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Was will der Islamische Staat?

18. November 2015 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Der Islamische Staat hängt einer endzeitlichen Theologie an. Er erwartet die Wiederkunft von Jesus, der den Islam zum Sieg führen wird, schreibt der Journalist Graeme Wood.


Washington (kath.net/jg)
Der Islamische Staat vertritt eine endzeitliche Theologie, schreibt der kanadische Journalist und Nahostexperte Graeme Wood in einem ausführlichen Artikel für das Magazin The Atlantic. In seinem Verständnis des Islam steht eine große Schlacht zwischen den Armeen des islamischen Kalifats und der „Ungläubigen“ bevor, die in Dabiq, im Norden Syriens, stattfinden soll. Die in der Nähe Aleppos gelegene Stadt ist derzeit im Einflussbereich des IS.


Die Muslime würden die Schlacht gewinnen und das Kalifat bis nach Istanbul ausweiten. Dann erwartet der IS das Erscheinen eines Anti-Messias, der die Armee des Kalifats bis auf 5.000 Kämpfer reduzieren wird, die sich in Jerusalem aufhalten sollen. Dann wird Jesus, der nach Mohammed zweitwichtigste Prophet des Islam, auf die Erde zurückkehren und den Islam zum Sieg führen, erwarten die Islamisten.


Link zum Artikel von Graeme Wood (englisch):
theatlantic.com


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Lesermeinungen

 Scribus 23. November 2015 
 

Wiederkunft von Jesus, der den Islam zum Sieg führen wird, schreibt der Journalist Graeme Wood.

Reichlich schräg, was der Kanadier schreibt.
Wahbismus und Salafismus wollen einen islamischen Staat nach dem Muster "Mohammed" errichten und benutzen dabei die gleichen Methoden, wie Mohammed sie benutzte. Raub, "Beute machen, Hinrichtung von Andersgläubigen, Vergewwaltigung und Versklavung.
Im Islam ist Jesus zwar ein Prophet, aber Mohammed ist der größere Prophet.

Der Koran erkennt die Junfgfäulichkeit Mariens an. Mohammed wurde natürlich gezeugt.
Eigentlich ist Jesus der größere oder bedeutender Prophet - wenn man Jesus aus islamischer Sicht als Propheten bezeichnet.
Jedenfalls hat Jesus nie Gewalt gelebt oder gepredigt, er hat auch keine 12-14 Frauen geheiratet, auch keine 9-jährige.
Die Bibel prahlt auch nicht, dass Jesus die Potenz von 30 Männern hatte und deshalb so viele Frauen heiraten und auch nich Sklavinnen beglücken musste.


1
 
 Rolando 19. November 2015 
 

Solange die Menschheit Jesus nicht als ihren Retter und Erlöser annimmt

Wird kein Friede sein. Sind wir im "guten freiheitlichen" Westen nicht schlimmer als der IS, wenn das morden im Mutteschoß sichtbar wäre, dann würde das die Gräueltaten des IS an Bestialität und Zahlenmäßig weit übertreffen, wir morden schon auf diese Weise über vierzig Jahre. Wenn uns das der Herr vor Augen stellen will, um zur Erkenntnis zu gelangen, (denn Gehorsam auf seinen Stellvertreter waren wir nicht, z.B. em. Papst Benedikt XVI), dann wird kommen was der Herr zulässt, Umkehr, Reue und Gebet sind nötiger denn je.


6
 
 Diasporakatholik 18. November 2015 
 

Nach meiner Kenntnis vom Islam

kommt danach der Prophet Jesus in Jerusalem zurück auf die Erde und richtet alle Menschen.
Zugegebenermaßen habe ich dieses Wissen aus den sog. Jugendbüchern des Schriftstellers Karl May.
Man möge mich und diesen Autor nicht gleich darob verlachen.
Ich weiß nur, dass ich über die Lektüre seiner Bücher viel über den Islam nahezu spielerisch erfahren habe, was sich später als zutreffend erwiesen hat.
KARL MAY'S Bücher sind heute als Jugendliteratur weitestgehend in Vergessenheit geraten.
Imsgesamt bedauerlich - denn sie verbreiteten im Kern eine christliche Botschaft, wenngleich natürlich auch viel Nationalismus des 19. Jahrhunderts darin enthalten ist bis hin zu ein paar antisemitischen Stellen.


3
 
 christorey 18. November 2015 
 

Sie sollten mal im Koran nachlesen

Wie ihr Jesus beschrieben wird und was er getan hat.

Auch dort steht er war friedlich! Gütig. Hat nie Gewalt angewendet.

Dann soll er tatsächlich Mörder zum Sieg führen?Echt jetzt. Ist das nicht zutiefst widersprüchlich? Jesus war kein Macht-und Gewaltmensch!

Und warum kommt nur der angeblich "zweitwichtigste Prophet" wieder und nicht Mohammed.

Warum konnte außerdem Mohammed keine Kranke heilen? Warum gibt es aber bis heute viele wunderbare Heilungen im Christentum, vor allem im Katholizismus?

Warum wird Maria so im Koran hervorgehoben, wenn Jesus nichts besonderes war (nur zweitwichtigster Prophet und Mensch) und nicht Mohammeds Mutter?

Wer ist der Vater von Jesus, wenn er keinen menschlichen hat?


4
 
 ulmi 18. November 2015 
 

Liebe Martyria

„Wenn Jesus wiederkehrt, wird er persönlich die Irrlehre und die Missinterpretationen hinsichtlich seiner eigenen Person zurechtrücken. Er wird die wahre Botschaft … bekräftigen und dass er nie behauptet hatte, der Sohn Gottes zu sein.“

“Der Prophet sprach: Es gibt keinen Propheten zwischen mir und ihm, das ist Jesus. Er wird herabsteigen … Er wird das Kreuz zerbrechen, Schweine töten und die Djiziah (Kopfsteuer) abschaffen.“

(Joel Richardson, „The Islamic Antichrist“, 2009)

Das ist wahrlich nicht mein Jesus!

Das ist fester Bestandteil der islamische Glaubenslehre.
Ob man hier noch etwas missionieren kann?
Ich bezweifle es.


2
 
  18. November 2015 
 

Ich fürchte diejenigen - die mit Endzeitstimmung um sich werfen


0
 
 Martyria 18. November 2015 

Ansatz zum Missionieren

Jesus kommt am Ende der Zeiten wieder? In aller Macht und Herrlichkeit? Er besiegt endgültig das Reich des Bösen?

Wer das als Moslem, egal welcher Couleur, glaubt, sei uns Christen herzlich willkommen. Glaubt noch dazu an Jesus als den Christus - dann dürft Ihr Euch in der Taufe befreien lassen aus den bisherigen Zwängen und Abhängigkeiten hin zu einem selbstbestimmten, selbstbewussten und gottgefälligen Leben!


6
 
 Dottrina 18. November 2015 
 

Ja, liebe(r) @Julifix,

ganz genauso ist es! Ich sage es immer und immer wieder: Diese "Religion" Islam kommt nicht von einem guten, die Menschen liebenden Gott, sondern vom Widersacher, dem "Fürst der Welt". Und, ich wiederhole mich hier, unzählige Muslime sind in dieser Religion gefangen, weil sie keine Chance haben, daraus auszutreten (Abfall vom Islam geht nicht: er/sie darf getötet werden).


21
 
 Herbert Klupp 18. November 2015 
 

Viel Gefasel

Hier scheint mir vieles verworren und theologisch schräg zu sein. Die "Erklärungen" aus dem Reich des Bösen (der ISIS) interessieren mich auch nicht. Wichtiger scheint mir deren WELTLICHES ZIEL, die HERRSCHAFT, zunächst über den Orient und dann über Europa. DAS wird allgemein viel zu wenig diskutiert.


15
 
 julifix 18. November 2015 

Alleine,...

... dass Jesus im Islam als zweitwichtigster Prophet gilt, ist Blasphemie!
Jesus hat Wunder gewirkt, Kranke geheilt, Tote auferweckt, "Liebt einander" und vor Allem "Liebt Eure Feinde" gepredigt! Und Mohammed? Wunder gewirkt - welche? Kranke geheilt - nein Schlachten geführt! Tote zum Leben erweckt - NEIN GETÖTET! Zu mehr möchte ich mich jetzt nicht hinreißen lassen.
Und ich bitte um Veröffentlichung - nur Mut!


21
 
 Waldi 18. November 2015 
 

Ist es nicht verrückt?

Die europäischen Regierungen haben Jesus aus dem christlichen Abendland Europa und aus dem Bewusstsein der Menschen vertrieben und die Islamisten haben Jesus Asyl gewährt. Mehr noch, sie haben IHN sogar dazu auserwählt, den Islam zum Sieg zu führen. Vielleicht sollten die Politiker und auch unsere Kirchenmänner einmal darüber nachdenken, was sie durch die Verwässerung und Verdrängung des Christentums für die Zukunft Europas angerichtet haben!


9
 
 Kleine Blume 18. November 2015 
 

"Dann wird Jesus [...] den Islam zum Sieg führen [...]"

"Dann wird Jesus, der nach Mohammed zweitwichtigste Prophet des Islam, auf die Erde zurückkehren und den Islam zum Sieg führen, erwarten die Islamisten."

(Siehe oben.)


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