Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Bischöfe rufen zum Gebet für orthodoxes Konzil auf

15. Juni 2016 in Österreich, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In Mariazell tagende Bischofskonferenz: Katholiken sollen am Sonntag für Panorthodoxe Synode beten und darum bitten, "dass Einheit und Harmonie als Name der Kirche aufleuchten mögen"


Mariazell (kath.net/KAP) In Verbundenheit mit der Orthodoxie hat die österreichische Bischofskonferenz zum Gebet für die Vorbereitung und Durchführung der Panorthodoxen Synode aufgerufen. "Die Fürbitte für das Konzil, das am 19. Juni - dem orthodoxen Pfingstfest nach dem Julianischen Kalender - beginnen soll, ist ein Gebot des ökumenischen Miteinanders", heißt es in der am Ende der Vollversammlung des katholischen Episkopats am Mittwoch in Mariazell veröffentlichten Erklärung. Vor dem Hintergrund der Unsicherheiten rund um das orthodoxe Konzil auf Kreta bitten die österreichischen Bischöfe darum, "dass Einheit und Harmonie als Name der Kirche aufleuchten mögen".


Die Erklärung der Bischofskonferenz hat folgenden Wortlaut:

Die österreichischen katholischen Bischöfe bitten die Katholiken des Landes, am kommenden Sonntag, 19. Juni, in den Fürbitten der Messfeier in besonderer Weise des "Heiligen und Großen Konzils" der orthodoxen Kirche zu gedenken. Die Fürbitte für das Konzil, das am 19. Juni - dem orthodoxen Pfingstfest nach dem Julianischen Kalender - beginnen soll, ist ein Gebot des ökumenischen Miteinanders.

Unser Gebet gilt den Bemühungen der orthodoxen Kirche, den Glauben an Christus der Welt von heute in unverkürzter Weise darzulegen und nahe zu bringen. Mit dem Heiligen Johannes Chrysostomus, einem der großen Kirchenväter des christlichen Ostens, bitten wir darum, dass Einheit und Harmonie als Name der Kirche aufleuchten mögen.

Copyright 2016 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 16. Juni 2016 
 

@ FranciscoL

Danke für den Hinweis auf den ausgezeichneten Zeitungsartikel! Der trifft ins Schwarze. Natürlich hat Moskau (Kyrill ist ein Vasall Putins,der als ehemaliger Geheimdienstchef genug über jeden Bischof weiß!) wieder einmal seine Hände im Spiel. Die Serben und jetzt leider auch die Bulgaren, machen, was Moskau sagt. Als Patriarch Bartholomaios den Wiener Stephansdom besuchte, waren ALLE altorientalischen und orthodoxen Geistlichen anwesend. Wer hat gefehlt: Die Russen und die Serben.
In der orthodoxen Kirche von Mazedonien (Republik Skopje) gibt es Kräfte, die für eine Union mit Rom eintreten, wahrscheinlich auch anderswo. Der Heilige Geist und die Zeit arbeiten für die Einheit mit Rom, immer mehr orthodoxe Intellektuelle, auch in Russland, kommen da drauf. Es gibt bereits eine russische Kirche des byzantinischen Ritus, welche direkt den gr. kath.Patriarchen v. Kiew ,Svjatoslav,unterstellt ist. Kyrill bekommt die Rechnung von seinem eigenen Volk!Msgr.Franz Schlegl


2
 
 FranciscoL 16. Juni 2016 

Orthodoxe Intrigen

www.die-tagespost.de/politik/Leitartikel-Orthodoxe-Intrigen;art315,170233


2
 
 Theobald 16. Juni 2016 
 

@igypop83

das sehen Sie leider falsch. Vor einer (wie auch immer gearteten) Einigung mit Rom muss sich die Orthodoxie erst selbst sortieren. Darum braucht es dieses Konzil, um Weichen für eine gemeinsame Zukunft zu stellen!
Rom ist in der glücklichen Situation, zu beiden Seiten gute Kontakte zu unterhalten: zu den Orthodoxen ebenso, wie zu den Evangelikalen auf der anderen Seite des Spektrums.
Rom als Scharnier oder Angelpunkt der Denominationen (ohne zwingend von allen als herausgehoben anerkannt zu sein) - das ist doch eine gute Hoffnung für die Zukunft!
Und darum bete ich für das Orthodoxe Konzil, um einen weiteren Schritt aufeinander zugehen zu können.


1
 
 queenie 15. Juni 2016 
 

Gebet und Verbundenheit

mit unseren orthodoxen Mitchristen
führen weiter. In jeder Familie gibt es Diskussionen und Auseinandersetzungen.


2
 
 resistance 15. Juni 2016 
 

So wie ich das sehe, ist das Konzil gescheitert bevor es begann. Wenn das Moskauer Patriarchat und etliche andere im Vorfeld resignierten und sich zurückzogen, kann da doch noch eine Bischofskonferenz tagen.
Offenkundig ist die Zeit nicht reif. Ich bete für das folgende Konzil.


2
 
 Igypop83 15. Juni 2016 
 

Ob das Konzil "gelingt und ob die Orthodoxen unter sich einig sind...

... sollte eigentlich egal sein. Worauf es ankommt, ist dass sie mit dem Bischof von Rom eins werden und die dutzend Konzilien, die sie "verpasst" haben, endlich anerkennen.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Österreich. Bischofk

  1. Wiener Theologin vermisst bei Corona-Onlinegottesdiensten vieles – nur nicht die Hl. Eucharistie
  2. Lackner: Meine Aufgabe ist es, Dinge in Einklang zu bringen
  3. Erzbischof Lackner will intensiven Dialog mit der Politik pflegen
  4. Lackner: Bei Gott ist der Mensch gut aufgehoben
  5. Kärnten: Familienverband für Gleichstellung von Kinderbetreuung
  6. Lackner: Sorgen und Visionen Österreichs in Weltkirche einbringen
  7. "Gebet und stiller Dienst" - Hirtenwort der österreichischen Bischöfe
  8. CoV-Krise: Bischofskonferenz bekräftigt und konkretisiert Maßnahmen
  9. Bischofskonferenz abgesagt, Schönborn bis auf Weiteres Vorsitzender
  10. Bischöfe regeln Natur- und Feuerbestattung neu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  15. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz