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11 Gebote für Christen unter muslimischer Herrschaft

11. September 2015 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Der „Islamische Staat“ sichert ihnen dafür körperliche Unversehrtheit zu


Homs (kath.net/idea) Syrische Christen sollen sich nach dem Willen der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) künftig an 11 Gebote halten, um am Leben bleiben zu dürfen. Im Rahmen eines „Sicherheitsvertrages“ mussten zunächst Christen in der von IS eroberten Stadt Qaryatayn in der Region Homs einen entsprechenden Kontrakt unterschreiben. Nach der Einnahme der Stadt nahm die Terrororganisation rund 230 Personen gefangen. Darunter waren viele Christen. Sie dürfen dem Dokument zufolge unter anderem keine Kirchen oder Klöster mehr bauen, keine Kreuze öffentlich zur Schau stellen und keine Glocken läuten. Sie verpflichten sich ferner, Muslimen Respekt zu zollen und nichts zu tun, was den islamischen Glauben verletzt.


Kein Schweinefleisch, keinen Alkohol

Darunter fällt auch die Aufforderung, nicht mit Schweinefleisch zu handeln sowie in der Öffentlichkeit keinen Alkohol zu trinken und sich züchtig zu kleiden. Sie dürfen keine Waffen tragen und müssen einmal im Jahr eine Kopfsteuer bezahlen. Dafür garantiert ihnen die Terrororganisation körperliche Unversehrtheit. Am Ende des Vertrags heißt es zu den Christen: „Wenn sie sich an diese Bedingungen halten, sind sie auf ihrem Land sicher. Niemand von ihnen wird für eine Sünde bestraft, die hier nicht aufgelistet ist. Wenn sie gegen die Bedingungen verstoßen, wird der Islamische Staat sie behandeln wie feindliche Kämpfer.“

Fast die Hälfte der syrischen Christen ist auf der Flucht

Vor dem Einmarsch von IS nach Qaryatayn Anfang August hatte die Stadt rund 14.000 Einwohner, darunter etwa 2.000 Christen. Nach Angaben des Informationsdienstes International Christian Concern (Washington/ICC) befinden sich jetzt nur noch 250 von ihnen in der Stadt. Für den Regionalleiter Naher Osten des ICC, Todd Daniels, ist das Dokument ein weiterer Versuch des IS, Christen aus der Region zu vertreiben. „Nur die, die sich an die strikten Gebote der Dschihadisten halten, haben überhaupt so etwas wie Freiheit“, beklagt er. Nach einem Bericht des Magazins Catholic Herald (London) sind derzeit 450.000 der 1,2 Millionen Christen, die vor dem Beginn des Bürgerkriegs 2011 in Syrien lebten, auf der Flucht – entweder innerhalb des Landes, in andere arabische Staaten oder nach Europa.

Patriarch Gregorios appelliert an junge Christen, im Land zu bleiben

Anfang September hatte der Patriarch der griechisch-katholischen Kirche in Antiochien und dem Ganzen Orient, Gregorios III. (Damaskus), an junge Christen appelliert, im Nahen Osten zu bleiben. „Die fast schon geschlossene Welle jugendlicher Auswanderung, vor allem aus Syrien, aber auch dem Libanon und dem Irak, bricht mir das Herz“, schrieb Gregorios in einem Offenen Brief. Er fragt: „Welche Zukunft gibt es für die Kirche angesichts dieses Tsunamis der Auswanderung? Was wird aus unseren Kirchengemeinden und Institutionen?“


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Lesermeinungen

 Kleine Blume 11. September 2015 
 

"29 erwiesene Syrien-Kämpfer" identifiziert (PNP)

Aus der Passauer Neuen Presse (PNP):

"Unterdessen haben Sicherheitsbehörden nach PNP-Informationen unter den Asylbewerbern bereits '29 erwiesene Syrien-Kämpfer' identifiziert. Täglich gingen aus Erstaufnahmeeinrichtungen Hinweise auf vermeintliche IS-Kämpfer ein.

Kritik gab es deshalb an BND-Chef Gerhard Schindler, der in einem Interview gesagt hatte, dass es keine Hinweise auf Terroristen unter den Flüchtlingen gebe. Berliner Sicherheitskreise: 'Das Interview entspricht nicht mehr der Realität.'"

(Quelle:
http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/1802534_Ex-Innenminister-im-PNP-Interview-Wir-haben-die-Kontrolle-verloren.html)


10
 
  11. September 2015 
 

Seid Wachsam....

Lesen sich die Gebotenicht wie die Übersetzung des Parteiprogramms der Grünen oder Linken? Keine Kirchen sondern Moscheen und Synagogen, kein Glocken läuten am Sonntag, dafür Tanz an christlichen Feiertagen, Anpassung an den Islam durch das Abhängen von Kreuzen in öffentlichen Gebäuden und Aussegnungshallen. Abschaffung von St. Martin und Hl. Nikolaus feiern, Aufhebung von Kopftuchverbot, damit der Islamische Glaube nicht verletzt wird. Vegetarisches Essen und Vegidays, um auf den Handel mit Schweinefleisch und anderem Fleisch zu verzichten, Pute ist gerade noch erlaubt. Verbot von Alkohol auf öffentlichen Plätzen und dessen Abgabe nach 22 Uhr, wegen Koma-Saufenden. Keine Hot-Pants an Schulen und Bikinis in Bädern, außerdem Verweigerung eines Burkaverbots, um sich "züchtig" also anständig zu kleiden. Dazu Steuererhöhungen , damit die Sicherheit des Staates gewärleistet werden kann. Ansonsten wird man als Feind(-licher Kämpfer), also Nazi bezeichnet bzw behandelt.Ist das so gemeint?


14
 
 Jesuslebt! 11. September 2015 
 

islamisches Apartheitssystem (aber schlimmer)

Gute Beschreibung des Millet-Systems, des mit Apartheit vergleichbaren Systems des Islams, das mit dem Fall Konstantinopels eine neue Ausformung erhielt. Ist also nichts Neues und auch nichts islamistisches, sondern im Islam ständige Praxis.


13
 
 Kleine Blume 11. September 2015 
 

Flüchtlinge verschwinden unregistriert

@Schimmelreiter
KVR-Chef Wilfried Blume-Beyerle über das Verschwinden von unregistrierten Flüchtlingen in München im Interview gegenüber der tz:

"[...] Wir verzeichnen einen beträchtlichen Schwund. Wir fahren 1000 Menschen in die Messe hinaus und ein paar Stunden später fehlen 200 oder 300. Sie bestellen sich ein Taxi und fahren auf eigene Faust weiter – keiner weiß, wohin."

(Quelle: http://www.tz.de/muenchen/stadt/fluechtlinge-muenchen-kvr-chef-blume-beyerle-das-geht-nicht-mehr-lange-gut-tz-5503635.html)

Bei der Heiligen Familie hätte ich auch keine Sorge um meine Sicherheit.


19
 
 Dismas 11. September 2015 

@Kleine Blume

leider ja. Das sehe ich genauso. Unkontrolliert können"Islamkämpfer", Räuberbanden und Sozialabzocker ungehindert mit "einreisen"... Recht und Gesetz zählen nichts mehr...Doch: nur noch für die Einhemischen


19
 
 Schimmelreiter 11. September 2015 

@ Kleine Blume

"nicht undifferenziert jubeln" ist leider oft genug völlige Ablehnung. Vergessen wir nicht, dass auch die Heilige Familie einst auf der Flucht war. Die Gefahr, dass Islamisten nach D kommen, besteht immer, auch ohne Flüchtlinge. Wir wissen nicht immer sicher, wer "Unkraut" und wer "Weizen" ist. Es zeigt sich immer wieder, dass z.B. hier lebende, integrierte Muslime mehr Respekt vor unserer Religion haben als ignorante Taufschein"christen", von Femen und anderen gar nicht zu reden.
Einen "Malleus Muslimicarum" brauchen wir nicht. Genderideologie funktioniert auch ganz ohne IS.


4
 
 Kleine Blume 11. September 2015 
 

Jubel

Gerade diese Situation der orientalischen Christen sehe ich auch auf uns zukommen, wenn wir es an Wachsamkeit fehlen lassen.

Von unseren Politikern und staatlichen Medien fühle ich mich in meiner Sorge diesbezüglich nicht ernstgenommen: Da wird man sofort in die rechte Ecke gestellt, wenn man angesichts der Asylbewerber nicht undifferenziert in Jubel ausbricht.


27
 

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