Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  2. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  5. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  6. 'Ich denke einfach, dass Gott unser Bestes verdient'
  7. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  8. Frankreich: 100.000 Euro Geldstrafe, nachdem TV-Sender Abtreibung als „Todesursache“ bezeichnete
  9. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  10. Erhebliches Defizit bei Vatikan-Pensionsfonds: Papst schlägt Alarm
  11. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  12. Scorsese startet Film-Serie über Heilige
  13. Alle Macht den synodalen Räten?
  14. Pro-Palästinensische Demo: Traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters abgesagt
  15. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie

Theologe: Bei Islamismus hilft nur anderes religiöses Weltbild

21. Juli 2016 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Innsbrucker Theologe: Islamisten können nicht durch herkömmliche Sozialarbeit von Anschlägen abgehalten werden. Vielmehr bräuchten sie « tief religiöse Menschen, die sie auf dem Weg zu einem anderen Gottesbild begleiten».


Innsbruck (kath.net/KNA) Nach Einschätzung des katholischen Theologen Jozef Niewiadomski können Islamisten nicht durch herkömmliche Sozialarbeit von Anschlägen abgehalten werden. Was diese Menschen bräuchten, «sind tief religiöse Menschen, die sie auf dem Weg zu einem anderen Gottesbild begleiten», sagte der Innsbrucker Dogmatikprofessor am Mittwoch der Wiener Presseagentur Kathpress. «Einer Religion, die tötet, wird nur eine Religion, die den Gewaltverzicht und die Versöhnung mit Anderen, mit Fremden, ja mit Gegnern und Feinden lebt, standhalten», so der Experte.


Dagegen werde der Kontakt mit «aufgeklärten, säkularen» Sozialarbeitern westlicher Prägung Islamisten eher in ihren Auffassungen bestärken. «Menschen, die ihr Leben lang im Glauben gelebt haben, dass Gott das Töten von Menschen will und es auch mit dem Himmel belohnt», würden in solchen Fällen in ihren Vorurteilen bloß bestätigt, sagte Niewiadomski. Da sei es «nur eine Frage der Zeit und des Zufalls, ob ihr religiöser Glaube sie auch zu Taten verleitet».

Der Fall des islamistisch motivierten Axt-Angriffs eines offenbar minderjährigen Flüchtlings in einem Regionalzug bei Würzburg zeige, dass sozialpsychologische Integrationsmaßnahmen nicht ausreichten. «Es ist höchste Zeit, auch an so etwas wie eine religiöse Erziehung und damit auch an die Veränderung des religiösen Weltbildes vor allem der minderjährigen Flüchtlinge zu denken», sagte der Theologe.

Angesichts der Eskalation des islamistischen Terrors werde seitens der Politiker «mantra-artig wiederholt», dass man Jugendlichen Perspektiven und soziale Sicherheit ermöglichen solle. «Immer noch trauen sie sich nicht, den brisantesten Punkt anzurühren: das religiöse Weltbild der Flüchtlinge», so Niewiadomski.

Der christliche Theologie Dr. Johannes Hartl/Gebetshaus Augsburg: Mag Jesus Muslime? - 90 Sekunden Hard Facts


(C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 21. Juli 2016 

@vk Gewaltverzicht wird es kaum geben. Das Thema Religion aber darf nicht verschwinden

Weder der Auftrag Jesu ("lehret alle Völker") noch das Gebot der gegnseitigen Achtung erlauben das Verschwigen des Themas Religion - es wäre dasselbe, wollte man fordern, daß in einer Ehe nicht mehr über Liebe gesprochen werden darf.


2
 
 Via Appia 21. Juli 2016 

Atheismus niemals eine Alternative

Ich stimme der Aussage dieses Berichts zu - ein Thema, dass wohl leider kaum ein Politiker anfassen wird.
Wer diese Verhältnisse in noch zugespitzterer Form sehen will, der werfe einen Blick nach Frankreich. Nicht nur aus der Statistik, sondern aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass Atheismus hier den Ton angibt, intellektuell gesehen das einzig salonfähige ist. Christ-sein ist verpönt (teils sogar offen verhasst); mit dem Buddhismus wird geliebäugelt, als sei es ein Zeichen von Weltoffenheit oder eines gewissen Lifestyles; dem Islam begegnet man oft mit vorauseilender Unterwürfigkeit, "da muss man doch Rücksicht nehmen".
Seit nun die Attentate stattfinden, sehe ich häufig ein Unverständnis bei den Franzosen; aber wie will man einer, nach rund 100 Jahren Laizismus quasi fast schon Ent-Christianisierten Gesellschaft begreiflich machen, dass ihr Konzept nicht greifen wird? Dass ein fast-Islamist nicht für den Atheismus gewonnen werden kann? Er darin KEINEN SINN sieht?


6
 
 Fisch7 21. Juli 2016 
 

stimme zu

Ja, fromme Christen könne hier mehr erreichen als die sogenannten Sozialarbeiter.

Leider nimmt die Anzahl der frommen Christen immer mehr ab. Die Folge ist, das das Böse immer mehr Macht bekommt. In meinem Empfinden ist dies die Folge des gottlosen Lebens vieler Menschen.

Betet viel den heiligen Rosenkranz zur Bekehrung der Sünder.

Gott liebt jede Seele bis zum Tode, dann folgt die Gerechtigkeit.


7
 
 Prophylaxe 21. Juli 2016 
 

Der Westen sollte sich endlich eingestehen, dass es ein Fehler und weiterer Baustein der weltweiten Islamisierung war, reihenweise islamisch Ländr zu besetzen, und noch die letztn säkularen Regime stürzen zu wollen.
Sind die Schuldigen dieser Kriegverbrechen überführt, kann eingestanden werden, dass bestimmte Flüchtlinge unintegrierbar sind ( ein Minderjähriger kostet 4000 Euro/ Jahr ) und wieder in ihre Heimat zurückgeführt werden müssen.


5
 
 naturmensch_ 21. Juli 2016 
 

"tief religiöse Menschen, die sie auf dem Weg zu einem anderen Gottesbild begleiten"

Dem stimme ich zu.
Fromme Menschen (Pfarrer inbegriffen) existieren im Promillebereich. Dafür gibt es Aktivistinen und Aktivisten, die keine Ahnung von ihrem Glauben haben und kaum beten.
Ein tiefgläubiger Moslem hat einen großen Respekt vor einem tiefgläubigen Christen. Auf dieser Schiene kann eine wunderbare Kommunikation stattfinden. Ich erfahre immer wieder so etwas.


4
 
 vk 21. Juli 2016 

Religion und Frieden

Im Umgang zwischen den einzelnen Religionsgemeinschaften sollte der Friede im Vordergrund stehen. Hoffentlich werden Religion und Gewalt in Zukunft nicht mehr zum Thema.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
  2. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  3. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  4. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  5. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  6. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  7. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  8. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  9. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  10. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
  3. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  4. Bistum Fulda hat Evangelisationszentrum ‚St. Theresia v. Lisieux’ im Haus Raphael, geschlossen
  5. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  6. Beeindruckend: Volvo präsentiert Werbung, die eine ungeplante Schwangerschaft und das Kind bejaht
  7. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  8. Der Weg der Versöhnung ist kein Spaziergang
  9. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  10. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  14. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  15. Spendenwerbung einer katholischen Fakultät, Worte „Gott“, „Jesus Christus“ „Kirche“ kommen nicht vor

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz