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Erzbischof von Mossul fordert westliche Hilfe gegen Terroristen

8. Juli 2015 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Katholischer Erzbischof: Reine Mitleidsbekundungen überzeugten ihn nicht. Zudem sei der Westen selbst bedroht. «Heute sind sie bei uns. Morgen werden sie bei euch sein».


Frankfurt (kath.net/KNA) Der katholische Erzbischof von Mossul, Yohanna Petros Mouche, hat die Haltung des Westens gegenüber der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) scharf kritisiert. «Die Menschen im Westen kämpfen für den Erhalt vom Aussterben bedrohter Tierarten. Wie können sie dann tatenlos zusehen, wenn ein ganzes Volk vertrieben wird?», sagte er der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch). Er appellierte an die westlichen Staaten, die vom IS besetzten Gebiete zu befreien.


Reine Mitleidsbekundungen überzeugten ihn nicht, so Mouche. Zudem sei der Westen selbst bedroht. «Heute sind sie bei uns. Morgen werden sie bei euch sein», warnte der Erzbischof. Für die syrisch-katholischen Christen wünsche er sich «ein eigenes Gebiet, in dem wir sicher sind».

Der IS kontrolliert Mossul seit Juni vergangenen Jahres. Die zweitgrößte Stadt des Irak gilt als strategisch und wirtschaftlich bedeutsam, unter anderem wegen ihrer Ölraffinerien.

Zunächst habe niemand geahnt, wie gefährlich die Terroristen für die Christen der Region werden würden, sagte Mouche. Er kritisierte auch die irakische Regierung. «Die Schwäche des irakischen Zentralstaats eröffnete schwachen Seelen diverse Möglichkeiten, Minderheiten zu bedrohen.» Instabile Verhältnisse hätten den IS erst möglich gemacht.

Selbst einen Staat zu führen, traue er den Extremisten nicht zu, erklärte Mouche. «Sie haben versucht, das Kulturerbe der Menschheit im Nahen Osten auszuradieren. Diese Leute können keinen Staat im demokratischen Sinne gründen. Ihre Politik ist nur eine der Zerstörung.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Chris2 9. Juli 2015 
 

Wenn wir uns nur kräftig genug präventiv

unterwerfen, den Kopf in den Sand stecken, erste Vorfälle bei uns schönreden und vertuschen und dabei flüstern: "Tu mir nichts, ich tu Dir ja auch nichts", wird uns schon nichts passieren. Zumindest, wenn wir unserer herrschenden Klasse glauben dürfen, die gleichzeitig nichts besseres zu tun hat, als Genderstudies, Frühsexualisierung und Abtreibung zu forcieren. Wer es fassen kann, der fasse es...


0
 
 rosenkranzbeter 9. Juli 2015 
 

Heilige Maria, Mutter Gottes

beschütze deine Kinder! Beten wir weiter für unsere armen verfolgten Brüder und Schwestern. Es ist kaum noch zu ertragen!


2
 
 kreuz 9. Juli 2015 

eine uralte Kirche haben sie wieder gesprengt in Mossul,

und "nebenbei" sind bei der Sprengung noch 4 Kinder gestorben.
der Westen: wirklich beschämend tatenlos. wenn die Europ. Spitzenleute nur halbsoviel drüber reden würden wie über Griechenland, dann wär`s schon besser..

www.albawaba.com/news/daesh-blows-ancient-mosul-church-four-children-killed-717336


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