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Papst und Bischöfe erschüttert über das Blutbad von Orlando

12. Juni 2016 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Spekulationen über Verbindung des Täters mit islamistischen Kreisen konnten bisher nicht offiziell bestätigt werden. US-Medien meldeten am Sonntagabend, das FBI habe berichtet, dass sich der Attentäter beim Polizeinotruf 911 zum IS bekannt habe.


Vatikanstadt/Washington (kath.net/KNA) Nach dem Blutbad mit 50 Toten in Orlando/Florida haben Papst Franziskus und mehrere US-Bischöfe die Tat verurteilt und sich traurig und erschüttert geäußert. Zugleich rufen sie zum Gebet für die Opfer und ihre Angehörigen auf.

Papst Franziskus verurteilte das Massaker als «neue Manifestation tödlichen Wahnsinns und unsinnigen Hasses», die er zutiefst verabscheue und verurteile, teilte der Vatikan am Sonntagabend mit. Der Papst bete für die Familien der Opfer und Verletzten dieser «entsetzlichen und absurden Gewalt», heißt es weiter. Franziskus hoffe auf eine zügige Aufklärung des Verbrechens, das den Frieden der Bevölkerung der USA und der gesamten Menschheit gestört habe.


«Die unaussprechliche Gewalt von Orlando zeigt uns, wie wertvoll und wie empfindlich das menschliche Leben ist», sagte der Vorsitzende der US-Bischofskonferenz, Erzbischof Joseph Kurtz: «Unsere Gebete sind bei den Opfern, ihren Familien und allen, die diese schreckliche Tat getroffen hat.»

«Wir beten für die Opfer und ihre Familien und vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit», sagte Bischof John Noonan aus Orlando in einer ersten Reaktion. Ähnliche Aufrufe zum Gebet und zur Solidarität kamen auch von Bischof James Conley aus Lincoln und Bischof William Lori aus Baltimore.

Am Sonntagmorgen hatte der 29-jährige Omar Mateen, ein US-Bürger mit afghanischen Wurzeln, 50 Menschen erschossen und weitere 53 zum Teil schwer verletzt, bevor er selbst von der Polizei erschossen wurde. Das Blutbad im Nachtclub «Pulse», der als Treffpunkt von Lesben und Schwulen bekannt ist, war der gravierendste Vorfall mit Schusswaffen in der Geschichte der USA.

Spekulationen über eine Verbindung des Täters mit islamistischen Kreisen konnten bisher nicht offiziell bestätigt werden. US-Medien meldeten am Sonntagabend allerdings, das FBI habe berichtet, dass der Attentäter sich vor der Tat beim Polizeinotruf 911 zum IS bekannt habe. Auch die dem IS nahestehende Nachrichtenagentur Amaq habe unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quelle gemeldet, die Tat sei «von einem Kämpfer des Islamischen Staats ausgeführt» worden.

Mindestens 50 Tote bei Anschlag auf Nachtclub in Orlando - Täter identifiziert (engl.) - kath.net bittet um Gebet für Opfer und Angehörige!


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 chiarajohanna 15. Juni 2016 
 

Papst und Bischöfe sind erschüttert über das Blutbad!

Ich hatte noch so viel am Computer zu tun - aber als ich von dem Attentat hörte, liefen mir die Tränen. Mir ist so schwer geworden um´s Herz.

Was ist bloß los, mit unserer Welt?
Warum bitte - diese Attentate?

Gott Vater im Himmel ... Warum?
Sind wir nicht "ALLE" Deine geliebten Kinder - egal wo wir geboren sind,
egal, welche Religion wir mit unserer Geburt erworben haben.

Wir sind Menschen - Deine Menschen!
Und alle zusammen: Deine Menschheits-Familie!

Doch wo ist der Keil?
Was hindert uns gemeinschaftlich und IN FRIEDEN "mit-einander" zu leben?

Gefährden wir selbst den Frieden,
weil wir den Anderen mit/in SEINEM jeweiligen "So-Sein" als Christ / Jude / Moslem / Atheist etc. NICHT ANNEHMEN KÖNNEN?

Gott Vater Du bist Liebe!
Hilf uns, zu LIEBEN!

Hilf uns, ein-ander AN-ZUNEHMEN
und "WERT-ZU-SCHÄTZEN"!

Hilf uns, den Lebensraum des Anderen
zu achten!

Hilf uns und segne bitte ALLE Deine Menschenkinder!


1
 
  13. Juni 2016 
 

ja, erschütternd

Bis jetzt ist es nicht klar, ob der Täter ein Teil der IS war. Dass er wohl mit IS sympatisiert hat, scheint trotzdem klar? Nein, nicht unbedingt. In den USA gibt es starke evangelische Kräfte, die ebenfalls gegen LGBT eingestellt sind. Und genau dort liegt das Problem. Durch solche Taten kann mit der Zeit die ganze religiöse Welt als "homophob" angeprangert werden und somit pathologisiert werden. Religion ist dann bestenfalls noch eine kranke Ideologie und muss staatlich kontrolliert, resp. unterdrückt werden. 1. Könige 21...schon beeindruckend, dass das alte Testament solche Strategien bereits kannte.


0
 
 antonius25 13. Juni 2016 
 

Wie kann man das Übel bekämpfen,

wenn man es nicht beim Namen nennt? Hauptsache es hat alles nix mit nix zu tun.


6
 
 MariaAnna 13. Juni 2016 
 

Papst und Bischöfe zeigen sich zwar entsetzt, eine Änderung im Verhalten dem Islam gegenüber wird aber nicht bekundet. Also bleibt alles beim Alten, auch beim nächsten islamischen Terrorakt und allen folgenden wird die Ursache - die vielen Tötungsbefehle im Koran - nicht laut und deutlich ausgesprochen! Da lobe ich mir Papst Urban II!


8
 
 Helena_WW 13. Juni 2016 
 

Was für ein Ungeist läuft Amok in unserer Zeit?

Von welchem Ungeist in unserer Zeit sind Menschen erfasst, die Mitmenschen töten, Gewalttätig gegen Mitmenschen sind, barbarische Gewalt gegen friedliche Geselligkeit von Mitmenschen, friedliche Gesellschaft brutal zerstörischen ausüben? In Orlando wurden Menschen während oder wegen des Besuchs Schwulenbar niedergemetzelt und eine junge Sängerin christlichen Liedguts während ihrer Autogrammstunde. Brüssel. Paris. Menschen werden auf dem Weg zu Arbeit und Schule, bei oder nach Besuch von Veranstaltungen gewalttätig attakiert, sexuell belästig, vergewaltigt, niedergestochen, zu Tode geprügelt.
Frauen und Kinder werden verschleppt und versklavt. Christenverfolgung weltweit. Ein Inferno an Gewalt durch IS-Terror weltweit. Was für ein Ungeist ist entfesselt?


7
 
 Chris2 13. Juni 2016 
 

Ich sehe die Zeiten kommen,

in denen "fundamentalistische" Christen Homosexuelle verstecken werden, damit sie nicht flächendeckend und auf offener Straße von Fundamentalisten einer bestimmten Religion ermordet werden. Und diese Zeiten werden auch in Deutschland schneller kommen, als viele ahnen. Aber wenn's der Verhinderung von "Inzucht" (Schäuble) in einem 80-Millionen-Volk (bzw. 740-Millionen-Kontinent) dient... (Beati pauperes spiritu...)


9
 
 Selene 13. Juni 2016 
 

Instabil und psychisch krank

diese Standartdiagnose für muslimische Attentäter wird auch hier wieder serviert.

auch soll ernach Aussagen seiner Exfrau gewalttätig gewesen sein, auch dieses Merkmal trifft auf viele muslimische Ehemänner zu und befindet sich in Übereinstimmung mit dem Koran und der Scharia, die beide das Schlagen der Ehefrauen erlauben und sogar empfehlen,


14
 

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