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Jerusalem - Die heilige Stadt der Juden

15. Dezember 2017 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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David Klein in der BAZ: Die übertriebene Kritik an der Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt ist juristisch und rational nicht erklärbar. Jerusalem wird im Koran gar nicht erwähnt.


Jerusalem (kath.net)
Die übertriebene Kritik an der Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt ist juristisch und rational nicht erklärbar. Auf das hat David Klein in einem spannenden Beitrag in der Schweizer „Basler Zeitung“ hingewiesen. „Jerusalem wurde rund fünfzig Mal erobert, dem Erdboden gleichgemacht und wieder aufgebaut. Doch ausser den Juden hat kein anderes Volk oder anderer Staat Jerusalem jemals als Hauptstadt betrachtet. Juden beten gen Jerusalem, erwähnen den Namen ständig im Gebet, beschliessen das Passah-Fest mit dem Wunsch «Nächstes Jahr in Jerusalem» und erinnern sich der Stadt im Tischgebet am Ende jeder Mahlzeit. Die Zerstörung des Tempels in Jerusalem ist von immenser Bedeutung für das jüdische Bewusstsein.“


Der Autor erinnert daran, dass Jerusalem die einzige Stadt mit einer jüdischen Mehrheit der Bewohner während des gesamten letzten Jahrhunderts war.

Kritisch sieht er einen muslimischen Anspruch auf Jerusalem. „Muslime beten gen Mekka nicht Jerusalem, die Stadt wird in muslimischen Gebeten nicht erwähnt und ist mit keinem irdischen Ereignis im Leben des Propheten Mohammed verbunden. Jerusalem war nie Hauptstadt eines autonomen muslimischen Staates und wurde nie ein kulturelles oder wissenschaftliches Zentrum.“

Ein Vergleich macht für Klein diesen Punkt besonders deutlich: Jerusalem taucht in der jüdischen Bibel 699 Mal auf und Zion (das oft als Synonym für Jerusalem verwendet wird) 154 Mal, insgesamt 853 Mal. Das Neue Testament erwähnt Jerusalem immerhin 154 Mal, Zion 7 Mal. Im Gegensatz dazu werden Jerusalem und Zion im Koran so oft erwähnt wie im hinduistischen «Bhagavad-Gita» oder dem taoistischen «Tao-Te Ching»: überhaupt nicht.

Gesamter und lesenswerter Beitrag: Die heilige Stadt der Juden - Die übertriebene Kritik an der Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt ist juristisch und rational nicht erklärbar.


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Lesermeinungen

 Laus Deo 15. Dezember 2017 

Jerusalem gehört GOTT

...aber ich sage auch Jerusalem hat nichts mit dem Islam zu tun. Der Islam ist die Antichristliche Religion, und diese dürfen wir nicht unterstützen. Der Islam ist ein satanisches System der nur Unterdrückung kennt. Klar haben auch die Juden den Messias verworfen, aber sie warten immer noch auf ihn und werden sich bekehren bei der Wiederkunft Christi. Sie leben wie die Väter unter dem Joch des Gesetzes gelebt haben, die Muslime jedoch haben ein völlig falsches Gottesbild. Schlussendlich sollen wir beten das ganz JERUSALEM SICH ZUM DREIFALTIGEN GOTT BEKEHRT, JESUS CHRISTUS ALS EINZIGEN ERLÖSER UND RETTER ANNIMMT, aber niemals den Muslimen gegen die Juden helfen, denn für Muslime sind wir Christen genau gleich Ungläubige wie die Juden und wie sehr sie die Ungläubigen hassen sehen wir ALLTÄGLICH.


4
 
 Nazarene 15. Dezember 2017 
 

@Mr. Incredible

Sie haben völlig recht.Ich war gerade dort. Ausserdem sagen die Muslime ja, dass es für sie der drittheiligste Ort sei. Erst nach Mekka und Medina und für die Juden ist es nunmal ihr heiligster Ort. (und für uns Christen natürlich auch)
@Smaragdos - Tel Aviv ist aber in Israel und nicht in Palästina - ausserdem geht es den Muslimen um etwas anderes. Das würden sie nie akzeptieren.


4
 
 Mr. Incredible 15. Dezember 2017 
 

Ausserdem ist die Penetranz

mit der auf alte jüdische und christliche Orte der Heilsgeschichte in Jerusalem und Israel muslimische Ereignisorte ca.700Jahre später "drauffantasiert" wurden und mit Moscheen o.ä. zementiert wurden, extremst lächerlich und lästig. Das kann jeder bestätigen, der schon einmal dort war. Das lässt doch tief in die Haltung der "Aufgeregten" blicken.


6
 
 Smaragdos 15. Dezember 2017 
 

Ich schlage einen Tausch vor: Jerusalem zur Hauptstadt Israels zu machen und Tel Aviv zur Hauptstadt Palästinas!


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