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‚Familie’ im Pfarrblatt des Wiener Stephansdoms: Daddy, Papi, Sohn

30. September 2016 in Österreich, 6 Lesermeinungen
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Das aktuelle Pfarrblatt der Dompfarre ist großteils der Enzyklika ‚Amoris laetitia’ gewidmet. Ein Artikel beschreibt das Leben eines homosexuellen Paares, das ein Kind adoptiert hat.


Wien (kath.net/jg)
Das aktuelle Pfarrblatt der Dompfarre St. Stephan in Wien enthält einen Gastbeitrag des Journalisten Georg Urbanitsch. Unter dem Titel „We are family“ schreibt der frühere Moderator des öffentlich-rechtlichen Zeitgeistsenders Ö3 über sein Privatleben. Er lebt mit dem Wiener Szene-Gastronomen Bernd Schlacher zusammen, Ende 2012 haben die beiden eine zivilrechtliche Partnerschaft geschlossen. 2014 adoptierten die beiden einen Jungen aus Südafrika.

Diesen haben sie 2015 in der Dompfarre St. Stephan in Wien taufen lassen. Das Sakrament wurde von Dompfarrer Toni Faber gespendet, der laut einem Bericht des Wochenmagazins profil auch an der Feier anlässlich der Verpartnerung der beiden teilgenommen hat.


Urbanitsch bemüht sich, sein Privatleben möglichst normal und unspektakulär darzustellen. Er kündigt an, ein weiteres Adoptivkind, diesmal ein Mädchen, aus einem Waisenhaus in Südafrika adoptieren zu wollen.

Das Pfarrblatt ist großteils dem Nachsynodalen Rundschreiben „Amoris laetitia“ gewidmet. Autoren stellen aus unterschiedlichen Blickwinkelnd ihre Sicht von Partnerschaft, Ehe und Familie jeweils verschieden dar. Eine kritische Auseinandersetzung mit modernen Entwicklungen fehlt allerdings. In „Amoris laetitia“ ist etwa zu lesen: „Was die Pläne betrifft, die Verbindungen zwischen homosexuellen Personen der Ehe gleichzustellen, gibt es keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn.“ (AL 251)


Screenshot Pfarrblatt Dompfarre Wien





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Lesermeinungen

 Adamo 30. September 2016 
 

Herr Urbanitsch

will ein Mädchen aus einem Waisenhaus in Südafrika IMPORTIEREN. Gemäß Duden bedeutet importieren: "Waren aus dem Ausland einführen". Dazu mache sich jeder seine eigenen Gedanken zu so einer sog. HomoFAMILIE!


13
 
 naturmensch_ 30. September 2016 
 

Der Rauch Satans ist in die Redaktion der Wr. Kirchenzeitung eingedrungen

Jene, die es erlaubt haben den Text abzudrucken sollten sofort zur Verantwortung gezogen werden.
Wir brauchen keine Lobbing-Texte für Homosexuelle "Familien" im den katholischen Medien.
Das ein Skandal.


23
 
 Helena_WW 30. September 2016 
 

Was ist mit der leiblichen Mutter und dem leiblichen Vater des Kindes, was mit seinen Verwandten?

Wieviele Frauen werden zu Leihmütter degradiert, werden in Zukunft ausgebeutet werden, wieviel Not ausgenutzt, wieviele Kinder entrissen und missbraucht damit wohlhabende Schwule mal "Familie" spielen können und sich obendrein noch als "Gutmensch" abfeieren lassen können. Das Kind als Prestige Objekt, nicht als schützenswerte Mensch, mit Recht auf seine Mutter und seinen Vater.


23
 
  30. September 2016 
 

Naturlose Zukunft ohne natürliche Herkunft (1)

KINDER denken eigentlich nicht an ein Erwachsenendoppel, das für sie sorgt, sondern sie streben stets und beinah lapidar zu ihrem leiblichen Ursprung, zu Vater und Mutter. Auch Adoptivkinder, weshalb Adoptionen oft so tragisch enden.
Man denkt, Obhut und Liebe machen es doch aus. Dann sieht man irgendwann, dass es gerade der physische Ursprung ist, der dem Kind sagt, wer es eigentlich ist, wo es zur Ruhe kommt. Diese leibliche Dimension unserer Existenz ist offenbar durch nichts zu ersetzen.
Heterosexuelle Adoptionseltern vermögen diese natürliche Struktur der Familie «Vater-Mutter-Kind» (in der christlichen Hierarchie: Kind-Mutter-Vater) dennoch wenigstens analog abzubilden und halbwegs zu realisieren, Homosexuelle hingegen nicht.
Wenn nun von Letzteren ausgerechnet diese LEIBLICHE Dimension des Kindes und seiner Eltern als unwesentlich und nicht konstitutiv für die Definition von Adoptiv-Familien angesehen wird und die HERKUNFT jedes Kindes aus EINEM Vater und EINER Mutter offenbar …


21
 
  30. September 2016 
 

Naturlose Zukunft ohne natürliche Herkunft (2)

… nichts bedeutet für die adoptive Form seiner ZUKUNFT und seiner kommenden Lebensjahre, dann fragt man sich, warum ausgerechnet Homosexuelle, die in ihrem langwierigen Geschlechtskampf doch unentwegt die körperliche Sache in die Mitte stellen, ja von ihr her sich sogar definieren, nun ausgerechnet die GESCHLECHTLICHE Wirklichkeit von Eltern für unwesentlich halten und durch eine Struktur ersetzen zu können meinen, welche physiologisch nichts mit natürlicher Elternschaft und Familie gemein hat. Vom Leiblichen her versteht sich aber das Kind, von ihm her sollten wir darum bestimmen, was als Familie gelten kann.
Das Oberlandesgericht Hamm hat dies letztes Jahr getan, als es einem verzweifelten Spenderkind das Recht zusprach, zu erfahren, wer sein leiblicher Vater ist. Der Adoptivvater war ihm nicht Vater genug. Um wieviel mehr wird ihm ein Väterduo nicht genug «Mutter und Vater» sein!? - Das Gericht hat weise und menschlich entschieden, im Sinne der Physis, der Natur.


17
 
 Ehrmann 30. September 2016 

..gibt es kein Fundament dafür..ist etwas weich gegenüber KKK 2357

denn auch die Mondlandung hat kein Fundament in der hl.Schrift und ist wohl trotzdem nicht konträr zum Willen Gottes. Wenn eine gegenseitige Zuneigung von Menschen auch noch kirchlich abgesegnet wird, obwohl sie eindeutig Gottes Willen ENTGEGENSTEHT, trägt das wohl kaum zum "Aufbau der Gemeinde" nach dem Willen Christi bei.Ein Hinweis auf den Lambda-Verein sei erlaubt, dessen Aktivitäten anscheinend bereits in die Kirche eingedrugen sind.


28
 

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