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Großer Gottesdienst in Brüsseler Kathedrale abgesagt

22. März 2016 in Aktuelles, 41 Lesermeinungen
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Die feierliche Chrisammesse könne aus «offensichtlichen Sicherheitsgründen» nicht stattfinden – Zahl der Todesopfer des Terrorschlags steigt auf 34 Personen


Brüssel (kath.net/KNA) Nach den Anschlägen hat die Erzdiözese Mecheln-Brüssel einen für Dienstagabend in der Hauptstadt-Kathedrale St. Michael und St. Gudula geplanten traditionellen Ölweihe-Gottesdienst in der Karwoche abgesagt. Die Messe könne aus «offensichtlichen Sicherheitsgründen» nicht stattfinden, teilten der Brüsseler Erzbischof Jozef De Kesel und Weihbischof Jean Kockerols in einer gemeinsamen Stellungnahme am Dienstagnachmittag mit. Kockerols hätte den Gottesdienst, bei dem einmal jährlich die Öle für Taufen, Firmungen und Krankensalbungen geweiht werden, und an dem stets Priester aus der ganzen Erzdiözese sowie zahlreiche Gläubige teilnehmen, leiten sollen.


Wie alle Einwohner von Brüssel seien sie «schockiert und verletzt» durch die Ereignisse, betonten die beiden Bischöfe und riefen zum Gebet für die Toten und deren Familien, Angehörige und Freunde auf.

Zuvor hatten die katholischen Bischöfe Belgiens in einer Stellungnahme ihre Bestürzung über die Anschlagsserie zum Ausdruck gebracht. Sie teilten «die Angst Tausender Reisender und ihrer Familien, der Flughafenmitarbeiter und der Sicherheitskräfte, die wieder einmal in der Frontlinie stehen», hieß es in einer Erklärung der Belgischen Bischofskonferenz. Die Bischöfe sprachen von einer «neuen dramatischen Lage». Sie riefen zum Gebet für die Opfer und zu Besonnenheit auf. Am Flughafen Zaventem seien Seelsorger im Einsatz, um allen Hilfsbedürftigen zur Seite zu stehen.

Am Dienstagmorgen hatten sich am Brüsseler Flughafen zwei Explosionen und eine weitere Detonation in der Metrostation Maelbeek im EU-Viertel ereignet. Belgische Behörden sprechen von Terroranschlägen. Nach amtlichen Angaben kamen mindestens 34 Menschen ums Leben.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 25. März 2016 
 

@ Ehrmann

Da helfen auch keine Blockbuchstaben! Natürlich hat das Ordinariat die Liturgie abgesagt, wer sonst? Aber Sie wissen nicht, was dem vorangegangen ist!
Ich habe das im Stephansdom anlässlich des Begräbnisses von Bundespräsident Klestil erlebt. Weil unter anderem Putin kommen wollte,- wer die USA vertrat-, weiß ich nicht mehr, wurde auf Weisung der Staatspolizei und der Sicherheitsdirektion der Dom am Vormittag geschlossen! Alle Veranstaltungen, Führungen usw. wurden abgesagt, natürlich von den Verantwortlichen des Domes! Spürhunde und Sprengstoffexperten durchstreiften alle Winkel des Domes, ein irrsinniger Aufwand. Putin brachte seine eigene Sicherheitsleute mit, die natürlich aufgefallen sind. Darauf hatte der Dom keinen Einfluss.
Wenn bei den wenigen Anglikanern, von denen berichtet wurde etwas passiert wäre, würde man in diesem Forum den Pastor beschuldigen leichtfertig mit dem Leben seiner Gläubigen gespielt zu haben, oder nicht? Gesegnete Ostern! Msgr. Franz Schlegl


4
 
 Ehrmann 24. März 2016 

"Nach den Anschlägen HAT DIE ERZDIÖZESE MECHELN-BRÜSSEL...abgesagt - NICHT POLIZEI ODER BEHÖRDE!!

Danke an @Richelius", bitte um Kenntnisnahme @stefan Fleischer und andere! Wie Sie, Herr Fleischer richtig sagen, ist es ein wesentlicher Unterschied, ob die zuständige Behörde oder die kirchlichen Organe die Entscheidung trafen, wobei es jedem Laien anheimsteht, zuhause zu bleiben oder nicht - zur Chrisamweihe gerufen sind meines Wissens nur Geistlichkeiten der div. Pfarren - auch diese nicht gezwungen. Auf jeden Fall aber sind die Anglikaner in ihre Kathedrale gekommen - danke!


2
 
 la gioia 24. März 2016 
 

Verehrter Msgr. Schlegl,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Antwort. Die von Ihnen beschriebenen schrecklichen Verfolgungen lassen mich Ihre Einstellung und das daraus resultierende Verantwortungsbewusstsein gut verstehen.
Sie haben recht: mit meinen Kindern wäre ich dort nicht hingegangen, wahrscheinlich hätte ich das Beten zuhause vorgezogen. Gott hat uns Menschen auch Vernunft gegeben und ich glaube, dass er nicht von uns fordert, sehenden Auges ins Unheil zu rennen.
Ihnen ein gnadenreiches Triduum und ein gesegnetes, freudiges Osterfest!


4
 
 Krisi 24. März 2016 
 

In dem Fall wird Gott wissen was richtig ist!

Ich bin froh, dass nicht mehr Menschen um Ihr leben gekommen sind.


2
 
 rappix 24. März 2016 

In welcher Entfernung liegen die Station Maelbeek und die Kathedrale?

Grob geschätzt nach Google-Maps bei ca. 1 km bis 1,2 km. Die Nähe zum "Tatort" war gegeben.

Der öffentliche Verkehr in Brüssel war wohl "lahmgelegt", die Strassen gesperrt. Den Bewohnern wurde der Rat gegeben "zu Hause zu bleiben".

Nein, der Verzicht auf eine öffentliche Veranstaltung wie eine Heilige Messe war ein Akt der Vernunft und nicht der Feigheit.

Zum Vergleich:

Die Hofkirche in Luzern (unsere Kathedrale) liegt, Luftlinie, ca.auch 1 km bis 1,2 km von meiner Wohnung weg.


6
 
 Herbstlicht 24. März 2016 
 

Wenn ich auch die Überlegungen nachvollziehen kann, die zur Absage geführt haben, ein Gefühl der Enttäuschung bleibt.
Unter welchen Bedingungen werden hl. Messen in einigen Ländern gefeiert?
Heute morgen z.B. sah ich ein Foto von einer Prozesssion am Palmsonntag, neben dem Geistlichen lief ein Polizist mit.
Natürlich hätte er im Ernstfall nichts verhindern können. Trotzdem waren die Leute bereit, sich an der Prozession zu beteiligen. Vielleicht sind Christen in solchen Ländern dazu sogar mehr bereit als bei uns, trotz des Risikos oder gerade deswegen.


5
 
 Fides Mariae 24. März 2016 
 

Wie schön, dass auf die Anglikaner Verlass ist

Wie schön, dass also, wie man hört, die Anglikaner ihre Chrisammesse feierten uns so also für die Katholiken eingestanden sind, die anscheinend zu feig, obrigkeitshörig oder verkopft waren, um die heilige Messe nicht abzusagen.
Das nenn ich sinnvolle Ökumene.


3
 
 Helena_WW 24. März 2016 
 

Schon mal drüber nachgedacht welchen Risiken Schulkinder und Frauen im gelebten Alltag durch entspr.

Tätergruppe willkürlich ausgesetzt sind, "Einzelfälle", die sich aber beträchtlich summieren, Kinder auf dem Schulweg, in der Schule, in der Freizeit z.B. Schwimmbadbesuche. Frauen im öffentlichen Raum, bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Taxis, insbesondere abends. Das schon seit Jahren. Und was wiederfährt Frauen und Kinder als Schutzsuchende in Flüchtlingsheimen in Deutschland durch diese Tätergruppe mit entspr. sozio-kulturellen Hintergrund. Was bekam man denn zu hören, wenn man auf die seit Jahren existierende Missstände aufmerksam machen wollte? Auch von Kirchenvertretern, die ob der jahrelang sind entwickelnden Missstände wegschaut und weggehört haben?
Dahingegen wären die Priester in ihrer Kirche in Brüssel bei der vorort Polizeipräsenz ziemlich sicher und der Gottesdienstbesuch absicherbar gewesen.


10
 
 rappix 24. März 2016 

"Gepanzerte" Ostern in Rom

War heute Morgen, am hohen Donnerstag, um 7 Uhr im Schweizer Radio ein Beitrag zu "gepanzerten" Ostern in Rom.

Das schmerzt.

Die Untersuchungen in Belgien können zeigen, ob die Anschläge "zu früh" erfolgten und nicht in der Nacht zum "dritten Tag".


2
 
 myschkin 24. März 2016 
 

Möchte mich bei allen

für diese interessante Diskussion bedanken. Meine Meinung dazu: Es sind menschenfreundliche Motive, die dazu führten, dass diese Chrisammesse in unmittelbarer Bedrohlichkeit abgesagt wurde. Meine Überlegung ist, dass hier nicht das Motiv war, Feigheit vor dem Feind zu zeigen. Viel mehr ging es um Verantwortungsgefühl und Schutz vor schlimmer Gefahr. Selbst, wenn man hier möglicherweise unnötige Vorsicht hat walten lassen, so war das Motiv ein tugendhaftes. Deshalb bin ich überzeugt, dass unser lieber Gott Verständnis für diese Entscheidung hat. Die Entscheidungsträger wollten vor Schaden bewahren; das sollten wir ihnen zugute halten. Und vergessen wir nicht: Das Martyrium kommt auf einen. Katholiken suche es nicht. Schaut Euch Poulencs "Les Dialogues des Carmélites" an. Genau darum geht es in dieser Oper.


7
 
 frajo 23. März 2016 

Seit nunmehr vielen Jahren

dreht sich die Spirale der Gewalt stetig nach oben, und ich tu mir schwer daran zu glauben, daß die Sicherheitslage in Europa wieder besser wird. Zumindest so lange nicht, als es noch eine Spur von Freiheit gibt. Terrordrohungen gibt es für ganz Europa. Sollten wir daher in Zukunft alle öffentlich zugänglichen Glaubensveranstaltungen absagen? Heilige Messen, Prozessionen, Begräbnisse, etc. In unseren glaubenslosen Staaten wird sich doch noch ein Minister finden, der eine Warnung ausspricht. Ist damit Schluß mit Christentum in Europa? Solches Ch


8
 
 Adson_von_Melk 23. März 2016 

Ich glaube, dass es einfach auch zwei verschiedene Dinge sind

Die abgesagte Messe hätte offenbar wirklich zu einem Zeitpunkt stattfinden sollen, wo es noch nicht klar war, ob die Anschlagserie schon zu Ende war. In dieser Situation müssen die Behörden alles zum Schutz der Bevölkerung unternehmen, und dem haben sich die Verantwortlichen der Kathedrale nicht verschlossen. Es muss dort ja auch so etwas wie Sicherheitspläne geben.

Ich bin allerdings auch sicher, dass erstens die Chrisammesse nachgeholt wird und zweitens vor allem auch Ostern gefeiert. Tatsächlich wird sich jeder fragen müssen, wie hoch das Restrisiko ist, und jeder muss für sich wissen, ob er es eingeht oder nicht.

Das gilt so aber nur für die einfachen, privaten Gläubigen. Ich glaube, wir sollten in diesen Tagen alle heilfroh sein, dass wir nicht die Sicherheitsverantwortlichen großer Kirchen (oder auch sonstiger Großveranstaltungen) sind.


5
 
 SCHLEGL 23. März 2016 
 

@Stefan Fleischer

Sehr richtig! Danke für Ihren unterstützenden Hinweis. Logisch zu denken ist in der Kirche nicht verboten. Denken wir an die berühmte Enzyklika von Papst Johannes Paul II "Fides et ratio". Emotionen sind in solchen Situationen immer schlechte Berater, Sachlichkeit hingegen nie. Msgr. Franz Schlegl


4
 
 rappix 23. März 2016 

"Verleih uns Frieden gnädiglich"

Grüss Gott Msgr.Erzpr. Franz Schlegl

Der Stephansdom ist, wenn die Sonne hoch am Horizont steht, kein Ort der Stille, des Gebets und des Friedens.

Als im Jahr 2001 in New York zwei Wolkenkratzer zusammenkrachten, und die Pummerin zum Gedenken der Toten ihre Stimme erhub, gab es einen ausserordentlichen Zeit und Ort der Stille.

Es war ein Erlebnis wenn an Werktagen gegen 17 Uhr die Touristen aus dem Haus Gotte durch nette Cerberusse verscheucht wurden.

Ich kannte die Losung, um zu bleiben, auf der linken Seite vor einem alten Flügelalter:

"Zur Andacht, Bitte":

war das Zauberwort. Der Hektik der Stadt zu enfliehen, Ruhe und Stille im Haus Gottes zu finden, daran erinnere ich mich noch sehr gut.

"Verleih uns Frieden" von Heinrich Schütz fiel mir heute im Zug spontan ein.

https://www.youtube.com/watch?v=7sdy5J-xLcQ

Oder "Selig sind die Toten" https://www.youtube.com/watch?v=0j7F5R44ObA

Ich wünsche Ihnen:

"Christus ist erstanden!"

https://www.youtube.com/watch?v=Rhw7Zd2KpOI


2
 
 Stefan Fleischer 23. März 2016 

Zwei Stellen der Schrift

dürfen wir in diesem Fall sicher mit bedenken:
Mt 4,7: "Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen." Wäre es nicht vermessen, von Gott zu verlangen, dass er eingreift, wo wir selber die nötigen Sicherheitsmassnahmen ergreifen können?
und
Mt 10,16 "… seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben!"
Klugheit gehört doch auch zu den christlichen Tugenden. Wenn es sich um ein generelles Verbot für katholische Gottesdienste handeln würde, sähe die Sache anders aus. Ebenfalls anders wäre die Schlage, wenn das Bistum von sich aus auf diesen Gottesdienst verzichtet hätte. Im Fall aber, wo die Polizei dringend zur Absage rät, würden die Versicherungen im Schadenfall auf die Verantwortlichen Regress ergreifen, vom Imageschaden für eine so "sture" Kirche ganz zu schweigen.


4
 
 Richelius 23. März 2016 
 

@ SCHLEGL

Natürlich haben Sie Recht, wenn Sie schreiben, daß die man auf die Sicherheitsbehörden hören soll. Doch steht in dem Artikel nichts davon, daß die Absage auf Rat/Weisung der Behörden geschah.
Die Wahrscheinlichkeit, daß es bei dieser Messe zu einem Anschlag gekommen wäre, schätze ich im einstelligen Prozentbereich ein. Dafür gibt es folgende Gründe: Zum einen gab es bisher im Westen immer einen gewissen Abstand zwischen den Abständen von Terroranschlägen. Also gerade wenn sich die Leute wieder sicher fühlten, gab es einen neuen Anschlag. Zum anderen ist die Chrisammesse relativ unbekannt. Wesentlich mehr Bedenken habe ich da bei der Osternachtsfeier. Allein schon die abgedunkelte Kirche würde im Falle eines Anschlags für Chaos sorgen.
Außerdem würden Muslime während der Messe vermutlich auffallen, weil sie die Riten nicht kennen (Angefangen von zögerlichen Kreuzzeichen usw.)
Ich hätte keinerlei Bedenken, wenn meine Familienangehörigen in der Messe wären.


7
 
 SCHLEGL 23. März 2016 
 

@ la gioia

Natürlich verstehe ich, dass Sie sich hin-und hergerissen fühlen. Mit Ihren Kindern wären Sie sicher nicht hingegangen. Ob der Gottesdienst verlegt wurde, weiß ich nicht.
Vielleicht haben Sie einmal in Kathnet gelesen, dass ich seit 41 Jahren auch Seelsorger des byzantinischen Ritus für die griechisch katholischen Ukrainer bin. Diese größte katholische Ostkirche wurde von 1946-1989 auf brutalste Weise unterdrückt, 16 Bischöfe ermordet, ebenso viele 100 Priester, Nonnen und Ordensleute, und 10tausende Laien! Unter Lebensgefahr haben Priester im Untergrund heimlich Liturgie gefeiert und Sakramente gespendet. Wer aufflog, kam nach Sibirien, oder wurde vom KGB im Zuge eines Verkehrsunfalls ermordet. Dennoch rieten unsere Priester zu größtmöglicher Sicherheit, weil sie auch das Leben der Gläubigen nicht gefährden wollten! Ich habe noch mit solchen Priestern gesprochen. Diese Dinge sind immer eine Gratwanderung! Gesegnete Ostern! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


7
 
 Krisi 23. März 2016 
 

@Schlegl

la gioia trifft es ganz gut auf den Punkt. Ich würde natürlich auch alle die Kinder, Familien, Männer schützen wollen.
Es ist sicher so, dass Gott jedem Menschen eine Aufgabe anvertraut. Man kann sich entschließen für das Wohl anderer Menschen einzutreten und ein eigenes Risiko auf sich zu nehmen oder nicht. Das stimmt. Manchmal macht man etwas zum Wohle anderer Menschen und Riskiert evtl. sein eigenes Leben oder sein Ansehen dabei. Verstehe. Dann war dieser Gottesdienst für diesen Attentäter ein Anschlagsziel und die Behörden haben entschieden abzusagen. Ein wenig dankbar, ist man da schon, dass auf die Sicherheit der Menschen geschaut wurde. Nun werde ich jedenfalls für die Angehörigen beten.


5
 
 SCHLEGL 23. März 2016 
 

@ Krisi

Es ist mir durchaus klar, dass nicht Sie geschrieben haben "Gott wird für die Toten schon sorgen!", Ich hätte es klarer formulieren können, dass es Richelius gewesen ist. Vor 15 Jahren hatte ich folgendes Erlebnis: Bombendrohung während des Unterrichts in meinem Gymnasium, daher Feueralarm und fluchtartige Räumung der ganze Schule, mitten im Winter! Meine 12 Jährigen ( 20 Stück) nur im Hemd, oder dünnen Pullover! Bei dieser Kälte! Ich wollte in die Schule zurückgehen, die Anoraks zu holen, Polizist hinderte mich. Ich habe ihm einen Zettel geschrieben, dass ich auf EIGENE Gefahr die Anoraks der Kinder suche. Ich musste 2x gehen. Von meinen Schülern ist niemand krank geworden, in anderen Klassen schon. Es war MEINE HAUT, meine Entscheidung. Natürlich wollte ein Oberstufenschüler die Schularbeit (Geometrie) verhindern! Wir haben ihn später geschnappt.Msgr. Franz Schlegl


8
 
 la gioia 23. März 2016 
 

Werter Msgr. Schlegl,

über die hier veröffentlichten Kommentare kann man wahrhaftig viel nachdenken.
Menschlich gesehen und als Mutter zweier Kinder kann und will ich mich Ihren guten Arguementen nicht verschließen, doch geht es mir ähnlich wie @dottrina: hin-und hergerissen fühle ich mich, denn geistlich gesehen und mit dem Blick auf Gottvertrauen, Glaubenstiefe und die Zuversicht in Gottes Führung und Liebe werde ich sehr nachdenklich. Ich weiß nicht, was ich in der konkreten Situation getan oder unterlassen hätte. Rein vernunftmäßig bin ich voll und ganz bei Ihnen, das glaubende Herz spricht irgendwie dagegen. Vielleicht können Sie mir dazu, als Geistlicher, noch mit ein paar Worten antworten. Danke, und liebe Grüße nach Wien!


9
 
 SCHLEGL 23. März 2016 
 

@ girsberg74

Sie müssen zu unterscheiden lernen! Ein Märtyrer trägt die eigene Haut zum Markt,aber nicht die der anderen.
Die Anglikaner feierten zu anderer Zeit am anderen Ort und offenbar hatten die Behörden nichts einzuwenden!Msgr.F.Schlegl


6
 
 Krisi 23. März 2016 
 

Sie haben sich sicher verlesen! Das macht aber nichts.

Herr Schlegel sie vermischen alle Aussagen der User und sagen, ich hätte sie hier geschrieben. Alles in Ordnung bei Ihnen?

Messezeiten, Strategien ect. überlasse ich sehr wohl den Sicherheitsbehörden und Priestern. Ich bin ein freundlicher Mensch. Ich mag die Behörden und ich mag Jesus Christus.

Jedoch mir zu sagen, meine Haut zu Markte tragen zu wollen und mir zu unterstellen, ich würde dies für unschuldige Kinder, Frauen, Männern fordern, geht zu weit. Das tangiert mich dann nicht mehr peripher. Das ist Unterstellung und Rufschädigung.

Das muss klargestellt werden. Über einen Gottesdienst über Livesstream zu reden, ist etwas ganz anderes als, dass was sie meinen. Das ist so banal, dass ich auf Ihre Äußerung garnicht einging. Weil es außer Frage steht, keinen anderen Menschen, in so einer Sachlage in Gefahr zu bringen, dazu zählt auch meine Person. Was soll denn das? Trotzdem gibt es Länder in den nicht soviel Sicherheit gibt und die Menschen gehen in einen Gottesdienst. Täglich!


10
 
 Dottrina 23. März 2016 
 

Ich bin hin- und hergerissen.

Einerseits stimme ich Msgr. Schlegl zu, der sich mit dem Procedere auskennt. Andererseits mag ich mich persönlich dem Terror nicht beugen. Es werden jetzt nicht nur Messen abgesagt/verlegt, es werden ja auch Länderspiele abgesagt. Da sehe ich die Terroristen triumphieren; genau das ist es doch, was sie wollen: Angst und Terror verbreiten, damit ein normales Leben nicht mehr möglich sein soll. Wenn wir uns dem beugen, haben wir alle schon verloren. Wie standhaft sind doch die Christen in den Krisen- und Kriegsgebieten!


8
 
 girsberg74 23. März 2016 
 

@SCHLEGL @et al

Vielleicht mag man anlässlich der Karwoche sich Gedanken darüber machen, welchen Weg das Christentum und die Welt genommen hätten, wenn Jesus Christus den Warnungen seiner Entourage gefolgt wäre.

Vielleicht haben die Anglikaner einen Lichtblick auf die Christenheit in Brüssel fallen lassen, indem sie ihren Gottesdienst wie vorgesehen gefeiert haben; ein paar Leute weniger, doch welche Zuversicht!


16
 
 SCHLEGL 23. März 2016 
 

@Krisi

Gewiss werde ich nicht aufhören, zu sagen was zu sagen ist! Wenn Ihre Frau/Ihr Mann,Vater/Mutter,Ihr Kind bei dieser Messe gewesen wäre u. es wäre zu einem Anschlag gekommen, würden Sie ganz anders sprechen u. denken. Die Chrisammesse ist keine Privatmesse, die man im Radio überträgt! Die Behörden haben hier ein Mitspracherecht, weil es um die öffentliche Sicherheit geht, glauben Sie mir, dass weiß ich ein bisschen besser. Die Chrisammesse müsste man eigentlich am Morgen des Gründonnerstags zelebrieren, das heißt, sie wird wohl morgen nachgefeiert werden können. Aber Aussagen, wie etwa "Gott wird schon für die Toten sorgen", oder Ähnliches, erschüttern mich. Man spielt nicht leichtfertig mit dem Leben anderer Menschen und wenn Sie das nicht verstehen, tun Sie mir eigentlich leid. Gottesdienste kann man verlegen, aber Tote, oder Verletzte, kann man nicht ersetzen, oder reparieren, wie Sachschäden. Sie können Ihre eigene Haut zum Markt tragen, aber nicht die Haut anderer!Msgr.Schlegl


5
 
 Helena_WW 23. März 2016 
 

Die Priester hätten die Messe halten sollen. Man hätte Gottesdienstbesucher auf die Gefahrenlage

hinweisen können, damit die Gottesdienstbesucher selbst entscheiden ob sie in der Situation in die Kirche gehen, grade erst recht oder nicht. Aber die Priester hätten die Messe halten und die Ölweihe vollziehen sollen. Als in meiner Heimat noch in den letzten 2WK-Kriegswochen/Tagen fanatische NS-Schergen das Prinzip verbrannte Erde durchführen wollten, die Menschen vertreiben, die Dorfgemeeinschaft auseinanderreißen, Ort und Kirche dem Erdboden gleichmachen wollten, hat der damalige Gemeindepriester angekündigt und durchgeführt, daß er in der Kirche bleibt. Er hat es den Gemeindemitgliedern freigestellt ob sie mit ihm bleiben und in der Kirche beten. Fast alle sind geblieben, haben sich in der Kirche versammelt und die Kriegstage im Gebet verbracht.


15
 
 SCHLEGL 23. März 2016 
 

@Richelius u.andere User

Gott sei Dank, sind Sie es nicht, die das zu entscheiden haben! Bei Veranstaltungen, die öffentlich sind, haben nämlich die Sicherheitsbehörden ein wichtiges Wort mitzureden. Da kann der Bischof, oder Pfarrer überhaupt nicht allein entscheiden! Sie haben alle keine Ahnung, welche versicherungsrechtlichen Folgen, im Falle eines Attentats mit Toten und Verletzten aufgetreten werden.
Vom gemütlichen Esstisch aus, ist es sehr leicht, Kritik zu üben. Ein Blick in die Texte der Beichtvorbereitung bezüglich des 5. Gebotes hätte Klarheit gebracht! Es ist eine Sünde das Leben anderer Personen, oder das eigene Leben UNNÖTIG in Gefahr zu bringen. Die Chrisammesse ist kein Sonntagsgottesdienst, niemand ist zur Mitfeier verpflichtet. Die Gefahr war nicht potentiell, sondern HÖCHST AKTUELL und behördliche Weisungen gelten dann auch für die Kirche! Wenn etwas passiert wäre, hätte es in diesem Forum wieder AGGRESSIVE Postings gegen die Kirchenführung gegeben. Die Entscheidung war richtig!Msgr.Schlegl


8
 
 Fides Mariae 23. März 2016 
 

Hä???

"Offensichtliche Sicherheitsgründe"? Das war Stunden nach dem Anschlag. Dann müsste man ja praktisch das ganze Leben absagen.
Was sollen die Gläubigen in Nigeria sagen, wo die Anschläge von Boko Haram auch wirklich KIRCHEN betroffen haben (was in der jetzigen Anschlagsserie in Europa noch nie der Fall war) - nie mehr zur heiligen Messe gehen?
Offensichtliche Fehlentscheidung, würde ich sagen. Schlimm, dass Terror so wirkt. Die Feigheit treibt groteske Blüten.


14
 
 Herbstlicht 23. März 2016 
 

Schade!

Entgegen Monsignore @SCHLEGL bin ich der Meinung, dass die hl. Messe nicht hätte gestrichen werden müssen.
Gerade jetzt brauchen die Brüsseler Trost und Halt.
Es wäre gut gewesen, die Kirche hätte diesen Verängstigten das Angebot der hl. Messe gemacht. Es wäre dann an den Gläubigen gewesen, dieses Angebot anzunehmen oder abzulehnen. Sie sind schließlich erwachsen genug, selbst zu entscheiden.
Vielleicht wären nur wenige gekommen, vielleicht aber auch unerwartet viele, wer kann das wissen!
Auf jeden Fall wäre es ein starkes Zeichen der Präsenz der Kirche gewesen.

Menschlich gesehen habe ich wegen der Gefahrensituation einiges Verständnis für die Entscheidung der Kirchenoberen, spirituell gesehen aber empfinde ich es als ein fatales Einknicken. Ich fürchte, dieses Einknicken wird Folgen haben, da es nicht gerade für die Tapferkeit der Kirche spricht.
Wie gesagt, die Gläubigen hätte ja selber entscheiden können, zu kommen oder nicht.


17
 
 Krisi 23. März 2016 
 

Viele Segensgrüße!

@Schlegel, ich finde Ihre Aufklärung nun etwas unfair. Ich möchte bitte nicht in den Tiegel eines Radiaklisten geworfen werden. Bitte lesen die den ersten Artikel nochmal. Die Liturgie hätte auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Live-Stream im Internet und Radio weitergeleitet an die Medien stattfinden können. Denn das ist as erste was ein Attentäter machen wird. Diesen Weg schlage ich vor. Es hört sich komisch an, wenn ich das schreibe aber nur so kann das Herz eines wahnhaften Menschen zur Umkehr geleitet werden. Viel mehr sollte das Evangelium in der Gesellschaft verkündet werden und nicht gestrichen werden. Nur wenn ein Mensch die Inhalte auf welche er hass hegt hört, kann eine win-win Situation geschaffen werden. Übrigends ist der Seelsorgerliche Teil jedem Christen zugeschrieben. Ich erzähle nicht welchen Menschen ich Seelsorge bereits gegeben habe.


10
 
 Hadrianus Antonius 23. März 2016 
 

Trennung der Geister

1. Die St. Michaels-und-St. Goedelekathedrale liegt zwischen hohen Gebäuden, der Nation. Bank und dem früheren Minist. f. Kolonien (jetzt Finanzmin.), gleich neben der Nord-Südbahnverbindung, bei dem unteririschen U- und D-Bahnknotenpunt Gare Centrale mit sehr vielen Fußgängertunnels.
Dort befindet sich eine der meistgefährdeten Stellen Brüssels- Erste Frontlinie.
2. Es ist eine weitgehende Touristenkirche;
Die Hauptkathedrale des Ezbt. Mechelen- Brüssel ist St. Rombouts in Mechelen, mit St. Gudule in Nivelles; das Vikariat Brüssel selbst ist sehr klein, mit höchstens ca. 200 000 Gläubigen.
3. Mir stört am Meisten: die dort grassierende einseitige Erhöhung der Chrisammesse (noch mehr bei Bonny) mit Unterordnung des Advents, der 40-Tagenzeit, ja teils noch von Epiphanie und Ostern.
Theologisch liegt dort sehr viel im Argen.
DeKesel und sein Entourage sind feige- keine Frage;
aber mit gesundem Menschenverstand ist diese seine Entscheidung richtig.


8
 
 Gebetsheilerin 23. März 2016 
 

Das Leid der Welt schreit nach der Nähe Gottes

http://kath.net/news/52797


9
 
 Gebetsheilerin 23. März 2016 
 

Jetzt haben die Islamisten gesiegt!

Die Herren der Kirche ergeben sich. Weltlich gesehen habe ich dafür Verständnis, aber Gott ist eben nicht in der Welt, und die Kirchen dürften es auch nicht sein. Genau das ist der Grund, weshalb die Menschen scharenweise weglaufen - sie wissen es, ohne es genau benennen zu können. Sie haben das Gefühl, dass die Kirche nichts mehr mit Gott zu tun hat. Gottes Segen für alle, die die Nachfolge Jesu einmal angetreten haben!


20
 
 Wuna 23. März 2016 
 

Verkehrsmittel

@schlegl
Ergänzen möchte ich noch, dass meines Wissens die öffentlichen Verkehrsmittel nicht gefahren sind und die Behörden die Menschen aufgefordert haben, zu Hause zu bleiben.


8
 
 123 22. März 2016 
 

Zitat von: SCHLEGL

“Stellen Sie sich vor, es würde ein wahnsinniger Islamist während der Liturgie eine Bombe zünden und Dutzende Menschen wären tot?” Zitat Ende.


Das kann heute bei keinen Gottesdienst mehr ausgeschlossen werden.
Aber darüber hinaus auch außerhalb des Kirchengebäudes, überall kann ein in die irrere gegangener Mensch einen tödlichen Anschlag begehen.
Die Frage ist doch wie diesen Menschen bewusst gemacht werden kann, dass was sie da tun ein großes Unrecht ist?


17
 
 Prophylaxe 22. März 2016 
 

einfach mal in die

zahlreichen der nächst gelegenen Moscheen gehen- dort finden sicher alle Veranstaltungen wie gewohnt statt. Politiker und Gutmenschen fragen sich nicht einmal nach dem ''warum''.
Und so torkelt uns eine antichristliche und realitätsfremde EU- Bürokratur, die die Islamisierung nicht einmal vor ihrer Haustür erkennen wollte, immer tiefer in den Abgrund.


18
 
 SCHLEGL 22. März 2016 
 

@ Gambrinus/ Krisi

Als einer der Seelsorger der Kathedrale von St. Stephan in Wien, muss ich Ihnen beiden widersprechen! Es geht um die Sicherheit und das Leben von Männern, Frauen und Kindern, die zu einem festlichen Gottesdienst in einer Bischofskirche zusammenkommen! Niemand, auch kein Bischof und Priester hat das Recht mit dem Leben und der Gesundheit der Gläubigen zu spielen. Wenn die Sicherheitsbehörden so schwere Bedenken haben, dass eine Gefahr für Leib und Leben der Gläubigen in der Kirche besteht, muss eine Liturgie abgesagt, oder anderswohin verlegt werden! Stellen Sie sich vor, es würde ein wahnsinniger Islamist während der Liturgie eine Bombe zünden und Dutzende Menschen wären tot? Was glauben Sie, was dann auch HIER an aggressiven Texten gepostet würde?Was würden Sie wohl sagen, wenn Ihr Mann/Ihre Frau, oder ihr Kind dabei ums Leben käme? Die Hierarchie hat Verantwortungsbewusstsein gezeigt! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


12
 
 Ehrmann 22. März 2016 

Wann sind wir sicher? Da wird wohl nie mehr ein großer Gottesdiest stattfinden können..

sind wir nicht in Gottes Hand? Wenn wir nicht IHM vertrauen wem sonst? Einer "günstigeren Stunde???! Die Moslems lachen uns aus - und mit Recht!


20
 
 Gambrinus 22. März 2016 
 

Sonderbarer Standpunkt...

Hl. Messe nur, wenn es "sicher" ist? Da lob ich mir die irakischen Bischöfe, die ihr Volk selbst in Zeiten der Verfolgung nicht allein lassen.


32
 
 Krisi 22. März 2016 
 

Ja, der Gottesdienst hätte gerade jetzt mit den Inhalten in ganz Brüssel gepredigt werden müssen.

Ich habe Angst, dass die Hirten nicht stand halten. Vielleicht hört der Attentäter auf zu morden, wenn er das Evangelium hört! Vielleicht stellt er sich. Wenn er den Inhalt des christlichen/ jüdischen Glaubens hört, kann er bewegt werden nicht mehr zu morden. Nur so kann dieser Wahn durchbrochen werden.


23
 
 ElCid 22. März 2016 

Falsches Signal!

Jetzt muss die Kirche für die Leute da sein, die verängstig, verunsichert und verlassen sind. Wann, wenn nicht jetzt gilt es den Glauben zu leben und ihn zu bekennen. Die Kirche muss Anleitung geben und nicht der Gewalt weichen, sonst wird sie überflüssig...


31
 

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