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Käßmann will über Bischof Tebartz-van Elst nicht urteilen

31. Oktober 2013 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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Evangelische Ex-Bischöfin Margot Käßmann «Ich habe selbst erlebt, wie es ist, wenn die Öffentlichkeit genau zu wissen glaubt, was man denkt, fühlt und welche Fehler man gemacht hat.»


Dortmund (kath.net/KNA) Die evangelische Ex-Bischöfin Margot Käßmann (Foto) hält sich betont zurück mit einer Bewertung des Limburger katholischen Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst. «Mir ist besonders wichtig, nicht über das Verhalten einer Person zu urteilen», sagte sie den «Ruhr Nachrichten» (Mittwoch) in Dortmund. «Ich habe selbst erlebt, wie es ist, wenn die Öffentlichkeit genau zu wissen glaubt, was man denkt, fühlt und welche Fehler man gemacht hat.» Käßmann war 2010 nach einer Trunkenheitsfahrt als Bischöfin der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers und Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zurückgetreten. Seit 2012 ist sie Botschafterin der evangelischen Kirche für das Reformationsjubiläum 2017.


(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Margot Käßmann: © www.ekd.de


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Lesermeinungen

 willibald reichert 1. November 2013 
 

speedy

Ob es eine Eintagsfliege war, weiß man
nicht. Aber wenn sie bei der inflationären
Schlammschlacht gegen den Limburger Bi-
schof sich ihre eigene Bewertung der Fakten vorbehält, muß ich bei aller
sonstigen kritischen Haltung ihr gegenüber
sagen:Respekt, Frau Käßmann!


0
 
 jean pierre aussant 1. November 2013 
 

Was Sie sagt oder nicht sagt...sowieso nicht wichtig.

Frau Käßmann hat nie ein Wort gehabt, um Abtreibung und die Legalisierung der Homo-Ehe deutlich zu verurteilen. (Die zwei Ecksteine der antikatholischen Kultur des Todes, die im Abendland herrscht und der Grund warum die Kirche von den Medien gehasst ist.)
Grundlegend befindet Sie sich immer auf der Seite des „goldenen Kalbes“ des Moments, also des Zeitgeistes und dessen „selbst-gebastelte Ethik „à la carte“.
In diesem Sinne, was Sie sagt oder nicht sagt, ist nicht so wichtig.


0
 
 speedy 31. Oktober 2013 
 

Frau kaessmann hat dazugelernt, Gott sei dank


0
 
 concilium 31. Oktober 2013 
 

Das erste respektable Statment in der ganzen Schlammschlacht!

Sieben Anläufe hat die Presse gebraucht. Aller guten Dinge sind aber nur drei. Danke an Frau Käßmann und ihrer mehr als respektabeln Aussage! Viele werden davor das Birett ziehen!


2
 
 Gipsy 31. Oktober 2013 

@ Silvio

Fehlt jetzt nur noch,
dass Hans Küng dem am Boden liegenden ..
---------------------------------
Ich sehe keinen "am Boden liegenden mehr". Die letzten Bilder zeigen ein ganz anderes Bild.

Sie zeigen das Bild eines Bischofs.


2
 
 Gipsy 31. Oktober 2013 

@ ein Christ

dabei rum kommt aber nichts.
---------------------------------
oh doch, dabei kommt sehr viel, es kommt ein Beistand (weil kein Angriff) aus einer Richtung, aus der Ich es nicht erwartet hätte.
Damit hat Frau Kässmann mehr erreicht als in all ihren Jahren oder Jahrzehnten zuvor zumindest für das was für meine Akzeptanz ihr gegenüber massgeblich ist.


1
 
 Gipsy 31. Oktober 2013 

@ Regensburger Kindl

Aber, ich find es auch nicht gut, dass auf TvE immer noch weiter getreten wird, obwohl er schon am Boden liegt!!!

------------------------------------
Er liegt nicht mehr auf dem Boden, er wurde aufgehoben und gestärkt :-)
Diejenigen die jetzt noch treten, die treten in die Luft.


2
 
 EinChrist 31. Oktober 2013 
 

Naja,

richtige Aussage, aber um ehrlich zu sein: gefragt hat sie auch keiner nach einer Aussage, richtig?!
Ich zumindest nicht!

Von daher, unaufgefordert richtig gesprochen, dabei rum kommt aber nichts.


0
 
 Marienzweig 31. Oktober 2013 

anerkennenswert!

Einen herzlichen Dank an Frau Käßmann für ihre Worte!
Eine kleine Einschränkung allerdings habe ich:
Es wäre schön gewesen, sie hätte sich etwas früher so geäussert.
Inmitten der Schlammschlacht ein paar verständnisvolle Worte, sie hätten dem Bischof von Limburg sicher gut getan.

Doch es soll damit gut sein - sie hat es jetzt getan und das ist dankenswert.


4
 
 Silvio 31. Oktober 2013 
 

Fehlt jetzt nur noch,

dass Hans Küng dem am Boden liegenden "noch eine mitgibt", wie er ja auch gegen Benedikt XVI. nach dessen Rücktritt verbal übelst nachgetreten hat. Insofern allen Respekt gegenüber Frau Käßmann, der ja auch selbst übel mitgespielt wurde. Ohne etwas gegenseitig hochrechnen zu wollen, glaube ich aber doch, dass der Wirbel um sie ein laues Lüftchen war im Vergleich zu dem Orkan, den der Bischof von Limburg jetzt ertragen muss.


4
 
 Regensburger Kindl 31. Oktober 2013 

Glashaus

Ja, ja, wer im Glashaus sitzt... Der Rest dieses Sprichwortes sollte bekannt sein! Aber, ich find es auch nicht gut, dass auf TvE immer noch weiter getreten wird, obwohl er schon am Boden liegt!!!


2
 
 Stephaninus 31. Oktober 2013 
 

Respekt

Ich war und bin nicht immer mit Frau Kässmann einig, aber an dieser Stelle hat sich meinen Respekt "erobert". Ihre Aussage ist auch sachlich richtig.


2
 
 Gipsy 31. Oktober 2013 

Darin ist sie jetzt

ein gutes Vorbild für viele.


4
 
 Helena_WW 31. Oktober 2013 
 

Die Aussage finde ich auch in Ordnung

mir hatte der mediale Umgang mit Frau Käßmann damals auch nicht gefallen, er war erschreckend. Von mir aus hätte sie auch nicht zurücktreten brauchen. Es war ein schwerer Fehler aber zu Glück war niemand dadurch zu Schaden gekommen. Ist es nicht besser mit Demut aus Fehlern seine Aufgabe weiter zu erfüllen, ist das nicht auch eine wichtige Erfahrung aus der eigenen Fehlbarkeit, Verständnis für andere und ihre Fehler und Probleme zu entwickeln ?
Bewahrt Demut dann nicht vor Hochmut ?
Diese moderne vermeintlich _absolute Konsequenz_ , ist die nicht gefährlich, wo Fehler, fallen, scheitern gesellschaftlich nicht erlaubt sind ? Abschiesen "IN" . Ist sie nicht mit Ursache für die vielen Suizide, besonders erweiterte Suizide wo bspw. ein Vater mit Existenzsorgen die er nach aussen nicht eingestehen will die ganze Familie auslöscht ? Nicht alle können so umsteigen wie Fr. Käßmann. Welche Antworten haben wir als Gesellschaft für solche die mit Fehler weitermachen müssen für ihre Familie ?


1
 
 Bichler 31. Oktober 2013 

Einsicht?

Wenn es einen selbst betroffen, wohl. Die erste anständige Aussage, die ich von ihr lese.


5
 
 Waldhof 31. Oktober 2013 
 

Anständig

Das finde ich in Ordnung. Frau Käßmann war auch nie -soweit mir bekannt- vorschnell bei Urteilen dabei.


4
 
 Linus 31. Oktober 2013 
 

Vernünftige Aussage!


5
 

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