Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Taylor sei mit Euch

«Charlie Hebdo»-Chef: Linke unterwerfen sich dem Islamismus

20. Mai 2016 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Chefredakteur: Der aktuelle radikale Islamismus unterscheide sich von allen anderen Formen des religiösen Fundamentalismus dadurch, dass er von Staaten unterstützt werde, die «ein Meer von Erdöl und einen Sitz in der UNO unterm Hintern haben».


Berlin (kath.net/KNA) Der Chefredakteur der Pariser Satirezeitschrift «Charlie Hebdo», Gerard Biard, hat der politischen Linken vorgeworfen, sie unterwerfe sich dem Islamismus. «Die islamistische Propaganda hat es geschafft, uns einzureden, dass eine Kritik am Islamismus eine Kritik am Islam sei und folglich Rassismus bedeute», heißt es in einem Redemanuskript Biards, das am Donnerstag beim Frühjahrsempfang der Berliner Pressekonferenz vorgetragen wurde.

Es sei «skandalös», dass sich ein Teil der politischen Linken mehr dafür einsetze, dass Musliminnen die Burka tragen, als dafür, dass sie einen gerechten Lohn erhalten, so Biard. Seine Ansprache wurde krankheitsbedingt in seiner Abwesenheit von Antonio Fischetti verlesen, einem Mitglied der Charlie-Hebdo-Redaktion.


Biard kritisierte, dass sich eine Unterwürfigkeit gegenüber allem Religiösen wieder breitgemacht habe. Dies gelte sogar für ein religiöses Denken, das Totalitarismus den Weg ebne und Terrorismus rechtfertige. Religionskritische Demokraten würden heute als «islamophob» und als «rassistisch» behandelt. In einer «Mischung aus Angst, die wir Respekt nennen, und intellektueller Faulheit» nehme man Zuflucht zu der Illusion, dass Fanatismus für die Religionen nur eine Ausnahme sei.

In Wahrheit aber gehe es der Religion, wenn sie sich in die Politik einmische, nicht um Liebe, sondern um die Eroberung der Macht. «Und dies gilt insbesondere für den Extremismus mit dem Stempel Allah», beklagte Biard, der sich und seine Zeitschrift als Vertreter eines entschiedenen demokratischen Atheismus charakterisierte.

Der aktuelle radikale Islamismus unterscheide sich von allen anderen Formen des religiösen Fundamentalismus dadurch, dass er von Staaten unterstützt werde, die «ein Meer von Erdöl und einen Sitz in der UNO unterm Hintern haben». Diese Besonderheit verändere alles, erklärte Biard, und dies müsse jedem bewusst sein, der über den Islamismus diskutiere. Man müsse stets daran erinnern, dass die Gesetze, die im Iran, in Saudi-Arabien, in Katar oder in Afghanistan die Menschenrechte mit den Füßen träten, religiöse Gesetze seien.

(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Christophorus. 25. Mai 2016 

Sorry Skandalös finde ich was Charlie Hebdo an Gotteslästerlichen Karikaturen veröffentlicht hat

Ist das der Mann der dafür verantwortlich ist was in Charlie Hebdo veröffentlicht wird ? Ist das der Mann der es zuließ daß die heiligste Dreifaltigkeit als Drei Schwule in Aktion karikiert und veröffentlicht wurde ?
Und dieser Mann soll mir was sagen ?
Pfui, Bäh das will ich nicht hören !
Ich finde es skandalös daß man solch eine Gotteslästerung ungestraft begehen kann in einem Europa das angeblich an christlichen Werten orientiert ist.


1
 
 friederschaefer 20. Mai 2016 
 

«Die islamistische Propaganda hat es geschafft,

uns einzureden, dass eine Kritik am Islamismus eine Kritik am Islam sei und folglich Rassismus bedeute»
Dieser Satz ist Unsinn, da Islam eine Religion mit Staatslehre ist und keine Rasse. Bitte mehr auf die Sprache achten.


7
 
 Prophylaxe 20. Mai 2016 
 

Saudi- Arabien

soll bislang 100 Milliarden Euro in die Propagierung eines islamistischen Wahhabismus ''invstiert'' haben, von den Philippinen bis Südamerika.
Steinmeier reiste nach Riad und b betitelte dieses Land als ''Stabilitätsgaranten''.


14
 
 goegy 20. Mai 2016 
 

In Wirklichkeit könnten Linke u. Grüne gar keine Sympathie für den Islam haben. Deren gesellschaftspolitische Vorstellungen sind den Doktrinen des Islam diametral entgegengesetzt.

Es ist wohl kaum tief empfundene menschliche Güte u. Solidariätsgedanken, wenn man dennoch hinter dem Import von Islam u. Islamismus steht.
Man könnte ja auch unterdrückte Tibetaner einladen oder Menschen aus Weissrussland, aus Moldavien oder der Ostukraine etc.

Der Gedanke sei erlaubt, dass Links/Grün sich mit diesen Muslimen ein sicheres Wählerpotential für die Zukunft aufbauen will.
In Frankreich beispielsweise steht fest, dass das freimaurerisch linke Regierungsteam unter Hollande nur dank der muslimischen Stimmen gewonnen hat. Massiver Anti-Katholizismus ist Teil des Programs.

Vielerorts in Europa und im UK sind Muslime bereits das Zünglein an der Wage. Politiker wagen es nicht mehr, unangenehme Tatsachen beim Namen zu nennen, aus Angst davor, die muslimischen Wahlstimmen zu verlieren.


11
 
 Winrod 20. Mai 2016 
 

Appeasement-Verhalten

Nach Winston Churchill ist ein Appeaser jemand, "der das Krokodil füttert, in der Hoffnung , es werde ihn zuletzt fressen". Dieses Appeasement-Verhalten ist bei uns weit verbreitet, leider nicht nur bei den linken Parteien. Es lädt die Islamisten auch dazu ein, sich für stärker zu halten, als er tatsächlich wären.


14
 
 Winrod 20. Mai 2016 
 

Appeasement-Politik


7
 
 anjali 20. Mai 2016 
 

@HFischer

Ich bin ganz Ihrer Meinung.Leider ist es hier in der Niederlanden auch so.


12
 
 HFischer 20. Mai 2016 

Die Grünen in Deutschland

Ich sehe in Deutschland die Gefahr hauptsächlich bei den Grünen, die die Zuwanderung eines fundamentalistischen Islams nach Deutschland als "kulturelle Bereicherung" feiert. Was wir aber erhalten haben, sind Gewalt gegen Frauen ("Antanzen" aka. belästigen und ausrauben), strukturelle Gewalt gegen Frauen (Kopftuch oder sogar Vollverschleierung), Verletzung des Tierschutzes (Schächten) und viele andere kulturelle Verschlechterungen. Von der Zerstörung des Sozialsystems, des sozialen Wohnungsbaus einmal ganz abgesehen. In wieweit die Mehrheit der muslemischen Flüchtlinge die bunte Genderkultur der Grünen tragen wird, wage ich zu bezweifeln.


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  2. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  3. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  4. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  5. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  6. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  7. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  8. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  9. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“
  10. Fünf Frauen vor Gericht: Attentatsversuch nahe Notre Dame/Paris 2016







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  13. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz