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Empörung über «Handschlag-Dispens» für Muslime

6. April 2016 in Schweiz, 23 Lesermeinungen
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Zwei muslimische Schüler in der beschaulichen Gemeinde Therwil weigern sich aus Glaubensgründen, ihren Lehrerinnen die Hand zu geben. Die Schulleitung reagiert mit einer umstrittenen Sonderregelung. Von Alexander Pitz (KNA)


Bern/Bonn (kath.net/KNA) Eigentlich ist das jahrhundertealte Ritual des Händeschüttelns als einfaches Zeichen von Höflichkeit gedacht. Bereits dem Apostel Paulus soll in Jerusalem zum Abschied «die rechte Hand der Freundschaft» gereicht worden sein. Auf antiken römischen Münzen ist die Geste des Handreichens als Symbol für Eintracht und Gemeinschaft dargestellt. Trafen sich im Mittelalter zwei Männer, gaben sie sich die rechte Hand, weil man in dieser meist seine Waffe trug. Wer einem die Hand reichte, konnte darin also nicht zugleich eine Waffe verbergen - und signalisierte so, dass er in friedlicher Absicht kommt.

Bis heute ist das Händeschütteln der Klassiker unter den nonverbalen Begrüßungsritualen in westlichen Ländern. Wer sich dieser Tradition verweigert, muss mit Problemen rechnen. Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump etwa muss sich immer wieder spöttische Kommentare gefallen lassen, weil er aus Furcht vor Krankheitserregern das Händeschütteln vermeidet. Für ihn ist das Höflichkeitszeichen einer der «Flüche der amerikanischen Gesellschaft».


Doch während Trumps Phobie als harmloser Spleen betrachtet wird, fallen die Reaktionen umso heftiger aus, wenn jemand den Handschlag aus religiösen Motiven verweigert. Neuestes Beispiel: Eine Provinzposse aus dem Schweizer Dörflein Therwil im Kanton Baselland sorgt derzeit in der ganzen Eidgenossenschaft für hitzige Diskussionen. Schauplatz ist die Sekundarschule der Gemeinde. Dort weigerten sich zwei aus Syrien stammende muslimische Jungen (14 und 15 Jahre alt) plötzlich aus Glaubensgründen, den Lehrerinnen die Hand zu geben. Diese fühlten sich diskriminiert und beschwerten sich.

Die ratlos wirkende Schulleitung berief eine Krisensitzung ein. Das Ergebnis macht nun landesweit Schlagzeilen: «Wir lösten das Problem dann so, dass die beiden Schüler sowohl die Hand der Lehrerinnen, aber auch die der Lehrer nicht mehr schütteln. Damit ist die Diskriminierung aus der Welt geschafft», wird der Rektor zitiert. Er halte es für falsch, einen Händedruck mit Hilfe von Disziplinarmaßnahmen einzufordern. Dieser sei schließlich «nur eine Usanz». Doch wirklich zufrieden ist die Schule offenbar nicht mit der Vereinbarung. Sie schickte eine Anfrage an die Bildungsdirektion des Kantons, wie zu verfahren sei.

Derweil schlägt die Empörung über die «Handschlag-Dispens» hohe Wogen und wird zusehends zum Politikum. «Dass ein Kind der Lehrperson die Hand nicht gibt, das geht nicht», sagte Justizministerin Simonetta Sommaruga dem Sender SRF. Der Handschlag sei Teil unserer Kultur, gehöre zum Alltag in der Schweiz. «So stelle ich mir Integration nicht vor, auch unter dem Titel Religionsfreiheit kann man das nicht akzeptieren», so die Sozialdemokratin. Man müsse «absolut klarstellen», dass der Handschlag dazugehöre - und dürfe in der Angelegenheit «kein Fragezeichen aufkommen» lassen. Viele Beobachter und Experten äußerten sich ähnlich.

Auch unter den muslimischen Verbänden der Schweiz sorgt der Fall für Diskussionen. Während das Forum für einen fortschrittlichen Islam (FFI) betont, im Koran selbst sei von einem Handschlag-Verbot keine Rede, vertritt der als radikal geltende Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) eine striktere Position.

In einer Stellungnahme auf der IZRS-Website ist zu lesen: «Die klassische Jurisprudenz sowie die überwiegende Mehrheit in der zeitgenössischen Rechtslehre geht von einem klaren Verbot dieser Berührungsform für beide Geschlechter aus.» Dazu ist eine Fatwa verlinkt, in der auf «mehrere Kategorien» verwiesen wird. Demnach wird das Verbot in bestimmten Fällen mehr oder weniger streng ausgelegt. Einen eigenen Passus gibt es etwa für den Händedruck «mit einer fremden alten Frau, die nicht anziehend wirken kann und keine Triebe verspürt».

Wie die Causa Therwil endet, ist angesichts der verworrenen Entscheidungslage unklar. Die Bildungsdirektion Baselland teilte zuletzt mit, es handele sich bei der Vereinbarung an der Schule «nicht um eine dauerhafte Lösung». Wie die im Detail aussehen könnte, vermochte die Behörde indes nicht zu sagen. Ein Gutachten sei in Arbeit, hieß es.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Christophorus. 11. April 2016 

eine freundliche Geste erzwingen ?

Wenn mir jemand eine freundliche Geste nicht erweisen will dann ist das doch sein Problem. Sie mit disziplinarischen Maßnahmen erzwingen zu wollen ist widersinnig denn dann würde aus dieser Geste der Freundlichkeit eine Geste der Verlogenheit. Insofern würde ich an dieser Entscheidung keinen Anstoß nehmen. Wie weit man kommt wenn man meint auf Freundlichkeit im Umgang miteinander verzichten zu können das müssen die Leute dann schon selber rausfinden. Ist so wie mit den freundlichen Grüßen unter einem Brief.
Wenn da nur noch mfG steht weiß ich wie ernst das gemeint ist....


1
 
 ottokar 9. April 2016 
 

Zusätzliche Anmerkung zu Thomas05

Da die Geburtenrate der bei uns lebenden Muslime durchschnittlich mehr als 3x so hoch ist wie bei uns angestammten Mitteleuropäern, hat ein afrikanischer Kardinal (habe den Namen vergessen) in Rom vor einigen Jahren berechnet, dass es im Jahre 2050 in Deutschland mehr Muslime als Christen geben wird.Die Lösung, wie man dem gegensteuern könnte ist äusserst simpel:Mut zur Zunahme der Kinderzahl in christlichen Familien und deren gediegene religiöse Erziehung. Aber wem sag ich das?


2
 
 Thomas05 7. April 2016 
 

@kathlog: Traurige Selbstgefälligkeit

In Ihrer Ignoranz und Selbstgefälligkeit haben Sie sich offenbar so verbohrt, dass Ihnen womöglich die frauenverachtende Diskriminierung, die Sie mit Ihren Beiträgen transportieren, überhaupt nicht mehr bewusst ist.

Einer Frau nicht die Hand zu geben, weil sie eine Frau ist, ist menschenverachtend. So etwas Inakzeptables zu verteidigen, sprengt bei mir jede Möglichkeit des Verständnisses.

Ihr Gerede von "Liebe säen" in diesem Zusammenhang klingt wie Hohn und Spott.
Sie sollten sich schämen, dafür auch noch den Namen Mutter Teresas zu missbrauchen.


8
 
 mirjamvonabelin 7. April 2016 
 

Was alles im Koran steht

weiß ich nicht.
Ich glaube, bei Mark Gabriel habe ich gelesen das Moslems nicht mit "Ungläubigen" leben dürfen.
Meine Frage: Warum kommen sie scharenweise zu uns, den "Ungläubigen"?

Für mich ist es logisch, das sich der Gast dem Gastgeber anpassen muss und das hat nichts mit Religion zu tun, es ist einfach die Regel unseres Zusammenlebens.
Wenn ich die Gebräuche des Gastgebers nicht akzeptieren kann, darf ich sein Haus nicht betreten.
Aber auch als Gastgeber kann ich die Art meines Gastes akzeptieren wenn sein Benehmen nicht verachtend ist.

Einer Frau nicht die Hand zu geben weil sie "unrein" ist, empfinde ich sehr verachtend.
Siehe @evangelisch
"Eine Frau zu berühren macht also genau so unrein wie Kot berühren!"


7
 
 Helena_WW 7. April 2016 
 

Selbstverständlich ist katholische die Wahrheit zu sagen, das was ich gesagt habe ist Fakt


5
 
 kathlog 7. April 2016 
 

darf ich mal sachte daran erinnern...

am 4. September wird Papst Franziskus die Ordensschwester, Wohltäterin und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa heilig sprechen.
Vielleicht hört man ihr mal zu und orientiert sich an dem, was sie sagt, wenn man schon die Worte Jesu aus den Evangelien so leichtfertig ignoriert.
In meiner Tageszeitung habe ich heute den Spruch des Tages gelesen:
"Der Friede geht von dem aus, der Liebe sät, indem er sie zu Taten werden läßt!"

Papst Franziskus und Mutter Teresa, wir haben doch viele Beispiele unserer Zeit, wie man Liebe säen kann. Nicht zu vergessen die vielen freiwilligen Helfer in der Flüchtlingshilfe.

Wie soll der Friede einkehren, wenn wir auf diese Saat keine Taten folgen lassen?

Nur den Frieden muß man halt auch wollen, vielleicht indem man Papst Franziskus folgt und die Rechthaberei einfach mal beiseite schiebt.

Nur das war halt immer schon die Schwäche der Eiferer... Überlegung und Einsicht!


0
 
 frajo 7. April 2016 

Schöner kann man doch

gar nicht dokumentieren, daß man sich nicht integrieren will. Was wird wohl der Iman-Vater seinen Zuhörern in der Moschee sagen? Nicht die Zuwanderer haben sich anzupassen sondern der Staat einem bestimmten Teil der Zuwanderer. Nicht der Islam gehört zu uns in Europa ist richtig und gewollt - politisch -korrekt - sonder Europa gehört dem Islam. Nordafrika war einmal eine blühende Kulturlandschaft, die Kornkammer der Römer; bis es durch den Islam zur Wüstenlandschaft geworden ist. Das ist wohl die Zukunft Europas. Und unsere Eliten wollen das - wie dumm sind sie doch!


8
 
 kathlog 7. April 2016 
 

die Entrüstung ist ja irgendwie zu verstehn...

nur sind wir hier wirklich ein christliches Forum? Wenn ich lese...

@evangelisch:
"... aber ich frage mich ernsthaft was krankhafter ist: diese Religion oder unser Umgang mit ihr. Wegschauen, Fakten ignorieren, sich täuschen lassen. Wollen wir den Fehler von 1933 im religiösen Gewand wiederholen? BITTE wacht endlich bezüglich des Islams auf! Er ist nicht friedlich sondern totalitär"

@Helena_WW:
"Jemanden als minderwertig oder unrein betrachten ist einer dem Faschismus entsprechende Denkweise und muss genauso wie dieser abgelehnt und bekämpft werden"

@Thomas05:
"Dann werden die Verhältnisse für uns Ungläubige schlagartig schrecklich und gnadenlos werden"

@Aschermittwoch:
"So fängt es an. Wehret den Anfängen"

Entrüstung hin Entrüstung her: Ist das die Lehre zum Umgang der Menschen miteinander, die uns durch die Evangelien übermittelt ist?
Mir wird Angst und Bang, wenn ich die Lösungsangebote hier lese!
Hat Deutschland nicht schon mal ein solches Problem "gelöst"?


3
 
  6. April 2016 
 

Das ist ....

...die Integration, die wir in Europa erwünschen!

Geben wir all unsere Traditionen zugunsten der Muslime auf!


6
 
 siebenschlaefer 6. April 2016 
 

Zeitsprung

@Hubert_2: ich empfehle einen Zeitsprung und die dringende Rückkehr in die Gegenwart. Wir befinden uns eben nicht mehr in der Zeit Paulus', wo die Berührung einer menstruierenden Frau kultisch (was für ein Wort!) unrein macht.
Ich bin eine Frau und ich versichere Ihnen, ob vor, während oder nach meiner Menstruation: unrein bin ich sicher nicht! Weder im tatsächlichen noch im übertragenden Sinne. Und zwischen Juden und Muslimen ist doch ein himmelweiter (!!!) Unterschied.

Und jetzt mal Klartext: eine Berührung meinerseits mit der Berührung von Kot gleichzusetzen mag für Muslime alltäglich sein, für mich als Katholikin ist es das nicht. Und ich hoffe (vermutlich vergeblich), dass dieser "Handgrußdispens" nur ein Ausrutscher ist und nicht - wie ich vermute - ein weitere Baustein auf dem Weg zur Islamisierung Europas.


8
 
 Thomas05 6. April 2016 
 

@Hubert_2: Unglaubliche Bagatellisierung

Ihre bagatellisierende Stellungnahme finde ich, mit Verlaub, schauderhaft.

Wahrscheinlich gehören Sie auch zu den Vertretern, die es ganz normal finden, wenn bei uns jetzt Frauenabteile in den öffentlichen Verkehrsmitteln eingeführt werden. Ist ja auch woanders so üblich. Und wieso sollen Frauen Auto fahren dürfen? Schadet ja der Gebärfähigkeit, wie der saudische König sagt. Und ungeziemlich ist es obendrein.

Geht's noch?

Wenn ich eine Frau wäre, würde ich mir Ihre unverschämte Bemerkung verbitten.

Wo sind wir eigentlich inzwischen gelandet?


9
 
 Hubert_2 6. April 2016 
 

Ein othodoxer Rabbi

gibt auch nicht einer fremden Frau die Hand. Und ich glaube nicht, dass in Israel zu Zeiten von Paulus es so anders war. Die Berührung einer menstruierenden Frau machte kultisch unrein.
Leben und leben lassen, ob nun Bazillenphobie oder Allahs Gebote. Da kann man mal tolerant sein, und dem anderen den Händedruck ersparen.


2
 
 Aschermittwoch 6. April 2016 
 

Feigheit

Die Mitglieder der Therwiler-Schulbehörde sind feige Kerle. Sie haben bereits Angst, dem Islam gegenüber unsere christliche Kultur zu vertreten und auch durchzuziehen, weil sie meinen ins Visier der Islamisten zu geraten. So fängt es an. Wehret den Anfängen! Jetzt wird die Entscheidung auf die höhere Stelle abgeschoben, nur um sich nicht exponieren zu müssen. Das nennt man feige und ist nicht eidgenössisch. Zudem erweisen sie den anderen Muslimen, die sich integrieren, einen äusserst schlechten Dienst. Dieses Verhalten sabotiert die notwendige Integration. Therwil wird die Auswirkungen dieses Fehlentscheides noch zu spüren bekommen. Eine Parallel-Gesellschaft ist im entstehen.


13
 
 Selene 6. April 2016 
 

@evangelisch

Volle Zustimmung, nur leider wollen die wenigsten Menschen in Gesellschaft und Kirchen das wissen, obwohl man sich heute im Internet leicht informieren könnte.


10
 
 Thomas05 6. April 2016 
 

Eines von vielen Beispielen für die schleichende Islamisierung Europas

Es ist einmal mehr ein Beispiel und ein Zeichen für diejenigen Poster in diesem Forum, die den Prozess der Islamisierung Europas immer noch nicht wahrhaben wollen.

Niemand hat behauptet, das würde auf einen Schlag passieren.

Nein, es wird einen Prozess von mehreren Jahrzehnten geben, und zwar genau bis zu dem Zeitpunkt, an dem die muslimische Umma sich darüber im Klaren ist, in Europa Mehrheitsgesellschaft geworden zu sein.

Dann allerdings werden die Verhältnisse für uns Ungläubige schlagartig schrecklich und gnadenlos werden.


18
 
 kathlog 6. April 2016 
 

mit aller Entrüstung einverstanden...

...nur, wäre es nicht an der Zeit jetzt auch mal über die "jahrhundertealten Rituale" der Juden und Christen nachzudenken, die aus dem selben Ursprung des alten Testaments entstanden sind und wesentlich älter sind als die des Islams?
Ich will keine Beispiele aufzählen, weil ich überzeugt bin, man kennt die hier im Kreis besser als überall woanders!


1
 
 rappix 6. April 2016 

Das Grüßen von Nichtmuslimen

diese Stelle aus Wikipedia macht mich wirklich nachdenklich!

http://www.islam-pedia.de/index.php5?title=Friedensgru%C3%9F

Vielleicht verstehe ich diese Aussage falsch. vielleicht wird dies Aussage in Wikipedia falsch zitiert!.

Dem entgegne ich:

"Ich bin der Herr dieses Zeltes, dieses Hauses!"

Meiner Meinung ist der Gast gegenüber dem Gastgeber zum Friedensgruss verpflichtet. Wenn der Gast dieser Pflicht nicht nachkommt, dann muss ich die Gastfreundschaft verweigern und den unfreundlichen Gast in die "Höhle der Wüste" schicken!


8
 
 rappix 6. April 2016 

Bericht: Therwil-Schüler postet IS-Propaganda

Link zum Tagesanzeiger

http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/bericht-therwilschueler-postet-ispropaganda/story/26376943


8
 
  6. April 2016 
 

Immer wieder wird dem Islam eine Sonderstellung

gebilligt, man will keinen Ärger--
nun ich mag die Händeschüttelei auch nicht beim Friedensgruß in der Kirche und gebe auch nicht gerne die Hand, weil ich schon oft von kräftigen Männerhänden gequetscht wurde. Gute freunde umarme ich lieber.


8
 
 nemrod 6. April 2016 
 

Wenn ich das europaweite Kriechen vor islamischen Forderungen sehe - wird mir Angst und Bange um die Zukunft meiner Kinder und Enkel! Bin ich jetzt schon "Nazi"??


26
 
 Helena_WW 6. April 2016 
 

Ist es denn ein Glaubensgrund oder ist das nur vorgeschoben für eine Herabwürdigungsideologie?

Ideologische Anschauungen, die einen Teil der Menschen als nicht gleichwürdig achten, sie gar als minderwertig oder unrein betrachten und dies auch durch herabwürdigende Verhaltensweisen zum Ausdruck bringen, können so nicht toleriert werden. Jemanden als minderwertig oder unrein betrachten ist einer dem Faschismus entsprechende Denkweise und muss genauso wie dieser abgelehnt und bekämpft werden.


23
 
 Stefan Fleischer 6. April 2016 

Nach neuesten Pressemeldungen

ist der Vater der beiden Schüler Iman an einer Schweizer Moschee.


16
 
 evangelisch 6. April 2016 
 

Der FFI täuscht!

Sure 5,6: ...wenn einer von euch vom Abtritt (Stuhlgang, damals wischte man sich das ohne Papier mit der Hand ab) kommt, oder wenn ihr Frauen berührt habt, und ihr findet kein Wasser, so nehmt reinen Sand und reibt euch damit Gesicht und Hände. Allah will euch nicht in Schwierigkeiten bringen, sondern Er will euch nur reinigen. Eine Frau zu berühren macht als genau so unrein wie Kot berühren! Klar gibt es somit kein Handschlagsverbot - aber es ist doch zwingend sich nach dem Berühren einer Frau zu reinigen, weil sonst das nächste Gebet nicht zählt. So wurde eben die endgültige Offenbarung an Mohemmed diktiert, die so schon ewig vorher im Himmel existierte. Ich werde selten deutlich aber ich frage mich ernsthaft was krankhafter ist: diese Religion oder unser Umgang mit ihr. Wegschauen, Fakten ignorieren, sich täuschen lassen. Wollen wir den Fehler von 1933 im religiösen Gewand wiederholen? BITTE wacht endlich bezüglich des Islams auf! Er ist nicht friedlich sondern totalitär.


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