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| ![]() Guido Horst: Ein Wendepunkt des Pontifikats?25. Jänner 2018 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Vatikan-Experte: Zum ersten Mal ist es passiert, dass einer der engsten Papstberater sich von Franziskus distanziert hat und der Papst zurückgewichen ist. Vatikan (kath.net) Der Fall des Bischofs Juan Barros koche in Chile wieder hoch. Das schreibt Guido Horst in der Tagespost. Barros Schützling des Missbrauchstäters Fernando Karadima - war von Papst Franziskus zum Bischof von Orsorno ernannt worden, obwohl die vatikanische Bischofskongregation und der Apostolische Nuntius in Chile übereingekommen waren, Barros um den Rücktritt zu bitten, da die Gerüchte nicht verstummen wollten, dieser habe von den Untaten seines geistlichen Ziehvaters gewusst, diese aber verschwiegen. Barros habe sogar selbst zwei Rücktrittsgesuche im Vatikan eingereicht, Franziskus habe diesen aber nicht stattgegeben. Beim Rückflug des Papstes von Lateinamerika habe sein Gespräch mit den Journalisten über weite Strecken aus Erklärungen und Rechtfertigungen bestanden, erläuterte der Rom-Korrespondent und frühere Chefredakteur der Tagespost. Dann hatte sich der Päpstliche Missbrauchsbeauftragte Kardinal Seán Patrick OMalley distanzierend zu den Worten des Papstes geäußert. Horst kommentiert: Zum ersten Mal ist es passiert, dass einer der engsten Papstberater sich von Franziskus distanziert hat und der Papst zurückgewichen ist. Viele hatten das vor ihm getan die Kardinäle Joachim Meisner, Carlo Caffarra, Raymond Leo Burke, Walter Brandmüller, Robert Sarah, Gerhard Müller oder Janis Pujats aus Riga. Franziskus hat sie alle ignoriert, den Kapuziner OMalley jedoch nicht. Anders als in Peru schien der Papst in Chile plötzlich von der Gunst der Medien und der Öffentlichkeit verlassen zu sein, stellte Horst bereits im Untertitel fest. Weitere kath.net-Artikel zum Thema: - Papst nennt Vorwürfe gegen chilenischen Bischof "Verleumdung" Pressekonferenz Papst Franziskus - Reise nach Chile und Peru - Pressekonferenz im Flugzeug 22. Januar 2018 (ohne Übersetzung Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuFranziskus Papst
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