Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  10. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  11. Meinungsfreiheit in Gefahr
  12. Frankreich: Comeback der Beichte?
  13. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  14. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Schnee bedeckt Jerusalem

13. Dezember 2013 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


"Schwerster Schneesturm seit 1953" (Global Times) - Israelisches Militär musste hunderte Autofahrer aus liegengebliebenen Fahrzeugen retten - Jerusalem zeitweise vom Landesrest abgeschnitten. Von Petra Lorleberg


Jerusalem (kath.net/pl) Schnee bedeckt Jerusalem. Seit Donnerstagmorgen kämpft Jerusalem mit einem heftigen Wintereinbruch, mit ungewöhnlich starkem Schneefall und mit Sturm und Kälte. Die Stadt ist zeitweise vom Landesrest abgeschlossen. Die israelische Armee sandte Einheiten zur Rettung von hunderten von Menschen aus ihren gestrandeten Autos, wie die israelische Tageszeitung "Haaretz" berichtete. Für die Menschen mussten Notunterkünfte eingerichtet werden. Offenbar ist die Stadt schon wieder unzugänglich. Der israelische Wetterdienst sprach vom schwersten Wintereinbruch der letzten 50 Jahre, wie verschiedene internationale Medien berichteten, die chinesische Zeitung "Global Times" titelte in ihrer englischen Ausgabe: "Schwerster Schneesturm seit 1953".

Schon Donnerstagvormittag schneite es in Jerusalem so stark, dass die Hauptstadt vorübergehend vom Rest des Landes abgeschnitten war, da die Zufahrtsstraßen blockiert waren. Beispielsweise war eine der Hauptverkehrsadern der Region, die Autobahn zwischen Jerusalem und Tel Aviv, für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt. Das öffentliche Bussystem war lahmgelegt, Behörden und Schulen mussten schließen. Der Schneefall war von starkem Wind begleitet.


Auf den Golanhöhen wurden inzwischen die Skilifte angestellt, damit wurde die meist äußerst kurze Wintersaison eröffnet. Die Winterstürme sorgen auch für volle Flussbetten in den sonst ausgetrockneten Flussläufen zum Toten Meer. Im Gazastreifen mussten manche Schüler durch knietiefes Wasser zur Schule stapfen. Der See Genesareth ist aber bisher noch zweieinhalb Meter unter dem Normalmaß, ein Ansteigen des Pegels wird aber erwartet. Der Negev stellt sich vorsichtshalber auf Schneefall in der Wüste ein, der möglicherweise am Freitag kommen könnte.

Schnee ist in Israel ein eher seltenes Erlebnis, in der Regel geht man davon aus, dass es höchstens alle fünf Jahre schneit. Bereits im Januar 2013 verzeichnete Jerusalem Schneefall.

Dieser Wintereinbruch ist in ganz Vorderasien zu spüren. Die Vereinten Nationen äußerten sich besorgt um das Wohlergehen der syrischen Flüchtlinge in ihren Notcamps. Schwere Regenfälle, Kälte und starker Wind erschwerten den Flüchtlingen aus dem Kriegsbebiet ihre sowieso nur sehr provisorischen Lebensumstände zusätzlich.

Der Autorin auf Twitter folgen!

Israelisches Kurzvideo: Schnee in Jerusalem, Überflutungen in anderen Landesteilen


Panoramablick über das verschneite Jerusalem am 13.12.2013 - Privatvideo


Schneeflocken in der Via Dolorosa. In diesem Foto kommen sozusagen Krippe und Kreuz zusammen...


Fotoblick auf den Tempelberg


Foto: Winter auf dem Tempelberg (c) kath.net/Andreas Fritsch FSO


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Jerusalem

  1. Jerusalem hat viele Gesichter
  2. Patriarch Pizzaballa: Heiliges Land ist ohne Pilger unvollständig
  3. Jerusalem: Österreich-Hospizrektor rechnet mit ‘ruhigen’ Ostern
  4. Jerusalem: Hospizrektor erwartet so viele Pilger "wie noch nie"
  5. Jerusalem - Hauptstadt der Welt in Tagen des Zorns
  6. Stein fällt aus der Klagemauer, betende Frau bleibt unverletzt
  7. Abendmahlssaal: Religiöser Zankapfel am Zionsberg
  8. Hospizrektor Bugnyar: Grabeskirchenschließung war grob fahrlässig
  9. Jerusalem: Grabeskirche wieder offen
  10. Israel: Kirchen dementieren Gerüchte über weitere Schließungen






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz