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| ![]() 'Sterbehilfe für Kinder ist nicht liberal, sondern menschenverachtend'15. Oktober 2014 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Hartmut Steeb übt massive Kritik an der Forderung der FDP-Jugendorganisation nach aktiver Sterbehilfe für Kinder: Wer die Tötung eines Menschen als mögliche Hilfe für einen Menschen bezeichnet, gibt eine Kapitulationserklärung für die Humanität ab. Stuttgart-Berlin (kath.net/pl) Ich bin erschüttert. Dies sagte Hartmut Steeb, Generalsekretär der Evangelischen Allianz, über die Forderung der Jungen Liberalen, die aktive Sterbehilfe für Kinder zu erlauben. Ich frage mich, wer uns vor einem solchen Freiheitsverständnis schützt, stellte Steeb gegenüber kath.net auf Anfrage weiter fest. Zurecht ist in unserem Land die Todesstrafe verboten. Lebensschutz gibt es nur brutto. Alle Hilfen müssen dahin ausgerichtet sein, dass Menschen zum Leben und im Leben geholfen wird. Wer die Tötung eines Menschen als mögliche Hilfe für einen Menschen bezeichnet, gibt damit eine Kapitulationserklärung für die Humanität ab. Das ist nicht liberal sondern menschenverachtend. Vorausgegangen war ein Beschluss des Bundeskongresses der FDP-Nachwuchsorganisation, sich für die aktive Sterbehilfe für unheilbar kranke Kinder einzusetzen. Bereits seit 1999 fordert die FDP-Jugendorganisation, dass todkranke Menschen die Möglichkeit zur aktive Sterbehilfe bekommen sollten. Die Deutsche Bischofskonferenz hatte sich bereits allgemein klar gegen Sterbehilfe ausgesprochen, kath.net hat berichtet. Auch der Freiburger Moraltheologe Eberhard Schockenhoff hat darauf hingewiesen, dass man das Zeitmuster des Sterben respektieren und bis zuletzt beim Sterbenden ausharren sollte. Bereits im Frühjahr hatte der Augsburger Weihbischof Anton Losinger geäußert, dass die in Belgien nun erlaubte Möglichkeit, Sterbehilfe für Minderjährige zuzulassen, ein ungeheurer Einbruch in die Kultur des Lebens mitten auf europäischem Boden sei. Aktive Sterbehilfe bezeichnet die aktive Tötung auf Verlangen i.d.R. durch medizinisches Personal. Sie ist weltweit nur in äußerst wenigen Staaten erlaubt. Flyer der Deutschen Bischofskonferenz über ´Sterbehilfe´ kath.net-Lesetipp Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: - Link zum kathShop - Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Für Bestellungen aus der Schweiz: [email protected] Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuSterbehilfe
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