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| ![]() 'Will man mich, einen islamischen Gelehrten, auch islamophob nennen?'19. August 2017 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Generalsekretär der größten Muslim-Vereinigung Indonesiens im FAZ-Interview: Westliche Politiker sollten aufhören, zu behaupten, Extremismus und Terrorismus hätten nichts mit dem Islam zu tun. Frankfurt (kath.net) Westliche Politiker sollten aufhören, zu behaupten, Extremismus und Terrorismus hätten nichts mit dem Islam zu tun. Zwar wollten die westlichen Politiker aus guten Gründen eine Spaltung ihrer Gesellschaften in Muslime und Nichtmuslime nicht noch befördern, möchten nicht zu Rassismus gegenüber Muslimen beitragen, und diesen Wunsch teile er auch selbst, sagte Yahya Cholil Staquf der FAZ. Trotzdem sei die Behauptung, dass Fundamentalismus und Gewalt nichts mit dem traditionellen Islam zu tun hätten, schlicht falsch. Denn zu viele Muslime sähen das friedliche Zusammenleben von Menschen verschiedenen Glaubens als etwas an, das bekämpft werden müsse, erläuterte der islamische Gelehrte weiter. Er verstehe deshalb die zunehmende Angst des Westens vor dem Islam. In diesem Sinne sind auch einige westliche Freunde von mir islamophob. Die Mehrheit der indonesischen Muslime vertrat und vertrete es wohl noch dass bestimmte im Mittelalter entstandene Grundannahmen der Tradition im Kontext ihrer Entstehungszeit verstanden werden müssen, aber bitte nicht als Handlungsanweisung für die Gegenwart. Yahya Cholil Staquf.: Es müsse aber glasklar sein, dass die staatlichen Gesetze Vorrang haben. Besorgt zeigte sich Yahya Cholil Staquf darüber, dass Saudi-Arabien und andere Golfstaaten überall in der Welt massenhaft Geld verteilen, um ihre ultrakonservative Version des Islams zu verbreiten. Die westlichen Länder müssten, forderte er, Saudi-Arabien endlich ernsthaft unter Druck setzen, damit aufzuhören. Er persönlich bewundere westliche Politiker, denn sie denken so wunderbar humanitär. Allerdings reiche dies nicht, man müsse realistisch denken und handeln. Foto: Symbolbild Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslamismus
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