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"Wir waren nicht fähig, die Schöpfung verantwortungsvoll zu bewahren"

3. September 2018 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung: "Die Umweltsituation kann auf globaler Ebene wie auch an vielen einzelnen Orten nicht als zufriedenstellend betrachtet werden."


Vatikan (kath.net) kath.net veröffentlicht die Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung in voller Länge:

Liebe Brüder und Schwestern!

An diesem Tag des Gebets möchte ich vor allem dem Herrn für das Geschenk des gemeinsamen Hauses danken wie auch für alle Menschen guten Willens, die sich für dessen Bewahrung einsetzen. Ebenso bin ich für die zahlreichen Projekte dankbar, die darauf ausgerichtet sind, das Studium und den Schutz der Ökosysteme zu fördern, für die Bemühungen um die Entwicklung einer nachhaltigeren Landwirtschaft und einer verantwortlicheren Ernährung sowie für die verschiedenen erzieherischen, geistlichen und liturgischen Initiativen, die viele Christen in der Sorge um die Schöpfung in der ganzen Welt verbinden.

Wir müssen es anerkennen: Wir waren nicht fähig, die Schöpfung verantwortungsvoll zu bewahren. Die Umweltsituation kann auf globaler Ebene wie auch an vielen einzelnen Orten nicht als zufriedenstellend betrachtet werden. Zu Recht hat sich die Notwendigkeit einer erneuerten und gesunden Beziehung zwischen Menschheit und Schöpfung ergeben wie auch die Überzeugung, dass nur eine authentische und ganzheitliche Sicht des Menschen es uns erlauben wird, uns um unseren Planeten zugunsten der Gegenwart und der künftigen Generationen besser zu sorgen, denn „es gibt keine Ökologie ohne eine angemessene Anthropologie“ (vgl. Enzyklika Laudato si’, 118).

An diesem Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, den die katholische Kirche seit einigen Jahren vereint mit den orthodoxen Brüdern und Schwestern und unter der Beteiligung anderer christlicher Kirchen und Gemeinschaften begeht, möchte ich die Aufmerksamkeit auf die Thematik des Wassers lenken, dieses so einfachen und wertvollen Elements, das für viele leider sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich zu erreichen ist. Und doch „ist der Zugang zu sicherem Trinkwasser ein grundlegendes, fundamentales und allgemeines Menschenrecht, weil es für das Überleben der Menschen ausschlaggebend und daher die Bedingung für die Ausübung der anderen Menschenrechte ist.Diese Welt lädt eine schwere soziale Schuld gegenüber den Armen auf sich, die keinen Zugang zum Trinkwasser haben, denn das bedeutet,ihnen das Recht auf Leben zu verweigern, das in ihrer unveräußerlichen Würde verankert ist“ (ebd., 30).


Das Wasser lädt uns ein, über unsere Ursprünge nachzudenken. Der menschliche Leib besteht zum Großteil aus Wasser; und viele Kulturen sind in der Geschichte in der Nähe von großen Wasserstraßen entstanden, die deren Identität gekennzeichnet haben. Das zu Beginn des Buches Genesis verwendete Bild ist beeindruckend, in dem gesagt wird, dass am Ursprung der Schöpfergeist „über dem Wasser schwebte“ (vgl. 1,2).

Wenn ich an Gottes grundlegende Rolle bei der Schöpfung und der menschlichen Entwicklung denke, verspüre ich den Drang, ihm für „Schwester Wasser“ zu danken, das einfach und so nützlich wie nichts anderes für das Leben auf dem Planeten ist. Gerade deswegen ist es ein dringender Imperativ, sich um die Wasserquellen und Wasserreservoirs zu kümmern. Heute ist mehr denn je ein Blick vonnöten, der über das Unmittelbare hinausgeht (vgl. Laudato si’, 36), jenseits eines utilitaristischen Kriteriums „der Effizienz und der Produktivität für den individuellen Nutzen“ (ebd., 159). Es drängt an gemeinsamen Projekten und konkreten Taten, die berücksichtigen, dass jede Privatisierung des natürlichen Guts des Wassers zu Lasten des Menschenrechts, Zugang zum Wasser zu haben, unannehmbar ist.

Für uns Christen stellt das Wasser ein wesentliches Reinigungs- und Lebenselement dar. Es kommt sofort der Gedanke an die Taufe auf, das Sakrament unserer Wiedergeburt. Das vom Geist geheiligte Wasser ist die Materie, durch die Gott uns belebt und erneuert hat, sie ist der gesegnete Quell eines Lebens, das nicht mehr stirbt. Die Taufe stellt auch für die Christen verschiedener Konfessionen den realen und unverzichtbaren Ausgangspunkt dar, um eine immer authentischere Geschwisterlichkeit auf dem Weg zur vollen Einheit zu leben. Jesus hat im Verlauf seiner Sendung ein Wasser verheißen, das im Stande sein wird, den Durst des Menschen für immer zu stillen (vgl. Joh 4,14) und hat prophezeit: „Wer Durst hat, komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt“ (Joh 7,37). Zu Jesus gehen, von ihm trinken, bedeutet, ihm persönlich als dem Herrn zu begegnen, indem wir aus seinem Wort den Sinn des Lebens schöpfen. Mögen in uns jene Worte, die er am Kreuz aussprach, kraftvoll widerhallen: „Mich dürstet“ (Joh 19,28). Der Herr bittet immer noch, seinen Durst zu stillen, ihn dürstet nach Liebe. Er bittet uns, ihm in den vielen Dürstenden heute zu trinken zu geben, um uns dann zu sagen: „Ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben“ (Mt 25,35). Zu trinken geben, bedeutet in der Welt als globales Dorf nicht nur persönliche Taten der Nächstenliebe, sondern auch konkrete Entscheidungen und dauerhaften Einsatz, um allen das vordringliche Gut des Wassers zu gewährleisten.

Ich möchte auch die Frage der Meere und Ozeane berühren. Es ist unsere Pflicht, dem Schöpfer für das beeindruckende und wunderbare Geschenk der großen Wasser und alles, was in ihnen ist (vgl. Gen 1,20-21; Ps 146,6), zu danken und ihn dafür zu loben, dass er die Erde mit den Ozeanen wie ein Kleid bedeckt hat (vgl Ps 104,6). Unsere Gedanken auf die unermesslichen Weiten des Meeres zu lenken, die in ständiger Bewegung sind, stellt auf gewisse Weise auch eine Möglichkeit dar, um an Gott zu denken, der seine Schöpfung beständig begleitet, indem er sie vorantreibt und sie in der Existenz erhält (vgl. Hl. Johannes Paul II., Katechese, 7. Mai 1986).

Dieses unschätzbare Gut jeden Tag zu bewahren, stellt heute eine unausweichliche Verantwortung, eine wahre und eigentliche Herausforderung dar: Es bedarf einer tatkräftigen Zusammenarbeit unter den Menschen guten Willens, um am beständigen Werk des Schöpfers teilzuhaben. Viele Bemühungen laufen leider ins Leere, weil es an Reglementierung und wirksamen Kontrollen fehlt, insbesondere was den Schutz der Meeresgebiete über die nationalen Grenzen hinaus betrifft (vgl. Laudato si’, 174). Wir können nicht zulassen, dass die Meere und die Ozeane mit trägen Flächen treibenden Plastikabfalls angefüllt werden. Auch aufgrund dieses Notstands sind wir gerufen, uns mit aktivem Problembewusstsein zu engagieren. Dabei sollen wir beten, als ob alles von der göttlichen Vorsehung abhinge, und handeln, als würde alles von uns abhängen.

Beten wir, dass die Wasser nicht Zeichen der Trennung unter den Völkern, sondern der Begegnung für die menschliche Gemeinschaft werden. Beten wir, dass diejenigen gerettet werden, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft ihr Leben auf den Meereswogen aufs Spiel setzen. Bitten wir den Herrn und diejenigen, die den hohen Dienst der Politik verrichten, dass die empfindlichsten Fragen unserer Zeit wie die der Migration, des Klimawandels, des allgemeinen Rechts auf die Nutzung der vordringlichen Güter verantwortungsvoll angegangen werden mit Weitsicht und Blick auf das Morgen, mit Großmut und im Geist der Zusammenarbeit, vor allem unter den Ländern, die die besten Möglichkeiten dazu haben. Beten wir für diejenigen, die sich dem Apostolat des Meeres widmen, für diejenigen, die helfen, über die Probleme nachzudenken, in denen sich die Ökosysteme der Meere befinden, für diejenigen, die sich der Ausarbeitung und der Anwendung von internationalen Normen hinsichtlich der Meere widmen, dass sie die Personen, die Länder, die Güter, die natürlichen Ressourcen schützen – ich denke zum Beispiel an die Fauna und die Flora des Meeres, wie auch an die Korallenriffe (vgl. ebd., 41) oder an den Meeresgrund – und eine ganzheitliche Entwicklung mit Blick auf das gemeinsame Wohl der ganzen Menschheitsfamilie und nicht auf Sonderinteressen gewährleisten können. Erinnern wir uns auch an diejenigen, die sich für die Bewahrung der Meeresgebiete einsetzen, für den Schutz der Ozeane und ihrer Biodiversität, auf dass sie diese Aufgabe verantwortungsvoll und rechtschaffen ausüben.

Schließlich liegen uns die jungen Generationen am Herzen; und für diese beten wir, dass sie mit dem Bewusstsein und in der Achtung des gemeinsamen Hauses sowie mit dem Anliegen aufwachsen, sich um das Wasser als wesentliches Gut zugunsten aller zu kümmern. Mein Wunsch ist es, dass die christlichen Gemeinschaften immer mehr und konkreter dazu beitragen, dass alle in den Genuss dieser unverzichtbaren Ressource kommen können, in der respektvollen Bewahrung der vom Schöpfer empfangenen Gaben, und das heißt hier der Wasserstraßen, der Meere und der Ozeane.

Aus dem Vatikan, 1. September 2018

FRANZISKUS


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Lesermeinungen

 Labrador 12. September 2018 
 

Lieber Descartes - Gefühle oder Argumente? (2)

... Indien ans Netz, trotz des „guten Beispiels“ von DE? Wem hilft es, wenn Stahl nicht mehr in Europa sondern in Asien erzeugt wird? Die Menge an Verschmutzung und CO2 steigt tendeziell, wenn Stahlwerke hier schliesen und stattdessen in Asien produziert wird.

Zur Kernfusionsforschung: Die kostet erhebliches, staatliches Geld. Meine einzige Frage, wäre dieses Geld in anderer Forschung effektiver?

Für unredlichhalte ich es jedoch, die heutige Politik auf eine mögliche Hoffnung von Übermorgen aufzubauen. Kaufmännisch ausgedrückt, kaufen Sie um mündelsicheres Geld hochspekulative Aktien. Vielleicht geht das ja gut aus

Das nennt man Betrug, da eine Fachkraft kein Unwissen vorschützen kann ...


0
 
 Labrador 12. September 2018 
 

Lieber Descartes - Gefühle oder Argumente? (1)

Im Vorraus: Sie kommen ziemlich pampig rüber.

Muss Sie enttäuschen, mein Lebensstil ist nicht meiner Sorge ums Klima geschuldet. Das hat andere Ursachen, die nichts zur Sache beitragen.

Sie können noch so oft wiederholen, es wird dadurch nicht richtiger: Wenn man eine Sache falsch anpackt sind die Kosten höher, als wenn man zuerst nachdenkt, was zu tun welchen Effekt hätte. Ich habe als Bsp den CO2 Ausstoß von DE gebracht, der trotz Energiewende gestiegen ist, aber
-entweder lesen Sie nur quer oder
-Sie haben es gelesen und nicht verstanden denn Sie schreiben „Kosten jeder Verzögerung, den Klimawandel… anzugehen“

Da geht es nicht ums Tun, sondern darum, sich gut zu FÜHLEN, weil man ja seinen „Beitrag“ geleistet hat. Sie nennen es „positive Sache“. Ich nenne das Aktionismus (zumindest da heben Sie mich richtig verstanden :) und ich kritisiere ihn.

Ihre Ausführungen zu „weltweit angegangen“ nenne ich im allerhöflichst NAIV. Wieviel neue Kohlekraftwerke gehen jährlich in China und


0
 
 Descartes 10. September 2018 
 

@Labrador

Sie wirken etwas aufgeregt. Warum eigentlich?
Schön, wenn Sie persönlich schon mal relativ sorgsam mit unserem Klima umgehen.
Ihnen sollte auch bekannt sein, dass die Kosten jeder Verzögerung, den Klimawandel zumindest anzugehen, viel höher sind als die Folgen. Das Wörtchen Aktionismus ist nur eine abschätzige Bezeichnung für in diesem Fall eine positive Sache. Natürlich muss die Sache weltweit angegangen werden, und nicht zuletzt deshalb sollte man selbst mit gutem Beispiel vorangehen.
Dass man schon ewig von der Kernfusion Hoffnung verspricht, ist mir natürlich auch bekannt. Trotzdem dürfen wir nicht aufhören daran zu forschen, solange es nicht klar ist, dass es nicht funktionieren kann. Davon sind wir aber weit entfernt, trotz all der Probleme, die es noch gibt.


0
 
 Labrador 6. September 2018 
 

Lieber Descartes (3) - weiter zur Substanz und Fazit

Wofür Energie verwendet wird:
https://ars.els-cdn.com/content/image/1-s2.0-S0014292117300995-gr1.jpg
Fossile Brennstoffe (das sind 84% der Gesammtenergie):
-27,9% Transport
-25,5% Heizung
-17,7% Prozesswärme
-12,8% Strom
aus der "Erneuerbaren" Energie kommen noch einmal ig 5,3% zur Heizung dazu, d.h Heizung ist mit >30% vermutlich noch vor Transport, da die Bahn das nicht wettmachen dürfte.

Sie kommen mir vor, wie Jemand, der warum auch immer) nicht weiß wo er ist.
Anstelle sich zuerst wirklich gründlich zu orientieren, alle Chancen abzuwägen und dann erst den bestemöglichen (geringst schlechten) Weg auszuwählen und zu gehen, fangen Sie an hektisch umherzulaufen, mal dahin, mal dorthin. Das schützt zar gegen das Erfrieren, aber das ist jan nicht das Problem. Es verhindert aber die Orientierung. Und um die Zweifel zu unterdrücken singen Sie "Energiewende muss kommen, muss kommen .."

Mein Fazit: Aktionismus pur

UND

Ich sehe drängendere Probleme: die nächste Hungersnot in Südafrika zB


1
 
 Labrador 6. September 2018 
 

Lieber Descartes (2) - jetzt zur Substanz

Sie können wofür auch immer sein, aber solange Sie keine Lösung haben, bleibts beim Wollen und wirds kein Tun!

Die nächste Energiewende kommt so oder so, sobald eine andere Quelle wirtschaftlicher ist. Davor verzerrt jeder staatliche Eingriff und destabilisiert das System. Siehe das DE-Stromnetz. Das Risiko eines landesweiten Blackouts ist zB erheblich gestiegen (die geschätzten Folgen: bis 200.000 Tote) und das deshalb, weil es die von Ihnen herbei-fantasierten Energiespeicher nicht gibt. Die sind in der notwendigen Menge auch noch viele Jahre nicht vorhanden und können auch, so schrecklich das für Sie sein mag, nicht durch "Konzepte und Ideen" ersetzt werden.

Die Kernfusion war schon 1950 die Zukunftshoffnung und auch 1985 sprach unser Professor davon ... und vielleicht kommt sie auch irgendwann ...

"unromantisch": kennen Sie die Berechnungen von H W Sinn zu den notwendigen Talsperren/ Staumauern, oder plappern Sie einfach im luftleeren Raum?


1
 
 Labrador 6. September 2018 
 

Lieber Descartes (1) - versuche zuerst den Schotter aus dem Weg

zu räumen:

"Muss ich in den Urlaub fliegen? Muss es jeden Tag Fleisch sein? Autorennen ... nicht zeitgemäß"

1) ich stimme ihnen zu. Ich fliege nicht in den Urlaub, esse selten mehr als einmal in der Woche Fleisch und Autorennen gehen mir Hinten vorbei.

ABER

2) Wenn Klimaschutz für Sie höchste Priorität hat, dann sollten Sie wissen, dass diese Aktionen reine Show sind, weil sie damit nichts verändern. Die Auswirkungen davon sind weit unter dem Rundungsfehler.

Dh Sie sind
- entweder ahnungslos, wie Dumpfbacke Annalena, was mir unwahrscheinlicht scheint,
- oder Sie eifern Trittin und seiner Kugel Eis pro Monat nach (inzwischen kann man sich anstelle der Kugel Eis/Monat fast schon einen Eisstand kaufen)
Also mit zusammengelogenen Aussagen den Zug auf ein falsches Gleis stellen und dann mit dem Wissen um die Geschichte vom "toten Pfred und seinen Reitern" darauf vertrauen, dass es seeehr lange dauern wird, den Zug auf ein anderes Gleis zu stellen/das tote Pferd zu beerdigen


1
 
 Labrador 4. September 2018 
 

Lieber Descartes - wenn Sie dazu stehen,

dann sollten Sie konsequent sein:
+ DE emitiert dezeit mehr Treibhausgase also vor der Umstellung.
das ist tlw darauf zurückzuführen, dass
- man Atomkraftwerke abschaltet. Also sollten Sie eigentlich dagegen sein, wenn für Sie "Klimaschutz ... das wichtigste für die gesamte Biosphäre" ist
Oder Sie sollten erklären können, wieweit, die jedem Europäer zur Verfügung gestellte Energie reduziert werden muss und wieviel Fläche für Energiespeicher (und WELCHE Speicher) genutz werden sollen. Da werden kaum romantische Täler übrigbleiben. Sie scheinen mir nicht so bescheuert wie Annalena Baerbock, für die das Netz der Speicher ist ..
- dass man die wesentlich moderneren/ effizienteren Gaskraftwerke, die man nicht so schnell/weit regeln kann abgeschaltet hat, und dafür mehr Kohlekraftwerke betreiben muss um den Zappelstrom aus Wind und Sonne zu zähmen.

+ Dann sollte man auch so konsequent sein und aus ebendiesen Gründen die Migration ablehnen.

+ Erklären können, wieviel Europa ausmacht


1
 
 Descartes 3. September 2018 
 

@JuM+

Klimaschutz ist mit das wichtigste für die gesamte Biosphäre und damit auch für die Menschheit. Sie hat nichts mit Religion zu tun.


1
 
 JuM+ 3. September 2018 
 

Verdrängt die Klimareligion nun den katholischen Glauben?


3
 
 padre14.9. 3. September 2018 

„Schwester Wasser“

"authentische und ganzheitliche Sicht des Menschen "
so spricht der Papst der katholischen Kirche im Jahre 2018 !?


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 Eliah 3. September 2018 
 

@ Simplicius

https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article109618247/Warum-nicht-jeder-Ironie-versteht.html


2
 
 Simplicius 3. September 2018 
 

the bigger agenda

Endlich redet jemand über dieses Thema, das der öffentlichen Aufmerksamkeit ganz entginge, gäbe es die Kirche nicht! Freuen wir uns, dass der Papst sich wieder den für die Kirche wirklich wichtigen Dingen zuwendet.


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