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"Ich hab das Buch zu Ende gelesen. Es geht gut aus. Wir gewinnen"

5. Jänner 2018 in Spirituelles, 12 Lesermeinungen
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#MEHR-Konferenz in Augsburg eröffnet – 10.000 Teilnehmer am 1. Tag, hunderttausende via Webstream dabei – Vortrag 1 von Johannes Hartl über „Jubeln für Anfänger“. kath.net-Bericht von Roland Noé


Augsburg (kath.net)
„Dass viel Hoffnung und neue Faszination freigesetzt wird und dass viele von Gott berührt werden.“ Dies sei das Ziel der MEHR 2018, wie der Leiter des Gebetshauses Augsburg, Johannes Hartl, am Donnerstagnachmittag bei einer Pressekonferenz mitteilt. Die MEHR ist inzwischen die wichtigsten ökumenische Veranstaltung im deutschen Sprachraum. 2018 wird es einen neuen Besucherrekord geben. Vermutlich wird die gesamte Teilnehmerzahl zwischen 11.000 und 12.000 Teilnehmer sein. „Die Mehr ist eine Konferenz, wo man Glaube in seiner absolut faszinierenden Lebensdimension erleben kann.“ Hartl wird bei der Veranstaltung vier Vorträge halten. Bei der MEHR kommen übrigens 700 Mitarbeiter zum Einsatz, beim Kinderprogramm werden 100 Betreuer auf 1000 Kinder aufpassen. „Wir legen auch Wert darauf, dass die Kinder an dem geistigen Prozess teilnehmen. Wir wollen hier keinen Unterschied machen. Programm orientiert sich am Hauptprogramm“, teilte der Verantwortliche dazu mit.

Auf die Frage zur Entwicklung der Gebetshäuser im deutschen Sprachraum erklärt Hartl bei der Pressekonferenz: „Wir werben für Gebet. Es muss nicht jeder ein Gebetshaus gründen. Dafür stehen wir. Gebetshäuser können dabei helfen, sind aber nicht das Allheilmittel. Wir netzwerken mit allem, was herumläuft. Wir gründen keine neue Organisation.“ Und Hartl betonte auch die Wichtigkeit der Ökumene: „Es ist ein Herzensanliegen Jesu, darum muss es ein Herzensanliegen von Christen sein.“ Bemerkenswert ist: Die MEHR bringt viel Musik. Insgesamt 16 Bands gestalten praktisch vom Morgen bis Abend ein musikalisches Programm.


Beim 1. Vortrag am Donnerstagabend sprach Johannes Hartl über das Thema „Jubeln für Anfänger“. Hartl erzählte dazu seine Erlebnisse im Fußballstadium. Er habe dort gelernt, dass Westeuropäer auch jubeln können. „Die singen, die sind voller Begeisterung. Man sieht das sonst gar nicht so oft. Man sieht Männer singen. Man sieht Männer, die Gefühle zeigen. Offensichtlich gibt es in unserer Gesellschaft so wenige Situationen, wo wir jubeln. Warum jubeln wir nicht in unserem Gottesdienst?“

Hartl kritisierte dann, dass manche Christen so aussehen, als würden sie „einen unglücklichen“ Gott verehren. Er erläuterte: „Es gibt Leute, die glauben, dass Gott schon tot sei. Ich kann ich mir nicht vorstellen, ich hab gerade vorher mit ihm geredet, da ging es ihm noch super. Gott ist glücklich. Das sagt die Bibel. Gott ist im Himmel und was ihm gefällt, vollbringt er. Es gibt nichts, was aus dem Ruder läuft.“

Gott ist glücklich. Man müsse ihn nicht glücklich machen. „Gott braucht Dich nicht für sein Glück. Er ist auch absolut in sich selbst ruhend. Auch wir Menschen schaffen uns ja auch manchmal Dinge an, die wir nicht brauchen. Wir gebrauchen für uns nicht nur jene Dinge, die wir unbedingt brauchen.“
Für den Theologen sind die schönsten Dinge die, die wir gar nicht brauchen. In diese Kategorie gehöre auch der Mensch. „Du bist ein Luxusprodukt.

Hartl stellte dann die Frage, was uns denn hindere, in diese Freude Gottes einzutreten. Kleine Kinder seien gut drauf. „Kinder wollen auch immer den gleichen Witz hören. Ich kann es mir nicht anders vorstellen, als das Gott ein Kind ist. Gott ist jung geblieben, er altert nicht. Gott hat diese Energie von der sich verschwendender Freude.“

Der Leiter des Gebetshauses Augsburg erzählte dann von Freude-Killern, die uns vom Eintreten in diese Freude abhalten. „Gott ist total das Party-Tier. Einer der Freudekiller ist, dass wir zu wenig feiern. Ist Dein Glaube ein Glaube, wo Du die Güte Gottes feierst?“ „Warum können Kinder sich so freuen. Weil sie sich selber nicht so wichtig nehmen. Ein Freudekiller ist, wenn man sich selber zu wichtig nimmt. Gott hat kein Problem, wenn Leute mal feiern. Sind wir Christen in erster Linie bekannt dafür, wieviel wert wir auf Moral legen oder sind wir berühmt für unsere Freude?“

Christen sollten laut Hartl die freudigsten Menschen sein. „Unsere Welt weiß überhaupt nicht mehr, wie man feiert. Ich kenne wenige befreite Feierende. Wo ist wahre Freude?“ Gefühle seien laut Hartl nicht schlecht. „Gott will nicht, dass Du ein frommer Roboter bist. In Gottes Gegenwart ist Freude. Gott ist nicht neidisch, er will Dich nicht kontrollieren. Wenn Du wegläufst und Kompromisse eingehst, schneidest Du Dich ab vom Glück ab.“ Christen sollten daher mit den Kompromissen aufräumen. Dann komme die Freude wieder. „Wir dienen ganz schnell fremden Götzen. Die versprechen immer mehr von Dir. Setz Gott an die 1. Stelle und alles andere findet seinen Platz.“

Ein weiterer Freudekiller ist der Neid. Man kann sich nicht mit den anderen freuen. „Neid bewirkt, dass Du die Freude verwirkt, die Du hast. Deswegen segne den Porschefahrer. Das bewirkt etwas im eigenen Herzen.“

Ein Freude-Killer ist auch, dass Christen zu wenig Ruhezeiten einhalten. „Manchmal musst Du Dein Trauergewand ausziehen und das Jubelgewand anziehen. Der Trick ist, das zum rechten Zeitpunkt zu tun. In der ganzen Schrift gibt es einen Trick: Lobpreis vor dem Sieg. Die große Kraft ist im Lobpreis vor dem Sieg. Herr, ich sehe den Sieg noch nicht ganz. Es gibt etliche Dinge, wo ich noch nicht in Fülle sehe, dass Du gut bist, ich entscheide mich jetzt schon Dich zu preisen.“

Maßgeblich für die Freude ist auch, wieviel Zeit man mit Gott in seiner Gegenwart verbringe. „Das wird maßgeblich bestimmen, wieviel Freude Du hast. Du musst nicht beten. Aber ein Leben ohne Gott ist total traurig und langweilig.“

Abschließend erinnert Hartl an die Hoffnung der Christen. „Unser Gott ist gut, ihm ist die Kontrolle über diese Welt nicht entglitten, er weiß was er tut. Und ich habe Buch zu Ende gelesen. Es geht gut aus. Wir gewinnen. Gott lächelt, weil er glücklich ist.“

Johannes Hartl beim Eröffnungsvortrag zur #MEHR2018



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Lesermeinungen

 Herbert Klupp 6. Jänner 2018 
 

Korrektur - Ergänzung

Nachträglich zu meinem Kommentar vom 5.1.18 stelle ich fest, daß Johannes Hartl wohl eher die Stelle DAVOR gemeint hat ( nur bei Lukas ) wo es heißt: "In dieser Stunde rief Jesus, vom Heiligen Geist erfüllt, voll Freude aus" ( Einheitsübersetzung Lk 10,21) - oder näher am Original übersetzt: "In eben dieser Stunde jubelte er im Geist." Jawohl, da ist er, der Jubel. Und Bruder Hartl kann natürlich in den "Jubel im Geist" einiges hineinlegen. Für mich bleibt das immer noch eine wenig partygemäße" Seelenregung sondern tiefe innere Freude, die einer lauten Bekundung nicht bedarf. Aber in jedem Fall bitte ich um Entschuldigung, daß ich das nicht gleich umfassend "erörtert" hatte, und erst mal an dem Wort "Vater, ich preise dich" quasi hängengeblieben und somit "zu kurz gesprungen" war.


5
 
 Antonius Bacci 6. Jänner 2018 
 

Teilweise eine unglückliche Wortwahl

Natürlich darf man bei einem solch emotionalen Vortrag nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Aber was auffällt, ist ein Gottesbild, das durch bestimmte Termini bewusst oder unbewusst der Sphäre einer "Spaßkultur" nahegerückt wird. Gott als "voll das Partytier" zu bezeichnen, mag den Adressaten des Vortrages geschuldet sein, scheint mir aber sprachlich wie theologisch zumindest unglücklich zu sein. Natürlich sprechen wir in Bildern von Gott, aber die Rede von einem "Partytier" ist ein schräges Bild, da in einem solchen Bild die Transzendenz und Erhabenheit Gottes außen vor bleibt. Es ist übrigens ja nicht so, dass die traditionelle Liturgie der Kirche keine Freude kenne, nur wird diese dezent und würdevoll zum Ausdruck gebracht, wie es sich in der Sphäre des Heiligen geziemt, und unterscheidet sich sehr deutlich von der Freude in einem Fußballstadium. Sie äußert sich in feierlicher Kirchenmusik, kunstvoll gestalteten Paramenten etc. und grenzt sich klar von Parties etc. ab.


4
 
 Herbert Klupp 5. Jänner 2018 
 

Bitte nicht böse sein ...

Habe gerade Johannes Hartl auf BibelTV zugehört. Wie er die Freude und den Jubel vor Gott betont, das finde ich schon richtig. Dann nimmt er die Stelle her, wo Jesus jubelt "Vater ich preise dich, daß du das vor Weisen und Klugen verborgen hast...", und er behauptet, das im Urtext geprüft zu haben, und daß dort ein wesentlich größerer Jubel ausgedrückt sei. Meine eigenen Nachforschungen über Mt 11,25 bzw Lk 10,21 - wo das eindeutige griechische Wort εξομολογούμαι im Urtext steht - ergaben leider eher das Gegenteil. Wenn man außer "preisen" eine andere Bedeutung sucht, findet man eher "bekennen" oder sogar "beichten". Ich frage mich, ob er so wenig seriös ist, oder es nötig hat, so "aufzutrumpfen". Bitte nicht böse sein, wenn jemand wie ich so mißtrauisch ist, und eine ganz konkrete Aussage dann auch ganz konkret überprüft. Auch ich jubele in meinem Gott, aber eher auf eine stille innere Art. Und ich bin mir sicher, daß die Wahrheit


8
 
 Fatima 1713 5. Jänner 2018 
 

@ Herbert Klupp

Eigentlich wollte ich mit meinem Kommentar durchaus Ihnen recht geben. Ich schätze Hartl, aber ich kann mit seiner Bemerkung bzgl. Christen, die aussehen als ob sie einen unglücklichen Gott verehren nichts anfangen, eben deshalb weil heute niemand mehr aus Konvention in die Kirche geht und dort deshalb ein finsteres oder gelangweiltes Gesicht macht. Ich denke auch, dass hier eine gewisse Voreingenommenheit dahinter steckt. Eine "ganz normale" hl. Messe schenkt mir sehr viel Freude und eine hl. Messe auf Latein mit gregorianischem Choral gibt mir noch mehr. Es muss nicht immer die große "Party" sein. Auch die jungen Menschen, die an dieser Veranstaltung mit cooler Musik, Lichteffekten und lässigen, wortgewandten und gut gestylten Vortragenden teilnehmen, müssen irgendwann zurück ins "normale Leben". Es bleibt zu hoffen, dass die Begeisterung dann auch noch anhält.


10
 
 Paddel 5. Jänner 2018 

Fußball, Jubel und Alkohol

Die singenden Männer in Fußballstadien haben meist auch eine Fahne...
Ich bin für tiefe Freude und Jubel ohne Fahne. Nichts gegen Alkohol! Auch der gehört zu einem Fest! Aber wenn ich ihn brauche um singen und jubeln zu können, dann läuft was schief.
Gebetshaus: Ich finde es super, nur frage ich mich, haben wir nicht in jedem Ort ein solches Gebetshaus: Kirche? Jesus Christus im Tabernakel: einsam? Ich gestehe, für die Ökumene ist ein Gebetshaus eine feine Sache. Ja, ich weiß, es gibt bei der MEHR Eucharistische Anbetung, Hl. Beichte, Hl. Messe und ich habe auch für die MEHR geworben, als Weihnachtsgeschenk für die Patenkinder...
Ich höre mir die Vorträge von J.Hartl gerne an, setze manches auch um.
Nur habe ich auch meine Fragen. Die Art der Musik ist für ein Gebetshaus passend, aber in einer Hl.Messe würde sie mir nicht erlauben tief in die Seele dringen zu können.


9
 
 Herbert Klupp 5. Jänner 2018 
 

Der richtige Weg

@SpatzInDerHand: DANKE !
@Fatima 1713 und @Smaragdos: ich glaube, Sie haben völlig recht. Hartl ist DER Prophet für unsere Zeit. Aber könnte ich nicht auch ein bischen recht haben, wenn ich mir vorstelle, daß es nur ein Mißverständnis ist, daß in der Hl. Messe ein "freudloses Ritual" abläuft ? Es mag in den Augen "moderner" junger Menschen so sein, aber vielleicht IRREN DIE SICH GANZ EINFACH WEIL SIE GANZ FALSCH VORINFORMIERT, VOREINGESTELLT, VOREINGENOMMEN SIND ?


9
 
 Fatima 1713 5. Jänner 2018 
 

Heutzutage

geht zumindest in Mitteleuropa kein Mensch mehr in die Kirche und nimmt freudlos an irgendwelchen Ritualen teil, weil es sich angeblich so gehört. Wer heute in die Kirche geht, geht aus Überzeugung und strahlt das meiner Erfahrung nach auch aus.


8
 
 Smaragdos 5. Jänner 2018 
 

@Herbert Klupp:

Wer so viele Menschen zu einem echten Glaubensevent anzieht, zumal in unserer gesättigten, westlichen Gesellschaft, muss schon etwas richtig machen... Was an der MEHR spürbar wird, ist eben authentischer Glaube. DAS zieht die Menschen an.


6
 
 priska 5. Jänner 2018 
 

Vieles ist wahr was Hartl schreibt ..und ich glaube auch für junge Menschen ist sein Gebetshaus sehr wertvoll..aber es ist auch notwendig in die Stille zu kommen,so dass wir ganz nahe die Gegenwart Gottes spüren..Viel rumtanzen und Geklatsche bringt auch nicht viel..ist irgendwie Oberflächlich ..Mit Ökumene tue ich mich sehr schwer ,da es innerhalb in der Katholischen Kirche keine Einheit gibt..Trotz dem lese ich gerne von Johannes Hartl seine Vorträge gerne und finde sie gut,ich wünsche ihm alles gute.


11
 
 SpatzInDerHand 5. Jänner 2018 

Ich bin so sehr dankbar, dass es Johannes Hartl und das Gebetshaus Augsburg gibt!

In der völlig trockenen Wüste unserer Kirche in Deutschland ist das eine der wichtigen Wasserquellen. Ja, manchmal halte ich es regelrecht für ein Wunder Gottes, dass wir das geschenkt bekommen!

@Herbert Klupp: Ich habe große Achtung davor, dass Sie die Wichtigkeit dieser Vorgänge anerkennen, obwohl sie nicht Ihrem persönlichen Geschmack und Glaubens-/Verkündigungsstil entsprechen. Hut ab!


9
 
 Herbert Klupp 5. Jänner 2018 
 

Johannes Hartl wird wohl gebraucht

Ich tue mir jetzt schwer, etwas zu schreiben. Hinter allem, was Johannes Hartl sagt, steckt eine göttliche Wahrheit. Aber wie er es sagt ? Er kopiert die amerikanischen Halleluja-Prediger. Ich will nicht meckern, schließlich nutzt er all diese Energie für die katholische Kirche ! Prima. Ich würde jedoch niemals zu seinen Predigten gehen. Das halte ich nicht aus. Dieses laute. Die "ewigen" Wiederholungen. Es beleidigt meinen Intellekt, wenn ich zwanzigmal hintereinander irgendeine These zu hören bekomme. Dann das "tigern" über die Bühne. Der Zug zum Lachen. Komisch, daß ich von Jesus einen ganz ernsten ruhigen tief innerlichen Eindruck habe. Ich weiß, daß ich als Christ nicht besser bin als ein Nichtchrist. Aber ich HABE es besser. Hartl würde das unterschreiben. Auf der Bühne würde er so einen Satz herausschreien, und fünfmal wiederholen. Nein, nichts für mich. Aber ich will demütig sein. Ich ahne, daß Gott jemand wie Hartl erweckt hat, weil unsere Zeit diesen Stil verlangt.


22
 
 Smaragdos 4. Jänner 2018 
 

Gott IST Fest

Schöner Vortrag von Hartl! Ich möchte nur hinzufügen, dass etymologisch das Wort "Fest", das aus dem Lateinischen kommt, mit dem griechischen Wort für Gott, also "theós", urverwandt ist! Also: Gott IST ein Fest, und ohne Gott gibt es kein (wahres) Fest!


7
 

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