![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Berliner Taxifahrer wirft Altbischof Huber aus dem Wagen1. Dezember 2013 in Deutschland, 13 Lesermeinungen Die Episode belege, wie fremd sich die Länder Berlin und Brandenburg weiter seien, so alt-Bischof Huber. Potsdam (kath.net/ KNA) Im Potsdamer Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte erklärte Huber, der Fahrer habe zunächst Schwierigkeiten mit seinem Navigationsgerät gehabt. Als der Bischof im Ruhestand nach eigenen Angaben zur Eile mahnte, habe ihn der mit den Örtlichkeiten fremdelnde Taxifahrer nach einigen hundert Metern aus dem Wagen geworfen. Er habe ihn auf Anraten eines anderen Taxifahrers bei der zuständigen Behörde in Berlin angezeigt, sagte Huber. Die Episode belege, wie fremd sich die Länder Berlin und Brandenburg weiter seien, so der ehemalige Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Huber sprach auf Einladung des Vereins Perspektive Berlin-Brandenburg und der Initiative Aktive Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg der Stiftung Zukunft Berlin. Beide Organisationen treten für eine Fusion von Berlin und Brandenburg ein. Der Stiftungsvorsitzende Volker Hassemer hatte im Herbst die Vereinigungsdebatte mit einem Zeitungsbeitrag neu angestoßen. 1996 war eine Fusion gescheitert, weil sie in Brandenburg bei einem Volksentscheid keine Mehrheit erhielt. Huber erklärte, 1994 ein Anhänger der Fusion gewesen zu sein. In seiner Rede sprach er sich für mehr Zusammenarbeit zwischen beiden Bundesländern aus. Eine weitere Verstärkung der Kooperation setzt eine bessere Kenntnis voneinander voraus, so der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er plädierte zudem für Kristallisationspunkte, an denen die gemeinsame Geschichte von Berlin-Brandenburg deutlich werde. Dazu gehöre die im Aufbau befindliche Potsdamer Garnisonkirche. Der gemeinsame Geschichtsraum Berlin-Brandenburg sei heute zerklüftet, so Huber zur Begründung. Brandenburg ist nicht eine kleine DDR, sondern es ist Deutschland im Kleinen. Das Bundesland weise nicht nur das Ost-West-Gefälle wie zwischen beiden Teilen Berlins, sondern auch ein Nord-Süd-Gefälle zwischen der Lausitz und der Uckermark auf.
(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEvangelische Gemeins
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |