: es ist sein Leben, ich aber schließe ihn nicht von meinem Herzen aus, von meinem Gebet, von meinem Gruß, von meinem Lächeln, und wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann lass ich ihm ein gutes Wort zukommen. Nie ausschließen, dazu haben wir kein Recht! Und wie Paulus in der Lesung endet: ‚Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen. ... Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen’ (Röm 14, 10.12). Wenn ich ausschließe, werde ich eines Tages vor dem Richterstuhl Gottes stehen und Rechenschaft über mich ablegen müssen. Bitten wir um die Gnade, Männer und Frauen zu sein, die immer, immer einschließen, in dem Maß der gesunden Klugheit, doch immer. Die Tür vor niemandem schließen, immer offenen Herzens: ‚Der gefällt mir, der gefällt mir nicht!’, doch das Herz ist offen. Der Herr schenke uns diese Gnade“.

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Lesermeinungen

 Klaffer 11. November 2015 
 

Übertritt zu den Piusbrüdern

Ich muss jetzt eine Frage stellen, die mich seit einigen Tagen beschäftigt: Eine Frau, die ich schätze, überlegt, ob sie nicht zu den Piusbrüdern wechseln solle. Sie meint, dass sie durch diesen Übertritt die Kath. Kirche ohnehin nicht verlasse und wird von Anhängern der Piusbruderschaft in ihrer Haltung bestärkt. Ich sehe das anders.
Wie sehen Sie das?
Ich weiß, dass das nicht so recht zum Thema hier passt, aber ist sie nach so einem Schritt noch eingeschlossen in die Gemeinschaft der kath. Kirche?


0
 
 Klaffer 11. November 2015 
 

Es fällt uns so leicht, bei anderen Menschen Fehler zu finden und wir richten über sie.
Der Papst hat sich entschieden, in seiner Predigt folgende Sätze in den Mittelpunkt zu stellen:
Wie kannst also du deinen Bruder richten? Und du, wie kannst du deinen Bruder verachten? Wir werden doch alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen.

Er spricht darüber, dass Jesus für alle gestorben ist (also auch für mich) und dass es so leicht fällt, andere auszuschließen. Er ermuntert uns, uns zu freuen, wenn wir etwas Verlorenes gefunden haben (d.h. ein scheinbar Verlorener wieder zurückgekommen ist) und wenn wir merken, dass ein anderer etwas Falsches macht, sollen wir ihn in unser Gebet einschließen. Er betont, dass jeder von uns einst über sein Leben Rechenschaft ablegen muss.

Ich wüsste nicht, was ich an dieser Predigt kritisieren soll. Der Papst hätte natürlich auch andere Sätze der Lesung/des Evangeliums in den Mittelpunkt der Predigt stellen können.


0
 
 Diasporakatholik 10. November 2015 
 

@doda

Mein letzter Post bezog sich auf die selbstgezimmerte "Denke" vieler mir wohl bekannter Menschen bzgl. Vergebung, göttlicher Barmherzigkeit und ewiges Leben.
"Nichts Genaues weiß man eh nicht."
"Wird schon nicht so schlimm werden."
"Wir haben ja nichts wirklich Schlimmes getan." U.s.w.
"Also was soll's, leben wir halt so wie bisher in Frieden weiter..."
Von und in den Kirchen - wenn sie sie besuchen oder mal hinhören, wird diesen Menschen in der Regel auch nicht mehr gewagt, etwas anderes - nämlich die unverfälschte biblische Botschaft - zu verkünden.

Ich habe nicht gesagt, dass Franziskus I. die Allerlösung verkündet hat.

Aber im Gegensatz zu Johannes Paul II. ist seine o.gen. Predigt so konfus, unscharf und z.T. auch unrealistisch-widersprüchlich, dass der Interpretation in unterschiedlichste Richtungen Tür und Tor geöffnet sind.
Das haben außer mir auch zahlreiche andere Poster so empfunden, wie ja aus den Reaktionen hervorgeht.
DAS habe ich zu Recht kritisiert.


3
 
 doda 9. November 2015 

Das, was Papst Franziskus in seiner Predigt sagte, schrieb Papst Johannes Paul II. schon 1979

Weder Papst Johannes Paul II., noch Papst Franziskus haben gesagt oder geschrieben, daß alle in den Himmel kommen!
Was schon Jahrzehnte in der Verkündigung in Deutschland vernachlässigt wird, ist die Katechese über die 'Letzten Dinge'.
Das heißt aber nicht, daß wir berechtigt wären Päpsten etwas zu unterstellen, nicht wahr?


2
 
 Diasporakatholik 8. November 2015 
 

"Wir kommen alle alle in den Himmel, weil wir so brav sind..."

DAS ist leider das - manchmal durchaus augenzwinkernde - Credo vieler Menschen heutzutage.
Augenzwinkernde manchmal wegen der Zeilen "wir sind alle kleine Sünderlein, 's war immer so? 's war immer so..."
Aber:
"Der Herrgott wird es uns verzeihn..."
Wer dann etwas anderes sagt ist ein Spielverderber.


4
 
 doda 7. November 2015 

@Diasporakatholik / 2

"Das meint das II. Vaticanum, wenn es diese Ähnlichkeit erwähnt und dabei daran erinnert, dass der Mensch auf Erden die einzige von Gott um ihrer selbst willen gewollte Kreatur ist (GS 24). So wie dieser Mensch von Gott gewollt ist, wie er von Ewigkeit her von ihm erwählt ist, gerufen und bestimmt für die Gnade und das Heil, so ist jeder Mensch ganz konkret, ganz real"...
Enzyklika Redemptor Hominis, Johannes Paul II, Actas Apostolicae Sedis, 1979, ab Seite 283 ff.)"

(Möglicherweise hebe ich meinen ersten Post ohne Anführungszeichen gepostet.Er ist aber ebenso Zitat, wie Post/2)


3
 
 doda 7. November 2015 

@Diasporakatholik

Ich halte nicht von einer Allerlösungstheorie.
Aber schauen Sie :
In seiner ersten Enzyklika „Redemptor Hominis“ schreibt Johannes Paul II. :

„Es geht also hier um den Menschen in seiner vollen Wahrheit, in all seinen Dimensionen. Es geht nicht um einen abstrakten Menschen, sondern um den realen, den konkreten und ge-schichtlichen Menschen. Es geht um jeden einzelnen Menschen; ! denn jeder ist in das Geheimnis der Erlösung eingeschlossen, mit jedem ist Christus für immer durch dieses Geheimnis verbunden. ! Jeder Mensch, der im Mutterschoß empfangen und von seiner Mutter in diese Welt hineingeboren wird, ist gerade wegen dieses Erlösungswerkes der Obhut der Kirche anvertraut. Ihre Sorge schaut auf den ganzen Menschen und ist ihm in einzigartiger Weise zugewandt. Sie kümmert sich um den Menschen in seiner individuellen, unwiederholbaren Wirklichkeit, in der unzerstörbar das Bild und Gleichnis Gottes lebt (vgl. Gen 1, 27).


3
 
 antonius25 6. November 2015 
 

Römer 14, Zusammenhang

Wenn man Römer 14 liest, kommt zunächst der Zusammenhang mit den Speisevorschriften in der römischen Gemeinde (14,1-6; danke an Diasporakatholik), dann die Lesung, über die der Papst predigt (14,7-12) und dann danach Sätze wie
"Achtet vielmehr darauf, dem Bruder keinen Anstoß zu geben." (14,13)
"Alles was nicht aus Glauben geschieht ist Sünde" (14,23)

Wenn man das ganze Kapitel Römer 14 liest, passt also die Predigt hinten und vorne nicht dazu. Der Papst ist unfehlbar, wenn er ein Dogma ex cathedra definiert. Aber bei den Predigten ist er menschlich und scheinbar nicht besonders talentiert. Das festzustellen bedeutet im übrigen nicht, dass man es selbst meint besser zu können, denn zuhören ist einfacher als reden. Beten wir für den Papst, dass er mehr Zeit zur Vorbereitung der Predigten finde. Und Franziskus ist eben auch aufgrund anderer Qualitäten Papst als nur aufgrund des Predigens.


4
 
 christorey 6. November 2015 
 

Lukas 12,51

Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.

Es gibt keine Inklusion von Sünde oder umkehrumwilligumkehrunwilliger Sündern. Offenheit und Hilfsbereitschaft sie dort abzuholen wo sie sind und sie mit Rat und Infos und Liebe zu unterstützen den richtigen Weg zu sehen und zu gehen. Gebet und Opfer für ihre Umkehr zu erbringen.

Aber Zwang zur Inklusion, wenn sie nicht wollen. Nein, wer sind wir denn mündigen Menschen ihren Weg vorzuschreiben. Diese wollen doch gar nicht mit Jesus gehen.

Barmherzig sind wir nicht, wenn man Sündern sagt, sie sind gut, sondern Ihnen die Wahrheit sagt und ihnen die Möglichkeit gibt das ewige Leben zu erringen.


3
 
 Diasporakatholik 6. November 2015 
 

Ich gebe den Kritikern dieser Predigt hier im thread recht

Diese Predigt ist verwirrend - auch wenn sie vom Papst stammt - das muss man sagen und kritisieren dürfen.
Sie gibt auch nicht die ganze biblische Botschaft wieder, wie z.B. @wandersmann eindrucksvoll belegt hat.
Stattdessen kann es leicht in einer BIBLISCH FALSCHEN ALLERLÖSUNG interpretiert werden, wenn Franziskus I. sagt: "Gott hat alle in das Heil eingeschlossen, alle!"
Die Stelle aus dem Römer muss man dagegen im Zusammenhang lesen.
Sie bezieht sich auf das Essen oder Nichtessen von Fleisch also Speosegewphnheiten, die eben NICHT heilsentscheidend sind -DARAUF will der Apostel Paulus hinweisen.
Unverständlich was Franziskus daraus macht...


4
 
 antonius25 6. November 2015 
 

Papst schließt Renzi aus

Beim Besuch des Papstes in Florenz am kommenden Dienstag ist der italienische Premierminister Renzi von der Messe ausgeschlossen: >>la presenza di Renzi non "era proprio gradita">Die Anwesenheit Renzis [bei der Messe im Stadion] ist nicht gerade erwünscht."

Es wird befürchtet, dass der Sozialist Renzi die Gelegenheit des päpstlichen Pastoralbesuches in Renzis Heimatstadt für ein nettes Foto politisch ausnutzen möchte.

Für mich unerwartet, aber gefällt mir, dieses "Maß der gesunden Klugheit".

http://www.ilgiornale.it/news/politica/papa-non-vuole-renzi-messa-non-vuole-essere-usato-politicame-1191552.html


3
 
 doda 6. November 2015 

@Diaporakatholik

Danke, daß Sie mich darauf aufmerksam machen, daß in meinem Post ein Satz verlorengegangen ist.
Der Vollständigkeit halber:
Ebenso geht er auch im Gespräch auf die Ehebrecherin ein und beschämt ihre Ankläger. Schließlich sagt er zu ihr:"Geh und sündige nicht mehr".
Ja Voraussetzung dafür, daß in unserem Leben Gottes Barmherzigkeit, die wir als Vergebung erfahren, wirksam werden kann ist unsere Reue, unser Schuldeingeständnis und unsere Umkehr.
Daß wir uns wirklich von der Sünde abkehren und alles uns mögliche einsetzen, um sie fortan zu meiden!


4
 
 wandersmann 6. November 2015 
 

Auf die Kategorien aufpassen ...

Ich sehe schon länger die Gefahr, dass durch die Einführung von neuen moralischen Kategorien, die nicht die Kategorien der heiligen Schrift oder der Kirche sind, die Menschen irregeführt werden.

Meines Erachtens sind Inklusion und Diskriminierung Beispiele dafür.

"Hauptsünden werden jene Sünden genannt, die alle übrigen in sich schließen und aus denen die anderen hervorgehen."
http://www.kathpedia.com/index.php/Haupts%C3%BCnde

Daran sollte man sich halten und an nichts anderes. Exklusion und Diskriminierung gehören nicht zu diesen Hauptsünden und sind auch per se keine Sünden, sondern es kommt auf die jeweilige Situation an.
Wenn ich aus Stolz, Neid oder Habsucht jdn. exkludiere, dann ist das eine Sünde. Aber nicht wegen der Exklusion, sondern wegen meines Stolzes, Neides oder meiner Habsucht.

Nicht jede Diskriminierung und Exklusion ist eine Sünde. Es kommt auf meinen Beweggrund dafür an.

Die Antwort, ob Exklusion erlaubt ist kann nur lauten: Kommt drauf an.


4
 
 Christa.marga 6. November 2015 
 

Ich kann dem Papst nicht folgen

Selbst in der Kirche wird man heutzutage ausgeschlossen, z.B. wenn man zu konservativ ist. Konservativen Pfarrern, die treu zum Evangelium stehen, wird von einer gewissen Lobby in den Pfarreien das Leben schwer gemacht! Die Dienste in der Kirche (Lektorendienst) werden nur an solche Personen vergeben, die dieser progressiven Gruppe zu Gesichte stehen!
Man muß nicht alles gleichmachen (einschließen nicht ausschließen), man kann auch durchaus anderer Meinung sein, das hat für mich etwas mit Toleranz zu tun. Selbst Jesus behandelt nicht alle Menschen gleich. Wer sündigt und nicht zur Reue und Buße fähig ist, der wird das Reich Gottes nicht erlangen.
Selbst der Papst schließt aus, was ist schon ein "Maß der gesunden Klugheit"???
Mir scheint, in der Kirche wird der Genderismus eingeläutet.


9
 
 Chris2 6. November 2015 
 

Pharisäertum

@theostudent ist für mich nicht die Warnung vor der Sünde und - letztlich - der Möglichkeit der ewigen Verdammnis. Der Gipfel des Pharisäertums ist, dass die "Kirche in D" suggeriert, es gebe nur für eine einzige Sünde eine Hölle, nämlich für (katholische) Nichtkirchensteuerzahler. Egal was man ansonsten glaubt, oder wie man lebt. Luther würde im Grab rotieren (womit er ausnahmsweise völlig recht hätte)


3
 
 doda 6. November 2015 

Das katholische 'sowohl als auch'/2

Die pharisäischen Rabbiner aber lassen den Verlorenen verloren sein.
Jesus nähert sich jedem Menschen, auch dem öffentlichen Sünder, dem Gottfernen, um ihn aufzurichten, in ihm die Sehnsucht nach Erlösung und den Wunsch nach Heiligkeit zu entfachen.
Er spricht den Sünder als Sünder an, benennt die Sünde, spricht von Verderben, Hölle und Verdammnis.
Er tut das eine und unterläßt das andere nicht!
Er spricht über die Liebe Gottes zu den Sündern, die Erlösung und das ewige Leben.
Er verschweigt nicht die Notwendigkeit der Umkehr und das endgültige Scheitern, wenn wir seine Liebe frei auf Dauer zurückweisen und in schwerer Schuld verharren.
Ich erlebe auch heute Laien, Priester und Bischöfe, die ihm darin verantwortungsvoll und gewissenhaft folgen.
Ihr Lebensweg ist ein Kreuzweg.


4
 
 doda 6. November 2015 

Das katholische 'sowohl als auch' /1

Ich denke es geht Papst Franziskus um das, was @Stefan Fleischer und @Stiller zum Ausdruck gebracht haben.
Gottes Erbarmen ist in Jesus Christus zu uns gekommen.
Jesus sucht jeden einzelnen Sünder auf, er läßt sich auf jeden sündigen Menschen ein, um ihn zu gewinnen.Er will in jedem Sünder die schlummernde Kraft des Guten wecken.Er tut es mit unendlichem Feingefühl, mit Worten, die gewinnen, die Vertrauen schaffen wollen.
So beginnt er ein schlichtes Gespräch mit der Samariterin.Er kennt ihr Leben, doch zuerst versucht er ihr Vertrauen zu gewinnen, er weiß, was aus ihrem Leben noch werden kann.
Schließlich sagt er ihr:"Geh und sündige von jetzt an nicht mehr."
Jesu Kampf gegen die Sünde entfremdet ihn nicht dem Sünder, im Gegenteil, gerade weil er die Sünde niederringen will, sucht er die Nähe der Sünder.
Dies im Unterschied zu den pharisäischen Rabbinern, deren Lehre besagte, daß der Sünder niemals Gegenstand der göttlichen Liebe sein könne, sondern erst nach seiner Bekehrung.


2
 
 resistance 6. November 2015 
 

Das Maß der gesunden Klugheit ist entscheidend!!

"Bitten wir um die Gnade, Männer und Frauen zu sein, die immer, immer einschließen, in dem Maß der gesunden Klugheit, doch immer."


1
 
 Stiller 6. November 2015 
 

Ich verstehe Franziskus so:

Ich soll den Dialog führen, im Gespräch stehen, meine Achtung gegenüber anderen Menschen zum Ausdruck bringen, auch wenn diese weit weg sind von dem, was ich als rechtgläubig begreife.

Denn nur Gott ist Richter.
Und ich habe mich immer zu bemühen hin zum Nächsten.

Ich sehe den Widerspruch zum Glaubenskämpfer Paulus.
Das irritiert mich.

Das nicht Ausschließen aber ist mir vertraut aus meinem täglichen Leben mit allen meinen Zweifeln, mit allem meinem Versagen. Denn dabei bange ich, dass mich niemand ausschließe.

Tägliches Bemühen, nicht endgültig zu urteilen, sondern immer zu hoffen...


4
 
 theostudent 6. November 2015 

@wandersmann: Itimssphäre???

(Vorab lieber @wandersmann: Ich meine nicht Die persönlich damit, aber es bereitet mir allgemein große Sorgen in vielen Kommentaren hier auf kathnet:)
In der gesamten Predigt kommt nichts über Sexualität vor. Warum wird derartiges nur immer hinein interpretiert? Es ist mehr als besorgniserregend wenn sich bei einem Menschen die Gedanken und Vorstellungen zu jedem Wort, jedem Satz, ja sogar jeder Predigt immer nur um sexuelles drehen. Zu meiner Jugendzeit nannte man sowas "schmutzige Gedanken"


1
 
 theostudent 6. November 2015 

Danke heiliger Vater!

das deprimierende ist nur, dass der Geist des Pharisäertums, der sich von Anfang an ins Christentum eingenistet hat, alle Zeiten überlebt und auch noch heute wirkt! Die Pharisäer waren die Feinde des Herrn. Sie wollten ihn töten!! Das sollte jedem bewusst sein, der sich in pharisäerhafter Neigung zu irgendwelchen Kommentaren verführen lässt!


3
 
 bezader 5. November 2015 
 

@ ninive

Ja ninive, ...unbemerkt...heimlich.. neue Lehre! "Wehe den Massen in der Kirche, die verführt werden...."
Viele sind schon verführt worden. Leider.


8
 
 antonius25 5. November 2015 
 

Sehr eindimensional: Ist das nur ein Auszug?

Ist das nur ein Auszug der Papstpredigt? Das scheint doch sehr simplizistisch und nicht der vollen Wirklichkeit gerecht werdend. Vielleicht wollte der Papst auch nur einen bestimmten Aspekt betonen - aber so kann ich seiner Predigt intellektuell nicht folgen. Ganz unten deutet er ja an, man solle "immer einschließen, in dem Maß der gesunden Klugheit, doch immer."

Danke auch an "wandersmann" für ein paar weitere Quellen aus der heiligen Schrift, die einen Hinweis geben, was dieses "Maß der gesunden Klugheit" sein könnte.

@wandersmann: Ein paar ihrer Paulus-Zitate finden sich auch in einem aktuellen Artikel von The Remnant Newspaper zum Thema.


6
 
 Smaragdos 5. November 2015 
 

Inklusion auch bei Selbstexklusion?

Was ist, lieber Papst, mit jenen - und sie sind Legion-, die sich selbst ausschließen? Z.B. von der Kommunion, wenn sie in schwerer Sünde leben? Hat nicht Jesus gesagt: "Wer nicht glaubt, ist schon gerichtet (und folglich ausgeschlossen), weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat" (Joh 3,18)?

Inklusion ist übrigens ein Schlagwort der Genderideologie und sollte somit keines der katholischen Kirche werden!


13
 
 ninive 5. November 2015 
 

...neue Lehre!

...unbemerkt...heimlich.. ist scheinbar eine andere Phase eingeläutet in der Verkündigung...als ob er einen Weg bereitet für weitere Öffnung in der Lehre...wobei es das was hier gesagt worden ist de facto eine neue Lehre ist...


9
 
 ninive 5. November 2015 
 

Angleichung an die Welt...

der Text kommt im Schafspelz...doch riecht er unverwechselbar nach der Welt...Das kann man nicht verkennen, wenn man auch nur ein bisschen die Bibel kennt und die Texte der Väter.

Ich habe den Eindruck, dass der Papst, der bis jetzt das Evangelium so oft gepredigt hat in seiner Klarheit, allmählich einen neuen (vielleicht seid langem geplanten) Weg vorbereitet/bahnt/einschlägt.

Mit diesem Text verursacht ein geistiges Beben!!!
...dieser scheinbar harmlose liebevolle Text...
Wenn sich durch ihn der Kurs der Zukunft abzeichnet, dann wehe den Massen in der Kirche, die verführt werden....

Jeder der auf seine Seele acht haben will braucht den Geist Gottes, ohne den wir alle maßlos blind sind.

Die Gabe der Unterscheidung der Geister ist in der letzten Zeit das Wichtigste. Erbitten wir sie von Gott, denn in der letzten Zeit wird Satan alle Kräfte mobilisieren und einsetzen, um auch die Auserwählten zu verführen.


13
 
 Chris2 5. November 2015 
 

" Gott hat alle in das Heil eingeschlossen, alle!"

Natürlich hat Gott ausnahmslos alle Menschen eingeladen, sich von ihm erlösen zu lassen. Aber wer seine Hand nicht ergreift, und sei es auch (wie einer der beiden Schächer am Kreuz) im letzten Moment, der verwirft sich selbst. Petrus hat mit seiner Verleugnung vielleicht genauso schwer gesündigt wie Judas, aber er hat bereut, während es über Judas heißt, dass es für ihn besser wäre, er wäre nie geboren worden. Danken wir Gott für seine unfassbare Liebe zu uns und reinigen uns regelmäßig im Sakrament der Versöhnung, das uns der Herr zu unserem Heil geschenkt hat.


8
 
 wandersmann 5. November 2015 
 

Intimsphäre Privatsphäre Sozialsphäre

Meines Erachtens müssen - wie im rechtlichen Bereich - diese Sphären auseinander gehalten werden.

Die Inklusion kann m. E. nur für die Sozialsphäre gelten.

Undenkbar für "uns" ist doch eine Inklusion anderer Menschen in die Intimshäre. Das machen nur die Liberalen im Rahmen der Frühsexualisierung.

Auch in der Privatsphäre muss ich doch nicht missliebige Leute zu meiner Geburtstagsparty einladen, weil es sonst Krieg geben könnte.


Der Bereich, wo diese Forderung überhaupt nur hingehören kann, das ist die Sozialsphäre. Und auch da muss man m. E. immer differenzieren.


6
 
 Stefan Fleischer 5. November 2015 

Wir machen es uns oft viel zu einfach

Einfach nur auszuschliessen ist sicher falsch. Einfach nur einzuschliessen meines Erachtens ebenso. Ein schlechter Einfluss / Beispiel kann unter Umständen schwerwiegende Folgen für die ganze Gemeinschaf haben, insbesondere die Schwachen unter uns. Und das kann unter Umständen die Fehlbaren auch in ihrer Haltung bestärken und ihre Umkehr behindern Das gilt es zu vermeiden, nötigenfalls, wenn es wirkliche nicht mehr anders geht, auch durch den Ausschluss. Was wir aber nie dürfen, einen solchen Ausschluss als endgültig zu sehen und zu kommunizieren. Der Fehlbare muss wissen, dass er jederzeit unsere und Gottes Barmherzigkeit erfahren wird, wenn er bereit ist umzukehren, wie der verlorene Sohn im Gleichnis. Ich glaube, Papst Franziskus sieht das auch so, selbst wenn er es nicht immer sagt, weil er weiss, wie leicht daraus jener Fehler wird, vor dem er uns auch in dieser Predigt warnen will.


4
 
 Aegidius2 5. November 2015 

Einschließen, immer einschließen! Basta!

Wer sind wir auch, über andere zu urteilen?
Ähnlich sah es seinerzeit auch schon Kanzler Schröder, als er bezüglich einer sexuell nicht der Norm entsprechenden Gruppe griffig formulierte. "Einschließen. Und zwar für immer!" Oder sagte er "Wegschließen"?


5
 
 wandersmann 5. November 2015 
 

Daran fehlt es mir beim Papst ein wenig ...

Lk 6,22 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und aus ihrer Gemeinschaft ausschließen, wenn sie euch beschimpfen und euch in Verruf bringen um des Menschensohnes willen.

Wer heutzutage ernsthaft und offen bekennender Christ ist, der müsste eigentlich von der Menschen gehasst werden und aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.

Beim Papst habe ich momentan den gegenteiligen Eindruck. Er ist selbst ein Fall von Inklusion geworden.


16
 
 wandersmann 5. November 2015 
 

Konzilien - Anathema

Viele Konzilien haben wie folgt forumliert:

Kan. 3. Wer leugnet, dass im ehrwürdigen Sakrament der Eucharistie unter jeder der beiden Gestalten und - nach erfolgter Trennung - unter den einzelnen Teilen jeder Gestalt der ganze Christus enthalten ist: der sei mit dem Anathema belegt [vgl.DH 1641].


Der Ausdruck Anathema ... bezeichnet eine Verurteilung durch die Kirche, die mit dem Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft einhergeht und kirchenrechtlich mit einer Exkommunikation gleichzusetzen ist.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anathema


"Paulus mahne, den Bruder nicht zu richten oder zu verachten, weil dies dazu führe, ihn von „unserem Grüppchen“ auszuschließen, „selektiv“ zu sein, was nicht christlich sei."

Wie gesagt: Paulus war sehr selektiv und die Konzilien der Kirche waren es auch.

gal 1,8
8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.


16
 
 boettro 5. November 2015 

Jesus sagte!

Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei Männer mit, denn jede Sache muss durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden.Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein Heide oder ein Zöllner.
Matthäus 18.15-17


17
 
 wandersmann 5. November 2015 
 

Na ja .... Inklusion bei Paulus

So hat es jedenfalls Paulus mit der "Inklusion" gehalten.

1Kor 5,11 Jetzt aber habe ich euch geschrieben, daß ihr keinen Umgang haben sollt mit jemand, der sich Bruder nennen läßt und dabei ein Unzüchtiger oder Habsüchtiger oder Götzendiener oder Lästerer oder Trunkenbold oder Räuber ist; mit einem solchen sollt ihr nicht einmal essen.


1Kor 5,13 Die aber außerhalb sind, richtet Gott. So tut den Bösen aus eurer Mitte hinweg!

1Kor 5,2 Und ihr seid aufgebläht und hättet doch eher Leid tragen sollen, damit der, welcher diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte hinweggetan wird!


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  3. Der Heilige Geist lehrt uns die Sanftmut der Kinder Gottes
  4. Der Hass des Geistes der Weltlichkeit
  5. Der Geist der rigiden Starrheit bringt immer Verstörung
  6. Interreligiöses Gebet für die Befreiung von allen Pandemien
  7. Wie gibt die Welt den Frieden und wie gibt der Herr ihn?
  8. Die Mystik des Bleibens in Jesus
  9. Der Beistand –- der Geist, der im Glauben wachsen lässt
  10. Europa wachse vereint in der Brüderlichkeit







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