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Freiheit

15. Juni 2018 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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"Jesus ruft uns hinaus in die weite Welt. Dafür müssen, dürfen wir Bekanntes, Erprobtes hinter uns lassen und uns auf das Abenteuer Leben mit allen Sinnen einlassen." Von Inka Hammond


Augsburg (kath.net/ Blog "Alltagsliebe"/ih) Zur Freiheit hat Jesus uns befreit. (Galater 5, 1)

Das ist eine atemberaubende Einladung für ein Leben in Fülle, ohne Angst, ohne Sorge, ohne Abhängigkeiten, ohne Süchte, ohne Sünde. Frei eben!

Ich weiß von mir selber, wie schwierig es ist, das anzunehmen. Mein Leben scheint auf anderen Zeilen zu schreiben. Schmerzhafte Erfahrungen scheinen mir etwas anderes zu lehren. Freiheit? Viel zu oft fühle ich mich wie ein Vogel, gefangen in einem Käfig. Ein großer Käfig vielleicht, mit Annehmlichkeiten, einer schönen Aussicht, vielleicht sogar einer offenen Tür – ich darf hinaus fliegen, wann ich will. Mach ich aber nicht, denn hier drinnen ist es übersichtlich. Klein, aber eben sicher. Überschaubar.

Aber Jesus ruft uns hinaus in die weite Welt. In unser verheißenes Land. Dafür müssen, dürfen wir Bekanntes, Erprobtes hinter uns lassen und uns auf das Abenteuer Leben mit allen Sinnen einlassen.

Ich bin so dankbar, dass mein Mann und ich die Möglichkeit bekommen haben, genau das vorzuleben. Als Jeremy vor ungefähr 3 Jahren seine sichere Arbeitsstelle kündigte, um von Spenden zu leben und im Gebetshaus Augsburg zu arbeiten, da flogen wir aus dem Käfig der Sicherheit hinaus. Es war herausfordernd, es war wunderschön.


Als mein Mann seiner Sucht nach Pornografie den Kampf ansagte, da betrat er Neuland, stellte sich gegen jahrelang antrainierte Verhaltensweisen und gab die Kontrolle über sein Leben an Jesus ab. Das war nicht einfach, aber rettete unsere Ehe, unsere Familie und katapultierte uns in einen Abschnitt, eine neue Ära, die schöner und farbenfroher ist, als alles, was wir zuvor erlebt hatten.

Als die Angst mein Leben bestimmte und ich mich teilweise nicht mehr traute, alleine aus dem Haus zu gehen, da traf ich eine mutige Entscheidung, die mein Leben veränderte: ich weigerte mich ein Leben zu leben, das nicht mit Gottes Wort übereinstimmte. Ich ging auf eine mühsame, schmerzhafte Spurensuche nach der Wurzel meiner Ängste, arbeitete mich durch anstregende Therapiestunden und ließ nicht zu, dass die Angst mein Leben beherrschte. Ich ließ los, flog los und fand Leben in Fülle.

Hätten mein Mann und ich das alles im Alleingang geschafft? Braucht man dafür Jesus, um in ein Leben zu kommen, das echt ist? Jeder Mensch, gläubig oder nicht, kann doch eine Therapie machen und sich von einer Sucht loskämpfen oder zum Aussteiger aus dem System werden, oder?

Egal welchen Herausforderungen wir uns in diesem Leben stellen müssen oder wollen – im Alleingang werden wir nicht erfolgreich sein. Wir brauchen eine Stütze, Hilfe, Ansporn. Ein Ziel. Trost, wenn es mal nicht gut läuft. Viele suchen genau das in anderen Menschen oder in einer Philosophie oder Religion.

Ich suche und finde diesen Halt, dieses Ziel, diesen Trost, diesen Ansporn in einer Person. In Jesus. Es ist genau dieser Jesus, der mich zur Freiheit befreit hat. Dieser Jesus, der einen unglaublich schmerzhaften Tod auf sich nahm, dass ich frei sein kann. Dieser Jesus, der am dritten Tag nach seinem Tod wieder lebendig wurde und der eines Tages wieder auf diese Erde kommen wird. Dieser Jesus hat mein Leben verändert, befreit mich von Ängsten, stellte meine Ehe wieder her, gibt mir Freude mitten im Leid, schenkt mir ein Leben, das von Echtheit und Tiefe vibriert.

Ich weiß nicht, wo du gerade stehst. Was dich bewegt. Was dich einengt. Was dich quält. Aber ich weiß, dass – was es immer es ist – Jesus die Antwort darauf ist.

Im folgenden Video rede ich über Freiheit, über ein ganz besonderes Buch und wie mein Mann und ich erlebt haben, dass Jesus tatsächlich frei macht. Viel Freude beim Anhören!

Inka Hammond - Ist Freiheit von Abhängigkeit möglich?


kath.net-Buchtipp
Frei. Mann. Sein.
Stell dich dem Kampf um sexuelle Reinheit - free!ndeed Der Kurs
Von Jeremy Hammond
Taschenbuch, 304 Seiten; mit vielen Fragen und Platz für Notizen; ab 18 Jahre
2018 Scm R. Brockhaus
ISBN 978-3-417-26860-7
Preis Österreich: 20.60 EUR

Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

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Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz:
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Buchhandlung Provini Berthier GmbH, Chur:
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Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.

Foto oben © Inka Hammond


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Lesermeinungen

 Mariat 15. Juni 2018 

Freiheit von Abhängigkeiten, Ängsten ...

...sich ganz auf Jesus werfen. Sich von IHM führen - und helfen zu lassen.
Frei von Süchten und Ängsten zu werden.

Dabei ABHÄNGIG von Jesus!!!
Dies ist es doch, was Jesus möchte!
Er sorgt für alles - wenn wir IHN um das bitten, was wir benötigen.
Aber nicht das, was wir aus LIEBE zu IHM verschenkt, losgelassen haben, sondern um das, was ER für unser Leben - unsere Seele möchte.
ALLES meinem Gott zu ehren!

Abhängigkeiten, Pornographie z. B., wie Inka dies erwähnte, kann Familien zerstören. Es verletzt den Partner und öffnet das Tor für denjenigen der Gott bekämpft, der ihm Seelen raubt.
Inka schrieb von ihrer Angst, die sie dazu brachte, das Haus nicht mehr zu verlassen.
Sie hat die Ursache dafür gefunden, was immer es in Ihrer Vergangeheit war, Jesus hat sie davon befreit.
Jesus wünscht, dass wir auf IHN vertrauen!
Es ist doch so, dass Satan mit unseren Abhängigkeiten, auch Ängsten arbeitet - indem er uns immer wieder suggeriert, versucht - damit weiter zu machen.


3
 
 Antonius Bacci 15. Juni 2018 
 

Ambivalenz

Die Arbeitsstelle einfach so zu kündigen ohne zu wissen, wie es weitergehen wird, dazu gehört Mut und sehr viel Gottvertrauen. Ich bin dennoch gespalten, wenn ich dies so lese. Sobald eine Familie im Spiel ist, kann dies zu einem großen Risiko werden. Schließlich möchte man seinen Kindern zB. eine sehr gute Ausbildung ermöglichen, und Studium etc. kosten später einmal Geld. Von daher macht es schon Sinn, Rücklagen zu bilden etc. Ich will hier in keinster Weise einem Materialismus das Wort reden, aber in unserer heutigen Zeit braucht man einfach Geld zum Leben, was ja auch für die Kirche gilt. Ohne Geld könnte sie vieles von dem, was sie tut, nicht machen. Von daher respektiere ich die Entscheidung natürlich, würde aber Familien abraten, es ebenso wie Familie Hammond zu tun. Hier merkt man umgekehrt, welche Freiheit auch zu solchen tiefgreifenden Entscheidungen der Zölibat bietet. Sobald man Verantwortung für die eigene Familie trägt, ändern sich die Dinge doch immens.


2
 
  15. Juni 2018 
 

Man kann nur erahnen

was Inka und ihr Mann alles durchgemacht haben und wie sie tatsächlich von Christus geführt werden und wurden. Ich kann ihren Begriff von Freiheit auch nicht ganz verstehen (Arbeit aufgeben? Von der Vorsehung leben?) Aber letztendlich wird es wohl so sein: Von Allem (Irdischen) frei werden, damit wir ungehindert Christus entgegen gehen können.


1
 
 JuM+ 15. Juni 2018 
 

Welche Freiheit?

Wir haben die Freiheit Jesus nachzufolgen d.h. sich zu verleugnen und sein Kreuz auf sich zu nehmen.
Das ermöglicht die ewige Freiheit.


1
 
 Stefan Fleischer 15. Juni 2018 

Freiheit

Ja, zur Freiheit hat Christus uns gerufen. Die Frage aber ist immer, zu welcher Freiheit. Nur allzu gerne rennt die Welt jeder "Freiheit" nach, welche marktschreierisch genug daher kommt. Für mich ist es die Freiheit der Kinder Gottes, oder, wie ich es manchmal – in Anlehnung an einen Buchtitel von Edzart Schaper -auch formuliere, zur Freiheit des Gefangenen Gottes, des Gefangenen seiner Liebe.


2
 

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