SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt
|
Glaubenskriege kommen nach Europa14. August 2014 in Chronik, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Im Westen wächst die Angst vor islamischen Terroristen - 80 Prozent der Briten fühlen sich in ihrem Land bedroht Deutscher Salafist Silvio K. hält sich zurzeit in Syrien auf und droht mit Anschlägen u.a. auf ein US-Atomwaffenlager in der Eifel
London/Berlin (kath.net/idea) Glaubenskriege scheinen in das weithin säkularisierte Westeuropa zurückzukehren. Die Gräueltaten der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) an Christen, Jesiden und gemäßigten Muslimen im Irak sowie die Heiligen Krieger im syrischen Bürgerkrieg lassen die Angst vor islamischem Terrorismus wachsen. So fühlen sich 80 Prozent der Briten in ihrem Land bedroht, wie eine Umfrage im Auftrag der Londoner Zeitung Times ergab. In Deutschland beunruhigt unter anderem eine über das Internet verbreitete Terrordrohung des aus Sachsen stammenden Salafisten Silvio K. die Sicherheitsbehörden. Er hält sich zurzeit in Syrien auf und droht mit Anschlägen unter anderem auf ein US-Atomwaffenlager in der Eifel. Der Bundesverfassungsschutz sieht eine besondere Terrorgefahr in kampferfahrenen islamistischen Rückkehrern aus dem syrischen Bürgerkrieg. Rund 400 potenzielle Kämpfer sind nach Angaben von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen von Deutschland in die Bürgerkriegsregionen ausgereist; etwa 25 seien zurückgekehrt. Man müsse sich auf die Möglichkeit von Anschlägen in Europa einstellen, so Maaßen.
Der Glaubenskrieg erreicht Deutschland Der Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI), Prof. Thomas Straubhaar, sieht die Religionskriege nach Westeuropa zurückkehren. Die Globalisierung und die weltumspannende Kommunikation führten dazu, dass sie sich mit rasender Geschwindigkeit von einer Region zur anderen verbreiten, schreibt er in der Zeitung Die Welt (Berlin). Die Multikulturalität westeuropäischer Gesellschaften verstärke den Effekt. Spätestens seit der gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Jesiden und IS-Sympathisanten in Herford habe der Glaubenskrieg nun auch Deutschland erreicht, so Straubhaar. Muslime attackieren christliche Asylanten Auch die Aufnahme von Flüchtlingen aus Krisengebieten lässt die Gefahr religiöser Konflikte in Deutschland wachsen. Asylsuchende Christen aus der arabischen Welt können sich vor Attacken radikaler Muslime nicht sicher sein. So haben am 8. August in einem Berliner Flüchtlingsheim etwa 60 muslimische Tschetschenen rund 30 syrische Christen zum Teil krankenhausreif geschlagen. Solche Übergriffe sind nach Angaben von Max Klingberg von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (Frankfurt am Main) keine Seltenheit. Ins Visier gerieten vor allem Konvertiten zum Christentum. Das islamische Religionsgesetz, die Scharia, stellt den Abfall vom Islam unter Todesstrafe. CDU-Politikerin: Straftäter ausweisen Nach Ansicht der Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach (Berlin), ist es nicht hinnehmbar, dass Christen in Deutschland von denselben radikalen Islamisten bedroht werden, vor denen sie fliehen mussten. Straftäter müssten sofort ausgewiesen werden, so Steinbach. Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU) plädiert dafür, Christen nicht zusammen mit anderen unterzubringen. Der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte er: Es kann nicht sein, dass traumatisierte Opfer von den Tätern wieder verhöhnt und weiter gemobbt werden. Eine getrennte Unterbringung sei aber nur die zweitbeste Lösung: Wir müssen Verfahren entwickeln, um möglichst zu vermeiden, dass Täter das Asylrecht nutzen, um die Diskriminierung oder Verfolgung von Christen hier fortzusetzen. Solche Täter sollten gar nicht erst in Deutschland einreisen können. Weyel beklagt kritisches Klima gegenüber Christen Der Gießener Unternehmer Ulrich Weyel, der in enger Zusammenarbeit mit der Freien evangelischen Gemeinde die Migrantensprachschule Hope (Hoffnung) leitet, beklagt, dass Teile der Öffentlichkeit dem Auftritt bekennender christlicher Helfer kritischer gegenüberstehen als dem mitunter aggressiven Auftritten von Muslimen. Das gelte auch für einige Kirchenvertreter. Christen, die im Syrien oder im Iran wegen ihres Glaubens verfolgt wurden, seien sehr irritiert, auf welche Vorbehalte das Christentum in Deutschland treffe.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 14. August 2014 | | | Gelungene Wortschöpfung Die Multi - Kulti Berauschten (Marienzweig) "zelebrieren" in ihrer Selbstbeglückung einen Staat der entsteht durch die vielen Menschen und Kulturen, die zu uns kommen und durch die eine neue Gesellschaftsordnung entsteht. Diese Gesellschaftsform, wenn sie dann entstehen sollte, wird muslimisch geprägt sein, wenn wir und unsere Politiker sich nicht auf unser christlichen Grundwerte besinnen. | 6
| | | 14. August 2014 | | | Sogar bei Eliten und Oberschicht.... Aus meiner beruflichen Perspektive kann ich nur bestätigen was Dottrina schreibt. Ich muss leider diverenziert hinzufügen, dass die sogenannte "gebildete Mittelschicht" sich immer mehr der Argumente (wie von Dottrina geschildert) der unteren Einkommensgruppe bedient. Die Wertehaltung in Deutschland "verschlimmbessert" sich von Jahr zu Jahr. Sogar bei der "Oberschicht", die es in Deutschland als soziologische Größe als ganzes ja nicht gibt, werden diese plakativen Argumente gegen die christlichen Kirchen übernommenen. Und hier vor allem bei dem " neu vermögenden Nachwuchs" einer der soziologisch gesehen,
sechs Oberschichtsmilieus. | 4
| | | Dottrina 14. August 2014 | | | Der Wahnsinn hat Methode!!! Ich lese gerade das sehr gute Buch von Vladimir Palko, "Die Löwen kommen". Da wird einem einiges klarer. Alles, was die Vorposter angeführt haben, ist richtig. Ich erlebe es tagtäglich in meinem (atheistischen) Umfeld. Man bringt Fakten, aber die Leute wiederholen stoisch die alten Vorbehalte gegen die Kirche (Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Hinterwäldler, was das Sexleben angeht uva.). Dann bin ich in deren Augen die von der Kirche Indoktrinierte und urteile rein subjektiv - Geschichtskenntnis kann ich bei diesen Leuten leider nicht voraussetzen. | 8
| | | 14. August 2014 | | | Totalitäre Religion Das Problem ist nur, daß die große Mehrheit der Menschen nicht nur total ungebildet ist, sondern auch total gleichgültig, desinteressiert und feige. Und zwar sowohl im islamischen, wie auch im europäischen Raum. Man hat die Menschen wie Meerschweinchen dressiert, einerseits mit einer muslimischen, andererseits mit einer linksversifften antichristlichen Gehirnwäsche. Man hat den Menschen eingetrichtert, was sie zu denken haben. Das Denken selber aber hat man ihnen nicht vermittelt. Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig Kentnis die Menschen vom Islam haben, obwohl seit Jahrzehnten darüber diskutiert wird.
Ich erlebe es auch immer wieder, wie feindlich sie dem Christentum gegenüber eingestellt sind, obwohl sie niemals die Bibel gelesen oder sich näher mit dem Christentum beschäftigt haben. Sie plappern einfach nur gedankenlos nach, was die Medien ihnen erzählen. Diese Einstellung ist das Ergebnis der christenfeindlichen linken Gehirnwäsche, http://www.zoelibat.blogspot.de/ | 6
| | | backinchurch 14. August 2014 | | | Es scheint eh zu spät, die Islamisierung zu stoppen... Googelt mal "Islamisierung Europas"... | 1
| | | 14. August 2014 | | | Gäste in haus und Land Dass sich Menschen verschiedener Länder vertragen und guten Umgang miteinander pflegen sollen, dürfte selbstverständlich sein und ist auch christlich begründet.
Aber man hat die Muliti-Kulti-Gesellschaft in höchsten Tönen gepriesen und sie gezielt angestrebt, ungeachtet der Probleme, die sie verursachen kann.
Und nun kommen die Probleme auf uns zu, werden mehr und mehr sichtbar.
Ich bin keine intensive Nachrichtenhörerin, manches mag evtl. geschehen, ohne dass ich davon Kenntnis habe.
Aber ich habe bis jetzt noch kein klares Wort der von Multi-Kulti Berauschten vernommen, die sich ernsthaft zur Situation geäussert und die Ängste der Bürger ernstgenommen hätten.
Wenn ich Gäste in mein Haus einlade, muss ich davon ausgehen können, dass sie sich mir als Gastgeberin und meinen anderen Besuchern gegenüber gut benehmen.
Dieses zivilisierte Benehmen kann ich auch von Gästen, Besuchern und Asylanten in unserem Land erwarten. | 10
| | | Der Nürnberger 14. August 2014 | | | Schön wär's „Wir müssen Verfahren entwickeln, um möglichst zu vermeiden, dass Täter das Asylrecht nutzen..."
Ach so, man muß erst entwickeln! Nein, die Verfahrensmöglichkeiten bestehen schon, sie müßten nur konsequent angewendet werden. Aber so lange zögernde Alt68-er-Richter das Recht nicht konsequent sprechen und unsere Politiker viel Blabla reden, wird sich nichts ändern.
"Weyel beklagt kritisches Klima gegenüber Christen" -Zitat-
Naja, solange er "nur" beklagt, kann's ja soo schlimm nicht sein.
"CDU-Politikerin: Straftäter ausweisen"
Warum wird das nicht getan? Die rechtlichen Möglichkeiten dazu bestehen.
"Rund 400 potenzielle Kämpfer sind nach Angaben von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen von Deutschland in die Bürgerkriegsregionen ausgereist; etwa 25 seien zurückgekehrt" -Zitat-
Aha, man weiß also um die Personen! Warum dürfen die wieder einreisen? Wenn es Deutsche sind, festnehmen; wenn es Ausländer sind, abschieben.
Leider, Politiker und Richter lassen uns alleine und vera.. | 9
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuIslamismus- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
- Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
- Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
- Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
- Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
- Offenbacher Islamisten wollten möglichst viele Ungläubige töten
- Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
- Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische Hydra vorgehen
- Ismail Tipi: Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
|