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Bischof Fürst plädiert für ein Diakonat der Frau

28. März 2017 in Deutschland, 65 Lesermeinungen
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Rottenburger Bischof: Den Einsatz von sogenannten „viri probati“ (verheiratete, bewährte Männer) im priesterlichen Dienst halte er im Vergleich zur Diakonin für „nachgeordnet“.


Rottenburg/Stuttgart (kath.net/drs) Mit einem klaren Bekenntnis zum Frauendiakonat hat Bischof Gebhard Fürst sich in der Debatte um Weiheämter für Frauen zu Wort gemeldet. Beim Festakt zum 100. Geburtstag des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) in der Diözese bezeichnete er das mögliche Amt der Diakonin als „Zeichen der Zeit“. Den Einsatz von sogenannten „viri probati“ (verheiratete, bewährte Männer) im priesterlichen Dienst halte er im Vergleich zur Diakonin für „nachgeordnet“, sagte Bischof Fürst am Sonntagnachmittag in der Akademie der Diözese in Stuttgart-Hohenheim.


Die seit Jahrzehnten ausstehende Antwort zum Thema Frauendiakonat aus Rom bewerte er nicht als Absage, so Bischof Fürst weiter. Für ihn bedeute das Schweigen, dass der Vatikan das Thema „nicht total verneint“.

Bereits im Jahr 1997 verantwortete Gebhard Fürst als Direktor der Akademie der Diözese in Hohenheim einen internationalen theologischen Fachkongress zum Diakonat der Frau.

Archivfoto Bischof Fürst (c) Diözese Rottenburg-Stuttgart


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Lesermeinungen

 Diasporakatholik 7. April 2017 
 

@Johann2

Sie haben völlig recht:
Dogmen müssen in der hl. Schrift wurzeln, die ALLEIN das Wort Gottes ist.

Sonst sind Sie m.E. Anmaßung - und keineswegs irrtumsfrei!


1
 
 johann2 6. April 2017 
 

@Diasporakatholik

Ganau das ist mir auch schon wiederholt aufgefallen.
Vielen Dank für den Hinweis


1
 
 Diasporakatholik 5. April 2017 
 

@Zeitzeuge

Tja, da sind Sie bzgl. der Korrektur des gen. Dogmas in Bezug auf die Aussagen des Konzils zu anderen Religionen und der Aufhebung der Lehrverurteilungen leider nicht richtig informiert.

Aber da kann ich Ihnen auch nicht helfen.

Typisch für Sie ist halt, dass Sie auf manche von mir gestellten Fragen bzw. Aussagen gar nicht eingehen und nun ganz schnell die für Sie unangenehm werdende Diskussion abbrechen.

Das machen Sie ja nicht nur mit mir so.


8
 
 Zeitzeuge 5. April 2017 
 

Letzte Stellungnahme in die Diaspora!

Das Vaticanum II, das im Licht der vorhergehenden 1900 Jahre zu betrachten ist, hat trotz Teilnahme von Relativisten natürlich kein Dogma aufgehoben, auch nicht in den nicht unumstrittenen, nicht unfehlbaren gen.Erklärungen!
Die ebenfalls sowohl bei katholischen, als übrigens auch bei prot. Theologen nicht unumstrittene "Gemeinsame Erklärung über die Rechtfertigung", siehe z.B. Leo Scheffczyk ua., hat natürlich keine Lehrverurteilungen aufgehoben, was überhaupt nicht möglich ist.
Da Form und Inhalt Ihrer Bemerkungen nicht kath. Verständnis mit dem Umgang lehramtl., unfehlbarer Texte entsprechen, hier ist wohl der Wunsch der Vater des Gedankens, ist diese Diskussion für mich beendet.


0
 
 Diasporakatholik 5. April 2017 
 

@Zeitzeuge Teil 1 nachgereicht

Ihren Satz 1) verstehe ich nicht.

Ein Dogma, welches relativiert wurde,ist das aus dem im 15.Jahrhundert vom Konzil in Florenz formulierte Dogma "Außerhalb der (röm.-katholischen) Kirche gibt es für die Menschen kein Heil".

Das II. Vaticanum hat diese allzu forsche Aussage mit seiner Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen "Nostra Aetate" und die Erklärung über die Religionsfreiheit "Dignitatis humanae" (1966) relativiert und korrigiert.

Besser wäre es gewesen, damals gar nicht erst so vollmundig zu formulieren - dann muss auch nicht später mühsam korrigiert werden.

Die Lehrverurteilungen der Protestanten durch das Tridentinum wurden im Pontifikat des hl. Johannes Paul II. unter Mitwirkung von Kardinal Josef Ratzinger aufgehoben. Gottlob!


1
 
 Diasporakatholik 5. April 2017 
 

@Zeitzeuge Forts.

Also was denn nun mit dem paulinuschen Schweigegebot der Frauen in der Gemeinde?

Wollen Sie wirklich ernsthaft behaupten, daß gelte in der damals verkündeten Form immer noch, obwohl wir inzwischen wissen, dass die Frau auch genetisch genauso stark an der elterlichen Vererbung Anteil hat wie der Mann?

Daraus resultiert ihr berechtigter Anspruch auf Gleichberechtigung bei gleichartiger Leistungsfähigkeit. Voraussetzung sind gleichartiger Bildungsgrad und gleiche körperliche Leistungsfähigkeit, was in manchen körperlich schwer anstrengenden Berufen allerdings bis dato auch mit techn. Hilfsmitteln nicht möglich ist.

Klerikerberufe gehören allerdings nicht dazu!


1
 
 Zeitzeuge 4. April 2017 
 

Dogmatischer und exegetischer Relativismus nach dem Vaticanum II

1) Die fides implicita ist eine uralte katholische Lehre, vgl. z.B. Pohle/Gierrenz, Dogmatik, Band II, S. 498 von 1936!

2) Welches Dogma bzw. unfehlbare Lehrverurteilung von Trient wurde nach 1965 kirchenamtlich von wem und wann relativiert, was unvorstellbar ist.
Dann hätten nämlich die Sedevakantisten recht, zu denen ich ganz sicher nicht gehöre!
Ich meine natürlich Konzil und Päpste, nicht aber die Berufsrelativisten der Fakultäten!
3) Auch die Paulinen sind in allen ihren Teilen inspiriertes Gotteswort und entsprechend auszulegen. Endverbindlich kann das nur lehramtlich geschehen, ganz bestimmt aber nicht durch die heutige, sehr oft divergierende "moderne Exegese"!


0
 
 Diasporakatholik 4. April 2017 
 

@Zeitzeuge und @duesi

@Zeitzeuge
Es ist nicht lächerlich, die kirchlichen Dogmen korrekt zu kennen.
Aber es ist lächerlich anzunehmen, der durchschnittliche normale Katholik kenne heute noch sämtliche Dogmen.
Ist auch m.E. nicht unbedingt nötig; das Glaubensbekenntnis und die Mariendogmen genügen im wesentlichen. Einzelne Dogmen bzw. z.B. Lehrverurteilungen (des Tridentinums) sind m.W. bereits durch das II. Vatikanische Konzil bzw. einzelne Päpste relativiert worden.

@duesi
Das Schweigegebot für Frauen im Gottesdienst der Gemeinde gibt es schon lange nicht mehr kirchlicherseits; ist also zeitbedingt. Paulus ist zum einen nicht Christus, so ist also auch seine damalige Weisung nicht für alle Zeit bindend. Möglicherweise kam sie unter dem Eindruck DER in Apg13,50 beschriebenen Ereignisse in dem Gemeinde von Antiochien zustande? M.E. wollte er nur, dass Menschen ohne die nötige Bildung schweigen sollten - das traf damals leider auf die Frauen zu, denen der Bildungszugang verschlossen war.


1
 
 Zeitzeuge 4. April 2017 
 

Die richtige Erklärung eines Dogmas

ist grundverschieden vom Anzweifeln oder gar Leugnen eines Dogmas, wozu kein Katholik und sei es der Papst, ein Recht hat! Die jungen Leute haben ein Recht auf die unverfälschte Lehre ohne Wenn und Aber!!
Jetzt wird hier sogar schon die korrekte Kenntnis der Dogmen als "lächerlich" bezeichnet, das bestätigt geradezu meine Auffassung, daß einige Nutzer hier erhebliche Glaubensdefizite haben, was ich, wie schon gesagt, auch bei fast allen Religionslehrern meiner 4 Kinder feststellen mußte und auch meine wesentlich jüngere Frau in der nachkonziliaren "christlichen Gemeinschafts- Schule" erleben mußte.
Das sind keine "Hirngespinste eines ewig Gestrigen", sondern traurige Gegenwartsrealität, die, warum wohl, so gut wie nie kirchenamtlich thematisiert wird. Es sieht auch so aus, als ob das kirchliche Strafrecht in diesen existentiell wichtigen Punkten so gut wie nicht mehr zur Anwendung kommt, aber, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennnen!


0
 
 duesi 4. April 2017 
 

Wie versteht ihr diese Bibelstelle?

1. Korinther 14, 33-37: Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist, 34 sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert.4 35 Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden. 36 Ist etwa das Gotteswort von euch ausgegangen? Ist es etwa nur zu euch gekommen? 37 Wenn einer meint, Prophet zu sein oder geisterfüllt, soll er in dem, was ich euch schreibe, ein Gebot des Herrn erkennen.

Gilt diese Bibelstelle für uns heute noch oder ist sie zeitbedingt zu verstehen?


1
 
 johann2 4. April 2017 
 

@Zeitzeuge

Mein letzter Post war sicherlich etwas heftig. Ich will natürlich nicht Ihren Glauben abwerten.
Msgr. SCHLEGL hat es dankenswerter Weise etwas ruhiger erklärt.
Ich denke aber, dass die Zeiten, in denen es verboten und schon häretisch war, kritische Fragen an die Lehre zu stellen, vorbei sein sollten. Gerade von den jungen Leuten werden zu Recht vermehrt kritische Fragen an unseren Glauben gestellt, und darauf müssen wir plausible Antworten bieten. Gerade darauf hat Bischof Wiesemann am letzten Wochenende in einem Interview deutlich hingewiesen.


3
 
 Zeitzeuge 4. April 2017 
 

Lieber Msgr. Schlegl

Es ist heilsnotwendig, an die definierten Dogmen, so wie von der Kirche vorgelegt, zu glauben, das wissen Sie ganz genau, die Entfaltung der Dogmen ist auch mir wohlbekannt!
Interessant für mich ist jedoch, daß Sie z.B. die marianischen Dogmen hier nicht verteidigen und den ironischen Bemerkungen meines offensichtlich häretischen "Widerparts" nicht öffentlich widersprechen, schade!
Zusammenfassend: Wer ein Dogma anzweifelt oder leugnet, hat den Glauben, der eine Einheit bildet, verlassen. Die Kenntnis der Dogmengeschichte ist zwar interessant aber ganz sicher nicht heilsnotwendig.
Auf diesem Forum hier sollte auch im Interesse der jungen Teilnehmer klar die "rote Linie = def.Dogma aufgezeigt werden und somit Häresie auch als solche benannt werden dürfen, das hat mit Inquisition überhaupt nichts zu tun, wo falsche Toleranz hinführt konnte ich bei fast allen Religionslehrern meiner Kinder leider unmissverständlich erkennen trotz missio canonica, leider!


0
 
 mirjamvonabelin 4. April 2017 
 

Darf ich nochmals auf den Kommentar von

@kirche3000
hinweisen
"Wer Frauen in kirchlichen Ämtern sehen will, der hat das Wesen einer Frau kein bisschen verstanden"....

Es geht um das Wesen der Frau... sonst ist es nur wieder eine Gender-Diskussion....


0
 
 SCHLEGL 3. April 2017 
 

@Zeitzeuge

Im Prinzip Sie recht! Aber auch eine dogmatische Formulierung hat eine GESCHICHTE, ist nicht ohne zeitbedingte Umstände der Definition zu verstehen. Das werden Sie in jedem guten Fachbuch der Dogmatik auch finden. Ein bisschen klingen Sie schon wie ein Großinquisitor und das ist doch nicht notwendig? Also, ein bisschen Ruhe bewahren. Ist auch für die Gesundheit gut!Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Zeitzeuge 3. April 2017 
 

Dogma, Schrift, Tradition

Alle Dogmen sind explizit oder implizit in Schrift oder Tradition enthalten. Die Kirche kann bei der Definition eines Dogmas nicht irren!
Wer das nicht glauben will, hat am katholischen Glauben Schiffbruch erlitten und ist in einem Forum, das von gläubigen Katholiken betrieben wird, fehl am Platze, das muß mal hier in aller Klarheit gesagt werden!
Logischerweise war die apostolische Tradition schon vor der inspirierten Schrift in der mündlichen Verkündigung vorhanden, aber, wie schon gesagt, lege ich keinen Wert auf Diskussionen über definierte Dogmen, für mich in dieser Causa Ende der Debatte!


0
 
 SCHLEGL 3. April 2017 
 

@ UnivProf

Da muss ich Ihnen hinsichtlich EINHEIT des Ordo widersprechen! Papst Benedikt XVI sagt es klar:der Diakon repräsentiert NICHT Christus!
Jetzt hat aber der griechisch-orthodoxe Patriarch von Alexandria für Afrika eine Frau zur Diakonin geweiht, ebenso schon länger der syrisch orthodoxe Bischof für Westeuropa, der eine Frau zur Diakonin für Österreich geweiht hat.
Wenn Sie recht hätten, dann wäre diese Weihe UNGÜLTIG (ebenso wie die Weihe von Frauen zu "Priestern" der Anglikanern und Altkatholiken!). Dann müssten aber die ökumenischen Gespräche mit der orthodoxen Kirche herabgestuft werden.
Ich habe ganz unten bereits auf den Athener Universitätsprofessor Evangelos Theodorou hingewiesen, der 1954 EINDEUTIG darauf hingewiesen hat, dass bei den Byzantinern die Diakonin mit dem GLEICHEN Gebet die Weihe empfängt, wie der Diakon. Sie trägt die gleiche liturgische Kleidung und empfängt am Altar aus der Hand des Bischofs den Kelch!Das ist die Lage. (Link unten!)Msgr. Franz Schlegl

www.orthodoxes-forum.de/viewtopic.php?t=466


0
 
 johann2 3. April 2017 
 

Genau anders herum

Man kann die Hl.Schrift eben NICHT im Kontext mit z.T. Jahrhunderte später enstandenen Dogmen lesen.
Dogmen können nur im Kontext der Hl. Schrift gelesen und verstanden werden. Sie müssen nämlich genau dort eine Basis haben.
Anders herum entsteht dann das, was Papst Franziskus (s. http://kath.net/news/59040) angeprangert hat.


2
 
 Zeitzeuge 3. April 2017 
 

Die genannten Schriftzitate

können doch nur im Kontext der marianischen Dogmen gelesen werden, kein gläubiger Katholik käme auf einen anderen Gedanken!
Daher nochmals: Nichtchristen bzw. Nichtkatholiken sollten sich hier vor Ihren Stellungnahmen klar als solche zu erkennen geben.
Wenn aber jemand meint, er sei "auch katholisch", wenn er definierte Dogmen anzweifelt oder ablehnt, ist er auf diesem Forum hier wirklich fehl am Platze!
Da die def. Dogmen die "rote Linie" sind, werde ich mich in dieser Causa nicht weiter melden, Schweigen bedeutet hier natürlich weder Zustimmung noch Mangel an Gegenargumenten, basta!!


2
 
 Zeitzeuge 3. April 2017 
 

Nicht mehr und nicht weniger?

Maria hat in ewiger Jungfräulichkeit den Gottmenschen Jesus Christus geboren und ist daher Mutter Gottes für immer!
Sie war ohne Erbschuld und ist mit Leib und Seele im Himmel!
Das ist nicht "mehr", sondern unvergleichlich viel mehr!


5
 
 UnivProf 3. April 2017 
 

Längst geklärt

Die maßgebenden Theologen haben das Thema längst geklärt und hinreichend begründet. Das Ordo-Sakrament bildet eine Einheit, die man nicht willkürlich aufbrechen könnte, ohne die Gültigkeit einer so populistisch geforderten Weihe in Frage zu stellen.
Der Bischof hat leider nicht richtig Theologie studiert.


5
 
 kirche3000 30. März 2017 
 

Wer Frauen in kirchlichen Ämtern sehen will, der hat das Wesen einer Frau kein bisschen verstanden: Genausowenig wie eine Frau es nötig hat, sich mit irgendwelchen Orden oder Abzeichen zu schmücken um zu glänzen, hat sie es nötig, sich durch irgendein Amt zu definieren oder zu profilieren.
Lasst den Männern ihre Orden und Ämter und den Frauen ihre Souveränität!!


6
 
 Pater Pio 30. März 2017 
 

Beten um Priesterberufungrn

Sehr geehrte Herr Bischof,
Auch ein sogenanntes "Amt für Diakoninnen" wird keine "Rettung" in Aussicht stellen.Das Amt des Priesters
wird dadurch leider wieder weiter entwertet,was eben auch mit bezeichnend ist
für den Verfall unserer Gesellschaft.Obengenanntes Diakoninnenamt als "Zeichen der Zeit" zu vermitteln zu versuchen,ist natürlich absoluter Schwachsinn-sollen wir "einfache" Gläubigen das abnehmen?.
Beten wir doch einfach ausdauernd und inständig vor dem Allerheiligsten um heilige Priesterberufungen in unserem Land!So einen AUFRUF,zum täglichen Gebet um Priester und Priesterberufungen in unserem Land,möchte ich von unserem Bischof ständig hören!Lieber Herr Bischof,vermiesen Sie uns die Kirche nicht länger und verkünden Sie Jesus Christus!


12
 
 johann2 29. März 2017 
 

@bergkristall

Nein, sie war nicht Diakonin!

Sie war die MUTTER JESU, nicht mehr und auch nicht weniger. Sie hat ihn in ihrem jüdischen Glauben erzogen und damit großen Anteil an dem, was er geworden ist.


10
 
 Diasporakatholik 29. März 2017 
 

Dürftige Argumente:

Schnell zur Hand bei der Forderung nach Neuerungen sind stereotyp gebrauchte "Gegenargumente" wie:

"Das haben wir immer so gemacht."
"Wo kämen wir denn da hin?" Und
"Da könnte ja jeder kommen..."

Über solche Phrasen gegen erhobene Veränderungsforderungen haben wir uns schon während meiner Ausbildungs- und Berufszeit lustig gemacht und sie nicht ernst genommen.

Wenn es keine objektiv besseren und schlagenderen, d.h. überzeugenderen, Gegenargumente gegen eine Aufnahme von Frauen in den katholischen Weltklerus gibt, wird sich wohl kaum auf Dauer eine Veränderung auch auf diesem Gebiet aufhalten lassen.


3
 
 bergkristall 29. März 2017 
 

Bei www.pro-concilio.de:
"Zeit zum Handeln", es geht um ein Memorandum zur Frage neuer Zugänge zum Kirchlichen Amt.


2
 
 mirjamvonabelin 29. März 2017 
 

Diakoninnen, nein danke!

Lieber Herr Bischof, die Welt liegt im Argem und sie fordern Diakoninnen?
Die Welt wird dadurch auch nicht einen Gedanken besser.


11
 
 altma44 29. März 2017 
 

Wenn Gott den Menschen als Mann und Frau erschuf
nach seinem Abbild
Wozu das ganze Gezerre???
Wir haben die Gleichberechtigung
Das Diakonat der Frau ist längst fällig


3
 
 SCHLEGL 29. März 2017 
 

@Richelius

Die Sache mit dem Lektor dürfte auch einen praktischen Grund haben! Nämlich der meist vorhandene Unterschied zwischen Männern und Frauen was die Stärke der Stimme betrifft. Es gab damals noch keine Mikrofone! Noch dazu (das habe ich auch im Stephansdom bemerkt) versteht man bei Kantorinnen mit sehr hohen Stimmen den Text oft nicht).
Eine Kreuzkuppelkirche, wie bei der Byzantinern üblich, ist zwar physikalisch optimal für die Akustik, trotzdem bedarf es einer kräftigen Stimme, um diese Kirche auszufüllen und gehört zu werden.Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Richelius 29. März 2017 
 

@ Schlegl

Man muß noch ergänzen, daß sich das Amt geändert hat. Früher war zwar der Diakonat für die Frauen zugänglich, nicht aber das Amt des Lektors. Dieses wurde wie die Weihen zum Priester und zum Bischof vorwiegend als liturgisches Amt verstanden, während die Diakone eher caritative Aufgaben hatten (von einigen lit. Ausnahmen abgesehen).


3
 
 Sebastian Loeffler 28. März 2017 
 

Bischof Fürst plädiert für ein Frauendiakonat

Mein Gott! Der kleine Fürst meint er wäre der Papst!
Komme der hl. Geist auch in sein Bistum!


11
 
 Steve Acker 28. März 2017 
 

In Augsburg hat der Bischof schon vor ein paar

Jahren Wortgottesdienste am Sonntag morgen untersagt.

Wortgottesdienste ohne Kommunionsempfang
hat auch nachteile.
Wie ich hörte hat das teilweise dazu geführt, dass Leute dann eher zu den Protestanten gegangen sind, denn der wesentliche Unterschied ist dann weg,
und womöglich predigt der evangelische Pfarrer besser.


4
 
 Ehrmann 28. März 2017 

@julifix,,@lesa, @ Archangelus,et al.: Danke!

Wie ein 8.Sakrament setzte Jesus vom Kreuz herab die allgemeine, geistige Mutterschaft der Frau wie ein Amt ein, indem er Maria als Mutter und Johannes als ihren Sohn ansprach. Die Mutterschaft der Frau ist - auch wenn (zusätzlich) biologisch ausgeprägt,-als Auftrag so umfassend, daß ein zweites, ebenso umfassendes Amt wie das Priestertum (als geistige Vaterschaft) nicht mehr möglich ist, will sie es im Sinn des Auftrages Jesu ausfüllen, wie es @Archangelus erlebt und wie es G.v.LeFort wunderschön beschreibt. Natürlich kann und muß eine Frau neben der Mutterschaft auch andere Funktionen ausüben, wie ja viele Priester auch (große!) Theologen sind, Bücher schreiben, forschen, lehren. Aber jedes Kind, jeder Mensch, der ihnen begegnet, soll und muß die Mütterlichkeit spüren und erfahren können, wenn er einer Frau begegnet, die diesen Auftrag zu erfüllen sucht. Auch die jetzt viel zitierte Kaiserin Maria Theresia läßt immer wieder ihre Sorge um Kinder wie um anvertraute Völker erkennen.


12
 
 Chris2 28. März 2017 
 

@SCHLEGL

Vielen Dank für die Aufklärung / Korrektur. Ich möchte ja keine "Fake News" verbreiten ;) Im Ernst: 1. (kein Priester, damit kein "alter Christus") und 2. (z.B. Ständiger Diakonat) ist klar, 3. Kann ich nicht beurteilen, verlasse mich als 'doppelter Laie' aber auf Ihr profundes Wissen bezüglich frühe und Ostkirche. Und Ihre Sorge teile ich natürlich. Viele Befürworter schielen ja mehr oder weniger offen auch auf ein "Frauenpriestertum", das zwangläufig die Kirche spalten würde...


9
 
 Chris2 28. März 2017 
 

@sesto

Jesus hat selbst nach seiner Auferstehung keine Apostelinnen berufen, obwohl die "starken Männer" fast alle beim 'Kreuzwegtest' durchgefallen sind, insbesondere Petrus. Auch beim letzten Abendmahl, als er die Apostel beauftragte, waren keine Frauen bei Tisch. obwohl ich davon ausgehe, dass zumindest seine Mutter und Maria Magdalena in der Nähe oder sogar im Raum bzw. Gebäude waren. Also wollte Jesus kein Frauenpriestertum, oder wie deuten Sie das?


14
 
 lesa 28. März 2017 

Symbolische, wesensmäßige Bedeutung

Buchempfehlung 2: Gertrud von Le Fort. "Die ewige Frau."
Nur im Archiv erhältlich. die meisten Zeitgenossen werden diesen Zugang kaum verstehen. In diesm Forum gibt es aber (auch junge) Menschen, die das Buch mit großem Gewinn und Freude lesen würden.
Kostprobe: "Im Zentralbezirk des eigentlich Sakralen wird notwendigerweise der religiöse Charakter der Frau am stärksten betont ... die Frau ist vor allem berufen, das verborgene Christusleben in der Kirche darzustellen; sie ist also als Trägerin ihrer religiösen Sendung in der Kirche die Tochter Mariens. Damit ist das mütterliche Apostolat der Frau in seiner letzten Tiefe angedeutet. Es ist ein Irrtum, im Wesen dieses Apostolats eine Unterschätzung der Frau zu erblicken. Im eigentlichen sakralen Bezirk des Priestertums hat die Frau nie geredet und gewirkt ..."

In einer tiefen Weisheit hat die Kirche immer die Ergänzung von Mann und Frau in der Kirche gespürt und beschützt. Sensibiltät!


13
 
 2.TIM. 3,1-5 28. März 2017 
 

O Gott!

O Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen.
Wohin sollen wir flüchten vor solchen Bischöfen. Am besten keine Kirchensteuer mehr bezahlen, zweckgebunden spenden.


18
 
 carolus romanus 28. März 2017 

Die Erfolgsgeschichte geht weiter

Nachdem nun das " größte pastorale Problem der Kirche " gelöst ist, nämlich die Zulassung zur Kommunion für Wiederverheiratete, wird nun das zweitgrößte Problem in Angriff genommen. Die Zulassung der Frauen zum Weiheamt. Wenn dieses Problem gelöst ist, wird alles wieder gut in der Kirche: die Kirchen werden überfüllt sein, es kommt zu einem neuen Glaubensaufschwung.
Schade nur, dass nach AL gar nichts passiert ist. Der Abwärtstrend geht weiter. Also hoffen wir auf einen durchschlagenden Effekt durch Einführung des Weiheamtes für Frauen. Dann geht es bestimmt wieder aufwärts.


18
 
 Zeitzeuge 28. März 2017 
 

Der Hinweis auf die drei kämpferischen Frauen (Boudicca etc.)

war wohl im Vergleich zu den Müttern(meine Frau gibt gerne bei entsprechenden Anfragen nach dem ausgeübten Beruf "Hausfrau und Mutter" an) nicht ganz ernst gemeint


5
 
 lesa 28. März 2017 

Schöpfungstheoogisch u. christologisch

Buchempfehlung: Gerhard Ludwig Müller Priestertum und Diakonat. Der Empfänger des Weihesakraments in schöpfungstheologischer und christologischer Perspektive.
Johannes-verlag. 191S


8
 
 Adamo 28. März 2017 
 

Hat Bischof Fürst denn keine anderen Sorgen?

Uns Gläubige brennen ganz andere Sorgen auf den Herzen, die so oft erwähnt, aber nie von den Bischöfen aufgegriffen wurden. Somit entfernen sie sich immer weiter von ihren echten Gläubigen, vergraulen sie und merken es noch nicht einmal.


19
 
 Zeitzeuge 28. März 2017 
 

Längst entschieden, Teil 2

Epiphanios weiter: "Solange die Welt steht, hat nie ein Weib dem Herrn als Priester gedient"(Haer 70,2), in dieser Causa ist im übrigen auf Msgr. Schlegl zu verweisen, wie auch auf die wichtige Regelung der Wortgottesdienste i. Bistum Wien (die Sonntagspflicht wird durch diese natürlich nicht erfüllt).
Auf diesem Forum darf sich wohl niemand wundern, wenn er Antworten aus dem verbindlichen, katholischen Glauben erhält, die dem Zeitgeist widersprechen bei Bedarf, das kann man durchaus auch als modernes Apostolat bezeichnen.


16
 
 julifix 28. März 2017 

@carl eugen

Habe ich mit einem Wort gesagt, es sei das Einzige???


4
 
 Zeitzeuge 28. März 2017 
 

Längst entschieden ist,

daß die Kirche nicht die Vollmacht zur Priesterweihe für Frauen besitzt, wer das Gegenteil behauptet, ist nicht mehr katholisch!
Maria von Magdala ist Jesus nachgefolgt, von einer Berufung d.d. Herrn wie bei Joh, 15,16, wo klar die Apostel gemeint sind, steht nichts im NT! Die Gleichsetzung Maria v. Magdalas mit der Sünderin kam erst viel später auf, die der Sünderin als Dirne noch viel später, im nachkonziliaren, amtl. Heiligen- Kalender steht nichts dergleichen mehr!
Das Konzil v. Trient hat definiert, daß der Herr beim letzten Abendmahl die Apostel zu Priester gemacht hat, das waren bekanntlich Männer!
Der Diakonat ist sakramental, über die Diakonissen schreib bereits im 4. Jahrhundert Epiphanios "Obschon es einen Ordo der Diakonissen i.d. Kirche gibt, so ist er doch nicht für die priesterlichen Funktionen oder für eine ähnliche Dienstleistung eingesetzt, sondern daß er für die gute Sitte des weiblichen Geschlechts Sorge trägt"(Haer 79,3). Weiter in Teil 2!


17
 
 antonius25 28. März 2017 
 

@SCHLEGL:

Ja, so wie Sie das beschreiben, das wäre traumhaft. Als ich die von mir beschriebene Erfahrung gemacht habe, hat mich das sehr getroffen. Ich möchte auch hinzufügen, dass ich den beteiligten Personen nicht den Glauben absprechen will. Besonders die Schwester schien mir nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Die Gemeinde war begeistert, außer vielleicht dass das gesungene Evangelium als etwas altmodisch galt. Die "Predigt" muss sich auch nicht vor manche Predigt (ohne Anführungszeichen) verstecken. Allerdings scheint mir das doch insgesamt falsch und ohne äußeren Zwang wäre ich ebenfalls lieber zur nächsten Hl. Messe gefahren. Darf ein Bischof denn so etwas einführen?


9
 
 carl eugen 28. März 2017 

Es war abzusehen,...

...dass "mein" Bischof von Rottenburg-Stuttgart auf den Diakoninen-Zug aufspringen würde, den der Papst vollkommen unnötigerweise in Fahrt gebracht hat. Es hätte mich gewundert, wenn es keinen Kommentar von Bischof Fürst zu diesem Thema gegeben hätte.
Bischof Fürst lässt keine Gelegenheit verstreichen, um dem Zeitgeist in der Kirche Vorschub zu leisten. Traurig aber wahr!

Lieber @julifix!
Bei aller Liebe, aber Frauen sind zu weit mehr befähigt, als nur Mutter zu sein. Frauen können erfolgreich Länder regieren (z. B. Katharina die Große, Elizabeth I.) und sie können Armeen befehligen (z. B. Boudicca). Also bitte, dass Mittelalter ist schon lange vorbei. So kann man vielleicht noch bei der verqueren Piusbruderschaft argumentieren, aber sonst nirgendsmehr.
Mutter zu sein ist sicher dass Größte und Schönste, aber nicht das Einzigste!


11
 
 tuennes 28. März 2017 
 

In einigen Bistümern wird bereits fleißig an einer Kirche ohne Priester gearbeitet. Das Weiheamt ist dort ganz klar ein Auslaufmodell.
Da braucht's auch keine Priesterin.


18
 
 Zeitzeuge 28. März 2017 
 

Längst entschieden, 1994,


13
 
 sesto 28. März 2017 
 

@julifix Korrektur!

Die erst Behauptung "Der Herr selbst
wollte kein Frauenpriestertum." wurde natürlich von @Chris2 aufgestellt und nicht von Ihnen Sorry!

Was den Hohen Prister bzw. Hohe Priesterin angeht noch soviel: Christus ist der einzige Hohe Priester und er hat keinen weiteren solchen eingesetzt!


7
 
 SCHLEGL 28. März 2017 
 

@antonius25

Das ist aber interessant! Soweit ich weiß, wurde in der Erzdiözese Wien angeordnet, dass bei einem priesterlosen Wortgottesdienst KEINE KOMMUNIONSPENDUNG erfolgt, außer wenn ein Diakon den Wortgottesdienst leitet. Damit soll die Sehnsucht nach dem eucharistischen Opfer wachgehalten werden.
In meinem Urlaubsort im Gebirge der Steiermark hat der Pfarrer 4 Pfarren und 2 Filialekirchen. Mit einer Vorabendmesse und bis zu 3 Sonntagsmessen wird den Gläubigen in den verstreuten Häusern und Bauernhöfen ein gutes Angebot gemacht, eine Sonntagsmesse mitfeiern zu können.Wenn der Pfarrer und ich gleichzeitig anwesend sind, haben wir es sogar einmal geschafft in allen Kirchen eine Sonntagsmesse anzubieten. Wortgottesdienste ohne Priester gibt es dort nicht, die Leute müssen auch wegen jedem Einkauf in den Hauptort fahren!Msgr. Franz Schlegl


22
 
 sesto 28. März 2017 
 

@julifix

Wo haben Sie denn eigentlich ein Problem?
Sie hab en ein Behauptung aufgestellt, und ich habe sachlich nach einer Begründung dafür gefragt. Ihre neuerliche Behauptung in Bezug auf Maria ist doch wohl auch reine Spekulation ohne jegliches Fundament! Oder?


6
 
 antonius25 28. März 2017 
 

Ein würdiger Nachfolger Bischof Walter Kaspers,

heute Kardinal Kasper. Allerdings frage ich mich, wozu man Diakoninnen noch braucht, wo man doch schon die Pastoralreferentinnen hat. Die feiern ja jetzt schon Messersatze, also liturgische Feiern, deren Besuch den Besuch der zeitgleichen (z.B. einzigen) Hl. Messe in der "Seelsorgeeinheit" ausschließen; auch sonntags und an Hochfesten.
Der Ablauf der Liturgie gleicht beinahe der Hl. Messe, nur dass eben während des Hochgebets keine Wandlung stattfindet, sondern die mitgebrachten konsekrierten Hostien bereits vorher auf dem Altar liegen. Die Gläubigen scheint das auch nicht zu befremden, jedenfalls habe ich noch niemanden sagen gehört "mir wäre es angenehmer, wenn die Pastoralreferentin Diakonin wäre".


12
 
 cyberoma 28. März 2017 
 

Da bin ich aber anderer Meinung, lieber Herr Bischof!

Schaffen Sie erst mal all die feministisch angehauchten Theologinnen aus ihren kirchlichen Ämtern, die nicht mehr die Lehre Jesu sondern die Gender-Ideologie verbreiten - siehe Gender-Flyer unter dem Logo der DBK, nur als ein Beispiel!


29
 
  28. März 2017 
 

Frauen in der Kirche

Der Unterschied könnte nicht größer sein! Vor 20 Jahren dozierte Bischof Fürst über das Frauen-Diakonat, auf den Tag genau vor 20 Jahren begann meine Arbeit in der Kirche. Am Karfreitag 1997 begann mein "Diakonat" für die Straßenkinder von Kalkutta und seit zwanzig Jahren bin ich mit großer Freude ein "Diakon" ( ich vermeide hier die weibliche Form....) , wurde , selbst kinderlos schlagartig Mutter von über 500 Kindern, wie Mutter Teresa es mir prophezeit hatte ( du hast hier so viele....)und kann "meine" Kinder in Indien und Myanmar gar nicht mehr zählen. Es gäbe einen bunten Strauß wunderbarer Tätigkeiten in der Kirche und für die Kirche, dazu braucht man ( Frau) keine Weihe!


22
 
 julifix 28. März 2017 

Nachtrag:

Allen sogenannten Katholiken, die dem Zeitgeist hinterherrennen wollen, sei empfohlen, sich dem Protestantismus anzuschließen. Dort finden sie alles, was das Zeitgeist-Herz begehrt.
ABER LASST UNSERE KATHOLISHCE KIRCHE ENDLICH IN RUHE!
Diese Empfehlung gebe ich auch den "Zeit-Geistlichen"!


35
 
 benedettino 28. März 2017 
 

Can. 1024 — Die heilige Weihe empfängt gültig nur ein getaufter Mann.
Can. 1009 — § 1. Die Weihen sind Episkopat, Presbyterat und Diakonat.
§ 3. Die die Bischofsweihe oder die Priesterweihe empfangen haben, erhalten die Sendung und die Vollmacht, in der Person Christi, des Hauptes, zu handeln; die Diakone hingegen die Kraft, dem Volk Gottes in der Diakonie der Liturgie, des Wortes und der Liebe zu dienen.


20
 
 julifix 28. März 2017 

@sesto

Hätte Jesus das Frauenpriestertum gewollt, hätte er dann nicht als "Hohepriesterin" seine Mutter berufen? Die reinste aller Frauen wäre doch optimal geeignet gewesen, oder nicht?
Die Frau HAT ein hohes Priestertum: Mutter sein!! Das ist die edelste Aufgabe der Frau! Denn damit schenkt sie der Welt unter anderem neue Priester und Ordensleute.
Also hören Sie auf solchen Unsinn zu erzählen!


25
 
 SCHLEGL 28. März 2017 
 

@Chris2

So einfach ist das nicht!
1. Papst Benedikt XVI hat festgestellt, der Diakon repräsentiert NICHT Christus!
2. Der Diakonat ist eine EIGENE Weihestufe in West und Ost!Nicht alle werden Priester!
3. Professor Theodorou aus Athen hat bereits 1954 exemplarisch nachgewiesen, dass die Diakonin zurzeit von Johannes Chrysostomos († 407) mit dem selben Weihegebet ordiniert wurde, wie der Diakon und auch dieselben Paramente trug! Sie empfing am Altar aus der Hand des Bischofs den Kelch.
Der orthodoxe Patriarch von Alexandria hat jetzt eine Diakonin für Afrika geweiht.
Dennoch halte ich die Weihe von Frauen zu Diakonen für problematisch, weil diese sich wohl nicht mit Kranken/Gefängniskommunion für Frauen und zur Myronsalbung von Frauen bei der Taufe Erwachsener zufriedengeben werden.Johannes Chrysostomos hatte eine berühmte Diakonin names Olympias, die aber nicht öffentlich gepredigt und verkündet hat. Damit werden wohl unsere "Anwärterinnen" nicht einverstanden sein.Msgr. Franz Schlegl


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 Chris2 28. März 2017 
 

Nochmal: Der Herr selbst

wollte kein Frauenpriestertum. Und der Diakonat ist eine Weihestufe auf dem Weg zur Priesterweihe. Es kann also schon "weihetechnisch" gar kein Diakonatsweihe einer Frau geben, selbst, wenn ein Papst dies irgwendwann verfügen sollte. Es ist schade, wenn selbst Bischöfe das Neue Testament nicht kennen. Ach ja, Hans Küng, das "Bremer Abitur" der Kirche...


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 Zeitzeuge 28. März 2017 
 

"Der schwäbische Fürst"

galt nach eigener Aussage bereits im Konvikt Wilhelmsstift in Tübingen eher als "linker Typ" und hat "mit großer Freude bei Hans Küng studiert", der ihn auch geprüft hat!


19
 
 Mysterium Ineffabile 28. März 2017 

Immer dasselbe

Si tacuisset, episcopus mansisset. Jeder weitere Kommentar erübrigt sich.


19
 
 Zeitzeuge 28. März 2017 
 

Der "schwäbische Fürst"


9
 
 lesa 28. März 2017 

Kraft von innen

Bitte nehmt der Kirche nicht das letzte bisschen Kraft! Dass die Frau in der Kirche nicht falsch eingesetzt wird, daran hängt sehr viel ...


23
 
 nemrod 28. März 2017 
 

Die Nähe zu Tübingen merkt man....Lila Stola läßt grüßen....


23
 
 Christa 28. März 2017 

Die Aussagen der vorherigen Päpste sagen nein zu Ihrer Forderung!

Der Priestermangel in Deutschland wird gefördert durch aus Kirchensteuergeldern finanzierte Laiengremien, denn z.B. in Heiligenkreuz blüht der Priester-nachwuchs. Die machen richtig was bei den deutschen Bischöfen falsch läuft.

Wenn die Kirche keine Priester mehr braucht, benötige ich keine Kirche mehr!


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 Gandalf 28. März 2017 

Wie war das mit dem Schweigen?

In der Fastenzeit ...


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