Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  2. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  5. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  6. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  7. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  8. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  9. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  10. Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
  11. ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
  12. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  13. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  14. Zu klein, um vollkommen zu werden
  15. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“

‚Familie’ im Pfarrblatt des Wiener Stephansdoms: Daddy, Papi, Sohn

30. September 2016 in Österreich, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das aktuelle Pfarrblatt der Dompfarre ist großteils der Enzyklika ‚Amoris laetitia’ gewidmet. Ein Artikel beschreibt das Leben eines homosexuellen Paares, das ein Kind adoptiert hat.


Wien (kath.net/jg)
Das aktuelle Pfarrblatt der Dompfarre St. Stephan in Wien enthält einen Gastbeitrag des Journalisten Georg Urbanitsch. Unter dem Titel „We are family“ schreibt der frühere Moderator des öffentlich-rechtlichen Zeitgeistsenders Ö3 über sein Privatleben. Er lebt mit dem Wiener Szene-Gastronomen Bernd Schlacher zusammen, Ende 2012 haben die beiden eine zivilrechtliche Partnerschaft geschlossen. 2014 adoptierten die beiden einen Jungen aus Südafrika.

Diesen haben sie 2015 in der Dompfarre St. Stephan in Wien taufen lassen. Das Sakrament wurde von Dompfarrer Toni Faber gespendet, der laut einem Bericht des Wochenmagazins profil auch an der Feier anlässlich der Verpartnerung der beiden teilgenommen hat.


Urbanitsch bemüht sich, sein Privatleben möglichst normal und unspektakulär darzustellen. Er kündigt an, ein weiteres Adoptivkind, diesmal ein Mädchen, aus einem Waisenhaus in Südafrika adoptieren zu wollen.

Das Pfarrblatt ist großteils dem Nachsynodalen Rundschreiben „Amoris laetitia“ gewidmet. Autoren stellen aus unterschiedlichen Blickwinkelnd ihre Sicht von Partnerschaft, Ehe und Familie jeweils verschieden dar. Eine kritische Auseinandersetzung mit modernen Entwicklungen fehlt allerdings. In „Amoris laetitia“ ist etwa zu lesen: „Was die Pläne betrifft, die Verbindungen zwischen homosexuellen Personen der Ehe gleichzustellen, gibt es keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn.“ (AL 251)


Screenshot Pfarrblatt Dompfarre Wien





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 30. September 2016 
 

Herr Urbanitsch

will ein Mädchen aus einem Waisenhaus in Südafrika IMPORTIEREN. Gemäß Duden bedeutet importieren: "Waren aus dem Ausland einführen". Dazu mache sich jeder seine eigenen Gedanken zu so einer sog. HomoFAMILIE!


13
 
 naturmensch_ 30. September 2016 
 

Der Rauch Satans ist in die Redaktion der Wr. Kirchenzeitung eingedrungen

Jene, die es erlaubt haben den Text abzudrucken sollten sofort zur Verantwortung gezogen werden.
Wir brauchen keine Lobbing-Texte für Homosexuelle "Familien" im den katholischen Medien.
Das ein Skandal.


23
 
 Helena_WW 30. September 2016 
 

Was ist mit der leiblichen Mutter und dem leiblichen Vater des Kindes, was mit seinen Verwandten?

Wieviele Frauen werden zu Leihmütter degradiert, werden in Zukunft ausgebeutet werden, wieviel Not ausgenutzt, wieviele Kinder entrissen und missbraucht damit wohlhabende Schwule mal "Familie" spielen können und sich obendrein noch als "Gutmensch" abfeieren lassen können. Das Kind als Prestige Objekt, nicht als schützenswerte Mensch, mit Recht auf seine Mutter und seinen Vater.


23
 
 Vergil 30. September 2016 

Naturlose Zukunft ohne natürliche Herkunft (1)

KINDER denken eigentlich nicht an ein Erwachsenendoppel, das für sie sorgt, sondern sie streben stets und beinah lapidar zu ihrem leiblichen Ursprung, zu Vater und Mutter. Auch Adoptivkinder, weshalb Adoptionen oft so tragisch enden.
Man denkt, Obhut und Liebe machen es doch aus. Dann sieht man irgendwann, dass es gerade der physische Ursprung ist, der dem Kind sagt, wer es eigentlich ist, wo es zur Ruhe kommt. Diese leibliche Dimension unserer Existenz ist offenbar durch nichts zu ersetzen.
Heterosexuelle Adoptionseltern vermögen diese natürliche Struktur der Familie «Vater-Mutter-Kind» (in der christlichen Hierarchie: Kind-Mutter-Vater) dennoch wenigstens analog abzubilden und halbwegs zu realisieren, Homosexuelle hingegen nicht.
Wenn nun von Letzteren ausgerechnet diese LEIBLICHE Dimension des Kindes und seiner Eltern als unwesentlich und nicht konstitutiv für die Definition von Adoptiv-Familien angesehen wird und die HERKUNFT jedes Kindes aus EINEM Vater und EINER Mutter offenbar …


21
 
 Vergil 30. September 2016 

Naturlose Zukunft ohne natürliche Herkunft (2)

… nichts bedeutet für die adoptive Form seiner ZUKUNFT und seiner kommenden Lebensjahre, dann fragt man sich, warum ausgerechnet Homosexuelle, die in ihrem langwierigen Geschlechtskampf doch unentwegt die körperliche Sache in die Mitte stellen, ja von ihr her sich sogar definieren, nun ausgerechnet die GESCHLECHTLICHE Wirklichkeit von Eltern für unwesentlich halten und durch eine Struktur ersetzen zu können meinen, welche physiologisch nichts mit natürlicher Elternschaft und Familie gemein hat. Vom Leiblichen her versteht sich aber das Kind, von ihm her sollten wir darum bestimmen, was als Familie gelten kann.
Das Oberlandesgericht Hamm hat dies letztes Jahr getan, als es einem verzweifelten Spenderkind das Recht zusprach, zu erfahren, wer sein leiblicher Vater ist. Der Adoptivvater war ihm nicht Vater genug. Um wieviel mehr wird ihm ein Väterduo nicht genug «Mutter und Vater» sein!? - Das Gericht hat weise und menschlich entschieden, im Sinne der Physis, der Natur.


17
 
 Ehrmann 30. September 2016 

..gibt es kein Fundament dafür..ist etwas weich gegenüber KKK 2357

denn auch die Mondlandung hat kein Fundament in der hl.Schrift und ist wohl trotzdem nicht konträr zum Willen Gottes. Wenn eine gegenseitige Zuneigung von Menschen auch noch kirchlich abgesegnet wird, obwohl sie eindeutig Gottes Willen ENTGEGENSTEHT, trägt das wohl kaum zum "Aufbau der Gemeinde" nach dem Willen Christi bei.Ein Hinweis auf den Lambda-Verein sei erlaubt, dessen Aktivitäten anscheinend bereits in die Kirche eingedrugen sind.


28
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzdiözese Wien

  1. Wieder Unmut über Fastentücher in Tirol und Wien
  2. Katholischer 'Familienverband Wien' wirbt mit gleichgeschlechtlichen Paaren
  3. Gebetsgarten in Wien-Floridsdorf von Unbekannten verwüstet
  4. Weil sie beim Beten keine Maske tragen wollte
  5. Liebe Kirche, Du behandelst Deine Gläubigen als wären sie Aussätzige
  6. Das ist unser Beitrag zur Überwindung der Krise
  7. #corona - 'Eucharistie to go' in der Erzdiözese Wien
  8. Anima-Rektor Brandmayr wird neuer Dompropst von Wiener Neustadt
  9. „Erzbischof hat von Sonntagspflicht dispensiert“, wenn...
  10. Feministische ‚Vagina-Monologe’ in Wiener Neustädter Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  2. Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
  3. Die Kirche und das Ende der Ampel
  4. Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
  5. Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
  6. „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
  7. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  8. Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
  9. Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
  10. Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
  11. Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
  12. „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
  13. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  14. „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
  15. Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz