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Evangelischer Pfarrer möchte Prostituierte für Asylbewerber

6. März 2015 in Deutschland, 46 Lesermeinungen
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Kein Aprilscherz. Ein evangelischer Pfarrer möchte jetzt einen Unterstützerkreis wie "Freie Liebe für freie Menschen" gründen und damit Prostituierte für Asylanten bezahlen.


München (kath.net)
Pfarrer Ulrich Wagner, ein pensionierter evangelischer Pfarrer, hat bei einer bei einer Diskussion der CSU in Siegertsbrunn zum Thema Asyl angeregt, Asylbewerbern die Dienste von Prostituierten zur Verfügung zu stellen. In einem Interview mit dem "Münchner Merkur" legt Wagner später nach und meint: "Diese Männer haben ein sexuelles Bedürfnis. Da machen wir aber die Augen zu, soweit denkt niemand. Der Bedarf ist doch da. In unserer Gesellschaft haben wir doch auch Prostitution, das soll doch ein anerkannter Beruf sein, die Zeitungen und das Internet sind voll mit Anzeigen. Wenn’s aber um Asylbewerber geht, geben wir ihnen zu essen, zu trinken und sagen: Das Problem ist gelöst. Ist es aber nicht." Wer dies zahlen sollte, ist für den evangelischen Pfarrer ein Nebenthema. "Vielleicht finde sich auch da ein Unterstützerkreis wie „Freie Liebe für freie Menschen. Ich bin ohne Scheu. Vielleicht erklärt sich auch ein Bordellbesitzer bereit, ein gutes Werk zu tun. Am Vormittag ist da ja eh nicht viel los, vermute ich."





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Lesermeinungen

 Karl der K?fer 11. März 2015 
 

Freie Liebe für freie Menschen

klingt so als wolle der Pfarrer eine Hippie-Sekte gründen

MAKE LOVE ,NOT WAR.


1
 
 Karl der K?fer 11. März 2015 
 

FRAUENFEINDLICH

Die Frau wird nur noch als Sexware verkauft, die dazu da ist, die Triebe der Männer zu befriedigen. Diese Frauenverachtung und Erniedrigung ist nicht mehr zu übertreffen. Die Prostitution als Beruf anzuerkennen, war ein Fehler und ich kann das nicht nachvollziehen. Es ist Sünde, und zeigt, dass die Moral dieser Gesellschaft bedenklich ist. Menschenhandel, Zwangsprostitution, Abtreibungen. Die Frauen und insofern Kinder daraus entstehen werden ein lebenlang geächtet. Einfach widerlich.
Und dann noch so eine Forderung von einem ev. Pfarrer(!).
Es zeigt mir, dass die Kirche nicht im Sinne Jesu geführt wird, es ist leider eine Irrlehre daraus entstanden. Die Hirten mutieren zu Beamten, die auf eine Kirchenbeamtenkarriere aus sind.
Das gilt insbesondere auch für das Lehramt. Die meisten von ihnen "leiern" das herunter ohne es ernst zu nehmen oder sind nur darauf aus, sich in der Kirche zu "präsentieren".


2
 
 anjali 11. März 2015 
 

!

Schmutzig und geschmacklos finde ich das


1
 
  10. März 2015 
 

Prostitution ist auch von Atheisten gesehen nicht neutral!

Die Intimsgrenze wird ständig übertreten. Das hat selbst für abgebrühte und freiwillig arbeitende Frauen psychische Auswirkungen. Das kann nicht nur zu Drogenmissbrauch, Alkoholmissbrauch, Depression und in den Selbstmord führen. Dann gibt es auch kein Verhütungsmittel, das wirklich zu 100% vor Krankheit und unerwünschter Schwangerschaft schützt. Fehlerquoten sind schon länger als sichere bekannt. Die psychischen und physischen Folgen (Krankheit, Abtreibung und Nebenwirkungen). Wäre es ein anerkannter Beruf könnten junge Arbeitslose Frauen dazu gezwungen werden, (wie ich glaube in England gehörte das zu Arbeitsamtvorschlägen). Wobei mit dem Entzug von Leistungen gedroht wird bei Ablehnung. Da ist es dann doch wieder Zwangsprostiution.

Wo sind die Emanzen, die bei so einem frauenfeindlichen Vorschlag aufschreien?


2
 
 Ulrich Motte 9. März 2015 
 

Weder der Geistliche noch

seine Kirche sind evangelisch-lutherisch im Sinne der Definition wahrer Kirche in Artikel 7 des ersten großen, rechtlich bis heute gültigen lutherischen Ausburgischen Bekenntnisses, das der damalige Prof. Dr. Ratzinger einst so lobte. Lutherisch im Sinne dieses Artikels sind eher die konservativere Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche und vor allem die konservative Evangelisch-Lutherische Freikirche.


0
 
 Reichert 9. März 2015 
 

Frauke G.

Wenn über 95 % der Flüchtlinge für ein
Asyl keine Voraussetzungen haben, dann
bezeichne ich das als kriminelles Ver-
halten. Ich mache aber auch den staat-
lichen Behörden den Vorwurf, daß sie sich
in einer den inneren Frieden in diesem
Lande gefährdenden Weise untätig verhal-
ten, indem sie derzeit 600.000 zur
Rückkehr verpflichtete, Asylgründe vor-
täuschende, Migranten nicht in ihre Her-
kunftsländer zurückschicken. Da meine Frau und ich eine türkische christliche
junge Familie seit Jahren mit Zeit und
Geld unterstützen, kann ich sehr wohl
zwischen begründeten und selbst ver-
schuldeten Ängsten unterscheiden. Die
christliche Nächstenliebe verpflichtet
nicht dazu, ungesetzlichen Zugang in
ein fremdes Land ohne wohl begründete
Voraussetzungen auch noch zu unterstützen.


6
 
 Dismas 9. März 2015 

Ein kranker Verirrter - kein Kommentar nötig

am besten, wie lassen Alice Schwarzer auf ihn los...


7
 
 Kardiologe 9. März 2015 
 

Keine Worte

Für diesen Vorschlag finde ich keine Worte und keine Kategorie, die hier passen könnte. Mir fällt nur das Wort "krank" ein.


7
 
  9. März 2015 
 

Das "Positive" würdigen?

Wie es ja seit der Bischofssynode Mode ist, könnte man Das "Positive" bei dieser Aktion würdigen, da der Pastor ja nicht für sich selbst Gratis-Besuche bei Prostutierten fordert, sondern selbstlos nur für die armen einsamen Asylbewerbern, zugleich sorgt er dafür, dass Prostutierte neue Kundschaft und damit weitere Geldeinahmen bekommen.

Die Aktion des Pastors könnte daher unter Gradualität der Sünde, moralische Gradualität subsumiert werden.

Hoffentlich kommt daher kein deutscher Bischof auf die Idee diesen Pastor nachzuahmen. An diesem Fall sieht man wo das Problem der moralischen Gradualität liegt.

Hätte sich der Pastor wirklich mit Asylbewerbern beschäftigt, wüßte er, dass die meisten Asylbewerber andere Sorgen als Gratis-Bordellbesuche haben, da sie von Ängsten geplagt werden, die ihren Aufenthalt, beruflichen Perspektive, Zukunft betreffen.

Die Angst vor Abschiebung, Ablehnung des Asylantrags dominiert das Leben und die Gedanken der meisten Asylbewerbern.


4
 
 speedy 9. März 2015 
 

wir leben in schlimmen Zeiten- ich denke es wird noch schlimmer


5
 
 Mar Sapur Pattek 7. März 2015 
 

Skuril

Ich hatte erst gedacht, es handele sich um eine Satire. Dem ist aber nicht so. Eine sehr schräge Aussage eines evangelischen Pfarrers. Aber Querdenker gibt es überall, auch in der katholischen Kirche. Bei der allgemeinen Diskussion um Prostitution sollte man immer unterscheiden zwischen Zwangsprostitution und freiwilliger Prostitution. Der erste Fall muss staatlich mit aller Macht bekämpft werden, gegen den zweiten kann der Staat nichts unternehmen, insofern er ja weltanschaulich neutral ist. Prostitution ist christlicherseits natürlich eine Sünde, aber diese Vorstellung kennt der Staat ja nicht, in dessen Augen sie nicht verwerflich sein kann, sofern nicht Menschen dazu gezwungen werden. Auch dieses Beispiel zeigt, wie komplex die Beziehungen von religiösem und weltanschaulich neutralem Denken sein können. Ohne den Gottesbezug ist käuflicher Sex vielleicht gesellschaftlich negativ angesehen, aber eben nicht unbedingt moralisch verwerflich. Sub specie aeternitatis ändert sich alles...


2
 
 Johannes Evangelista 7. März 2015 
 

Gut, dass darüber berichtet wird

Eigentlich könnte man diese Meinung vergessen. Sie ist absurd. Aber gut, dass darüber in kath.net berichtet wird. Dann muss sich die evangelische Kirche dazu verhalten. Sie wird das nicht öffentlich tun. Eine Klarstellung würde so tun, als wäre diese Äußerung ernstzunehmen. Aber man wird hinter den Kulissen dafür sorgen, dass dieser Pfarrer nicht weiteren Schaden anrichtet. Deshalb ist es gut, dass berichtet wurde.


5
 
  7. März 2015 
 

@guera2014

Welche Konsequenzen? Menschen können auch ohne Sex überleben! Wir sind zudem Christen und keiner von uns kann als Vhrist die Meinung öffentlich vertreten, dass Unzucht und Prostitution gut sind und sogar gefördert werden müssten.

Nur der Sex in der Ehe ist gesegnet und von Gott gewollt! darum ist die Ehe bei uns Katholiken ein Sakrament. Etwas bei dem der Herr große Gnaden an die Eheleute vergibt um ihre Ehe gut zu führen und er verbindet sich in diesem Bund mit Ihnen.


6
 
 Faustyna-Maria 7. März 2015 
 

Dieser Pfarrer wandert damit nicht auf Gottes Pfaden, hoffen wir, dass er sich bekehrt!

Problematisch finde ich es allerdings schon, wenn mehr männliche als weibliche Asylanten in Deutschland sein sollten, vor allem aus Kulturkreisen, wo die Männer mind. zu Machos erzogen werden, oder aber die Frau für minderwertig halten.
Das kann zu Gewalt gegen Frauen führen.


13
 
 Nummer 10 7. März 2015 

Zu diesem Artikel fällt mir nur eines ein: Mehr beten und weniger reden ....

Das will auch ich praktizieren. Deshalb - no comment....


3
 
 Erzkatholisch 6. März 2015 

Fremdschämen

So ein absurden Vorschlag zu machen ist Provokation oder (Sorry) krank.


10
 
 Guera2014 6. März 2015 
 

Und?

Wenn wir uns hundertausende junger Männer ohne Familien ins Land holen, die den ganzen Tag nichts zu tun haben, dann müssen wir mit den Konsequenzen leben. Darauf weist Pfarrer Wagner hin, nicht mehr und nicht weniger. Man kann diese verantwortungslose Asylpolitik nicht durchführen, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Dazu gehört eben auch das.


5
 
 HX7 6. März 2015 
 

Genau hinhören

Man vergleiche bitte die Reaktionen der Medien und der Kirchenführer der EKD mit der Predigt von Pastor Latzel damals als es einen Aufschrei gab und der Kirchenleitung (evangelisch), die Politik und die Medien über ihn herfielen.
Und bei diesem Pfarrer?! Hört ihr was? Nun, was will uns dieses Schweigen sagen?


17
 
 Prophylaxe 6. März 2015 
 

Deutschland schafft sich ab und

die ev. Kirche hat sich längst abgeschafft.
Eben habe ich Tagesschau gesehen, dort hieß es zur Pille danach, die ab Mitte des Monats rezeptfrei erhältlich ist: Die Bundesapotheker fordern, dass vor der Einnahme bei unter 14 ( !!! ) Jährigen ein Arztbesuch zu empfehlen sei. Hey, Geschlechtsverkehr unter 14 ist ein Straftatbestand. Wo kommt dieses Land nur hin und wo ist seine Moral ? Wenn es um Missbrauch in die Kirche ging, war jede diffamierende Berichterstattung recht, und dann quasi Kindersexforderung in der Tagesschau.
Mit den Prostituierten hier ist es nichts anders: Wer tut sich dieses Gewerbe freiwillig an ? Oft sind das aus Osteuropa verschleppte Sexsklaven, die anschaffen müssen für ihren Freier. Und dann kommt der europäische Herrenmensch in Form eines Pastors ins Spiel, der das Evangelium zu verkünden hätte. Ein Teil der Flüchtlinge mag Vorstellungen haben, weiße Frauen seinen Freiwild. Für die meisten aber ist die europäische Lebenart gegen alle traditionellen Sitten.


24
 
 chronotech 6. März 2015 

Geben Sie, Herr Pfarrer Wagner, den Herrn Jesus...

den Asylanten und führen Sie diese armen Menschen zum Heil, nicht ins Verderben....


15
 
 Descartes 6. März 2015 
 

Das ist doch nicht zum Sich lustig machen oder zum Entsetzen.

@resistance
Ich empfehle Ihnen das Buch "...aber nicht aus Stein. Medizinische und psychologische Aspekte von körperlicher Behinderung und Sexualität", hrsg. von Bart Dechesne, Cees Pons und Ton Schellen.


5
 
 Reichert 6. März 2015 
 

Pamir

In Saarbrücken habe ich vor einigen Jahren
evangelische Kirchenfahnen mit dem Text:
"Kirche der Freiheit" gesehen.
Der am Wohlergehen seiner Mitmenschen
interessierte bayerische Ruhestandspfarrer
war im neuen Lebensabschnitt halt nicht
untätig und hat die alltägliche Wirk-
lichkeit nochmals getoppt. Jetzt ist es
halt die Kirche der Narrenfreiheit. In
der Region München tut sich ja auch
katholischerseits manches seit Kardinal
Marx dort das Sagen hat und im Liebfrauendom die Verherrlichung der
Pille durch Frau Käßmann als Gottesge-
schenk in ökumenischer Verbundenheit
akzeptiert. Ich frage mich in letzter
Zeit immer mehr, ob mein früherer
Trierer Bischof dort vielleicht über
Gebühr die Ideologie des berühmten
Sohnes dieser Stadt namens Karl Marx
verinnerlicht hat. Bezüglich des in
der Stadt befindlichen Bekleidungshauses
Marx ist eine Einwirkung wohl auszu-
schließen.


12
 
 Scotus 6. März 2015 

Da weiß einer wohl bescheid,

was Flüchtlinge am nötigsten brauchen...
:-)


17
 
 Herodotchen2 6. März 2015 
 

Hoffentlich kommt er nicht noch auf die Idee es als die Pflicht der weiblichen Gemeindemitglieder zu deklarieren dort "Dienst" zu tun


25
 
 myschkin 6. März 2015 
 

Welch ein Irrsinn!

Die nächste Stufe des geistigen Verfalls ist dann erreicht, wenn dieser Pfarrer die Tempelprostitution wie in antiken Zeiten wiedereinführen will.


18
 
 ThomasR 6. März 2015 
 

da hilft

nur eine kalte Dusche bzw. Eiskugel im Wannenbad


10
 
 Lilli-Lou 6. März 2015 
 

Ich schäme mich in Grund und Boden

Es ist unfassbar. Da kann man nur noch ganz schnell austreten. Wenn dann die Kollekte für die Finanzierung der Prostituierten erhoben wird, dann hoffe ich doch auf eine große Austrittswelle. Es ist nicht zum Aushalten.


22
 
 Maxim 6. März 2015 
 

Sprachlos - Gleichberechtigung ?

Denkt er auch schon an Asylantinnen?
Keine weitere persönliche Frage an den Pastor.
Nicht weiterdenken!
Wann hört der Wanhsinn auf?


13
 
 Geheimrat 6. März 2015 
 

Laßt Euch nicht provozieren

Ich weigere mich, solchen Schwachsinn zu kommentieren.Das ist nicht das Niveau, das wir uns attestieren lassen müßten.


9
 
 HX7 6. März 2015 
 

Korrekt Handeln

Verzeiht diese Worte, aber dieser Pfarrer ist eine Gefahr für die Gesellschaft und die Kirche sowieso. Wie man sich als Pfarrer derart von Gott entfernen kann ist unklar. Aber wer solche Äußerungen macht, sollte dauerhaft in Verwahrung kommen, weil er definitiv nicht richtig "tickt". Dass die Kultur des Islams die sexuelle Befriedigung des Mannes vordergründig betrachtet ist klar. Aber solch fehlgeleitetes Verhalten darf man nicht noch unterstützen sondern muss mit Gebet, Gottes Gnade und ggf. einem Exorzisten ran.


17
 
 Maxim 6. März 2015 
 

Sprachlos - Gleichberechtigung?


4
 
 jadwiga 6. März 2015 

Primitive Bedürfnisse und edle taten sollte man nicht verwechseln!

"Diese Männer haben ein sexuelles Bedürfnis. Da machen wir aber die Augen zu, soweit denkt niemand."???

Ja, so weit denkt niemand und das ist gesund! Und wenn jemand auf solche Gedanken kommt, der sollte schnell zur Beichte gehen!

Herr Pfarrer, Sie haben die Bibel nicht verstanden, besonders diese Worte:

"Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan"


12
 
 Dottrina 6. März 2015 
 

Unglaublich!!!

Und das ist ein evangelischer Pastor, der doch laut der Heiligen Schrift die Sünde und Unzucht anprangern müßte! Die Menschenwürde der Frauen wird sowieso schon mit Füßen getreten (siehe Zwangsprostitution). Ich fasse es einfach nicht!


32
 
 Annamia 6. März 2015 

Und ich dachte immer Geschlechtsverkehr

außerhalb der Ehe wäre eine schwere Sünde (Todsünde).
Falls das für die Evangelischen nicht gilt,können sie ja die Kollekten für die Bezahlung der Prostituierten halten.


19
 
 FingO 6. März 2015 
 

Ick werd nich mehr

Boxxy auf kath.net!


3
 
 Tisserant 6. März 2015 

@Waldi
Ich kann Sie beruhigen! Die kath Kirche in Deutschland, bzw wie es bald heißen wird, da man keine Filiale mehr sein möchte, die Deutsche katholische Kirche, wird dies auch noch einfordern!

Allen voran dann die in der dk alimentierten DiakonInen und PriesterInnen!

Denn man muß das lehramt weiterentwickeln und die Menschen dabei berücksichtigen!

Spätestens, wenn eine Bischöfin in der dk, mit ihrer LebensabschnittspartnerIn ein KindIn adoptiert und es in dk gender KiTa bringt, werden viele vor Freude aus dem GutmenschInnen Häuschen sein!

Also, ich habe da festes Vertrauen in die Kirche in Deutschland, die schaffen das!


23
 
  6. März 2015 
 

Für diesen Pastor ist halt Sex wichtiger als das Seelenheil der Asylbewerbern

Anstatt das Gespräch und den Kontakt zu den Asyl-Bewerbern zu suchen um Christus zu bezeugen und ihnen das Evangelium zu verkünden bietet er ihnen die Finanzierung von käuflichem Sex an.

Dass käuflicher Sex Gott zutiefst missfällt, scheint diesen Pastor nicht zu interessieren.

Was für ein Bild gibt er von Christen ab. Der Vorwurf der Muslime, dass Christen keine Werte haben, zügellos und verdorben sind wird durch diesen Pastor perfekt bestätigt.

Offenbar sind Keuschheit und Enthaltsamkeit für diesen Sex fixierten Pastor unzumutbar und eine Menschenrechtsverletzung, die er als selbsternannter Menschenfreund natürlich mit allen Mitteln bekämpfen muss. Die Gottlosigkeit von vielen Pastoren nimmt immer mehr Überhand.


15
 
 Cremarius 6. März 2015 

Traurig und es macht sprachlos, dumm ist es außerdem.

Wer geglaubt haben sollte, den Teufel gäbe es nicht, der wird beim Lesen dieser Zeilen wohl eines Besseren belehrt.
Die Worte sind nicht nur menschenverachtend, sie sind auch dumm! Vielleicht sogar rassistisch.
Es gibt nicht wenige Menschen, die enthaltsam leben. Sei es, weil sie geweiht sind, sei es aus persönlicher Überzeugung, sei es, weil, z. B. aufgrund einer Erkrankung, ein geschlechtlicher Verkehr mit dem Ehepartner nicht mehr möglich ist oder dieser bereits verstorben ist und der Überlebende diesem über den Tod hinaus die Treue hält. Treue kann ferner bedeuten, dass Eheleute/ Partner, deren einer aufgrund seines Berufes für mehrere Monate im Ausland weilt, nicht fremdgehen, also enthaltsam leben. All das ist möglich und der Mensch ist eben kein seinen Trieben wehrlos ausgesetztes Tier, welches nicht Verzicht üben könnte.
Warum rassistisch? Weil man dem Pastor unterstellen könnte, er traue dies dem Afrikaner/ Araber nicht zu, da er glaube, dieser "schnacksele" halt gerne.


20
 
 Waldi 6. März 2015 
 

An diesem Pfarrer sieht man wieder...

den geistlich-moralischen Verfall, der die evangelische Kirche wie ein roter Faden durchzieht. Da haben wir Katholiken noch einen gewaltigen Aufholbedarf, um den Anschluss an diese moderne, christliche Auslegung der Evangelien und der Nächstenliebe nicht zu verpassen! Gut, ich sehe es ja ein, ein Ausgleich muss sein! Wie löblich wäre es z. B., für jedes durch Glaubensschwund leer stehende, oder abgerissene Gotteshaus, ein gut besuchtes, von den Kirchen finanziertes Freudenhaus zu errichten - aber nicht nur für Asylanten, sondern für alle, die den Kirchen verloren gegangen sind.


13
 
  6. März 2015 
 

Wahn ohne Ende

"Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter" für Behinderte! Das war doch schon im Gespräch und in der Praxis. Scheint sich nicht durchgesetzt zu haben.
Und die Alten in den Pflegeheimen? Haben die kein Recht auf Sex? Das muss doch im Pflegesatz drin sein, ohnehin so teuer!


19
 
 Sehnsucht 6. März 2015 

Freier Fall

Befinden wir uns im freien Fall?!! Wie tief kann der Mensch sinken?! Der Mann ist evangelischer Pfarrer!!! Ich bin nur noch entsetzt!


24
 
 Krisi 6. März 2015 
 

Was hat denn der nur?

Jetzt wird's aber bunt. Rein zufällig kenne ich diesen Asyl Pro Kreis und auch die Veranstalterin. Auch heut hatte ich zufällig eine Einladung in meinem E-Mail Eingang. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Flüchtlinge sich nun wo sie in Deutschland angekommen sind mit solch einem Käse auseinandersetzen wollen. Dann doch lieber einen Ausflug ins Deutsche Museum damit ein Stück Kultur vermittelt werden kann. Da fragt man sich was mit dem los ist?


15
 
 Selene 6. März 2015 
 

Mir fehlen mal wieder die Worte

Gerade auch im Zusammenhang mit Zwangsprostitution und Menschenhandel ist diese Äußerung skandalös.

Womöglich kommt noch jemand auf die Idee, die Prostituierten je nach Zugehörigkeit zum jeweiligen Kulturkreis auszuwählen und die Erniedrigung der Frauen ist perfekt.

Männer werden dadurch übrigens auch auf das Niveau triebgesteuerter Tiere herabgewürdigt.

Mit einem christlichen Menschenbild hat das rein gar nichts mehr zu tun.

Wenn in unserer katholischen Kirche ein Geistlicher oder wer auch immer auf eine solche Idee käme, würde ich mich glatt beim Papst persönlich beschweren.

Sodoma und Gomorrha lässt grüßen!


37
 
 Gandalf 6. März 2015 

Realitäten von Menschen

Man muss doch die Realitäten von Menschen ernst nehmen, haben uns doch dt. Bischöfe erklärt, daher eine "gute Sache"! ;-) P.S. Achtung IRONIE!


41
 
  6. März 2015 
 

Wirklich wundern kann einen diese Entwicklung in der EKD nicht

Mit dem Evangelium hat das, was da teilweise aus der EKD heraus zu hören und zu lesen ist, nun wirklich gar nichts mehr zu tun. Längst hat sich allenthalben in den protestantischen Gemeinden die Mentalität des Vereins breit gemacht, wobei die vertretene Weltsicht, je nach Geschmack der Vertreter vor Ort, bis ins bizarr Groteske variiert. Da kann sich ein Pfarrer eben auch zu solchen Aussagen versteigen, wie im "Münchner Merkur". Das Traurige ist nicht allein, dass es Menschen gibt, die solche Auffassungen vertreten, sondern dass man sie als christlich ausgibt. Da wird nicht einmal mehr wahrgenommen, dass die Frau nur noch als Objekt (Ware) der Triebbefriedigung angesehen wird. Die Würde der Frau wird nicht mehr erwähnt, sie hat sich im Dunstkreis solcher "Barmherzigkeiten" einfach verflüchtigt. Wir sollten in der katholischen Kirche genau hinhören, wenn wir solche Stimmen aus der EKD vernehmen, denn auch in der katholischen Kirche gibt es den moralischen Verfall.


39
 
  6. März 2015 
 

Menschenverachtend

Man sieht wohin die Entwicklung der EKD hingeführt hat, nämlich in den moralischen Abgrund. Will die RKK in Deutschland den gleichen Pfad einschlagen?


44
 

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