Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Verschleppte christliche Entwicklungshelfer aus Sachsen getötet23. September 2014 in Chronik, 3 Lesermeinungen Ein seit fünf Jahren im Jemen vermisstes sächsisches Ehepaar und sein Sohn sind tot. Die bei der Geiselnahme 36 Jahre alten Eltern sind gewaltsam gestorben, ihr knapp einjähriger Sohn dagegen vermutlich an einer Infektion. Radebeul (kath.net/KNA) Ein seit fünf Jahren im Jemen vermisstes sächsisches Ehepaar und sein Sohn sind tot. Das bestätigte Reinhard Pötschke, ein Verwandter der Familie, am Dienstag in Radebeul. Demnach hat das Auswärtige Amt die Angehörigen über den Tod der entführten evangelikalen Entwicklungshelfer informiert. Pötschke erklärte, die bei der Geiselnahme 36 Jahre alten Eltern seien gewaltsam gestorben, ihr knapp einjähriger Sohn dagegen vermutlich an einer Infektion. Pötschke, der als Pfarrer tätig ist, kündigte an, dass es einen Trauergottesdienst für die aus dem ostsächsischen Menschwitz stammenden Verstorbenen geben werde. Dieser finde jedoch nur im engen Familien- und Freundeskreis statt. Die Familie wurde mit ihren insgesamt drei Kindern im Juni 2009 zusammen mit vier weiteren Christen in der nordjemenitischen Provinz Saada entführt. Sie hatten dort für eine christliche Hilfsorganisation in einem Krankenhaus gearbeitet. Die beiden Töchter kamen im Mai 2010 frei und kehrten nach Deutschland zurück, kath.net hat berichtet. Drei weitere Opfer aus der Gruppe wurden erschossen aufgefunden. Die gut 25 Millionen Einwohner Jemens sind fast ausnahmslos muslimisch. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuEvangelische Gemeins
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |