Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  4. Republik der Dünnhäutigen
  5. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  6. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  9. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  10. Niemand rettet die Welt allein. Nicht einmal Gott will sie allein retten
  11. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. 100.000 Euro von der EKD für Afghanen, damit diese Aufenthalt in Deutschland einklagen können
  14. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  15. Kardinal Woelki in Kurienbehörde für Heiligsprechungen berufen

Özdemir: Internationaler Islam muss sich von IS distanzieren

28. August 2014 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Grünen-Vorsitzender: «Ich wünsche mir, dass mehr muslimische Geistliche und Würdenträger in der Welt sich klar und ohne jedes Wenn und Aber gegen die ISIS positionieren».


Berlin (kath.net/KNA) Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir (Foto) hat von muslimischen Geistlichen und Würdenträgern auf internationaler Ebene eine klare Haltung gegen die extremistische Gruppe «Islamischer Staat» (IS) verlangt. «Ich wünsche mir, dass mehr muslimische Geistliche und Würdenträger in der Welt sich klar und ohne jedes Wenn und Aber gegen die ISIS positionieren», sagte Özdemir am Donnerstag in Berlin. Das gelte besonders für die Türkei. Özdemir äußerte sich zum Auftakt eines Gesprächs mit dem Vorsitzenden des Zentralrates der Jesiden in Deutschland, Telim Tolan, und dem Sprecher der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland Elias Cello.


Ein IS-Staat seit international inakzeptabel, betonte Özdemir. «Wir wollen nicht, dass diese Kräfte innerhalb der islamischen Welt gestärkt werden». Die IS sei ein «Feind der Menschheit, von Juden, Christen, Muslimen, Atheisten und Andersgläubigen». Der Grünen-Vorsitzende begrüßte zugleich die entschiedene Haltung der Muslime in Deutschland. Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, habe nicht nur mit aller Klarheit deutlich gemacht, dass die Muslime in Deutschland die IS verurteilten, sondern dass sie auch selbst Zielscheibe seien, weil die IS ihre Lebensweise zurückweise.

Mit Blick auf mögliche Waffenlieferungen aus Deutschland zur Unterstützung des Kampfes der Kurden gegen die IS befürwortete Özdemir eine Abstimmung im Bundestag. Das sei zwar rechtlich nicht zwingend notwendig, bei einer so kontroversen Frage aber angemessen.

Der Grünen-Politiker betonte, dass es um Vertreibung und Völkermord gehe. Eine jahrtausendealte Kultur, in der die Menschen die Sprache Jesu Christi sprächen, sei in ihrer Existenz bedroht. Es sei «unvorstellbar, dass sie das Jahr 2014 nicht überleben». Christen, Jesiden und andere Minderheiten hätten ein Anrecht darauf, in dieser Region zu leben, und dabei müsse ihnen die internationale Gemeinschaft helfen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
© Fraktion Bündnis 90/Die Grünen / Stefan Kaminiski


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  2. Integrationsbeauftragte warnt: Politik, Verwaltung in Neukölln teilweise von Islamisten unterwandert
  3. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  4. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  5. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  6. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  7. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  8. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  9. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  10. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso






Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Republik der Dünnhäutigen
  7. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  8. Beweise mir das Gegenteil!
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Legenden vom Heiligen Nikolaus
  11. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  12. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. "Wenn ihr dies lest, bin ich endlich in die Arme Jesu geschlüpft"
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz