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Islamwissenschaftlerin ruft zur Muslim-Demo gegen Terror auf

13. Juni 2017 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Lamya Kaddor: „Denn ja, es hat etwas mit dem Islam zu tun, wenn sich Menschen in seinem Namen in die Luft sprengen und andere töten. Ich spreche den Terroristen trotzdem das Muslimsein ab.“


Köln (kath.net) Lamya Kaddor ruft zu einer Demonstration von Muslimen gegen den islamistischen Terror auf. Die Kundgebung ist am 17. Juni in Köln. Die muslimische Religionspädagogin, Islamwissenschaftlerin und Publizistin Kaddor erläuterte dazu im Interview mit dem „Kölner Stadtanzeiger“, dass es nicht im Distanzierung gehe, da man keine Nähe zu diesen Verbrechern habe. Doch es gehe um eine Verurteilung des Terrorismus. „Denn ja, es hat etwas mit dem Islam zu tun, wenn sich Menschen in seinem Namen in die Luft sprengen und andere töten. Ich spreche den Terroristen trotzdem das Muslimsein ab. Wir Muslime müssen diese Verbrecher deutlicher von uns abgrenzen und auf der gesellschaftlichen Ebene ihre Ächtung herbeiführen“, so Kaddor wörtlich.


Die Taten von Manchester und London mitten im Fastenmonat Ramadan hätten das Fass zum Überlaufen gebracht, so Kaddor.


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Lesermeinungen

 Steve Acker 14. Juni 2017 
 

Islamistische Terroranschläge - muslimische "Alltagsgewalt"

bei den Meldungen über islamischen Terror,
wird wieder deutlich wie wir von Medien und Politik manipuliert werden.

Es gibt einmal die islamistishcen Terroranschläge,wie z.b in Manchester und London, die als solche benannt und auch verurteilt werden.

Aber die Alltagsgewalt die von Muslimen
wird einfach verharmlost.
Letzte Woche hat in Saarbrücken ein Syrer seinen Psychol.Betreuer erstochen.
In der Meldung hiess es dann: kein Terroranschlag. Na dann ist ja alles gut.
Oder in Oldenburg, wo 2 Syrer einen Kurden erstachen,der sich nicht an den Ramad hielt.Auch kein Terroranschlag,dann ist ja alles gut.

Oder der Tschetschene,der jetzt ein sehr ein sehr mildes Urteil bekam,dafür dass er seine Frau, der er Untreue vorwarf, bestialisch ermordet hatte.

Hendryk Broder spricht von einer neuen Messerkultur.
Aber solange es nicht mit Terror zu tun hat, brauchen wir uns nicht zu sorgen.


6
 
 Steve Acker 13. Juni 2017 
 

Kaddor.

es ist erfreulich, dass es eine Demo von Moslems gegen islamistischen Terror geben wird.
Man darf gespannt sein, wieviel da hin gehen werden.

Trotzdem hier wieder die Aussage:
Das sind gaaar keine Muslime...

Hierzu lesenwert: Samir Kahlil Samir,
der darlegt dass IS und co. sich sehr wohl auf den Koran berufen können.
http://kath.net/news/59866

Zu Frau Kaddor: Auf Tichys einblick war ein sehr aufschlussreicher Artikel über sie. Sie erscheint ständig in den Medien
als Vertreterin des "aufgeklärten liberalen" Islams.Dabei betreibt sie in Wirklichkeit sehr geschicktes Selbstmarketing, mit ihrem von ihr selbst gegründeten "liberal-islamischen Bund".In Talkshows provoziert sie immer wieder mit der Aussage dass wir so eine Bringschuld gegenüber den Migranten haben,und wer Bedenken gegenüber unbegrenztem Zustrom von Migranten äußert, wird von ihr als Deutschoman tituliert.
Ihr Ehemann arbeitet beim Deutschlandfunk.so ist häufige mediale Präsenz gesichert.


6
 
 myschkin 13. Juni 2017 
 

Der Aufruf ist erfreulich und überfällig

Freilich ist der Veranstaltungstermin unglücklich gewählt. Im Ramadan fasten die frommen Muslime. In der Hitze des Sommers werden sich kaum die frommen Muslime auf die Straße begeben, um in praller Sonne zu demonstrieren. Das halten sie wegen des Fastens ja kaum durch, ohne einen Hitzschlag zu riskieren.


1
 
 nicodemus 13. Juni 2017 
 

Also, jetzt aber richtig!

Eine Frage an die sog. Islamwissenschaftlerin!
Was passiert mit einem Terroristen, der sich selbst und andere in den Tod reisst
und dabei auch Muslime tötet? Was macht dieser ganze Allah mit ihm?
Die Imane sagen, dieser wird von Allah belohnt und ins Himmelreich eingeführt.
Ja, wenn so ein Schwachsinn von oberster Stell der Moslems gelehrt wird, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass sooo viele ihr Leben wegwerfen!

ALLAH ist kein Gott der Christen! Das sei allen klar gesagt! Denn unser Gott ist ein Gott der Liebe! Das Wort Liebe kommt bei diesem Allah nicht vor!
Al-Ghafur - der immer wieder Verzeihende, also auch dem Mörder, na denn! Unser Gott vergibt, wenn wir Busse tun und IHN darum bitten.Ein Mörder hat vor unserem Gott keinen Bestand!


7
 
 nicodemus 13. Juni 2017 
 

Eine Frage an die sog. Islamwissenschaftlerin!


1
 
 Herbert Klupp 13. Juni 2017 
 

Da könnte man genauso gut

unseren Klöstern und Mönchen "das Christsein absprechen". Die sind ebenfalls nur eine kleine Minderheit und sie ziehen aus dem Glauben ganz andere Konsequenzen als der normale Christ. Frau Kaddor, reden Sie doch keinen solchen Unsinn a la "Muslimsein absprechen" !


7
 
 QuintusNSachs 13. Juni 2017 
 

Alles ist anscheinend relativ

"Die Taten von Manchester und London mitten im Fastenmonat Ramadan hätten das Fass zum Überlaufen gebracht, so Kaddor" 1400 Jahre satanische Gewaltakte im Namen von diesem Allah - dann ist dieses Fass wohl sehr groß, weil nicht schon viel früher übergelaufen.


6
 
 MontiRa 13. Juni 2017 
 

Mit welchem Recht

spricht Frau Kaddor den Terroristen das "Muslim sein" ab ? Auf welcher Grundlage ? Jeder der Terroristen der jüngsten Vergangenheit kann auf Stellen im Koran verweisen, die sein (verbrecherisches) Handeln anweisen oder zumindest rechtfertigen.


8
 
 antonius25 13. Juni 2017 
 

terrorablehnend ungleich unproblematisch

Die Muslimbrueder (zu denen Mayzek gute Kontakte hat, ebenfalls wie Erdogan, der ehemalige aegyptische Praesident Mursi, die Hamas und Katar) sind offiziell gegen den Terror, wollen die Sharia mit "demokratischen" Mitteln durchsetzen. Und eben mit scheinbar modern auftretenden Lobbyisten wie Mayzek und Kaddor.

Zusaetzlich lehrt der Islam, dass Jihad nur von einem legitimen Kalifen angeordnet sein darf - andernfalls ist er nur zur Verteidigung erlaubt. Auf Letzteres beruft sich die Hamas und Al Qaida, auf Ersteres der Islamische Staat. Die meisten Muslime erkennen Al-Bagdadi nicht als Kalifen an, sind aber deswegen nicht gegen das Konzept an sich.

Lamya Kaddor schliesslich unterrichtet auch islamische Religion und aus ihrer Klasse sind mehrere Schueler nach Syrien aufgebrochen um fuer den Islamischen Staat zu kaempfen. Das mag nicht ihre Schuld sein, besonders erfolgreich ist sie mit ihrer Position dann allerdings nicht.


10
 
 Helena_WW 13. Juni 2017 
 

Frau Kaddor hat keine fachwissenschaftliche Qualifikation als Islamwissenschaftlerin

In den Medien, in denen sie wie Ajman Mazyek sehr präsent ist verbreiten beide sehr einseitige oberflächliche Eigenansichten, die nicht wissenschaftlich fundiert und wissenschaftlich kritisch sind. Des Weiteren sollte man sich auch kritisch mit den Äußerungen von Frau Kaddor über das Christentum, über die Kreuzritter und über Deutsche auseinandersetzen.


9
 
 dominique 13. Juni 2017 
 

Das ominöse Etwas

Was ist denn dieses Etwas, das mit dem Islam zu tun hat, bzw. was hat der Islam mit diesem Etwas zu tun?
Und was spricht die Dame da wem ab? Muslimen das "Muslimsein"? Was heißt das? Gemeint ist ja wohl nicht das Merkmal selbst. Es sind doch in ihrer Lesart weiterhin Muslime, die sich nicht wie Muslime benehmen können (also Verharmlosung).
Noch kein einziger Terrorist im Namen Allahs ist von den religiösen Anführern des Islam eindeutig aus religiöser Sicht beurteilt worden. Dabei sollte jeder terroristische Akt im Namen Allahs definitiv die (Selbst-)Exkommunikation, die selbst herbeigeführte Trennung von der Religion sein und der terroristische Akt als Leugnung der Religion gelten.
Nein, auf diese Reaktion werden wir noch bis zum Sankt Nimmerleinstag warten. Die wird nicht kommen. Alle werden schön brav rumeiern und den "Ungläubigen" schlauen Schmu erzählen.


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 Chris2 13. Juni 2017 
 

Gute, differenzierte Stellungnahme

Gefällt mir...


1
 
 Helena_WW 13. Juni 2017 
 

Islamwissenschaftlerin ? Welche Qualifiktionen weist sie auf?

bitte sich doch mal genauer über Frau Kaddor informieren. Jeder kann da auch mit der Suchmaschine seines Vertrauens im Internet selbst recherchieren.


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