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Ägypten möchte Atheismus verbieten

10. Jänner 2018 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Laut einem Bericht der Zeitung USAToday möchte das Parlament in Kairo ein Gesetz einführen, dass es illegal macht, nicht an Gott zu glauben.


Kairo (kath.net)
In Ägypten könnte es in Zukunft strafbar werden, ein Atheist zu sein. Laut einem Bericht der Zeitung USAToday möchte das Parlament in Kairo ein Gesetz einführen, dass es illegal macht, nicht an Gott zu glauben. Bereits jetzt ist es in Ägypten verboten, eine Religion zu beleidigen. Darauf steht bis zu fünf Jahre Gefängnis. Das neue Gesetz, welches ausgerechnet am 24. Dezember im Parlament vorgestellt wurde, soll aber noch einen Schritt weiter. Atheismus soll de facto "verboten" werden.


Unterstützung für das Vorhaben gibt es auch von islamischer Seite von der Al-Azhar-Universität, die als höchste islamische Institution des Landes angesehen wird.

Kurz vor Weihnachten wurde von der Polizei in Kairo ein Computerexperte festgenommen, der ein Facebook-Page betreibt, die sich kritisch mit Religion auseinandersetzt.


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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 12. Jänner 2018 
 

Alles klar?

Kurz vor Weihnachten wurde von der Polizei in Kairo ein Computerexperte festgenommen, der ein Facebook-Page betreibt, die sich kritisch mit Religion auseinandersetzt.
Im Islam darf man sich überhaupt nicht mit dem Islam auseinandersetzen, geschweige den Kritisch.
Hab ich bei Mark Gabriel gelesen, er war Professor an der Al-Azhar-Universität.


0
 
 Stephanus2018 11. Jänner 2018 
 

@frajo

Genau! Es wäre schon ein Erfolg, wenn die Atheisten ihre Theorien nicht mehr öffentlich verbreiten dürften. Ich bin sehr gespannt, ob das Gesetz eingeführt wird. Es wäre wirklich ein positives Zeichen für die Welt!


1
 
 Guenter Foit 11. Jänner 2018 
 

@Sünder: Der Islam teilt die Welt in drei Gruppen: 1) die gläubigen Muslime, 2) die Ungläubigen, die Muslime noch werden müssen oder zu töten sind, und 3) die Juden und Christen, die wohl auch eine sog Buchreligion haben, aber nicht nach der Lehre von Mohammed. Jene dürfen daher bei den Muslimen leben, jedoch, wenn sie sich nicht zum Islam bekehren wollen, unter zwei Bedingungen: sie müssen erstens unterdrückt werden und zweitens müssen sie Geld bezahlen (Art Kopfgeld), was viel sein kann. Verweigern jene die Geldzahlungen, dann dürfen sie, wörtlich nach der gültigen Schrift, getötet werden. (.. aus einem Interview mit Samir Khalil Samir, Islamwissenschaftler und Prof. für christlich-arabische Literatur).
So wird verständlich, dass die Morde der IS und anderen von den höchsten islamischen Geistlichen nicht verurteilt werden können.


3
 
 Sünder 10. Jänner 2018 
 

Danke Rozario für den Hinweis , doch die Frage bleibt , wrum wird dann Christen die Kehle durchgeschnitten und die Juden (Jsrael) soll ausgerottet werden ? Geschieht das dann einfach auf einer "höheren" Stufe ?


4
 
 frajo 10. Jänner 2018 

Bei uns will man den Glauben

in die Privatsphäre verdrängen; er soll öffentlich möglichst nicht mehr vorkommen. Wer sich gegen den - damit meine ich nur den unsrigen (gewaltlosen) - Glauben stellt wird hofiert und möglichst gefördert. Vielleicht zielt das angestrebte Gesetz in diese Richtung.

Es ist ja auch nicht einzusehen, daß eine Ideologie, die immer in Richtung Totalitarismus führt, und letztlich immer gegen einen freiheitlichen Staat gerichtet ist, offiziell unterstützt werden soll, indem man gläubige Menschen, die sich zur Gewaltlosigkeit bekennen, ausgrenzt.

Es kann ja auch nach Verabschiedung eines solchen Gesetzes jeder seinen Unglauben haben, nur propagieren dürfen sollte er ihn dann eben nicht mehr.


1
 
 Rozario 10. Jänner 2018 
 

@Sünder

Juden und Christen werden im Koran als "Schrift-Besitzer" höher eingestuft als Ungläubige. Sie sind zwar nicht gleichberechtigt wie Muslime, aber auch nicht so schlecht angesehen wie Gläubige ohne Heilige Schrift bzw. Ungläubige. Das ist ja das große Elend der Jesiden, dass sie zwar an Gott glauben, aber keine Heilige Schrift besitzen und deshalb vom IS besonders verfolgt wurden.


5
 
 Christa.marga 10. Jänner 2018 
 

@Sünder...

...genau das würde mich auch interessieren!

Ich habe die Befürchtung, dass es daraufhin hinausläuft.


7
 
 Sünder 10. Jänner 2018 
 

ungläubige

Für den Islam sind Christen ungläubige. Ist dann der christliche Glaube dem atheismus gleich gesetzt, verboten ???


8
 
 Herbstlicht 10. Jänner 2018 
 

Zwang zur Religion wäre keine echte Religiosität.

Atheismus verbieten?
Das ist doch wirklich indiskutabel.
Ein Mensch muss, soll, kann und darf sich entscheiden.
Er hat die Freiheit, sich gegebenenfalls selbst gegen Religion zu entscheiden. Gerade Gott gibt uns diese Freiheit.
Etwas anderes würde seiner Liebe zu uns auch gar nicht entsprechen.


12
 

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