
"Es ist eine Kultur der Abschottung und Parteilichkeit"21. Juni 2019 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ulf Poschardt, Welt-Chefredakteur kritisiert den Evangelischen Kirchentag: Auseinandersetzung mit Andersdenkenden wird auf Minimum beschränkt Klimareligiöse Schwärmer und sozialromantische Naive
Dortmund (kath.net) Ulf Poschardt, der Chefredakteur der deutschen Zeitung Die Welt, hat am Freitag scharfe Kritik am Evangelischen Kirchentag geübt und gemeint, dass das manichäische Weltbild der des Kirchentags vor Naivität triefte. Die digitalen Verlängerungen bis hin zum Workshop für Vulva-Malerei haben eine undialektische Kindergarten-Version des Himmels auf Erden in Arbeit. Die Auseinandersetzung mit Andersdenkenden wird auf ein Minimum beschränkt. Es ist eine Kultur der Abschottung und Parteilichkeit. Nichts, was uns in Zeiten digitalen Streits hilft., schreibt Poschardt und meint, dass dort klimareligiöse Schwärmer und sozialromantische Naive gefeiert werden. 
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |