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| Muslim wünschte 'Frohe Ostern' und wird dafür ermordet26. März 2016 in Chronik, keine Lesermeinung Ein gläubiger Muslim hatte auf Facebook der geliebten christlichen Nation frohe Ostern gewünscht. Wenige Stunden später war er tot. Glasgow (kath.net) Ein Muslim wurde in der Nacht auf Freitag ermordet, nachdem er auf Facebook der geliebten christlichen Nation frohe Ostern gewünscht hatte. Ein Mitmuslim tötete ihn mit über dreißig Messerstichen. Das berichteten die britische Tageszeitung Daily Mail und andere britische Medien. Das Opfer war der 40-jährige Asad Shah, ein aus Pakistan stammender Inhaber eines kleinen Geschäftes für Zeitschriften und Tabakwaren im schottischen Glasgow. Shah, der als freundlicher und bescheidener Mitmensch bekannt gewesen war, hatte sich auf Facebook offenbar immer wieder positiv über Christen und Juden geäußert. Nach dem Attentat in Brüssel mit über 30 Toten und über 300 Verletzten Mitte vergangener Woche hatte er ein Video auf Facebook gepostet, in welchem er feststellte: Wir sind nicht dazu da, um mit anderen Menschen zu kämpfen oder um Blutvergießen auszulösen." Shah war gläubiger Muslim gewesen und hatte immer wieder Interesse am interreligiösen Dialog gezeigt. Nach Angaben der BBC wurde inzwischen ein tatverdächtiger 32-jähriger Muslim verhaftet, der ebenfalls pakistanischer Abstammung ist. Die Polizei ermittelt mit Verdacht auf ein religiös motiviertes Hassverbrechen. Die örtliche Bevölkerung trauert mit Kerzen und Blumen um den Ermordeten und sammelt Spenden für die Hinterbliebenen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMord
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