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Kaum Raum für offene Debatten, kaum Respekt für abweichende Stimmen

12. August 2019 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Der bekannte chinesischer Künstler Ai Weiwei, der in China unter Hausarrest stand, möchte Deutschland wieder verlassen


Berlin (kath.net)
Der bekannte chinesischer Künstler Ai Weiwei möchte Deutschland und Berlin wieder verlassen und wirft in einem Interview mit der "Welt" Deutschland vor eine geschlossene Gesellschaft zu sein. "Es ist eine Gesellschaft, die offen sein möchte, aber vor allem sich selbst beschützt. Die deutsche Kultur ist so stark, dass sie nicht wirklich andere Ideen und Argumente akzeptiert.", meinte der Künstler, der in China jahrelang unter Hausarrest stand. Es gebe kaum Raum für offene Debatten, kaum Respekt für abweichende Stimmen, sagte Ai Weiwei.



Foto: (c) Von Jindřich Nosek (NoJin) - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=57259005


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Lesermeinungen

 Anna Lea 14. August 2019 
 

Wo er recht hat, hat er recht.

die Deutschen inkl ihrer Priester & Politiker trauen sich ihre ehrliche aber von MMM abweichenden Meinungen z.B zum Fluchtlingskrise, Abtreibung, LGBT Bewegung usw. nur unter Freunde und in anonymen Leserbriefe zu äüßern. Wenn sie offer darüber reden, müssen sie Racheakten von den linken Antifa Terroristen in Form von Beschädigung ihrer privat Besitz,Farbbeutelanschläge und auch schlimme körperliche Verletzungen befürchten.(Derzeit überlegt sich Donald Trump zu recht Antifa als terroristische Organisation einzustufen) Schon 2008 hat mir einen asiatische Priester in Bayern erzählt wie verwundert er sei, dass die deutschen in so viel Angst leben. Ai Weiwei ist Künstler und kann sich nicht mal leisten im engeren Kreis seine Meinungen zu äüßern ohne dass es sofort veröffentlicht wird. Einer meinen Fashiondesigner Bekannter zB gibt sich als Schwul aus, weil er als glücklich verheiratete Familienvater, was er eigentlich ist, sonst null Chancen haben wird in dieser Branche, behauptet er!!


1
 
 Ph?nix 12. August 2019 

"...kaum Raum für offene Debatten, kaum Respekt für abweichende Stimmen" Wenn er den in Kirchen, Medien, Gewerkschaften und Parteien von Merkelistischer Union bis zur Linken herrschenden linksgrünen Mainstream meint, hat er recht. Aber gehört er mit seiner Kritik an den "Nazi-Deutschen" nicht selbst dazu? Im übrigen wird mir bei Ai Weiwei immer die Differenz zwischen Kunst und Kaspern deutlich...


9
 
 Rechner 12. August 2019 
 

Solche Aussagen könnte Herr Ai Weiwei in seiner alten Heimat China öffentlich nicht machen.
Klar, Deutschland ist kein Musterknabe, aber nicht ganz grundlos wollen viele aus Afrika und aus Nahost hierher.


5
 
 wedlerg 12. August 2019 
 

Der Willhelmismus bleibt

Da hat er Recht. Ansonsten hat antonius25 alles gesagt.


8
 
 mirjamvonabelin 12. August 2019 
 

Eine pauschale Aussage

Wenn der gute Mann meint
Deutschland sei eine geschlossene Gesellschaft
dann hat er einen Knick in der Optik.

Wir diskutieren über Themen die absolut indiskutabel sind, Mord in der Form der Abtreibung, Sterbehilfe...und vieles mehr.
Wir kritisieren und beschimpfen Politiker und unseren Nächsten...
Kaum jemand wird deswegen eigesperrt....


14
 
 Paddel 12. August 2019 

Ich wünschte es wäre so,

dass wir unsere Kultur schützen würden. Ich erlebe das Gegenteil und zwar der Ausverkauf derselben zugunsten irgendwelcher Ideologien. "Wir sind Islam" oder "Wir sind Regenbogen" oder...
Alles nur nicht "Wir sind christliches Abendland". Das geht gar nicht mehr, es wäre schön, wenn diese kulturellen Wurzeln so geschützt würden, wie uns dies dieser Chinese vorwirft.
Abgesehen von allem ist China selbst ein Paradebeispiel für den Verkauf seiner eigenen Identität zugunsten eines totalitären Kommunismuses. Würde doch China selbst seine Wurzeln und Kultur gegen dieses Unrechtsregime schützen.


22
 
 antonius25 12. August 2019 
 

Ai Weiwei ist kein Künstler, sondern Selbstdarsteller.

Er geht angeblich, weil ihm hier als Ausländer nicht der rote Teppich ausgerollt wird, was angesichts der Tatsache (er wurde aufgenommen, bekommt riesige Publicity in den Medien und eine Professur mit weit überdurchschnittlichem Gehalt) schlicht dreist ist. Das mit den angeblich rechtsradikalen Deutschen stand in einem anderen Artikel über den Herrn. Dass er mit der Debattenverweigerung trotzdem recht hat, ist nur Zufall und nicht sein Verdienst.


23
 
 Rolando 12. August 2019 
 

Wie recht er hat


8
 

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