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IGFM fordert 'null Toleranz für islamistische Ideologien'

21. November 2016 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Muslimische Flüchtlinge in Deutschland brauchten einerseits Hilfe, um die freiheitliche Gesellschaft verstehen zu lernen, andererseits müsse man ihnen klarmachen, dass religiöse Überzeugungen nicht über den Menschenrechten stünden


Frankfurt am Main (kath.net/idea) „Null Toleranz für islamistische Ideologien“ hat die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) gefordert. Anlass ist der „Welttag der Toleranz“ am 16. November. Der IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin (Frankfurt am Main) prangerte in einer Mitteilung Menschenrechtsverletzungen durch Islamisten an. Im Namen der Religion entrechteten sie Frauen, verheirateten Kinder, verfolgten Minderheiten und ermordeten „Abtrünnige“: „Wer dabei zuschaut und nur den Kopf schüttelt, ist nicht tolerant, sondern schuldig der Beihilfe zur Unterdrückung von Menschen.“


Der IGFM zufolge hat jeder die Pflicht, freiheitsfeindlichem und intolerantem Gedankengut entgegenzutreten, ganz gleich ob er Christ, Muslim, Jude oder Atheist sei.

Teile der klassischen islamischen Gesetzgebung seien mit dem Grundgesetz unvereinbar – zum Beispiel, dass der Ehemann seine Frau züchtigen dürfe und Muslime ihre Religion nicht wechseln dürften.

Zu muslimischen Flüchtlingen in Deutschland heißt es, sie brauchten einerseits Hilfe, um die freiheitliche Gesellschaft verstehen zu lernen, andererseits müsse man ihnen klarmachen, wo die Freiheit des Einzelnen ende und dass religiöse Überzeugungen nicht über den Menschenrechten stünden.


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Lesermeinungen

 Adamo 22. November 2016 
 

Null Toleranz

Muslime lernen von Kindheit an im Koran, dass Frauen Menschen zweiter Klasse sind und Christen Ungläubige, die man köpfen darf, um Allah zu gefallen. Von Kindertagen an so belehrt, sind Muslime als Erwachsene nicht mehr umzukrempeln. Sie können sich einfach nicht mehr unserer Kultur anpassen, weil sie sich nur ihrem Allah verpflichtet fühlen, so wie es der Koran lehrt.


4
 
 Pater Braun 22. November 2016 

Hausrecht?!?

Warum versucht man vehement das Rad neu zu erfinden? Am Beispiel eines Mehrparteienhauses oder Zinshauses lässt sich eine gute Ableitung herstellen: Dem Eigentümer ist es grundsätzlich egal wer in seinem Haus wohnt SOFERN sich alle an die allgemeine Hausordnung halten. Ohne Regeln geht ein vernünftiges Zusammenleben im Hause nicht! Es ist dem Eigentümer nicht zumutbar, wenn er auf die persönlichen (meist unmaßgeblichen) Befindlichkeiten individuell Rücksicht nimmt/nehmen muss. Das endet totsicher im Fiasko! Selbstverständlich kann man (egoistisch) auf seine Werte pochen, man ist aber nicht gezwungen in diesem Haus zu wohnen. Wenn jeder seinen Beitrag leistet, ist ein friedliebendes Miteinander gewährleistet. Es kann nicht angehen, dass sich neun von zehn Bewohnern daran halten und einer tanzt aus der Reihe. Mit falsch verstandenem Langmut ist keinem geholfen, am wenigsten dem Eigentümer und den anderen Neun.


3
 
 Ehrmann 21. November 2016 

..dass religöse Überzeugungen nicht über den Menschenrechten stünden?

Diese Aussage ist nicht unproblematisch.Menschenrechte sind nicht göttliches Recht, müssen nicht dem Naturgesetz entsprechen, sind von Menschen aufgestellt und wandelbar. Ich denke da z.B. an die Forderung, das Recht auf Abtreibung als Menschenrecht zu deklarieren. Nein, wir dürfen dem nicht zustimmen, auch wenn nichtchristliche religiöse Überzeugungen nicht mit den Gesetzen Gottes übereinstimmen,die wir kennen, an die wir als Christen gebunden sind, für die schon Märtyrerblut geflossen ist.Sie zu verteidigen ist unser Recht, wenn wir uns christliche Staaten nennen wollen - aber auch Überzeugungen anderer Religionen sind zu achten, wenn sie der unseren nicht direkt widersprechen.


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