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Bischof Küng: Kirche braucht 'Feuerwehr' des Glaubens

5. September 2017 in Österreich, 1 Lesermeinung
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Fatimafeier und Abschluss der Renovierungsarbeiten nach Kirchenbrand in Droß - Küng: Fatima sei zwar eine sehr ernste Botschaft, wenn man auf sie höre erfülle sie jedoch mit Zuversicht


Droß (kath.net/dsp) Ein Jahr nach dem Brand der Pfarrkirche von Droß konnte Bischof Klaus Küng (Archivfoto) gemeinsam mit der Pfarrgemeinde und zahlreichen Pilgern mit einer Festmesse im Rahmen einer Fatimafeier den Abschluss der Renovierungsarbeiten feiern. Im Juli 2016 brannte der Turm des Fatimaheiligtums nach einem schweren Blitzschlag. Nur durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr konnte damals verhindert werden, dass die ganze Kirche abbrannte.

Der Abschluss der Kirchenrenovierung passe gut zum 100-Jahrjubiläum von Fatima, sagt Bischof Küng. Blitzeinschlag und Brand könnten als „dramatische Zeichen der Botschaft von Fatima“ gesehen werden: „Die Welt ist am Rand des Abgrundes, aber gleichzeitig kommt ein Zeichen der Rettung.“ So wie die örtliche Feuerwehr rasch vor Ort war und den Brand rechtzeitig löschen konnte, so brauche es auch in der Kirche eine „Feuerwehr“, betonte Küng: „Es braucht Aufmerksamkeit und Einsatzbereitschaft, um den Brand zu löschen, das Feuer einzudämmen, damit nicht die ganze Kirche brennt.“ Dies geschehe durch das Befolgen der Botschaft von Fatima, nämlich das Rosenkranzgebet, den Sühnesamstag und das Bußsakrament. Das Anziehen des „Gewandes des Heiles“ sei der beste „Brandschutz“.


Bischof Küng wandte sich gegen eine rein historische Sicht der Erscheinungen von Fatima. Viele würden glauben, mit dem Eintreffen der Voraussagen seien die Botschaften der Gottesmutter nicht mehr aktuell. Küng verwies auf Papst Benedikt XVI., der es als „Fehler“ bezeichnet habe, „zu glauben, Fatima geht uns heute nichts mehr an“. Papst Franziskus habe sein Pontifikat der Lieben Frau von Fatima geweiht. Auch heute sei die Situation der Welt durch Krieg und Terror, Flüchtlingskrise und Klimawandel sowie durch fortschreitenden Werteverlust und Rückgang des Glaubens „bedrängend“.

Fatima sei zwar eine sehr ernste Botschaft, wenn man auf sie höre erfülle sie jedoch mit Zuversicht, so Küng. Die persönliche Umkehr und der Aufbau einer persönlichen Beziehung zu Jesus sei der Anfang der Erneuerung der Kirche. „Wenn wir bemüht sind, auf Jesus zu hören und ihm zu folgen, dann kommt es zu einer engen Verbindung mit Gott, dann können wir mit Hoffnung in die Zukunft blicken.“


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Lesermeinungen

 Stanley 6. September 2017 
 

Deutsche Bischofskonferenz sieht das anders

Die persönliche Umkehr und der Aufbau einer persönlichen Beziehung zu Jesus sei der Anfang der Erneuerung der Kirche. (Zitat aus dem obigen Artikel)

Warum hat dann die Deutsche Bischofskonferenz in der landessprachlichen Übersetzung das 3. Gesätz vom Lichtreichen Rosenkranz genau diese Passage - nämlich die Einladung Jesu zur Bekehrung (wörtlich "Konversion"!) unterschlagen?
In der amtlichen deutschen Fassung heißt es nur noch: "Jesus, --- der uns das Reich Gottes verkündet hat" anstatt "Jesus, der uns das Reich Gottes verkündet hat, verbunden mit der Einladung zur Konversion" (lateinisch: conversio‚ Umwendung, Umkehr, Bekehrung - deutsch: Religionswechsel, Glaubenswechsel, Bekenntniswechsel).
Gemeint ist in dem Gesätz die Konversion zum Christentum.
Ach ja, die deutschen Diözesen sind ja gemäß ihres Vorsitzenden Reinhard Kardinal Marx "keine Filialen von Rom"!


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