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Islamistischer Terroranschlag: Lkw rast in Berliner Weihnachtsmarkt

20. Dezember 2016 in Deutschland, 81 Lesermeinungen
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Lkw fuhr ungebremst in Menschenmenge vor evangelischer Gedächtniskirche: 12 Tote - Video: "Der Berliner Weihnachtsanschlag ist Islam" - Zweifel verstärken sich, ob pakistanischer Tatverdächtiger wirklich der Täter ist


Berlin (kath.net)
In Berlin gab es am Montagabend offensichtlich einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt. Ein Lkw raste in eine Menschenmenge an einem Weihnachtsmarkt unmittelbar bei der Gedächtniskirche am Kurfürstendamm. Laut Medienberichten gibt es mindestens 9 Tote und mindestens 50 Verletzte. Die Polizei schließt einen Anschlag nicht aus. Der Täter soll inzwischen festgenommen worden sein und aus Pakistan stammen. Am 14. Juli gab es in Nizza einen ähnlichen islamistischen Anschlag, bei dem es zahlreiche Tote gab. In US-Medien gab es inzwischen Berichte, dass sich der Islamische Staat (IS) zum Anschlag bekannt hat. Die DPA berichtet unter Berufung auf Sicherheitskreise, dass "vieles für eine islamistische Attacke" spreche.

UPDATES:
Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 12 gestiegen. Im LKW mit polnischem Kennzeichen war ein toter Beifahrer gefunden worden, bei ihm handelte es sich nach Angaben der Polizei um den ursprünglichen Fahrer des Fahrzeugs, der Pole war zum Tatzeitpunkt vermutlich schon tot.


Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bisher noch nicht geäußert. Der bekannte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach erläuterte gegenüber der "Bild", dass "viel für einen Anschlag" spreche. Die "mit größter Brutalität" ausgeführte Tat habe "bewusst große Symbolkraft": "Wenige Tage vor Weihnachten, mitten in der deutschen Hauptstadt und inmitten fröhlicher und friedlicher Menschen." Die Botschaft sei klar: "Egal wo, egal wie, wir werden jederzeit zuschlagen können".

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hatte noch am Abend gegenüber der ARD geäußert: „Ich möchte im Moment noch nicht das Wort Anschlag in den Mund nehmen, obwohl viel dafür spricht.“

Der Tatverdächtige ist offenbar ein Flüchtling

Der nach dem Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt festgenommene Verdächtige ist laut deutschen Medienberichten bereits vor Monaten als Flüchtling über die Balkanroute nach Deutschland eingereist und hat in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft gelebt.

"Der Berliner Weihnachtsanschlag ist Islam"

Wenige Stunden nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt sorgt jetzt ein Video für Entsetzen. Auf dem Video ist zu sehen, wie ein Mann mit seinem Handy die schrecklichen Szenen filmt und in arabischer Sprache kommentiert. Auf Twitter, wo das Video verbreitet wurde, heißt es: "Ich werde Terror in den Herzen jener verbreiten, die nicht glauben, und ihre Köpfe abschneiden. Koran 8:12. Der Berliner Weihnachtsanschlag ist Islam."

Der im Namen des Berliner Erzbischofs Heiner Koch vom Erzbistum geführte Twitterauftritt informierte noch am Montagabend: " Herzliche Einladung zum Gebet für Angehörige und Opfer, morgen, Dienstag, 12.00 Uhr, St. Hedwigs-Kathedrale".

Der Kirchengemeinderatsvorsitzende der evangelischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche erläuterte gegenüber der "Zeit", dass an diesem "sehr exponierten Ort" "Sicherheit immer ein Thema" sei, "spätestens seit Charlie Hebdo". Die Gedächtniskirche zählt zu den Wahrzeichen Berlins.

UPDATE 13.45 Uhr
Aktuell verstärken sich die Zweifel, ob der festgenommene pakistanische Tatverdächtige wirklich der Täter ist. Möglicherweise sind noch ein oder mehrere bewaffnete Täter auf der Flucht.

Spiegel - Lkw-Anschlag in Berlin: Die Ereignisse zusammengefasst


Euronews - Angriff auf Weihnachtsmarkt - Berlin steht unter Schock



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