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Hartl: Es zieht junge Menschen an, wenn es 'nur um Jesus geht'

11. Jänner 2016 in Jugend, 12 Lesermeinungen
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Gebetshausleiter über die MEHR-Konferenz: Dass Lobpreis und Vorträge, bei denen es nur um Jesus geht, so viele gerade auch junge Menschen anziehen, zeigt: Das ungeschminkte Evangelium hat nichts an seiner Attraktivität eingebüßt“.


Augsburg (kath.net/pl) Johannes Hartl zeigt sich mit der MEHR-Konferenz äußerst zufrieden. „Diese Konferenz hat uns selbst einmal MEHR überrascht“, sagt der Leiter des Gebetshauses Augsburg gegenüber kath.net, „mit gut 7000 Teilnehmern hat sie allein schon unsere Erwartungen an die Teilnehmerzahl deutlich übertroffen“. Der katholische Theologe erläutert weiter: „Doch Anlass größter Freude ist für uns vielleicht, dass Christen aus der gesamten Bandbreite des konfessionellen Spektrums kamen. Es gibt zu wenige solcher Orte, wo Christen quer durch alle Lager hinweg zusammenkommen. Doch nicht nur das: manche Teilnehmer verschenkten Tickets an Flüchtlinge, wir hörten von Menschen, die an der MEHR zum Glauben fanden und von Hindus, die am ersten Abend gratis eingeladen worden waren und danach unbedingt wieder kommen wollten.“


Dies sei um so mehr erstaunlich, da das „Rezept“ der MEHR eigentlich ein ganz simples sei: „Lobpreis, bei dem es nur um Jesus geht und Vorträge, bei denen es nur um Jesus geht, bilden die Kernstücke des Programms. Dass das so viele gerade auch junge Menschen anzieht, bestärkt uns in unserer Intuition, dass das Evangelium nichts an seiner Attraktivität eingebüßt hat, so es denn tatsächlich ungeschminkt verkündigt wird. Und dass Gott um seiner selbst willen aller Anbetung würdig ist, weil von ihm die größte Faszination ausgeht, die das Universum kennt.“



NEUERSCHEINUNG - großer kath.net-Lesetipp!
Gott ungezähmt
Raus aus der spirituellen Komfortzone
Von Johannes Hartl
Hardcover
224 Seiten
2016 Herder, Freiburg
ISBN 978-3-451-34890-7
Preis 20.60 EUR

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Foto oben (c) Gebetshaus Augsburg/Ruth Brozek


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Lesermeinungen

 Psalm1 12. Jänner 2016 
 

Jesus Christus

@Stefan Fleischer
Mag sein, dass sich seit den 70er Jahren stellenweise eine seichte „Bruder-Jesus-Mentalität“ mit überwiegend innerweltlichen und reformkatholischen Zielen verbreitet hat. Das darf aber nicht zu einer Abwertung des Namens „Jesus“ gegenüber dem vermeintlich unverdächtigeren „Christus“ führen. Ich kenne beides, theologisches Geschwurbel und wahrer Tiefgang unter Verwendung beider Bezeichnungen. Und wie heißt es doch so schön im Ave Maria:
„… ist die Frucht Deines Leibes Jesus ...“


2
 
 gertrud mc 12. Jänner 2016 
 

@Lieber Stefan Fleischer!

Wenn einer sicher NICHT die Erlösungstheologie vernachlässigt oder auch nur abschwächt, geschweige denn die Gottheit Jesu Christi - dann ist es Johannes Hartl. Ich kenne ihn persönlich, keine Angst! Es gibt zu diesen Themen auch gute Vorträge auf der Seite des Gebetshauses. www.gebetshaus.org
Seien wir doch froh, dass er so gut bei den jungen Leuten ankommt.
Bei mir und anderen nicht mehr so jungen auch!


2
 
 Paddel 12. Jänner 2016 

@Bücherwurm @Wiederkunft

DANKE! Ich habe im Netz schon gesurft und nichts gefunden, danke für die Tipps.


1
 
 Wiederkunft 12. Jänner 2016 
 

Paddl

Er hat auch einen Vortrag über die Mutter Gottes gemacht. Man findet ihn im Internet unter Gebetshaus Augsburg,dann Medien anklicken, und dann Themen oder Tabelle klicken!


1
 
 bücherwurm 12. Jänner 2016 

Lieber Paddel:

Fundierte Antwort finden Sie hier in diesem Buch, siehe Link:

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783909085958


1
 
 Paddel 12. Jänner 2016 

Gottesmutter

Ich habe schon ein paar Vorträge von Herrn Hartl mit Gewinn angehört.
Weiß jemand, ob er auch mal etwas über die Gottesmutter gesagt hat? Das würde mich interessieren.
Klar, ich verstehe das Gebetshaus eher als ökumenisch aber Herr Hartl selber ist ja katholisch.
Er bringt alles so pfiffig rüber, da hätte ich gerne auch mal etwas über die Gottesmutter gehört, evtl. bei einer Veranstaltung außerhalb des Gebetshauses. Weiß da jemand was?


2
 
 Stefan Fleischer 12. Jänner 2016 

@ Psalm1

Beobachten Sie einmal, wie oft in der heutigen Verkündigung von Jesus die Rede ist, wo eigentlich Christus gemeint sein sollte. Dann werden Sie vermutlich auch bemerken, dass hinter dieser Redeweise - bewusst oder unbewusst - eine Relativierung wenn nicht gar Leugnung der wahren Gottheit Christi und seines Kreuzestodes für unsere Sünden stehen kann. Mir ist das hier schon bei verschiedenen Predigerinnen aufgefallen.


2
 
 frajo 12. Jänner 2016 

Wir können dankbar sein

über Theologen wie Johannes Hartl. Wollte es doch mehr wie ihn geben. Selten findet man die Kombination 'sehr gescheit' und 'katholisch-gläubig'. Und bei der Ökumene ist da bei ihm so gar nichts von Kompromissen zugunsten einer Einheit zu finden. Ich beobachte ihn schon seit etlichen Jahren und konnte noch niemals eine undeutliche (i.S. von nicht eindeutig r.k.) Sprache bei ihm entdecken, wie es sonst in breiten Theologenkreisen zu finden ist. Der Baum ist an den Früchten zu erkennen.


2
 
 Callixtus 11. Jänner 2016 
 

Sehr ausgewogene Theologie!

Dr. Johannes Hartl vermittelt in seinen Vorträgen, die man in großer Zahl im Internet finden kann, eine große Bandbreite an Basisinformation zum Christentum, die aus der Verkündigung in D vielfach ausgeklammert wird. Er fasst heiße Eisen an und bietet auch viel an weitergehendem Input für theologisch gebildetes Publikum. Seine Vorträge zeigen nicht nur eine tiefe Kenntnis der jeweiligen Materie, sondern auch und das ist meiner Meinung nach das Wichtige dabei, eine spirituelle Tiefe, die man sonst selten findet. Bitte nicht gleich vom Eventcharakter der Mehr abschrecken lassen. Ich habe dort einige Ordensleute getroffen, von denen ich zunächst auch nicht gedacht hätte, dass sie damit etwas anfangen können. Aber anscheinend gibt es doch einige Leute, die auch in ungewohnter Spiritualität die Reichtümer des christlichen Glaubens entdecken können.


2
 
 Psalm1 11. Jänner 2016 
 

Christusbewusstsein

@Stefan Fleischer:
„...Andererseits kann eine Überbetonung von Jesus zu einer Verdrängung des Christusbewusstseins und damit zur Vernachlässigung der Erlösungstheologie führen...“

Dieser Kommentar überrascht mich etwas. Inwiefern steht in der theologischen Wahrnehmung „Jesus“ gegen „Christus“?


5
 
 Stefan Fleischer 11. Jänner 2016 

Bei allem Positiven

sollten wir meines Erachtens auch die Gefahren nicht übersehen. Einerseits lässt sich auf Begeisterung allein kein "erbebensicherer" Glaube aufbauen. Andererseits kann eine Überbetonung von Jesus zu einer Verdrängung des Christusbewusstsein und damit zur Vernachlässigung der Erlösungstheologie führen. Und nicht zuletzt sollte dabei strickte vermieden werden, dass dabei eine Ökumene auf dem kleinsten gemeinsamen Nennen gepflegt, statt eine Ökumene der grösstmöglichen (oder besser gesagt der sich immer mehr ausweitenden) gemeinsamen Fülle gesucht wird.


6
 
 Stefan Fleischer 11. Jänner 2016 

Bei allem Posig


0
 

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