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'Sie zwangen ihn auf die Knie, dann filmten sie den Mord'

27. Juli 2016 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Augenzeugin schildert den Mord am katholischen Priester Jacques Hamel: „Sie haben am Altar so etwas wie eine Predigt auf Arabisch gehalten.“


Rouen (kath.net) „Sie haben am Altar so etwas wie eine Predigt auf Arabisch gehalten. Er hat versucht, sich zu verteidigen, und dann hat das Drama begonnen. Es war ein Horror.“ Dies schildert eine Ordensfrau, die Augenzeugin der Ermordung des katholischen Priesters Jacques Hamel war. Das berichtet die österreichische Zeitung „Krone“ unter Berufung auf französische Quellen. Die Ordensfrau, die als „Schwester Danielle“ bezeichnet wurde und die selbst als Geisel genommen worden war, sagte weiter: „Sie zwangen ihn auf die Knie, dann filmten sie den Mord.“ Der getötete Priester sei ein außergewöhnlicher Mensch gewesen.


Schwester Danielle konnte unbemerkt fliehen, als einer der Täter dem anderen das Messer weitergereicht habe. Sie sei aus der Kirche gelaufen und habe einen Autofahrer über die Geiselnahme informiert.

Eine weitere Geisel wurde schwer verletzt und kämpft noch um ihr Leben.

Deutsche Welle - Ermordeter Priester wurde von örtlicher Moscheegemeinde als ´Freund´ bezeichnet - Kirchengemeinde: Heiligsprechung des Ermordeten



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Lesermeinungen

 Ehrmann 28. Juli 2016 

Die Tat ist zu verurteilen und nach Möglichkeit zu verhindern

-das Opfer ist zu verehren, als Zeuge unseres Glaubens, für den auch wir zu sterben bereit sein sollten - die Täter abr sind zu achten - sie haben mit ihrem Leben gebüßt und waren wahrscheinlich der Überzeugung, eine nach ihrem Glauben gute Tat vollbracht zu haben-Gott wird das Urteil sprechen.Wir aber haben die Pflicht, uns und unsere Mitmenschen vor ihnen und ihren Nachahmern zu schützen.


1
 
 Suebus 27. Juli 2016 
 

@rosenkranzbeter

Nein, man muss den Mördern natürlich nicht danken, das wäre zynisch und in gewisser Hinsicht sogar blasphemisch. Wenn es nun einmal so geschehen ist, kann man doch dankbar sein, so ein großes Vorbild (und einen Fürsprecher im Himmel?) zu haben.

@ottokar
Kein Imam wird es wagen, diese Tat öffentlich zu begrüßen oder auch nur annähernd zu rechtfertigen. Die meisten "offiziellen" Imame werden sie streng verurteilen. Und ich nehme ihnen das großenteils auch ab.
Das größere Problem sind "wilde" Imame, irgendwelche selbsternannte oder von Saudi-Arabien geschickte Prediger. Die werden natürlich auch nie konkret zur Gewalt aufrufen, sondern eher allgemein bleiben. Empfängliche Individuen verstehen aber deren Aufrufe, oder glauben zu verstehen. Und dann nimmt der Terror seinen Lauf.


4
 
 kreuz 27. Juli 2016 

ich versuche es mal @rosenkranzbeter

irdisch gesehen ist das ein abscheuliches feiges Verbrechen, der Abbe`verdient viel Mitleid, speziell in Seinen letzten Minuten.

überirdisch ist das ein großer Sieg gegen die dämonische IS. Sie wollten Märtyrer sein, wurden aber "nur" erschossen. Sie haben einen Märtyrer mehr auf "unserer" Seite erzeugt, und das hat der Himmel gesehen.
der Abbe`bekam sozusagen den "schnellstmöglichen" Weg in den HImmel, das glaube ich.


8
 
 rosenkranzbeter 27. Juli 2016 
 

Abscheulicher Mord

Ich finde es schlimm, dass ein Mensch so bestialisch ermordet worden ist, dass ein Priester unserer Heiligen Kirche am Altar so grausam gefoltert und getötet wurde.
Ich habe meine Probleme mit einigen Statements hier. Klar: "Märtyrer sind Blutzeugen, die durch ihr Zeugnis andere bekehren". Aber diese grausame Tat so zu glorifizieren? Ich habe diese Distanz nicht. Das ist doch soeben erst geschehen. Müssen wir den Mördern etwa dankbar sein, dass sie der Kirche neue Märtyrer geschenkt haben?
Ich erwarte eine weltweite Ächtung dieser feigen Hinrichtung und Schändung einer katholischen Kirche, auch und gerade von Vertretern des Islam.


9
 
 ottokar 27. Juli 2016 
 

Wie reagieren die franz. Imame?

Wäre doch höchst aufschlussreich jetzt zu analysieren, wie die überwiegende Anzahl der französischen Imame beim Freitagsgebet auf diese scheussliche Tat antworten. Verurteilen sie oder begrüssen sie diese? Irgendwo müssen diese in aller Regel jugendlichen Attentäter doch in ihrem Fanatismus geschult werden oder geschult worden sein.Wer treibt sie zu solchen Taten, ist es allein die anerzogene,fanatische Korangläubigkeit, die die Auslöschung von Andersgläubigen fordert? Und, müssen wir, liebe Politiker, eine Kultur tolerieren, die das Töten von Andersgläubigen beinhaltet?


7
 
 raph 27. Juli 2016 
 

Abbe Jacques bitte für uns! Möge jeder Tropfen Ihres vergossenen Blutes vor dem Herrn die Bekehrung von 1000 Moslems erflehen.


14
 
 kreuz 27. Juli 2016 

pS

ich wünsche mir von Kirche und Politik, mit diesem inflationären "Betroffenheits"-Quatsch aufzuhören.
beten und tun. nicht mehr quatschen.


15
 
 kreuz 27. Juli 2016 

santo subito!

und bitte auch hier zum RK aufrufen.
die stärkste Waffe, das teuflische Treiben zurückzudrängen.

pS abgeschlachtete Katholiken, die gibt es ja schon seit Jahren im Nahen Osten. traurig daß es erst vor unserer Haustür passieren muß, damit Manche aufwachen. auch jetzt schlafen noch viel zu viele Schäfchen.


14
 
 Kraftquelle 27. Juli 2016 
 

2 Makk 6, 27-31

Darum will ich jetzt wie ein Mann sterben und mich so meines Alters würdig zeigen. Der Jugend aber hinterlasse ich ein leuchtendes Beispiel, wie man mutig und mit Haltung für die ehrwürdigen und heiligen Gesetze eines schönen Todes stirbt. Nach diesen Worten ging er geradewegs zur Folterbank. Da schlug die Freundlichkeit, die ihm seine Begleiter eben noch erwiesen hatten, in Feindschaft um; denn was er gesagt hatte, hielten sie für Wahnsinn. Als man ihn zu Tod prügelte, sagte er stöhnend: Der Herr mit seiner heiligen Erkenntnis weiß, dass ich dem Tod hätte entrinnen können. Mein Körper leidet qualvoll unter den Schlägen, meine Seele aber erträgt sie mit Freuden, weil ich ihn fürchte. So starb er; durch seinen Tod hinterließ er nicht nur der Jugend, sondern den meisten aus dem Volk ein Beispiel für edle Gesinnung und ein Denkmal der Tugend.


11
 
 Sebi1983 27. Juli 2016 
 

Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche.

Wir sollten nie vergessen, dass es für die Evangelien nicht eine mächtige, sich auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegende Kirche der "Normal"-Fall ist, sondern eine Kirche, die an den Rand gedrängt, ja sogar verfolgt wird.

In diesem konkreten Fall bedeutet das: Keine Panik, einen kühlen Kopf behalten; wir haben einen neuen Fürsprecher im Himmel.


12
 

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