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Württemberg: 2010 wurden deutlich mehr Katholiken evangelisch

29. Dezember 2010 in Deutschland, 50 Lesermeinungen
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Zahlen für ganz Deutschland werden 2011 veröffentlicht.


Stuttgart (www.kath.net/ idea)
Deutlich mehr Übertritte von Katholiken zur evangelischen Kirche als im Vorjahr hat es 2010 in Württemberg gegeben. Das berichtet die „Stuttgarter Zeitung“. Die württembergische Landeskirche habe allein in ihrer Stuttgarter Eintrittsstelle 57 Übertritte von Katholiken verzeichnet; im Jahr zuvor seien es noch 19 gewesen. „Es liegen uns zwar noch keine Gesamtzahlen für die Landeskirche vor, aber ich gehe davon aus, dass das ein allgemeiner Trend ist", zitiert das Blatt Pressesprecher Christian Tsalos (Stuttgart).


Auch für die badische Landeskirche spricht Oberkirchenrätin Karen Hinrichs von einer „hohen Zahl von Übertritten“. Endgültige deutschlandweite Zahlen würden nach Worten von EKD-Pressesprecher Reinhard Mawick (Hannover) erst 2011 veröffentlicht. Der Kirchensoziologe Michael Ebertz von der Katholischen Hochschule in Freiburg schätzt, dass in diesem Jahr 250.000 Menschen aus der Katholischen Kirche ausgetreten sind.

Das wäre eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr und der höchste Wert seit Bestehen der Bundesrepublik. „Außerdem lägen die katholischen Austrittszahlen erstmals über denen der evangelischen Kirche", so Ebertz. Er findet die vielen Übertritte erstaunlich. Das sei neu. „Bislang traten die Menschen ins konfessionelle Niemandsland aus."


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Lesermeinungen

 ivanka 31. Dezember 2010 
 

@Rhenania

Meine Tante lag auch in der Krebsstation.
Die Artzte habe ihr 3 Monate gegeben,
sie lebte 3 Jahre. Als sie im Krankenhaus war informierte ihr Mann den Priester und er kam, immer wieder.

Dazu gab es im Krankenhaus eine Kapelle, dort gingen sie wenn es ging zur Messe.

Dazu kamm sehr oft ein Mann der die Hlg. Kommunion im Krankenhaus spendete.

Sie lag in der Schweiz im Krankenhaus.

Mehrere male kamm ein Priester extra zu Ihr aus Osterreich. Ihr mann hat Ihn gebeten zu Ihr ins Krankenhaus zu kommen und er kam extra in die Schweiz.

Zu Ihr kammen verschiedene Priester,aus der kath. Mission, sogar in die Wohnung.
(Auf deutsch konnte sie nicht beichten)

Sie starb im Krankenhaus in CH und ihr letzte Worte
waren , das aus dem Tages Evangelium
\"Der Himmel und die Erde weden vergehen, aber kein Wort von mir wird verloren sein\" so ungefahr die freie ubersatzung.


0
 
 Rhenania 30. Dezember 2010 
 

Der Gute Hirte

@johnboy
ein schönes Erlebnis, auch sehr würdevoll. Es hat Ihnen sicher auf dem Weg der Genesung geholfen.
Mein Vater lag zwei Wochen auf der Krebsstation. Der Krankenhauspriester ist nie gekommen und hat sich nie nach dem Befinden erkundigt. Mein Vater wollte nicht, dass ich ihn hole, aber wenn der Priester von alleine gekommen wäre, hätte er ihn sicher nicht abgewiesen.


0
 
 Waldi 30. Dezember 2010 
 

@ivanka

Es heißt adorare.de, es fehlte nur das \"r\".
Alles Gute im Neuen Jahr


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 johnboy 30. Dezember 2010 
 

Ein kleines Zeugnis.

Vor 2 Jahren war ich stationär im Krankenhaus. Eines Tages kam ein Priester brachte mir die Kommunion an meine Krankenbed. Er zündete eine Kerze und sprach ein Gebet und lass das Tagesevangelium. Als er mir die Hostie auf meine Zunge reichte bracht mir die Tränen ich war so überwältig. (hier konnte ich auch nicht knien ich lag auf mein Krankenbed) Dieses Moment konnte ich in mein Leben nie vergessen. Ich habe nur gedacht womit habe ich das verdient. Er ist zu mir gekommen nicht wie sonst bin ich zu Ihm gegangen um IHM zu empfangen. Amen.


0
 
 jabberwocky 30. Dezember 2010 

Lieber Chemiestudent,

ich darf Sie von Herzen zu Ihrem Schritt beglückwünschen. Ich habe diesen Schritt vor fast 20 Jahren getan und kann ehrlich bekennen, daß es nicht eine Sekunde gegeben hat, in der ich das in Frage gestellt geschweige denn bereut habe.
Für mich ist dabei garnicht der entscheidende Punkt, meinen katholischen Glauben mit dem Glauben anderer Konfessionen zu vergleichen, obwohl ich durchaus über das katechetische Grundwissen verfüge, in jeder Diskussion um Glaubenswahrheiten mitreden zu können.
Der entscheidende Punkt ist für mich, daß ich mich mit meinem ganzen Sein in der Heiligen Katholischen Kirche zuhause fühle. Der ganze Mensch ist in dieser Kirche aufgehoben, und je mehr ich eindringe in dieses herrliche Geheimnis, desto mehr wird mir bewußt, daß in der Kirche ein Schatz liegt, dessen Größe und Tiefe ich in diesem irdischen Leben garnicht auskaufen und dessen Grund und Ende ich nicht ausloten kann.

Der Verstand und die Vernunft wird genährt durch Texte, die verwurzelt sind in einer 2000-jährigen Tradition. In diese Tradition darf ich eintauchen, und ich muß nicht jedes Rad neu erfinden.

Die Sinne werden genährt durch wunderschöne Darstellungen, Bilder, das Kruzifix, Kirchen voller Fresken und Malereien, es gibt Weihrauch zu riechen und Gott zu spüren und mit Blumen geschmückte Gotteshäuser, deren Pracht auf den hinweisen, der darin wohnt.

Die menschliche Natur wird genährt durch Jesus Christus selbst, der sich mir in der Heiligen Eucharistie zur Speise gibt; ein Gott, der auf das Gebet des Priesters die Gestalt des Brotes annimmt, um in mein armes Herz ganz konkret hinabzusteigen.

Der gefallene Sünder namens „Ich“, der immer wieder fällt, darf zum Priester gehen und alle Last, alles versagen, alle Schuld dort lassen, und wenn Jesus durch diesen Priester sagt: „…Ich spreche dich los von deinen Sünden“, dann bin ich in dem Augenblick ein Heiliger. Das ist zwar nur von äußerst kurzer Dauer, aber ich darf ja auch jederzeit wiederkommen.

Meine Ehe wird sakramental hineingenommen in das Geschehen, eine Krankheit wird sakramental hineingenommen, alles hat einen Platz in der Heiligen Kirche. Ist das nicht wunderbar?

Ich stehe auf einem Felsen, der Petrus ist und Benedikt heißt. Es ist der Felsen, an dem alle Irrlehre zerschellt, und wenn ich diesem Petrus einfach gehorche, dann partizipiere ich an der Zusage Jesu, daß die Mächte der Finsternis die Kirche nicht überwinden werden. Ich muß es nicht alleine schaffen. Wenn Sie zufällig die Vision von Don Bosco kennen, das Schiff in der Seeschlacht, dann denken Sie daran, daß Sie den sichersten Ort aufgesucht haben, den es auf Erden gibt: das Schiff selbst, auf dem der Papst der „Käptn“ ist.

Trotz aller Mängel der Kirche, trotz aller Häresien, die sich eingeschlichen haben, trotz aller Feinde im Innern, wie es Papst Benedikt XVI benennt, es ist schön, katholisch zu sein. Es ist eine Gnade, wirklich.
Ich möchte Ihnen zum Schluß noch eine von vielen Möglichkeiten empfehlen, über den katholischen Glauben zu hören. Es handelt sich um Lehren von Pfarrer Winfried Abel aus Fulda. Die Vortragsreihe über die Sakramente gehört zum Besten, was ich je über das Thema gehört habe.
Link: http://www.st-andreas.eu/medien
Ich wünsche ein gesegnetes Jahr 2011.


1
 
 ivanka 30. Dezember 2010 
 

@ Chemiestudent

Frage: wie heisst die Internetseite \"adoare.de\"?
Hm, das funktioniert nicht.

Noch ein Buch Tipp
ein ehemaliger Protestant
(Prof. Theologe an der Uni)
schreibt uber sein Weg und den Weg seiner Frau (auch Theologin) in die katholische Kirche,
mit allen hohen und tiefen,
(sie schreiben insbesondere uber \"ihr Problem\" mit Hlg. Maria)...

Das Buch ist von
Kimberly und Scott Hahn -\"Alle Wege fuhren nach Rom\"

- @ Alchemyst,auch ein Dank fur das Buch Tipp


0
 
 ivanka 30. Dezember 2010 
 

@ Chemiestudent - Bucher Tipp

Buch Tipps:

Pater dr. Slavko Barbaric:
- BEICHTE
- Betet meinen Sohn mit den Herzen an
- Eucharistie
- Fasten

www.gebetsaktion.at/versand2/?page=shop/browse&offset=0&category_id=5641ebecdb6b99ee9c77f6c581d0f060&keyword=


1
 
 ivanka 30. Dezember 2010 
 

@Chemiestudent

- Fasten
fals es Sie interessiert hier ist eine interessante Seite uber das Fasten.

Ich glaube Katholiken in allen Nationen finden das als das schwierigste (insbesondere bei Brot und Wasser zu fasten, Mittwochs und Freitags), aber es ist die \"starkste Waffe, gegen das Bose\"

Der Text ist hier zu lesen:

www.medjugorje.de/menschen/p-slavko-barbaric/gebet-und-fasten.html


1
 
 goegy 30. Dezember 2010 
 


0
 
 goegy 30. Dezember 2010 
 

Danke an Chemiestudent

Unsere Kirchenoberen sollten soche Kommentare lesen - und beherzigen! Besonders die für die priesterliche Ausbildung Zuständigen sollten die Messlatte für Geistliche, die \"auf den Markt\" kommen , wesentlich höher anlegen. Wenig überzeugte, die Lehre, die sie verbreiten sollten, nicht vertieft kennende Priester schaden der Kirche mehr als sie nützen. Besser scheinen mir da überzeugte Laien, als lauwarme, geweihte Herren.

Priester sollten auch in moderner Kommuni-kation, Psychologie und Philosophie ausge-bildet werden ( zu mindest in deren Grund-zügen). An diesen wunden Punkten mangelt es allzuoft. Es fehlt dann die Basis für eine intelligente Argumentation. Auch müssten sie wissen, dass ihr Amt eine \"vocation\" sein soll und nicht ein \"job\", wie der eines staatlichen Funktionärs.

Bei höheren Auswahlkriterien dürfte das Priesteramt auch wieder attraktiver werden. Gleiches gilt für den Katholizismus als Bekenntnis, der nur gewinnen kann, wenn er für seine Gläubigen Verpflichtungen und Regeln klar definiert. Wo sind die Zeiten, als , in den 20er und 30er Jahren an der Universität Oxford die Intellektuellen \"en masse\" zum Katholizismus konvertierten - freilich zum alten Katholizismus mit seinen strikten Vorgaben an Köpfe und Fussvolk.


2
 
 Antonius10 30. Dezember 2010 

Die evangelische Kirche ist für diesen Zuwachs nicht zu beneiden

Wenn Katholiken zur Evangelischen Kirche übertreten, ist in den meisten Fällen der Begriffe Konversion nicht angebracht. Bei den meisten handelt es sich nicht um eine Hinwendung zur Christus, sondern um einen Schritt der eiskalten Berechnung und des Karieredenkens. Die Schritte von der Taufe über die Erstkommunion bis zur Firmung wurden nur oberflächlich und nur wegen der damit verbundenen Geschenke vollzogen. Nun wartet vielleicht eine wohlgesonnere Verwandschaft oder ein Arbeitgeber, von dem sich die betreffende Person Vorteile für die Karriere erwartet. Und man kann sein Gewissen beruhigen, denn: Als evangelischer Christ ist mam nicht mehr zur Teilnahme am Sonntagsgottesdienst und zum Empfang des Bußsakramentes verpflichtet. Es gibt sicher auch Ausnahmen. Manche finden vielleicht über die Art des geistlichen Lebens, wie sie die Evangelische Kirche anbietet, eine wirkliche Christusbeziehung. Wahrscheinlich hat es an Personen gefehlt, die die betreffenden an die geistlichen Dingen wie Eucharistiefeier, Marienfrömmigkeit und die bei uns gegebenen Möglichkeiten, mit der Heiligen Schrift zu leben, heranführen könnten. Für beide Gruppen kommt eines Tages der Alltag, in dem auch sie sich für oder gegen die Treue zu ihrem neuen Weg entscheiden müssen.


1
 
 Gipsy 30. Dezember 2010 

Ja

die Wahrheit schmerzt.


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 johnboy 30. Dezember 2010 
 

@Chemiestudent, Danke ein schönes Zeugnis

@Dismas, ich schliesse mich deine Worte an, Bitte nicht entmutigen lassen, ...........................


2
 
 Bastet 30. Dezember 2010 

@ Lieber Chemiestudnet
Herzlich Willkommen in der kath. Gemeinschaft.
Besuchen Sie wenn, es Ihre Zeit erlaubt , die Wallfahrtsorte und dortigen Messen, dort werden sie auf tiefe Frömmigkeit und Glauben stoßen.
Ein gutes, gesundes und friedvolles Neues Jahr Ihnen und Ihrer werten Familie aus Bayrisch- Schwaben


4
 
 Gipsy 30. Dezember 2010 

Wir leben

in einer Zeit in der viele Menschen verwirrt sind. Es fehlen die kath. Hirten vor Ort an die sich die Menschen im Alltagsleben wenden können. Die Hirten haben aus \"Arbeitsüberlastung\" immer mehr ihrer Verantwortung an \"Laien\" übertragen. Diese können die Lücke die entstanden ist nicht ausfüllen .

Die \"Belastung\" katholisch zu sein wird immer schwerer ohne dass die Hirten den Schafen Last abnehmen und so wenden sich die verirrten Schafe dorthin wo ein leichteres Leben winkt.
Die kath. Hirten müssen wieder mehr \"sichtbar\" werden, sie müssen im Strassenbild erkennbar offenbar werden.

Im Net alleine verliert sich ihre Spur, denn der Hauptbegegnungsort ist der Ort wo sich die \"leibhaftigen\" Menschen aufhalten.
Sie dürfen nicht erwarten, dass die Menschen zu ihnen kommen , sie müssen zu den Menschen gehen und zwar als Priester erkennbar, die Katholiken warten darauf einen Beistand zu bekommen, denn es wird immer schwerer ein Katholik zu sein.

Wenn nun Menschen diese Last nicht mehr tragen wollen und sich einer anderen christlichen Gemeinschaft zuwenden, wer will es ihnen verübeln?


3
 
 noir58 30. Dezember 2010 
 

wg Heirat

Ich denke, man sollte diese Zahlen nicht überbewerten. Ich kenne z.B. Fälle in meinem Umfeld, da sind Leute evangelisch geworden, weil der katholische Pfarrer ihnen erklärt hat, dass eine erneute kirchliche Trauung nach Scheidung nicht möglich ist.

Bei den evangelischen ist das aber kein Problem. Darum sind sie gewechselt.


2
 
 Dismas 30. Dezember 2010 

an Chemiestudent

danke für das Zeugnis!!
Bitte nicht entmutigen lassen, wir können nur nach unseren Kräften beten, Zeugnis geben, andere auf die Barmeherzigkeit Gottes hinweisen, den Rest wird ER (CHRISTUS) tun.
Es ist um jeden schade, der geht, doch jeder hat den freien Willen, der kann sich auch gegen CHRISTUS entscheiden. Leute die dauernd in der Kirche gegen sie arbeiten, gegen den Hl.Vater arbeiten sollten gehen - die Kirche ist eben keine Frage der Quantität. Sicher WIR wünschen, dass alle gerettet würden, doch diese müssen sich dann entscheiden, welchen Weg sie wählen.... Die Erlösung wird keinem \"nachgeworfen\", der CHRISTUS nicht annehmen will.


2
 
 Dismas 30. Dezember 2010 

@Chj95

Nun gut. Aber dennoch frage ich, WELCHE \"Moralvorstellungen \" Sie meinen? Mir fällt dazu keine ein, die passn würde...
Die Kirche verkündet die Lehre Christi und keine leeren \"Moralvorstellungen\". Nennen Sie die Sie meinen bitte beim Namen. Wenn die Kirche etwas \"über Bord\" werfen sollte, dann ist das einiges aus den letzten 40 Jahren, z.B. die bisherige Art der \"Ökumene\" mit den Protestanten.


2
 
 Alchemyst 29. Dezember 2010 
 

1 Kor 1,10ff

Ein gutes Wort papsthasi.

Ich ergänze:
\"Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig seid und keine Spaltungen unter euch duldet; ihr vielmehr wieder zu der einmütigen Gesinnung und Überzeugung zurückkehrt. ... Ich meine aber dies, dass ein jeder von euch sagt: \"Ich gehöre zu Paulus, ich zu Apollos, ich zu Kephas, ich zu Christus.“ Ist Christus [etwa] zerteilt? \"
Ein Wort auch an die evang. Brüder und Schwestern.


2
 
 Alchemyst 29. Dezember 2010 
 

@Chemiestudent

Ein Wort unter uns (Al)Chemikern:
Ein sehr schönes Zeugnis!

Ich habe einen Buchtipp für dich. Ein Buch, das sehr anschaulich die Schönheit des kath. Glaubens gerade auch evangelischen Christen gegenüber, zu vermitteln vermag:
Alan Schreck - Christ und Katholik - Eine Darlegung häufig mißverstandener katholischer Glaubensaussagen


2
 
 papsthasi 29. Dezember 2010 
 

Haben wir nicht alle EINEN Vater? Hat uns nicht EIN Gott geschaffen? Warum verachten wir denn einer den andern?

Maleachi 2,10


2
 
 Chemiestudent 29. Dezember 2010 
 

Das gute Beispiel

Ich bin als evangelischer in einer Gläubigen Familie geboren , jedoch hat schon jeder bei uns gemerkt das es mit dem Glauben in der Kirche nicht weit her ist.

Dieses Jahr bin ich in die kath. Kirche konvertiert.

Da ich mir viel selbst beibringen musste über die kath. Glaubenslehre bzw. beigebracht habe , hat mir Gott einen großen Gefallen getan. Ich hab mich vorallem auf Seiten wie adoare.de kathwahrheit oder Zeugen der Wahrheit informiert.

Als ich dann das erste mal einer katholischen Messe beiwohnte war ich erschrocken drüber wie wenig in der Kirche umgesetzt wird von dem ich gelesen habe

Stichwort: \"kniende Mundkommunion\"

der Priester der meine Konversion betreute war ein sehr netter und gutherziger Mensch. Dafür schätze ich ihn sehr. Leider aber hat sich bei ihm etwas der Modernismus eingeschlichen , da ich ihn zB. daran erinnern musste das ich Beichten will bevor ich das erste mal die heilige Kommunion empfange. Naja und so andere Sachen hatte ich eher den Eindruck das die Gespräche erst auf meine initiative hin entstanden sind.

Was ich damit sagen will ist folgendes.

Wir sollten alle erstmal vor unserer eigenen Haustür kehren. Uns selbst begutachten und Ansehn wie wir denn den Glauben leben.

zB. habe ich Probleme beim Freitagsfasten oder auch bei Sünden wie dem übermäßigen Rauchen gegen die ich ankämpfe. Außerdem lass ich mich vom Zeitgeist niederschlage und bekenne nicht überall meinen Glaube.
zB. gerade in der Ubahn wenn neben einen jmd sitzt der etwas dummes sagt , sollte man als Christ eigentlich daneben ihn einen guten Rat geben.

Meine Hoffnung ist das meine ganze Familie nun konvertiert , vorher hatte ich Angst das sie es nicht akzeptieren würden , aber das Gegenteil ist der Fall. Meine Mutter überlegt nun auch zu konvertieren und ich habe große Hoffnung in Gott das der Rest meiner Familie auch konvertieren wird.

Zumindest besitzt nun nahezu jeder einen Rosenkranz und bei meiner Oma/Tante/Onkel hängt das Bild des Barmherzigen Jesus in der Wohnung. Die Position von Maria zu vermitteln fällt mir in den Dialogen am schwersten.

Allerdings will ich noch etwas zu meiner Oma sagen. Meine Oma(87) lebte ihren Glauben schon immer in äußerter Demut und als sie körperlich noch konnte kniete sie immer zum Gebet. Als jemand bei ihr eingebrochen ist hat sie Ihn sofort vergeben und wünscht sich sogar das er wieder zu Besuch kommt. Sie hört gerne die Reden vom Papst , wenn sie im hohen alter noch konvertieren würde wäre es mir eine besondere Freude. Eine Frau beseelt von einer derartigen Gottestreue kenne ich sonst nirgends. Solche Frauen gabs auch in meiner ev. familie häufig.

Sie würde vielen Katholiken als Konvertit sicherlich die Schamm über ihr verhalten ins Gesicht treiben.

Als ich neulich irgendwas über zahlreiche Kirchenaustritte der katholischen Kirche gehört habe lies mich meine arroganz auch den Spruch sagen \"Qualität geht vor Quantität\"

Aber ich hab erkannt wie sehr wir Gott damit beleidigen , denn so eine Aussage zeugt von Hochmut dem ich auch immer mal verfalle. Gott liebt jeden Menschen und unsere Aufgabe ist es Opfer zu bringen , zu beten damit viele gerettet werden und sich nicht selbstzuverherrlichen.

MfG & Gottes Segen
Christian Müler aus Oberfranken


3
 
 AlbinoL 29. Dezember 2010 

@diaconus

Von zwingen kann keine rede sein...aber es an uns den weiteren Exodus in Deutschland zu beenden und diesen in einen Zufluss an Gläubigen umzukehren...dazu muss man mit der Ursachenforschung anfangen und die daraus gezogenen Schlüsse umsetzen.
Und nicht aplaudieren...


3
 
 goegy 29. Dezember 2010 
 

ÜBERTRITTE

DIE FRAGE SEI ERLAUBT, OB IM ZEICHEN DIESER ÜBERTRITTS EUPHORIE NUN NICHT AUCH NOCH UNSER LIEBER HANS KÜNG ROM DEN RÜCKEN KEHRT UND NACH WITTENBERG PILGERT.
HAT DIE GANZE ANTI-KATHOLISCHE HATZ VIELLEICHT SOGAR FREUDIANISCH MIT EINEM NATIONALISTISCHEN WIERERWACHEN IM ERSTARKTEN,VEREINTEN DEUTSCHLAND ZU TUN. SO ETWAS GAB`S SCHON NACH DER BISMARCKSCHEN REICHSGRÜNDUNG.

[email protected]


0
 
 diaconus 29. Dezember 2010 

@ AlbinolL

Zitat
Alle die hier Qualität und nicht Quantität rufen wiedersprechen der katholischen Lehre zutiefst!!
Zitat Ende

Irrtum, das 2. Vaticanum hat in der Erklärung über die Religionsfreiheit (DH) festgestellt. dass jedem das Heil in persönlicher Entscheidung und Freiheit anzubieten ist. Es ist daher Aufgabe der Kirche das Heil anzubieten, aber nicht um die Annahme zu buhlen. Auch die Apostel haben frei die Offenbarung verkündet und nicht um die Annahme gebuhlt. Wer wollte hat den Glauben angenommen, siehe auch Apg 2,47 „Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft die hinzu, die gerettet werden sollten.“

Wer das Heil nicht annehmen will hat sich bereits entschieden und will nicht durch das enge Tor gehen. „“Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt.....“ (Mt 7,13ff) so die Worte Jesu, auch ER hat niemand zum Glauben gezwungen.


3
 
 H.Kraft 29. Dezember 2010 
 

Katholiken evangelisch

zu Bastet:
Besten Dank für Ihren kleinen Beitrag.
Da sehen wir doch, dass es am anderen evangelischen Ufer auch nicht besser sein kann.
Ein Übertritt zur Ev. Kirche keinen Sinn, denn dadurch erleichtern wir unser eigenes Gewissen nicht.
Ein Neubeginn ist bei uns in der kath. Kirche dringendst notwendig, denn sonst können wir unsere Kirche langsam auflösen und aber sicher dann einpacken.
Ein Neuanfang ist aber nur dann möglich, wenn wir nicht ewig in diesen Missbrauchsfällen wie in einem vollen Suppentopf herumrühren und immer noch nach neuen Fällen darin sozusagen weitersuchen.
Einmal muss jetzt damit ein Ende sein, denn sonst wird die kath. Kirche in ihrem Handeln unglaubwürdig.
Welche Vorteile bietet denn die Ev. Kirche, die z. B. unseren Papst Benedikt XVI. nicht vor dem Deutschen Bundestag sprechen lassen will. Auch dies gehört in diesem Zusammenhang mit dazu gesagt.
Auch die Ev. Kirche wäre jetzt für mich nicht einladend genug als Katholik die kath. Kirche zu verlassen. Auch in Schwierigkeiten sollte man gerade zu seiner Kirche stehen und nicht weglaufen. Wir brauchen dringend mutige Christen und keine Christen, die sich wie Schilfrohre im Wind verhalten.
Was wichtig wäre, ist zur Vernunft und Einsicht zurückzukehren und keine Panikhaltung zu signalisieren.
Immerhin ist der Wechsel von der kath. Kirche zur Ev. Kirche eine weitreichende Lebensentscheidung. Da muss ich dann voll und ganz auch mit meinem Gewissen dahinterstehen können. So etwas kann und darf doch keine Kurzschlusshandlung sein, die nach einigen Wochen wieder bedauert wird.
Es ist leider traurig und auch erschreckend wie weit doch es bei uns langsam gekommen ist. Standhaft im Glauben sein, heißt schließlich auch als getaufter Christ/Christin bei der kath. Kirche zu bleiben. Auch dann, wenn düstere Wolken da sind.

H. Kraft


1
 
 Hans C. 29. Dezember 2010 
 

Übertritte nicht überbewerten

Ich bin dieses Jahr in die katholische Kirche eingetreten, warum wird darüber nicht berichtet? Der Trend mit den Kirchenaustritten und übertritten wird nicht ewig so weitergehen, die Menschen werden merken, dass ihnen etwas fehlt!
Dass gerade in Stuttgart 57 Menschen zur evangelischen Kirche konvertieren, wo doch die evangelischen Priester dort auf beiden Seiten des Konflikts um Stuttgart21 die Menschen aufhetzen und sich zum Spielball der Politik degradieren!


2
 
 Tina 13 29. Dezember 2010 

„2010 wurden deutlich mehr Katholiken evangelisch“

Und ist es euch jetzt „bequem“ genug?

Ein „Schlaraffenland“ gibt es nur im Märchen!

Hat man euch auch erzählt Gottesdienst ist überall das gleiche? (es war EINE LÜGE – die heilige Messe ist durch NICHTS zu ersetzen!)

Hört auf damit, werdet endlich erwachsen!

Einmal katholisch immer katholisch – auch wenn ihr die Religion „Pepita - blass blau“ an nehmen würdet, wärt ihr immer noch katholisch. Wie kommt ihr auf solch einen Unsinn, ich mach mal kurz verschiede „Abstecher“ und bei dem „Lustigsten“ bleibe ich?

O Herr erbarme Dich!

Der Wert der heiligen Messe ....

www.kathtube.com/player.php?id=16882


4
 
 PiusIX 29. Dezember 2010 

Wahre Katholiken...

...konvertieren nicht!


3
 
 AlbinoL 29. Dezember 2010 

Trotzig

Alle die hier Qualität und nicht Quantität rufen wiedersprechen der katholischen Lehre zutiefst!!
Es ist klares Ziel das allen Menschen das Heil zu teil wird...da kann man doch nicht Trotzig von Reinigung sprechen...vieleicht eher von Wunden im Leib Christi


3
 
 a.t.m 29. Dezember 2010 

Kein Wunder das immer mehr ehemalige Katholiken,

zu der evangelischen Gemeinschaft über laufen. Verbreiten und fordern doch in unserer \"Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft\" immer mehr den Zeigeist dienende Laien, Kleriker und Angehörige des Episkopates, immer öfter Protestanisches Gedankengut, siehe Abschaffung des Heiligen Zölibats, einführung der Frauenweihe, Homoehe, (und das schrecklichste von allen, einige verteidigen sogar die Massentötung von ungeborenen Kindern). Kein Wunder also das viele ehemalige Katholiken nun zu den Evangelischen überlaufen (hier wäre auch Interessant zu erfahren wieviele zum Islam konvertiert haben) , den ihre Forderungen haben die Lutheraner ja schon lange in die Tat umgesetzt. Daher lasst uns nicht trauern um diese Konvertiten, sondern beten und nochmals beten, damit diese einst doch noch zu Gott dem Herrn zurückfinden.

Gott zum Gruße.


3
 
 Mario 29. Dezember 2010 

Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun...

Diese Leute sind nicht wegen dem Glauben evangelisch oder freikirchlich oder was auch immer geworden...wie jemand es sagte: Diese ganzen Protestantischen Kirchen sind wie Selbstbedienungsbuffets...jeder kann sich seinen Teller nach belieben zusammenkleistern...


2
 
 goegy 29. Dezember 2010 
 

NOCHMALS : KATHOLIKEN WERDEN EVANGELISCH

DIE QUALITÄT EINER WELTANSCHAUUNG LÄSST SICH NICHT IN AUS- RESP. EINTRITTS ZAHLEN MESSEN. AGRESSIVER RAPP UND KITSCH-MUSIK FINDEN AUCH MEHR ZUSPRUCH ALS KLASSIK, DIES IST NUN EINMAL SO!


3
 
 Chj95 29. Dezember 2010 
 

@Dismas

Ich gebe Ihnen Recht, dass in der evang. Kirche auch oft die (Nicht-)Moral vor Glaubensgrundsätzen steht. Das will ich nicht für die Katholische Kirche. Da hätten wir uns missverstanden.
Ich meine vielmehr, dass unsere Kirche darüber nachdenken muss, wie sie (gegen den Wind der Medien) ihre Moral wieder als wert-voll rüberbringen kann. Dazu müssen aber viele Formuierungen über Bord geworfen werden, welche dabei hinderlich sind. (Vielleicht sollte man sich sogar von manchen Moralvorstellungen, die \"erst\" wenige Hundert Jahre alt sind verabschieden und diese nicht fälschlich als 2000 Jahre alte Tradition betrachten. Aber das habe ja nicht ich zu entscheiden - und ich maße mir das auch nicht an.)

Ich denke jedenfalls, dass es uns im Grundsatz immer darum gehen muss, den Glauben an Jesus Christus zu den Menschen zu bringen. Denn niemand kommt zum Vater, außer durch IHN. Und alles sollte im Dienst dieser Aufgabe stehen.


2
 
 goegy 29. Dezember 2010 
 

Katholiken werden Evangelisch

Dies war zu erwarten. Die Kirchen der Reformation haben die Mängel - besonders die Missbrauchsfälle - in der katholischen Kirche sehr geschickt, via ihr nahe stehende Medien, zu ihren Gunsten ausgenutzt und dabei Gleiches in den eigenen Reihen klug unter den Tisch gekehrt. So stehen sie heute als Saubermännchen da und werben sogar damit \" bei uns müssen Sie keine Angst um Ihre Kinder haben!\". Auch im Katholizismus gab es immer Opportunisten. Der Philisoph Heidegger - ursprünglich Katholik - wurde Protestant, weil es nur so möglich war, eine Professur an der Uni Heidelberg zu erhalten; später wurde er auch NS Sympathisant. Übrigens: Es gibt auch sonst immer mehr Menschen, die \"Fast-Food\" konsumieren.

[email protected]


2
 
 Dismas 29. Dezember 2010 

an Genesis

ja, da ist viel Wahres dran.
Ich sehe die Kirchengebote als Hilfestellung unserer lieben Hl. Mutter Kirche für unser erfolgreiches Leben. \"Erfolgreich\" meine ich im Sinne der Lehre und Liebe CHRISTI!


1
 
 Dismas 29. Dezember 2010 

@Karolina und @ Chj95

An Karolina:
Danke, ich stimme Ihnen voll zu! Dieser \"Missbrauchsskandal\" war ein mediales \"Meisterstück\" aus Dr.Goebbels Gruselkiste! Natürlich jeder Fall ist nicht tolerierbar, aber die säkulare Welt darf die \"Balken\" nicht übersehen: bei Protestanten, in \"Patchwork-Familien\", in den Vereinen und Schulen (Jugendbordell Odenwaldschule ! ) Viele Protestanten standen dieser \"Reformpädagogik\" sehr nahe, da haben Sie recht. Und dann diese Luther-Überhöhung\"! Die RKK rief ein Paulus-Jahr aus, die Protestanten brauchen für diese schillernde Figur eine \"Lutherdekade\"! Und diese Glaubengemeinschaft greift die Marienverehrung an und selbst verehren sie diesen verlogenen, armen Menschen wie sonst der Islam seinen Propheten!

an Chj95: ich verstehe Sie nicht, was meinen Sie denn mit: \"Wo aber Moralvorstellungen weit vor den eigentlichen Glaubensinhalten rangieren...\" Also DAS finden Sie ja vor allem bei den Protestanten!!! (Wenn auch diese Moralvorstellungen nicht die der RKK sind!)
WAS ist den bei der \"Kirche Light\" (oder auch Kirche Leid) der protestantischen Glaubensgemeinschaften, denn eine Kirche finden wir dort nicht, besser?? Sind die Eltern besser die ihren Kindern TV Konsum, Computerspiele, Cola und Schokolade genehmigen soviel diese wollen??

Ich gebe Ihnen recht: ich respektiere den Schritt der Ausgetretenen, besser der sich von der Kirche Abwendenden (denn \"Austritte\" gibt es da nicht, höchstens Änderung des KiSteuerempfängers), bete jedoch für deren Bekehrung, da es mich traurig macht, wenn Menschen auf die liebenden Gnadengaben Christi verzichten und diese ablehnen.


2
 
 ivanka 29. Dezember 2010 
 

Gottlosigkeit

\".... schätzt, dass in diesem Jahr 250.000 Menschen aus der Katholischen Kirche ausgetreten sind.\"


Gibt es eine Statistik wie alt, diese Menschen sind
die Ausgetreten sind?

\"Setzt, meine lieben Kinder,
die Heilige Schrift auf einen sichtbaren Ort in eueren Familien,
lest sie und lebt.
Lehrt eure Kinder, denn wenn ihr ihnen kein BEISPIEL gebt, gehen Kinder in die GOTTLOSIGKEIT\".

250.000 Austritte!
Ist die Familie nicht das A und O?


2
 
 Genesis 29. Dezember 2010 

Macht Euch keine Sorgen

Die heilige römisch katholische Kirche wird weder untergehen, noch wird man sie zerstören können.
Die Spreu trennt sich vom Weizen. Die Böcke werden von den Schafen getrennt. Die treue Herde wird klein. Dafür wird die kleine Herde so reich mit Gnaden beschenkt, dass somit die heilige römisch katholische Kirche bestehen bleibt. Würde die kleine treue Herde nicht so viel für die Böcke beten, wären sie schon längst im Morast versunken. Sie sind sich dessen nicht bewusst, was sie mit ihrer Unheiligkeit anrichten.

Als ich beim Beichten war, war vor mir ein junger Mann, er war so um die 25 Jahre alt. Ich dachte mir, dass dieser Mensch es begriffen hat, dass man das Vaterunser nicht nur als Lippengebet betet, sondern das göttliche Wort auch in die Tat umsetzt.
Was hat das \"Vater unser\" mit dem Beichten zu tun? Viel, sehr viel!
\"Dein Reich komme, Dein Wille geschehe\" - Jesus hat das Sakrament der Buße eingesetzt, damit wir Heilung erfahren durch die Verzeihung der Sünden. Man wird mit Gnaden der Erkenntnis beschenkt und somit kommt GOTTES Reich.
\"Und vergib uns unsere Schuld\", das kann Er nur tun, wenn wir Ihn persönlich, und um jede einzelne unserer Verfehlungen um Vergebung bitten.

Das Krebsgeschwür in der RKK ist das eingeschlichene Heidentum das sich rasend ausgebreitet hat. Der ABER-Glaube steht dem Gottesglaube gegenüber.

Ich werde hier mal eine Passage aus dem Buch: \"Der Weg zum Glück\" von Franz Xaver Wetzel, Stadtpfarrer und Dekan, Approbation, Rottenburg, den 27. Juli 1922, posten:


Ich sündige gegen die Kirche, so viel ich will; ihre Gebote sind doch nur Menschensatzungen.
\"Täuschet euch nicht, Gott lässt seiner nicht spotten.\" Jesus Christus hat den ganzen Schatz seines Erlösungswerkes für alle Menschen aller Orte und Zeiten in der hl. Kirche niedergelgt, und darum auch ihr seine Autorität, seine Vollgewalt, seine Sendung übertragen und vor der ganzen Welt erklärt: \"Wer euch höret, der hört mich; wer euch verachtet, der verachtet mich,\" und \"Wenn Jemand die Kirche nicht hört, so sei er dir wie ein Heide und öffentlicher Sünder.\" Also ist´s nicht Menschensatzung, was die Kirche befiehlt, sondern Gottessatzung, denn die Kirche befiehlt im Namen und Auftrag Gottes.
Zudem sind alle Kirchengebote nur gegeben, um uns zur Beobachtung der göttlichen Gebote anzuleiten und unsern Willen zur Haltung derselben anzuregen. Nehmet die zwei Kirchengebote, die am öftesten und frevelhaftesten übertreten werden: das Gebot der Sonntagsheiligung und des Fastens. Im dritten Gebot Gottes wird befohlen, den Tag des Herrn heilig zu halten. Wenn nun die Kirche, mit göttlicher Machtvollkommenheit ausgerüstet, die Erklärung gibt: Um dieses Gebot wenigstens in der Hauptsache zu erfüllen, müsset ihr an Sonn- und Feiertagen von knechtlicher Arbeit abstehen und der heiligen Messe mit Andacht beiwohnen, - ist dann das Menschensatzung oder nicht vielmehr die mit göttlicher Vollmacht gegebene Erklärung eines Gottesgebotes selbst?
Gott der Herr hat ferner gesagt: \"Wenn ihr nicht Buße tut, so werdet ihr alle zu Grunde gehen\" (Luk. 13,3). Denn wir sind alle geborene und persönliche Sünder. Also ohne Buße kein Heil. Wer sagt uns aber, was für eine Buße und wie viel Buße wir tun müssen, um dieses Gebot auch nur dem Wesen nach zu erfüllen? Das sagt uns wiederum die vom hl. Geiste geleitete Kirche, indem sie im dritten Kirchengebote befiehlt: \"Du sollst die gebotenen Fasttage halten!\" Ist das nun Menschensatzung oder nicht vielmehr die mit göttlicher Vollmacht gegebene Erklärung eines Gottesgebot selbst? Und so verhält es sich mit den übrigen Geboten der Kirche; sie alle beruhen auf göttlichen Grundlagen, und wer sie verletzt, hat Gott zum Richter und Vergelter. Und wie züchtigt Gott die Frevler gegen seine heilige Kirche? Das sagt uns die Geschichte.

Das römische Weltreich hat mit seinen Kriegsheeren, mit seinen Wissenschaften und Künsten, mit seiner ganzen Macht drei Jahrhunderte lang gegen die Kirche gefrevelt, sie blutig geschlagen, mit Kerker und Banden, mit Verbannung und Tod sie verfolgt. Aber diese eiserne Weltherrschaft ist in Trümmer zerfallen, und auf diesen Trümmern strahlt heute noch die katholische Kirche in unvergleichlicher Herrlichkeit.

Asien, das blühende, das mächtige, so lange es der Kirche gehorchte, hat sich wider die Kirche erhoben, und ist jetzt mit Finsternis und Aberglauben geschlagen.

Afrika, das herrliche, das ruhmvolle, so lange es der Kirche gehorchte, hat sich wider die Kirche erhoben, und ist ein Land der Räuber und Sklaven geworden.

Deutschland, hat vor drei Jahrhunderten, wo es so mächtig und glorreich, die erste Macht der christlichen Welt war, gegen die Kirche sich aufgelehnt und blutet seither an innern und äusseren Wunden, die nicht mehr vernarben, bis es wieder zur Mutterkirche zurückkehrt. \"Der konfessionelle Hader reißt immer von neuem die Wunde auf, welche uns die Kirchentrennung geschlagen, und von dieser datiert all` unser Unglück,\" schreibt der protestantische Geschichtschreiber Böhmer.

Vor hundert Jahren hat Frankreich sich an der Kirche vergriffen. Eine ganz Europa erschütternde Strafe ist auf dem Fuße gefolgt; sein Welteroberer, vor dem Kaiser und Könige gezittert, ist auf der einsamen Felseninsel St. Helena in der Verbannung gestorben, und das Land gleicht heute noch einem Vulkan, der immer neue Verheerungen auswirft.

In neuerer Zeit haben die Völker Europas viel gegen die Kirche gefrevelt, ihre Rechte verletzt, ihre Freiheit gefesselt, ihre Gesetze mit Füßen getreten, sie selbst, ihr Priestertum, ihr Heiligtum und ihre Kinder beschimpft und verfolgt. Und die Folge? Es brach eine Revolution herein, die ganz Europa in Schrecken setzte; alle Staatsgebäude schienen aus den Fugen zu gehen, und alle Throne wankten, so dass Fürsten und Völker wieder eiligst Hilfe suchten bei der Kirche.

Und warum ist gegenwärtig beinahe in allen Ländern kein Glück, kein Segen, keine Ruhe, kein Vertrauen? Warum ist alles in Auflösung begriffen und kracht es auf allen Gebieten des Völkerlebens? Warum erhebt die Partei des Umsturzes und der Anarchie immer drohender ihr kühnes Haupt? Weil die Kirche Jesu Christi verfolgt, geknechtet, gebunden, in ihrer Wirksamkeit gehemmt ist.
Die Franzosen haben ein Sprichwort: \"Qui mange du Pape, en meurt\"; \"Wer vom Papste ißt, der stirbt daran.\" Wir könnten mit ebenso viel Recht sagen: \"Wer von der Kirche ißt, d.h. wer sich an der Kirche vergreift, wer die Kirche verfolgt, wer gegen die Gesetze und Vorschriften sich auflehnt, der stirbt daran, der wird von Gott bestraft.\"


2
 
 Jofichtel 29. Dezember 2010 

Ich bezweifel....

dass diese Menschen aus Gründen des Glaubens übergetreten sind. Die evangelische Kirche, ist in meinen Augen ein Selbstbedienungsladen des Zeitgeistes. Jeder kann sich die persönliche Schublade seiner eigenen Auslegung des Glaubens öffnen und diese Menschen sind noch nie in der großen spirituellen Tiefe unseres katholischen Glaubens verankert gewesen.


1
 
 Calimero 29. Dezember 2010 
 

@Sylvester

Zitat:
\"Reinigung !\"
So ist es recht. Nur die Glaubenstreuen sollten Mitglied der katholischen Gemeinschaft sein. Alles andere ist sowieso Etikettenschwindel. Mäße man glaubenstreue am sonntäglichen Kirchgang, so käme die katholische Kirche Deutschlands dann in den wunderbaren Genuss auf maximal 5 Mio. Schäflein gesundschrumpfen zu dürfen.


2
 
 uwato 29. Dezember 2010 

Solange wir die Gründe der Übertritte nicht genau kennen, bzw. analysiert haben bleibt alles Spekulation.allein den Mißbrauchs Skandal als Ursache zu sehen, greift zu kurz. Ein Grund könnte z.B. auch sein, dass im Gegensatz zur RK jedes evangelische Pfarrhaus besetzt. ist. Wie auch immer, ob die Konvertiten jemals wirklich katholisch waren, möchte ich bezweifeln.


3
 
 Theobald 29. Dezember 2010 
 

ja und?

Tolle Sache; tatsächlich 57 Übertritte? So sehr mir diese Menschen auch willkommen sind, die sich von einer christlichen Gemeinschaft zur nächsten wenden. Tatsache ist, dass weltweit Millionen Menschen sterben, ohne sich je bekehrt zu haben.
Allein die Tatsache, dass irgendwem diese 57 Schäflein eine Pressemeldung wert sind, zeugt für mich von einem kleinkarierten Hickhack zwischen Katholiken und Protestanten. Da kann man mal wieder schön mit dem Finger auf \"die anderen\" zeigen.
57 - diese Zahl ist statistisch so klein, dass sie vermutlich vollkommen vernachlässigbar ist.
Mir absolut unbegreiflich, wie jemand 57 Proselyten als Erfolg feiern kann, angesichts 250.000 aistritten... (Kopfschüttel)


4
 
 Sylvester 29. Dezember 2010 
 

Reinigung !

Eine starke Kirche bedeutet in unserer heutigen Zeit Qualität und nicht Quantität.
Durch diese neue Qualität wird sich auch die Quantität wieder immens verbessern.
\"Der dringend notwendige Reinigungsprozeß in unserer hl. kath. Kirche ist in vollem Gange. \"


4
 
 Mykrokosh 29. Dezember 2010 
 

Der neue Frühling naht

Die rapide gestiegenen Austrittszahlen sind eine direkte Folge des Mißbrauchsskandals. Das bedeutet aber auch, dass die schlimmste Krise der Katholischen Kirche in Deutschland überstanden ist und man auf einen neuen Anfang hoffen kann. Dagegen geht die eigentliche Krise der EKD jetzt erst richtig los - daher ist in den nächsten Jahren ein Gegentrend zu erwarten - immer mehr Evangelische werden zur Katholischen Kirche übertreten. Denn sie sehen immer mehr ein, dass diese Kirche an der Lehre der Bibel hält, während die EKD immer mehr zu einer Karikatur des Christlichen wird.


2
 
 Karolina 29. Dezember 2010 
 

Das liegt daran, daß Luther immerwieder

als Held hingestellt wird, obwohl er ein übler antisemitischer Hetzer war, der auch gegen behinderte Kinder, Frauen, \"Hexen\", hungernde Bauern und die Muttergottes(man soll ihr soviel Abbruch tun, wie nur geht) aufs übelste wetterte.
Ferner ist den Konvertiten nicht klar, daß Kindesmißbrauch auch unter ev. Dach geschah und geschieht, ev. Pastoren, die an Konfirmanten oder ihre eigenen Kinder gehen, die ihre Ehefrauen für Sexfilmchen einspannten, in ev. Knabenchören, Direktor Becker, ev. Vorzeigetheologe, der soviele Buben zigfach an der Odenwaldschule mißbrauchte, es gab und gibt sogar ev. Pastoren, die eine Geliebte oder mehrere haben, einer brachte deshalb sogar seine Frau um...in der Regel werden diese Meldungen diskret klein gehalten. Ein großer Teil der Journaille ist evangelisch oder evangelisch-reformpädagogisch erzogen.
Seit Jahrhunderten gelingt es den Protestanten sich als heldenhafte Christentumsretter darzustellen, gerade auch unter Bismarck, den Preußenkönigen und -kaisern und nach der Nazizeit gelang ihnen der gleiche Trick...


5
 
 M.Schn-Fl 29. Dezember 2010 
 

Wenn die EKD so weiter macht ist sie \"kofessionelles Niemandsland\"

Die Tatasache muss einfach zur Kenntnis genommen werden, dass viele Menschen eine \"Kirche\" bevorzugen, die ihnen nach dem Mund redet und ihre Schwächen sanktioniert.
Deutschland ahnt nicht in welcher Gefahr es sich befindet. Das gilt für die ganze Welt.


6
 
 Chj95 29. Dezember 2010 
 

@nemrod

Das glaube ich nicht. Denn ich kenne einige Katholiken, die echt und ehrlich um ihren Glauben und die (kath.) Kirche ringen. Wo aber Moralvorstellungen weit vor den eigentlichen Glaubensinhalten rangieren, regiert nicht die frohe Botschaft Jesu Christi. Auch nicht nach dem Verständnis der Kirchenväter oder den Evangeien selbst.
Da kann ich meine Bekannten schon verstehen, wenn sie denken, dass es bei den Evangelischen besser sei. (Was es aber wohl nicht ist.)

Lieber nemrod: Wer jemandem, der die Gemeinschaft der Kirche verlassen will, oder diese verlassen hat, nicht eine Träne nachweint, der sollte sich fragen, welches Glaubensbild er hat. Gott ruft & liebt jeden Menschen! Und wenn Katholiken unserer Kirche den Rücken zuwenden, dann müssen wir uns fragen, wie wir die Situation verbessern können, sodass sich wieder mehr Menschen mit dem Glauen und der Kirche identifizieren können. Und damit meine ich keine Aufweichung von Glaubensinhalten oder Moral. Wo ist Ihr Glaubenszeugnis? Ihre Liebe zu jedem verlorenen Schaf?


7
 
 JoSi 29. Dezember 2010 

@nemrod

Ihr Kommentar intendiert ein zu einseitiges Schuldverhältnis. Man könnte sogar eine gewisse Schadensfreude und damit verbunden, ein seine eigene Frömmigkeit feiernde Haltung herauslesen - doch vielleicht geht es nur mir so. Zweifels ohne darf die HKK (inkl. aller Laien) m.E. nicht den Fehler begehen, der einzelne Mensch habe NUR aus eigenem Unvermögen konvertiert. Die bessere, weil auch demütigere Sichtweise ist sicher die, die unser Heiliger Vater auch des öfters angesprochen hat. Dass es in erster Linie das Unvermögen, die Sündhaftigkeit der HKK ist, die die Herde zerstreut. Und besser wird dieses bestimmt nicht mit hämischen Kommentaren, sondern nur durch Demut.


6
 
 nemrod 29. Dezember 2010 
 

Ist doch klar, daß Katholiken, die sich an den Geboten der katholischen Kirche reiben eine Vereinigung aussuchen, die ein gewisses Kirchengefühl vermittelt, aber in der ALLES weitgehend möglich und erlaubt ist. Es gibt ja auch evangelische Pfarrer, die ihre Gemeinschaften als die bessere Alternative propagieren. So richtig glaubenstreu werden diese \"Katholiken\" sowieso nicht gewesen sein und deshalb - selbst wenn man mich jetzt ausbuht - weine ich diesen keine Träne nach!


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