Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
  2. Nuntius Eterović betont bei der DBK die grundsätzliche Bedeutung der Neuevangelisierung
  3. Linzer Skandal-Skulptur - Zwei Tatverdächtige aus Linz und Wien im Visier
  4. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  5. Bischof Genn bei DBK: „Wie froh wären wir, Jesus zu sehen, von Angesicht zu Angesicht“
  6. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  7. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  8. „Der so Hoffende entscheidet sich bewusst, Gott zu vertrauen“
  9. Erzbischof Heße: „Christen sind Brückenmenschen! Unser Erkennungszeichen ist das Kreuz“
  10. Auch Endrick, der neue Fussball-Jungstar von Real Madrid, ist gläubiger Christ
  11. Schwedischer Kardinal Arborelius: „Die sexuelle Revolution hat vieles zerstört“
  12. Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
  13. Burger bei DBK: „Wir können den Glauben letztendlich ja nicht machen“
  14. DBK-Vorsitzender Bätzing bejaht bei DBK-Vollversammlung das „Recht ungeborener Kinder auf Leben“
  15. New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner

IGFM fordert 'null Toleranz für islamistische Ideologien'

21. November 2016 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Muslimische Flüchtlinge in Deutschland brauchten einerseits Hilfe, um die freiheitliche Gesellschaft verstehen zu lernen, andererseits müsse man ihnen klarmachen, dass religiöse Überzeugungen nicht über den Menschenrechten stünden


Frankfurt am Main (kath.net/idea) „Null Toleranz für islamistische Ideologien“ hat die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) gefordert. Anlass ist der „Welttag der Toleranz“ am 16. November. Der IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin (Frankfurt am Main) prangerte in einer Mitteilung Menschenrechtsverletzungen durch Islamisten an. Im Namen der Religion entrechteten sie Frauen, verheirateten Kinder, verfolgten Minderheiten und ermordeten „Abtrünnige“: „Wer dabei zuschaut und nur den Kopf schüttelt, ist nicht tolerant, sondern schuldig der Beihilfe zur Unterdrückung von Menschen.“


Der IGFM zufolge hat jeder die Pflicht, freiheitsfeindlichem und intolerantem Gedankengut entgegenzutreten, ganz gleich ob er Christ, Muslim, Jude oder Atheist sei.

Teile der klassischen islamischen Gesetzgebung seien mit dem Grundgesetz unvereinbar – zum Beispiel, dass der Ehemann seine Frau züchtigen dürfe und Muslime ihre Religion nicht wechseln dürften.

Zu muslimischen Flüchtlingen in Deutschland heißt es, sie brauchten einerseits Hilfe, um die freiheitliche Gesellschaft verstehen zu lernen, andererseits müsse man ihnen klarmachen, wo die Freiheit des Einzelnen ende und dass religiöse Überzeugungen nicht über den Menschenrechten stünden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 22. November 2016 
 

Null Toleranz

Muslime lernen von Kindheit an im Koran, dass Frauen Menschen zweiter Klasse sind und Christen Ungläubige, die man köpfen darf, um Allah zu gefallen. Von Kindertagen an so belehrt, sind Muslime als Erwachsene nicht mehr umzukrempeln. Sie können sich einfach nicht mehr unserer Kultur anpassen, weil sie sich nur ihrem Allah verpflichtet fühlen, so wie es der Koran lehrt.


4
 
 Pater Braun 22. November 2016 

Hausrecht?!?

Warum versucht man vehement das Rad neu zu erfinden? Am Beispiel eines Mehrparteienhauses oder Zinshauses lässt sich eine gute Ableitung herstellen: Dem Eigentümer ist es grundsätzlich egal wer in seinem Haus wohnt SOFERN sich alle an die allgemeine Hausordnung halten. Ohne Regeln geht ein vernünftiges Zusammenleben im Hause nicht! Es ist dem Eigentümer nicht zumutbar, wenn er auf die persönlichen (meist unmaßgeblichen) Befindlichkeiten individuell Rücksicht nimmt/nehmen muss. Das endet totsicher im Fiasko! Selbstverständlich kann man (egoistisch) auf seine Werte pochen, man ist aber nicht gezwungen in diesem Haus zu wohnen. Wenn jeder seinen Beitrag leistet, ist ein friedliebendes Miteinander gewährleistet. Es kann nicht angehen, dass sich neun von zehn Bewohnern daran halten und einer tanzt aus der Reihe. Mit falsch verstandenem Langmut ist keinem geholfen, am wenigsten dem Eigentümer und den anderen Neun.


3
 
 Ehrmann 21. November 2016 

..dass religöse Überzeugungen nicht über den Menschenrechten stünden?

Diese Aussage ist nicht unproblematisch.Menschenrechte sind nicht göttliches Recht, müssen nicht dem Naturgesetz entsprechen, sind von Menschen aufgestellt und wandelbar. Ich denke da z.B. an die Forderung, das Recht auf Abtreibung als Menschenrecht zu deklarieren. Nein, wir dürfen dem nicht zustimmen, auch wenn nichtchristliche religiöse Überzeugungen nicht mit den Gesetzen Gottes übereinstimmen,die wir kennen, an die wir als Christen gebunden sind, für die schon Märtyrerblut geflossen ist.Sie zu verteidigen ist unser Recht, wenn wir uns christliche Staaten nennen wollen - aber auch Überzeugungen anderer Religionen sind zu achten, wenn sie der unseren nicht direkt widersprechen.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islamismus

  1. BILD: ‚Die Islamisten werden immer mehr – und die Regierung tut NICHTS dagegen’
  2. Die Ampel kehrt das Problem des Islamismus beharrlich unter den Teppich
  3. Karl-Peter Schwarz: "Werden die Islamisten ihren Krieg gegen Europa gewinnen?"
  4. Chefredakteur-Digital der WELT: ‚Hören wir auf, uns etwas vorzumachen!’
  5. Viele Tote bei erneuten Angriffen auf Christen in Burkina Faso
  6. Offenbacher Islamisten wollten „möglichst viele Ungläubige“ töten
  7. Hohe Haftstrafen nach gescheitertem Attentat nahe Notre Dame/Paris
  8. Präsident Macron: Rastlos gegen die islamistische „Hydra“ vorgehen
  9. Ismail Tipi: „Tausende Menschen, die unsere Demokratie nicht achten“
  10. Muslim Mansour kritisiert MDR: „Das ist kein Journalismus“






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
  3. Schwedischer Kardinal Arborelius: „Die sexuelle Revolution hat vieles zerstört“
  4. Weihbischof Andreas Laun im Krankenhaus - Sein Zustand ist kritisch, aber stabil
  5. Linzer Skandal-Skulptur - Zwei Tatverdächtige aus Linz und Wien im Visier
  6. Auch Endrick, der neue Fussball-Jungstar von Real Madrid, ist gläubiger Christ
  7. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  8. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  9. Pater Dominikus Kraschl OFM: „Wohin der Wokismus gelangt, entbrennt ein Kulturkampf“
  10. „Warum wurden wir nicht um Rat gefragt, als Englands große Kathedralen zu Nachtclubs wurden?“
  11. Bischof Barron: Synodalität wird nicht „konstruiert“
  12. New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
  13. Nuntius Eterović betont bei der DBK die grundsätzliche Bedeutung der Neuevangelisierung
  14. Augsburger Bischof Meier nimmt absurden Terrorvorwurf gegen Israel zurück
  15. Die größte List des Teufels: mit dem Glauben vertrieben, kommt er mit dem Aberglauben wieder herein

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz