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| Wo Marias Mantel ausgebreitet wird21. Juni 2014 in Chronik, 5 Lesermeinungen Heiligtumsfahrt in Aachen eröffnet viele prominente Besucher werden erwartet. UPDATE Predigt von Bischof Mussinghoff - Von Michael Hesemann Aachen (kath.net) Maria, breit den Mantel aus, mach Schirm und Schild für uns daraus als eines der schönsten und beliebtesten Marienlieder gestern Abend im Aachener Dom erscholl, da war dies mehr als ein Bild, eine schöne Metapher für die Segenskraft der Gottesmutter. Denn in diesem Augenblick war das Gewand der Heiligen Jungfrau sichtbar ausgebreitet und wurde, an einem Tragestock aufgehängt, den über 3000 versammelten Gläubigen zur Verehrung gezeigt. Es war eine ganz besondere Stunde in der 1200jährigen Geschichte der einstigen Palastkapelle Karls des Großen, ein Fixpunkt, der sich alle sieben Jahre wiederholt. Mit einem feierlichen Vespergottesdienst eröffnete der Bischof von Aachen, Msgr. Heinrich Mussinghoff, am Freitagabend die traditionsreiche Heiligtumswallfahrt 2014. Ganz Aachen ist 2014 im Karlsfieber, jährt sich doch der Todestag des Gründervater des mittelalterlichen Europas heuer zum 1200. Mal. Gleich drei Ausstellungen würdigen den König der Franken, den der Papst der hl. Leo III. zum Weihnachtsfest 800 zum ersten weströmischen Kaiser seit den Tagen der Völkerwanderung krönte. Damit trat das Reich des germanischen Wandervolkes, das im 5. Jahrhundert im heutigen Siegerland aufgebrochen war und sich ganz Gallien unterworfen hatte, die Nachfolge des Imperium Romanum an. Eine unglaubliche Aufwertung war das für Karl, der gerade die heidnischen Sachsen unterworfen und christianisiert hatte, vor allem aber die zweite Geburtsstunde (nach der Kreuzesvision Konstantins des Großen 312) des christlichen Europas. Ein westliches Kaiserreich wurde dadurch begründet, das gut ein Jahrtausend überdauerte, ja noch den Kaisern Deutschlands und Österreichs bis zum Ende des 1. Weltkriegs Legitimation verlieh. Und obwohl Karl der Große wie später die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches auf stetiger Wanderschaft durch sein Reich in verschiedenen Pfalzen residierte, war und blieb Aachen die Wiege und das Herz seines Reiches. Noch heute steht sein Thron im ersten Stock seiner nach byzantinischem Vorbild achteckigen Palastkapelle, ruht im Aachener Dom der goldene Schrein mit seinen Gebeinen, den Friedrich II. Barbarossa stiften ließ. So blieb Aachen das ganze Mittelalter hindurch die beliebteste Krönungsstätte der deutschen Könige, was ihm den Titel caput civitatum (Haupt der Städte) und sedes regni teutonici (Sitz des Reiches der Deutschen) eintrug. Zur Weihe seiner Pfalzkapelle 799, so heißt es in den Reichsannalen, wurde Karl dem Großen ein geradezu sagenhafter Reliquienschatz durch den Jerusalemer Patriarchen übersandt. Dieser erhoffte sich durch den Franken den Schutz der heiligen Stätten, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits unter islamischer Herrschaft befanden. Die Heiligtümer wurden zunächst in einer karolingischen Lade verwahrt, die erst über vier Jahrhunderte später geöffnet wurde; 1239 nämlich, als zu ihrer künftigen Verwahrung der neue, goldene Marienschrein angefertigt worden war. Schon damals wurde von Aachenfahrten berichtet, die erste spezielle Heiligtumsfahrt aber ist für 1312 bezeugt; seit 1349 wurde für sie der Siebenjahresturnus festgelegt. Im 15. Jahrhundert galt Aachen zumindest im deutschen Sprachraum als gleichbedeutend mit Santiago de Compostela und wurde nur noch von Rom und Jerusalem übertroffen; an einem einzigen Tag wurden ganze 142.000 Pilger gezählt, die in das 10.000 Seelen-Städtchen strömten. Doch auch im 20. Jahrhundert spielte die Aachener Heiligtumsfahrt eine wichtige Rolle, insbesondere als Demonstration gegen die Nazis. Über eine Million Pilger wurden 1937 gezählt, die damit ihren unerschütterlichen Glauben an Christus und ihre Treue zur Kirche demonstrierten und der antichristlichen Ideologie Adolf Hitlers eine Absage erteilten. Über 100.000 Pilger werden 2014 erwartet. So läuteten alle Glocken des Domes am Freitagabend, als Aachens Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, die Mitglieder des Domkapitels und die Gastbischöfe zusammen mit den Mitgliedern des Rates und der Verwaltung der Stadt durch das Hauptportal einzogen. Posaunen erschollen, dann wurden Psalmen gebetet, die in Bezug zu den vier Reliquien stehen, die schließlich in einem seit Jahrhunderten überlieferten Zeremoniell erhoben und zur Verehrung gewiesen wurden. Lieber Herr Bischof, im Namen des Domkapitels und der Stadt Aachen bitte ich um die Erlaubnis, den Marienschrein öffnen und die Heiligtümer erheben zu dürfen, bat Domprobst Msgr. Helmut Poqué den Bischof: Ich beauftrage Sie, alles dem Herkommen gemäß zu vollziehen, lautete die Antwort. Jetzt entfernten drei Goldschmiede, Stefan Bücken, Georg Comouth und Thomas Zintzen, die Marienfigur des Schreines, hinter der eine mit einem Schloss versperrte Türe zum Vorschein kam. Nachdem der Dompropst und Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp die Unversehrtheit des Schlosses geprüft hatten, wurde dessen Bügel mit 31 Hammerschlägen zerschlagen. Wieder ertönten die Bläser, erscholl das Wallfahrtslied zur Aachener Heiligtumsfahrt Zieh in das Land, das ich Dir zeigen werde, während sämtliche Glocken des Domes läuteten. Nach alter Tradition werden die vier Aachener Reliquien in farblich verschiedene Seidenstoffe verpackt, die am Ende einer Heiligtumsfahrt vor Zeugen versiegelt werden. Es handelt sich dabei um das Kleid Mariens, das die Gottesmutter bei der Geburt des Herrn in Bethlehem trug, in weiße Seide gepackt, die Windel Jesu in gelber Seide, das Enthauptungstuch Johannes des Täufers in rosa Seide und das Lendentuch, das Jesus am Kreuz trug, in roter Seide. Dann wurden die vier Heiligtümer in die Sakristei getragen und dort aus ihrer Verhüllung geholt. Das Mariengewand wurde entfaltet, während die drei Tuchreliquien zusammengefaltet und von einem farbigen Seidenband umbunden blieben. In seiner anschließenden Predigt ging der Aachener Bischof auf die Bedeutung der Reliquienverehrung in unserer Zeit ein. Es sind Erinnerungsstücke, erklärte Msgr. Mussinghoff und verglich sie mit solchen Hinterlassenschaften, die uns kostbar und heilig sind, die wir sorgsam bewahren und gern betrachten: etwa einer Erinnerung an einen geliebten Verwandten oder einen wichtigen Moment unseres Lebens. So ist es menschlich, allzu menschlich, Erinnerungsstücke an wichtige Lebensstationen oder Personen, die uns bewegten, wie einen Schatz zu hüten. Um wieviel wichtiger und heiliger sind uns Reliquien von den zentralen Moment der Weltgeschichte, der Menschwerdung Gottes und unserer Erlösung. Bischof Mussinghoff zitierte Pfarrer Christoph Stender, der in einem Gedicht schrieb: Die Visionslosigkeit der Menschen heute, Reliquien nicht mehr nötig zu haben, macht traurig, weil der Mensch vergessen hat: Verehrung deutet Leben, das in der Verneigung die Gegenwart überdauert und so des Menschen Blick weitet: Reliquien für die Zukunft zu sein. Reliquien, so fuhr der Bischof fort, seien Zurück-gelassen für die Zukunft, Zeichen und Hinweise auf das, was uns wichtig wird, für die Gestaltung der Zukunft, für unsere Nachfolge Christi in Kirche und Welt heute, damit Zukunft wertvoll wird. Trotzdem ginge es nicht um die Tücher selbst oder gar die Frage nach ihrer historischen Echtheit, sondern um ihre Botschaft im geistlichen Sinn: Sie erinnern uns daran, indem wir schauen, tasten und fühlen können, indem wir mit all unseren Sinnen und Emotionen auf Tuchfühlung mit Jesus, Maria und Johannes gehen können diese Begegnung kann zu einer geistlichen Erfahrung werden, die uns im Glauben tief emotional berührt und unseren Glauben in Bewegung bringt zur Gestaltung unserer Zukunft, die Gott uns schenken will. Die heiligen Tücher wollen diaphan (durchsichtig) auf den werden, den unser Glaube sehen, unsere Hoffnung ertasten und unsere Liebe erspüren kann, auf Jesus Christus, unseren Herrn, auf Maria, die gütige Mutter Jesu und unsere Mutter, auf Johannes den Täufer und Vorläufer des Herrn. Und um dieses Durchscheinbarmachen, wie es Bischof Mussinghoff so treffend bezeichnete, spürbar werden zu lassen, folgte schließlich die Zeigung jeder einzelnen Reliquie, begleitet von der Verlesung einer passenden Stelle aus der Heiligen Schrift und dem Gesang dreier unserer schönsten Kirchenlieder (nämlich Maria, breit den Mantel aus, Zu Bethlehem geboren und o Haupt voll Blut und Wunden), gefolgt vom Magnificat und dem Vaterunser. So war es eine ergreifende und würdige Eröffnung, tief verwurzelt in der Tradition und weit hinaus reichend in die Zukunft, das Innerste des Herzens, ja die Seele berührend und tragend zum Herrn eine Feier, die das himmlische Jerusalem, das dem Aachener Dom als Bauplan diente, erahnen ließ. Zehn Tage dauert die Aachener Wallfahrt und lädt uns Christen von nah und fern in die Karlsstadt ein. Ein dichtes Programm hat die Festwoche mit regelmäßigen Fixpunkten. Täglich ist der Dom von 7.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet, findet um 8.00 Uhr die Pilgermesse im Dom und um 11.00 Uhr auf dem Katschhof statt, um 18.00 Uhr eine Pilgermesse oder das Abendlob und um 22.00 Uhr die Komplet. Hoher Besuch wird erwartet, so die Kardinäle Turkson, Koch, Meisner, Marx, Gomez und Stella sowie zahlreiche Bischöfe und der Apostolische Nuntius, Erzbischof Eterovic. Am Sonntag, 22. Juni um 18.00 Uhr findet eine ökumenische Taufgedächtnisfeier mit Prozession statt, an der neben Kardinal Koch auch der griechisch-orthodoxe Bischof Evmenios von Lefka teilnimmt, am Samstagabend, 28. Juni, gestaltet die Jugend die nächtliche Anbetung, am Sonntag, 29. Juni hält Kardinal Meisner die Pilgermesse (11.00 Uhr), am Dienstag, 24. Juni um 20.30 Uhr wird auf dem Katschhof das Musical Karl der Große aufgeführt. Link zum gesamten Programm kath.net dokumentiert die Predigt des Aachener Bischofs Heinrich Mussinghoff zur Erhebung der Heiligtümer am 20. Juni 2014 im Dom zu Aachen Liebe Schwestern und Brüder im gemeinsamen Glauben! Sieben Jahre sind vergangen. Die Heiligtumsfahrt nach Aachen beginnt. Wir haben in Gedanken die Hammerschläge gezählt, mit dem das verschlossene und versiegelte Schloss des Marienschreins geöffnet wurde. Die biblischen Heiligtümer wurden entnommen und erhoben. Gleich erfolgt die erste Zeigung und Verehrung. Der Tradition entsprechend, die seit 1349 besteht, werden sie in den kommenden Tagen der Betefahrt immer wieder den Gläubigen zur Verehrung gezeigt. Viele Pilgerinnen und Pilger werden nach Aachen kommen, aus Ungarn und den slawischen Ländern, aus den benachbarten Bistümern und Europa, aus unserem Partnerland Kolumbien und aus aller Welt. Sie alle sind uns herzlich willkommen. Wir wollen uns bemühen, gute Gastgeber zu sein und allen Pilgerinnen und Pilgern eine geistliche Ermutigung im Glauben zu ermöglichen. Zieh in das Land, das ich dir zeigen werde (Gn 12,1). So lautet Gottes Ruf an Abraham, der ihn ein Leben lang in Bewegung bringt. Glaube in Bewegung ist darum das Leitwort unserer Heiligtumsfahrt. Wir wollen uns als Glaubende den Herausforderungen unserer Zeit in Kirche und Gesellschaft stellen. Wir wollen unseren Glauben an Gott feiern in froher Gemeinschaft der Pilgerinnen und Pilger. Was sind und was bedeuten uns die Reliquien? Es sind Erinnerungsstücke. Wir kennen solche Hinterlassenschaften, die uns kostbar und heilig sind, die wir sorgsam bewahren und gern betrachten; die goldene Uhr, die der Großvater seinem Enkel schenkt, ein kostbarer Ring, der seit Generationen in der Familie weitervererbt wird, das Meisterstück eines Schreiners, eine kostbare Intarsienarbeit, die im Elternhaus einen Ehrenplatz erhält. Die Deutsche Dienststelle konnte im März dieses Jahres der Tochter eines 1942 in der Ukraine gefallenen Soldaten dessen Ehering und eine Teil seiner Erkennungsmarke zuschicken. Können Sie sich die Gefühle der heute 74-jährigen, in Aachen lebenden Tochter vorstellen, die nach 72 Jahren den Ehering ihres Vaters in den Händen hält? In den Ring ist als Bekenntnis zur lebenslangen Treue eingraviert: mors sola 4.7.1939. Es gibt Dinge, die uns an Menschen erinnern, indem sie davon sprechen, was diese Person bewegte, was sie für die Zukunft tat, was sie für uns heute noch so wertvoll und kostbar macht, in ihrem Denken, Glauben und Wirken. Pfarrer Christoph Stender schreibt in einem Gedicht: Die Visionslosigkeit der Menschen heute, Reliquien nicht mehr nötig zu haben macht traurig, weil der Mensch vergessen hat: Verehrung deutet Leben das in der Verneigung die Gegenwart überdauert und so des Menschen Blick weitet: Reliquien für die Zukunft zu sein. (Chr. Stender, Schatz Ansichten, Entfesselnde Wortschätze, Hg KHG Aachen 2001, S. 53). Reliquien: Zurückgelassen für die Zukunft, Zeichen und Hinweise auf das, was uns wichtig wird, für die Gestaltung der Zukunft, für unsere Nachfolge Christi in Kirche und Welt heute, damit Zukunft wertvoll wird. Was sind und bedeuten uns die Reliquien, die unser Schrein birgt? Die biblischen Tuchreliquien wollen uns Erinnerungsstücke und Wegzeichen sein. Über die historische Echtheit wird man auch in hundert Jahren noch streiten können und niemand muss an einer solchen Wallfahrt teilnehmen. Und dennoch sind diese alten Zeichen sehr sinnvoll. Es sind Reliquien, die Kaiser Karl der Große aus Jerusalem, Konstantinopel oder Rom erhalten hat. Die Reichsannalen von 799 sprechen eindeutig davon, dass der Jerusalemer Patriarch dem Kaiser Reliquien vom Ort der Auferstehung des Herrn geschickt hat. Es handelt sich um das Kleid Mariens, das sie in der Heiligen Nacht getragen haben soll, um die Windeln Jesu, in die Maria das Kind wickelte und in eine Krippe legte, um das Lendentuch des Herrn, das er am Kreuz trug und um das Damasttuch, in das man das Haupt Johannes des Täufers barg. Diese biblischen Stoffreliquien, so unansehnlich und ärmlich sie auch aussehen, waren unseren Vorfahren so kostbar, dass sie diese in kostbaren Schreinen aus Gold und geziert mit Edelsteinen und feinen Bildern bargen und darüber noch einmal die gotische Chorhalle, das Haus aus Licht bauten, um uns Menschen nahe zu bringen, wie wichtig dieser Glaubensstoff für die Gestaltung einer wertgebundenen Zukunft ist. Es geht also nicht um alte Tücher, ohne die wir gut leben könnten; es geht um ihre Botschaft und ihren geistlichen Sinn. Sie erinnern uns daran, indem wir schauen, tasten und fühlen können, indem wir mit all unseren Sinnen und Emotionen auf Tuchfühlung mit Jesus, Maria und Johannes gehen können, wie Bischof Klaus Hemmerle es uns so einfühlsam gesagt hat. Diese Begegnung kann zu einer geistlichen Erfahrung werden, die uns im Glauben tief emotional berührt und unseren Glauben in Bewegung bringt zur Gestaltung unserer Zukunft, die Gott uns schenken will. Die Stoffreliquien, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, wollen diaphan (durchsichtig) auf den werden, den unser Glaube sehen, unsere Hoffnung ertasten und unsere Liebe erspüren kann, auf Jesus Christus, unseren Herrn, auf Maria, die gütige Mutter Jesu und unsere Mutter, auf Johannes den Täufer und Vorläufer des Herrn. Nur wer glaubend schaut, kann die geistliche Erfahrung gläubiger Verbundenheit mit Jesus, Maria und Johannes machen, nur der kann mit allen Sinnen schöpfen aus den Quellen des Heils. Wer glaubend schaut, dem ist die Echtheit (Authentizität) dieser geistlichen Erfahrung weit wichtiger als die historische Echtheit der Reliquien. Wir sollen diese Reliquien mit gläubigen Augen anschauen, dann wird dieser österliche Augenblick uns in pfingstliche Bewegung bringen, um den Glauben der Christusnachfolge zu leben in unserer Zeit, denn er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6). Amen. kath.net-Buchtipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Aachener Heiligtumsfahrt 2014 - Erhebungsfeier Bischof Heinrich Mussinghoff - Predigt bei Eröffnungsvesper Aachener Heiligtumsfahrt 2014 Foto Öffnung des Reliquienschreines 2014 (c) Bistum Aachen Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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