Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

St. Martin-Reiter nennt das Fest „christlich“ und fliegt deshalb raus

14. November 2019 in Deutschland, 47 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nichtchristliche Mutter fühlte sich daraufhin beim Warten auf die Verteilung der Weckmänner unerwünscht - UPDATE: Die Gegendarstellung spricht von "Aggressivität und hasserfüllter Stimme" des Martinsreiters


Rheidt (kath.net) Ein St. Martins-Darsteller hat nach dem Martinsumzug beim Verteilen der Weckmänner das Martinsfest „christlich“ genannt und damit einen Eklat ausgelöst. Er wird den Martinsumzug der Rheidter-Werth-Schule, der vom Rheidter Ortsring organisiert wird, nicht wieder anführen. Das berichtete der „Generalanzeiger“. Die Äußerung war von einer muslimischen Mutter gehört worden, die mit ihren drei Kindern in der Nähe auf die Verteilung der Weckmänner wartete und die bei ihr das Gefühl des Unerwünschtseins ausgelöst hatte. Da anschließend weder der Bezirkspolizist noch die Schulleiterin noch der Ortsring Rheidt deutlich Stellung bezogen, veranlasste die Schwägerin der betroffenen Mutter, dass der Vorfall in den sozialen Medien öffentlich gemacht wurde. Inzwischen gab es öffentliche Reaktion und Entschuldigungen, selbst der Jugendhilfeausschuss und der Kinderschutzbund der Region thematisierten den Vorfall.


Link zum Beitrag: Eklat beim Rheidter Martinszug: Sankt Martin nach umstrittener Äußerung entlassen

UPDATE:
Die Darstellung der Schwägerin der betroffenen Mutter, die im Internet auffindbar ist, liest sich allerdings anders als die Darstellung im „Generalanzeiger“. Wörtlich heißt es dort: „Der ‚gute St. Martin‘ sieht meine kopftuchtragende Schwägerin an, die der deutschen Sprache mächtig ist und auch alles versteht was der nette Mann von sich gibt, mit einer Aggressivität und hasserfüllten Stimme sagt er zu ihr ‚sie wissen aber schon, dass es ein christliches Fest ist, oder?‘ meine Nichten waren sehr erschrocken und wollten nicht mehr dort bleiben, da sie den guten St. Martin verstehen. Der nette Polizist, der die Aufsicht hatte, lachte nur über die Aussage des ‚guten St. Martin‘ meine Schwägerin erwiderte ihm, dass sie trotz des Kopftuchs offen für solche Feste ist, dass sie und ihre Kinder in Deutschland nicht nur wohnen sondern auch leben, sie will ihren Kindern zeigen, wie schön es ist ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein egal welcher Glaube, Farbe oder Herkunft, am Ende sind wir doch alle Menschen. Dennoch ließ dies den ‚guten St. Martin‘ kalt.“ [Rechtschreibung folgt hier dem Original]


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Brauchtum

  1. „Himmelsthür“ ist Spitzenreiter in Norddeutschland
  2. Kärnten: Bergläufe und Wallfahrten zum "Dreinagelfreitag"
  3. Sternsingern wurde das Weihrauchfass gestohlen
  4. Die fünf schönsten Kinderlieder zu Sankt Martin
  5. Kirche und Jäger verteidigen Hubertusmesse
  6. Bayern: Mann meldete Polizei weiße Kreidezeichen an den Haustüren
  7. Warum die Weisen farbig sein dürfen
  8. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  9. St. Martin, St. Martin, St. Martin
  10. Merkel: Weihnachtslieder, 'sonst geht uns ein Stück Heimat verloren'






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  7. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Allgemeine Ratlosigkeit
  14. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz