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7. Mai 2017 in Spirituelles, 2 Lesermeinungen
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Nicht voranzukommen heißt zurückzuweichen, denn die Seele steht niemals still - Gedanken der Hl. Katharina von Siena


Rom (kath.net)
Geliebter Sohn, geliebte Tochter in Christus [...] Ich schreibe Ihnen in Seinem kostbaren Blut mit dem Wunsch, in Ihnen den wahren Diener des gekreuzigten Jesus zu sehen, beharrlich und ausdauernd bis in den Tod, so dass Sie die Krone der Herrlichkeit erhalten (vgl. 1 Petr 5,4), die nicht demjenigen gegeben wird, der lediglich den Anfang macht, sondern dem, der ausharrt bis zum Ende. Deshalb möchte ich, dass Sie mit Eifer auf dem Weg der Wahrheit laufen, dass Sie sich bemühen, immerfort voranzuschreiten, von Tugend zu Tugend. Nicht voranzukommen heißt zurückzuweichen, denn die Seele steht niemals still.


Und wie können wir, lieber Sohn, die Glut heiligen Verlangens schüren? Indem wir Holz ins Feuer legen. Aber welches Holz? Die Erinnerung an die unendlich vielen Wohltaten Gottes, die unzählbar sind, und besonders die Erinnerung an das Blut, vergossen durch das Wort, Seinen einzigen Sohn, um uns die unaussprechliche Liebe zu zeigen, die Gott zu uns hat (vgl. Joh 3,16); indem wir uns an diese Wohltat und so vieler anderer erinnern, werden wir unsere Liebe schüren.


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