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Papst: Der Hl. Geist bringt nicht Spaltung, sondern versöhnte Vielfalt

2. September 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Die Ansprache von Papst Franziskus an italienische Pfingstler in Caserta Ende Juli 2014 liegt jetzt vollständig in deutscher Übersetzung vor


Caserta-Vatikan (kath.net) „Der Heilige Geist bringt keine Einförmigkeit hervor! Welches Bild können wir finden? Denken wir an den Polyeder: Der Polyeder ist eine Einheit, aber seine Teile sind alle verschieden; jedes hat seine Besonderheit, sein Charisma. Das ist die Einheit in der Vielfalt. Auf diesem Weg bringen wir Christen das hervor, was wir mit dem theologischen Namen »Ökumene « bezeichnen: Wir versuchen, dafür zu sorgen, dass die Vielfalt vom Heiligen Geist immer harmonischer gestaltet und zur Einheit wird; wir versuchen, in der Gegenwart Gottes zu wandeln, um untadelig zu sein; wir versuchen, die Nahrung zu finden, die wir brauchen, um den Bruder zu finden. Das ist unser Weg, das ist unsere christliche Schönheit!“ Dies hatte Papst Franziskus bei seinem privaten Besuch der pfingstkirchlichen Versöhnungsgemeinde in Caserta Ende Juli erläutert. Die Ansprache wurde jetzt vom Vatikan auch in deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt.

kath.net dokumentiert die Ansprache von Papst Franziskus am 28.7.2014 bei seinem Besuch der Pfingstkirchlichen Versöhnungsgemeinde Caserta im Wortlaut

Guten Tag,
Brüder und Schwestern!

Mein Bruder, Pastor Giovanni, hat zu Beginn über den Mittelpunkt unseres Lebens gesprochen: in der Gegenwart Jesu zu verweilen. Und dann hat er gesagt: in der Gegenwart Jesu »wandeln «. Und das war das erste Gebot, das Gott seinem Volk, unserem Vater Abraham gegeben hat: »Zieh weg, wandle in meiner Gegenwart und sei untadelig.« Und dann ging das Volk seinen Weg: manchmal in der Gegenwart des Herrn, oft nicht in der Gegenwart des Herrn. Es hat sich für die Götzen, die falschen Götter entschieden… Aber der Herr hat Geduld. Er hat Geduld mit dem Volk, das unterwegs ist. Einen Christen, der stillsteht, verstehe ich nicht! Einen Christen, der nicht auf dem Weg ist, verstehe ich nicht! Der Christ muss gehen, muss unterwegs sein! Es gibt Christen, die gehen voran, aber nicht in der Gegenwart Jesu: Man muss für diese Brüder beten. Auch für uns, wenn wir in gewissen Augenblicken nicht in der Gegenwart Jesu wandeln, denn auch wir sind alle Sünder, alle! Wenn jemand kein Sünder ist, hebe er die Hand… In der Gegenwart Jesu den Weg gehen.

Christen, die stillstehen: Das tut nicht gut, denn was stillsteht, was sich nicht bewegt, verdirbt, wie stehendes Wasser: Das Wasser, das zuerst verdirbt, ist das Wasser, das nicht fließt… Es gibt Christen, die das Auf-dem-Weg-Sein mit dem »Umherschweifen« verwechseln. Sie sind keine »Wandelnden«, sondern Umherirrende und schweifen hierhin und dorthin im Leben. Sie befinden sich im Labyrinth und dort gehen sie unablässig umher… Es fehlt ihnen die »parrhesia«, der Mut, voranzugehen; es fehlt ihnen die Hoffnung.

Die Christen ohne Hoffnung schweifen im Leben umher; sie sind nicht fähig voranzugehen. Wir sind nur dann sicher, wenn wir in der Gegenwart Jesu, des Herrn, wandeln. Er erleuchtet uns, er schenkt uns seinen Geist, um gut voranzugehen. Ich denke an Jakob, den Enkel Abrahams. Er lebte dort in aller Ruhe mit seinen Kindern. Aber an einem bestimmten Punkt kam die Hungersnot, und er sagte zu seinen Söhnen, zu seinen elf Söhnen, von denen zehn des Verrats schuldig waren, weil sie ihren Bruder verkauft hatten: »Zieht nach Ägypten, geht dorthin, um Nahrung zu kaufen, denn wir haben Geld, aber wir haben keine Nahrung. Nehmt Geld mit und kauft sie dort, wo es sie geben soll.« Und sie machten sich auf den Weg: Statt Nahrung zu finden, haben sie einen Bruder gefunden! Und das ist wunderschön!


Wenn man in der Gegenwart Gottes geht, gibt es diese Brüderlichkeit. Wenn wir dagegen stillstehen, schauen wir einander zu sehr an, geraten wir auf einen anderen Weg… einen ganz schlechten, schlimmen! Den Weg des Geschwätzes. Und man beginnt: »Weißt du etwa nicht?« – »Nein, nein, ich weiß nichts von dir. Ich weiß von diesem und jenem…« – »Ich halte zu Paulus – ich zu Apollos – ich zu Petrus«… Und so beginnen sie, so hat vom ersten Augenblick an die Spaltung in der Kirche begonnen. Und es ist nicht der Heilige Geist, der die Spaltung hervorbringt! Er bringt etwas hervor, das ihr recht ähnlich ist, aber nicht die Spaltung. Es ist nicht der Herr, der die Spaltung hervorbringt! Die Spaltung bringt der Neider hervor, der König des Neids, der Vater des Neids: der Säer des Unkrauts, Satan. Er mischt sich unter die Gemeinschaften und bringt Spaltungen hervor, immer! Vom ersten Augenblick, vom ersten Augenblick des Christentums an gab es in der christlichen Gemeinde diese Versuchung.

»Ich halte zu diesem.« »Ich halte zu jenem.« »Nein! Ich bin die Kirche, du bist die Sekte…« Und wer daraus den Gewinn zieht, ist er, der Vater der Spaltung. Nicht Jesus, der für die Einheit gebetet hat (Johannes 17). Er hat dafür gebetet! Was bringt der Heilige Geist hervor? Ich habe gesagt, dass er etwas anderes hervorbringt, von dem man vielleicht meinen könnte, es sei Spaltung, es ist aber keine. Der Heilige Geist bringt die »Vielfalt« in der Kirche hervor: Erster Brief an die Korinther, Kapitel 12. Er bringt die Vielfalt hervor! Und diese Vielfalt ist wirklich sehr reich, sehr schön. Aber außerdem bringt der Heilige Geist auch die Einheit hervor, und so ist die Kirche eine in der Vielfalt. Sie ist – um ein schönes Wort eines evangelischen Christen zu gebrauchen, das ich sehr liebe – eine vom Heiligen Geist »versöhnte Vielfalt«. Er bringt beides hervor: Er bringt die Vielfalt der Geistesgaben und außerdem die Harmonie der Geistesgaben hervor. Daher sagten die frühen Theologen der Kirche, die frühen Kirchenväter – ich spreche vom dritten oder vierten Jahrhundert: »Der Heilige Geist ist Harmonie«, denn er schafft diese harmonische Einheit in der Vielfalt.

Wir befinden uns im Zeitalter der Globalisierung. Denken wir daran, was die Globalisierung ist, und daran, was die Einheit in der Kirche wäre: vielleicht eine Kugel, wo alle Punkte gleich weit vom Mittelpunkt entfernt und alle gleich sind? Nein! Das ist Einförmigkeit. Und der Heilige Geist bringt keine Einförmigkeit hervor! Welches Bild können wir finden? Denken wir an den Polyeder: Der Polyeder ist eine Einheit, aber seine Teile sind alle verschieden; jedes hat seine Besonderheit, sein Charisma. Das ist die Einheit in der Vielfalt.

Auf diesem Weg bringen wir Christen das hervor, was wir mit dem theologischen Namen »Ökumene « bezeichnen: Wir versuchen, dafür zu sorgen, dass die Vielfalt vom Heiligen Geist immer harmonischer gestaltet und zur Einheit wird; wir versuchen, in der Gegenwart Gottes zu wandeln, um untadelig zu sein; wir versuchen, die Nahrung zu finden, die wir brauchen, um den Bruder zu finden. Das ist unser Weg, das ist unsere christliche Schönheit! Ich nehme Bezug auf das, was mein geliebter Bruder am Anfang gesagt hat. Dann hat er von etwas anderem gesprochen, von der Menschwerdung des Herrn. Der Apostel Johannes sagt deutlich: »Wer sagt, dass das Wort nicht im Fleisch gekommen ist, ist nicht von Gott! Er ist vom Bösen.« Er gehört nicht zu uns, er ist ein Feind! Denn die erste Irrlehre – gebrauchen wir das Wort unter uns – war jene, die der Apostel verurteilt: dass das Wort nicht im Fleisch gekommen sei. Nein! Die Menschwerdung des Wortes liegt allem zugrunde: Sie ist Jesus Christus! Gott und Mensch, Sohn Gottes und Menschensohn, wahrer Gott und wahrer Mensch.

Und so haben es die ersten Christen verstanden und haben viel, viel, viel kämpfen müssen, um diese Wahrheiten aufrechtzuerhalten: Der Herr ist Gott und Mensch; Jesus, der Herr, ist fleischgewordener Gott. Es ist das Geheimnis des Fleisches Christi: Man versteht die Nächstenliebe nicht, man versteht die Liebe zum Bruder nicht, wenn man das Geheimnis der Menschwerdung nicht versteht. Ich liebe den Bruder, weil auch er Christus ist, weil er wie Christus ist, weil er das Fleisch Christi ist. Ich liebe den Armen, die Witwe, den Sklaven, den Gefangenen… Denken wir an das »Protokoll «, nach dem wir einst gerichtet werden: Matthäus 25. Ich liebe all diese Menschen, denn diese leidenden Personen sind das Fleisch Christi.

Und uns, die wir auf dem Weg der Einheit sind, tut es gut, das Fleisch Christi zu berühren. In die Randgebiete gehen, dorthin, wo es viel Not oder – besser gesagt – viele Notleidende gibt, viele Notleidende… Auch Menschen, die Not leiden an Gott, die Hunger haben – aber nicht nach Brot, sie haben viel Brot –, sondern nach Gott! Und dorthin gehen, um diese Wahrheit zu verkünden: Jesus Christus ist der Herr, und er rettet dich. Aber stets hingehen und das Fleisch Christi berühren! Man kann kein rein intellektuelles Evangelium verkündigen: Das Evangelium ist Wahrheit, aber es ist auch Liebe, und es ist auch Schönheit! Und das ist die Freude des Evangeliums! Genau das ist die Freude des Evangeliums.

Auf diesem Weg haben wir oft dasselbe gemacht wie Josefs Brüder, wenn Eifersucht und Neid uns gespalten haben. Zuerst kamen sie so weit, den Bruder töten zu wollen – Ruben konnte ihn retten –, und dann, ihn zu verkaufen. Auch Bruder Giovanni hat über jene traurige Geschichte gesprochen. Über jene traurige Geschichte, in der das Evangelium von einigen als Wahrheit gelebt wurde und sie nicht merkten, dass hinter dieser Haltung schlimme Dinge standen: Dinge, die nicht vom Herrn kamen, eine schlimme Versuchung der Spaltung. Über jene traurige Geschichte, in der man sogar dasselbe tat wie Josefs Brüder: die Anklage, die Gesetze dieser Leute: »Es verstößt gegen die Rassenreinheit…« Und diese Gesetze wurden von Getauften erlassen! Einige von denen, die dieses Gesetz erlassen haben, und einige von denen, die die Brüder aus den Pfingstgemeinden angeklagt haben, »Schwärmer« zu sein, gleichsam »Verrückte«, die die Rasse verderben – einige von denen waren Katholiken… Ich bin der Hirte der Katholiken: Ich bitte euch dafür um Vergebung! Ich bitte euch um Vergebung für jene katholischen Brüder und Schwestern, die nicht verstanden haben und die vom Teufel versucht wurden und dasselbe getan haben wie Josefs Brüder. Ich bitte den Herrn, dass er uns die Gnade gewähre, dies zu erkennen und zu vergeben… Danke!

Dann sagte Bruder Giovanni etwas, dem ich vollkommen zustimme: Die Wahrheit ist eine Begegnung, eine Begegnung zwischen Personen. Die Wahrheit kommt nicht aus dem Labor, sie kommt aus dem Leben, indem man Jesus sucht, um ihn zu finden. Aber das schönste, das größte Geheimnis ist: Wenn wir Jesus finden, merken wir, dass er uns als Erster gesucht hat, dass er uns als Erster gefunden hat, denn er kommt vor uns an! Auf Spanisch sage ich gerne, dass der Herr uns »primerea«. Das ist ein spanisches Wort: Er geht uns voraus, und er wartet immer auf uns. Er ist vor uns da. Und ich glaube, dass Jesaja oder Jeremia – ich habe da einen Zweifel – sagt, dass der Herr wie die Blüte des Mandelbaums ist: er ist der Erste, der im Frühling blüht. Und der Herr wartet auf uns! Es ist Jeremia? Ja! Er ist der Erste, der im Frühling blüht, er ist immer der Erste.

Diese Begegnung ist schön. Diese Begegnung erfüllt uns mit Freude, mit Begeisterung. Denken wir an jene Begegnung der ersten Jünger, Andreas und Johannes, als der Täufer sagte: »Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt.« Und sie folgen Jesus, bleiben den ganzen Nachmittag bei ihm. Als sie dann hinausgehen, als sie nach Hause zurückkehren, sagen sie: »Wir haben einen Rabbiner gehört«… Nein! »Wir haben den Messias gefunden!« Sie waren begeistert. Einige haben sie ausgelacht… Denken wir an jenen Satz: »Kann aus Nazaret etwas Gutes kommen?« Sie glaubten nicht. Jene aber waren ihm begegnet! Die Begegnung, die verwandelt: Aus jener Begegnung kommt alles. Das ist der Weg der christlichen Heiligkeit: jeden Tag Jesus suchen, um ihm zu begegnen, und sich jeden Tag von Jesus suchen lassen und sich von Jesus finden lassen.

Wir befinden uns auf diesem Weg der Einheit, unter Brüdern. Einige werden erstaunt sein: »Der Papst ist zu den Evangelikalen gegangen.« Er hat die Brüder besucht! Ja! Denn – und was ich jetzt sagen werde, ist die Wahrheit – sie haben mich zuerst aufgesucht, in Buenos Aires. Und hier ist ein Zeuge: Jorge Himitian kann erzählen, wie es war, als sie gekommen sind, als sie sich genähert haben… Und so hat diese Freundschaft begonnen, diese Nähe zwischen den Hirten von Buenos Aires, und heute hier. Ich danke euch sehr. Ich bitte euch, für mich zu beten, ich brauche es… damit ich wenigstens nicht ganz so schlecht bin. Danke!


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Lesermeinungen

 Leonid 3. September 2014 
 

"Einheit in Vielfalt" ??

Wenn man die Ökumene als versöhnte Einheit in Vielfalt sehen möchte, dann fehlt hier aber noch etwas entscheidendes: Die Wahrheit! Es müsste daher richtig heißen "Einheit in Vielfalt und in der Wahrheit" Denn katholische Theologie ist keine theoretische Wahrheit aus dem Labor! Sie ist die Essenz des Wirken Jesu und der uns vom heiligen Geist geoffenbarten Wahrheit. Versöhnung in Vielfalt kann daher auch keine theologische Einigung auf kleinsten gemeinsamen Nenner oder plumper gegenseitiger Annäherung sein. Sie muss auf der Basis der uns geoffenbarten Wahrheit (der kath. Lehre) erfolgen. Begegnung ist richtig und wichtig, aber die dabei entstehenden Gefühle allein dürfen nicht zur Annahme neuer Wahrheiten führen. Was sich über 2000 Jahre durch Bibel, Dogmen, kath. Kirchenlehre und (Privat-) Offenbarungen als Wahrheit erwiesen hat, kann heute nicht falsch sein. Gott ist in sich eins und widerspricht sich selbst nicht. Der heilige Geist sagt nicht heute hü und morgen dann hott


1
 
 Wiederkunft 2. September 2014 
 

Evangelikale

Für mich war es von Anfang an erkennbar, dieser Papst sieht in den Evangelikalen Christen etwas besonderes. Schon in seinen ersten Predigten klang dieses durch. Ich persönlich habe gute und schlechte Erfahrungen mit diesen Christen gemacht. Man darf gespannt sein, was da noch kommt. Gottes Wege sind unergründlich!


2
 
 humb 2. September 2014 
 

Diese Ansprache

geht zu Herzen. Da haben Hirten und Vertreter gläubiger Gottsucher Brücken gebaut von beiden Seiten aufeinander zu. Wie schön, dass sie sich im Wesentlichen begegnen und nicht im Kleinklein von vermeintlich Trennendem.


2
 

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