
Messerangriff auf jüdische Jugendliche25. Mai 2015 in Chronik, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wiederholte Zwischenfälle in Jerusalem auf Wallfahrer.
Jerusalem (kath.net/ KNA) In Jerusalem sind am frühen Sonntagmorgen zwei jüdische Jugendliche bei einem Messerangriff verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich der Zwischenfall unweit des Damaskustors zur Jerusalemer Altstadt. Der Zustand der beiden 17-jährigen Opfer sei stabil. Ein 19-jähriger palästinensischer Tatverdächtiger wurde später von der Polizei festgenommen. 
Medienberichten zufolge waren die beiden Jugendlichen auf dem Weg zur Klagemauer, um an einer Studiennacht zum jüdischen Wallfahrtsfest «Schawuot» teilzunehmen, das am Samstagabend begonnen hatte. Tausende jüdische Beter zogen in der Nacht zu Sonntag zur Klagemauer. Die Sicherheitslage in Jerusalem gilt seit dem Herbst als angespannt. In den vergangenen Wochen war es wiederholt zu Zwischenfällen gekommen. (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |