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Missbrauchsvorwürfe! Doktorspiele in Kindergärten der Erzdiözese Wien?

11. Oktober 2019 in Österreich, 27 Lesermeinungen
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Österreichische Familienallianz bringt Anzeige gegen St. Nikolausstiftung der Erzdiözese Wien ein - Der Vorwurf: Durch das proaktiv sexualisierende Pädagogikkonzept werde die Grenze zum sexuellen Missbrauch überschritten


Wien (kath.net)
Die österreichische Familienallianz, ein wertorientierter Verein, der von Katholiken gegründet wurde, hat diese Woche Anzeige beim Magistrat der Stadt Wien gegen die St. Nikolausstiftung der Erzdiözese Wien eingebracht. Diese Stiftung betreut ungefähr 90 Kindergärten und Horte in Wien. In der Anzeige geht es um ein laut dem Verein "proaktiv sexualisierendes Pädagogikkonzept" der Stiftung, durch die schwerwiegende Gefahren für das Leben oder die Gesundheit der im Kindegarten betreuten Kinder ausgehen soll. Dabei werde die Grenze zum sexuellen Missbrauch überschritten. Die Stadt Wien wird aufgefordert, die behördliche Aufsichtspflicht gegenüber der St. Nikolausstiftung auszuüben.

Laut der Familienallianz wurde den Eltern der Kinder Auskünfte über das Pädagogikkonzept auf Nachfrage verweigert. In der Anzeige wird auch auf eine 10-seitige Stellungnahme von Christian Spaemann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, verwiesen. Die Allianz betont dann in der Aussendung: "Es entspricht jedenfalls keinen empirisch gesicherten Erkenntnissen und Methoden der Pädagogik, wie § 1 Abs. 1 Wiener Kindergartengesetz voraussetzt, dass die Kindergartenpädagoginnen die Schutzbefohlenen aktiv über die Möglichkeit zum ‚genitalen‘ Untersuchen (verharmlosend genannt ‚Doktorspiel‘) im Kindergarten informieren bzw. animieren. Auch wird im gegenständlichen proaktiv sexualisierenden Pädagogikkonzept die gesetzliche Aufsichtspflicht der Kindergartenpädagoginnen zugunsten sexueller Aktivitäten eingeschränkt, um den Kindern möglichst viel ‚Intimität‘beim gegenseitigen Erkunden Ihrer Genitalien zu ermöglichen."


Laut der Alllianz sollen die Unmündigen anscheinend eigenverantwortlich einen Partner für das genitale Untersuchen finden und entscheiden, wer wann wie und wo berühren dürfe und einander so viel streicheln, wie ihnen und den Partnern angenehm sei. "Die einzige Bedingung ist, dass die Unmündigen beim sexuellen Erkunden dem anderen nichts in den Po, die Scheide, den Penis, etc. stecken und der Altersunterschied maximal zwei Jahre beträgt. Die gegenseitigen genitalen Untersuchungen sollen von den Pädagoginnen nur dann ‚kurzfristig‘unterbunden werden, wenn es ‚oftmals zu Grenzüberschreitungen‘ kam", heißt es in der Aussendung weiters.

Dadurch werde laut dem Verein die "Grenze zum sexuellen Missbrauch", welcher in einer katholischen Institution stattfinde, überschritten, indem das Schutzgut der körperlichen Integrität Unmündiger sowie die gesetzliche Aufsichtspflicht verletzt werde. Der St. Nikolausstiftung werde außerdem vorgeworfen, vorsätzlich die Informationspflicht gegenüber den Eltern zu verletzen, weil die Herausgabe auf Nachfrage verweigert wurde. Dies begründe laut der Allianz einen anzeigepflichtigen Mangel gegenüber der Behörde nach § 11 Abs. 1 Z. 1 und Z. 3 Kindergartengesetz. "Die St. Nikolausstiftung schafft bewusst Situationen für Unmündige, welche das Schutzgut der körperlichen Integrität Unmündiger verletzt und die zu einer sexuell grenzverletzenden Eigendynamik führen können, die sich einer ‚verantwortungsvollen Aufsicht‘ per se entziehen. Es sei daran erinnert, dass Kinder zu sexuellen Handlungen kein Einvernehmen in Form eines sog. informed consentsetzen können, da dies eine Folgenabschätzung einschließen würde", heißt es weiters.

Dann verweist die Allianz auch auf das österreichische Strafrecht und ein Verbot sexueller Selbstbestimmungsunfähigkeit Unmündiger, welches nicht auf die Lustempfindungen sondern auf die Schutzkomponente und die gefährdende Dimension sexueller Handlungen für Unmündige abstellt. "Eine proaktive Förderung sexueller Handlungen im Rahmen des Kindergartenbesuchs, wie es im Fall der St. Nikolausstiftung gegeben ist, steht jedenfalls im Widerspruch zur Sexualstrafrechtsordnung und kann daher niemals eine pädagogische Legitimation und schon gar keine Geheimhaltung dieses pädagogischen Ansatzes im Kontext der Sexualität erfahren."

Kontakt Kardinal Schönborn

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Lesermeinungen

 lesa 17. Oktober 2019 

Herr, sende Arbeiter in deinen Weinberg!

Werte@Kirchental: Das ist so. Und genau in dieses Vakuum hinein prescht die Ideologie. Hierzulande waren wir sehr dankbar für einen ÖVP-Politiker, der die Gefahr für die Kinder erkannt und durch ein ungemein engagiertes und überzeugendes statement zu einer Abstimmung beigetragen hat, die vorerst das Schlimmste von den Kindern fernhält. Wir können nur weiterbeten. Viele Eltern möchten den Kindern helfen. Aber sie müssen wieder Orientierung finden und die Kinder selber aufklären können.


0
 
  12. Oktober 2019 
 

Verallgemeinern2

Sicherlich werden und wurden die Kinder in den Familien der User alle liebevoll und altersgemäß aufgeklärt.

Leider ist das nicht der Normalfall. Das wurde mir klar, als eine Dittklässlerin sich mir weinend anvertraute, dass sie jetzt bald sterben wird. Weil sie blutet und das hört seit Tagen nicht auf. Rückfrage, ob sie es der Mutter erzählt und was diese gemacht hat? Erzählt ja, gesagt und erklärt hat Mama nichts, nur so ein komisches Taschentuch für die Unterhose gegeben.

Wir können doch so arme Kinder nicht sich selbst überlassen! Ein ganz schwieriges Pflaster!


8
 
  12. Oktober 2019 
 

Verallgemeinern

Mir ist durchaus bewusst, dass es in unserem Bildungssystem nicht überall zum besten steht. In Deutschland nicht, in Österreich und der Schweiz vermutlich nicht anders. In Kindergärten und Schulen

Und trotzdem gibt's überall auch äußerst engagierte Erzieherinnen, Lehrkräfte, Rektoren, die alles für "ihre" Kinder geben. Denen die Kinder wirklich am Herzen liegen. Hier haben sich ja auch schon Kolleginnen gemeldet.

Es ist sehr verletzend, wenn über alle diese große Keule geschwungen wird. Das ist genau, als würde man "alle Priester" des Missbrauchs bezichtigen. Da wehren wir uns ja auch zu recht.

Es wäre sehr nett, wenn denjenigen, die mit der Rüstung Gottes in den Kampf für die Kinder ziehen nicht auch noch die eigenen Leute in den Rücken fallen.

Und zum Thema Jugendbuchpreis. Da gibt's auch bei neuen wirklich gute (!) Bücher! Bitte einfach die Zeit nehmen und selbst schmökern. Und nicht die Schrottlektüre Keule rausholen.


7
 
  12. Oktober 2019 
 

@richrose

Bitte Butter bei die Fische - Sie sind offenbar im Schulbereich tätig - da Sie so genau wissen, was an DEN Grundschulen HIERZULANDE gelesen wird? Und was der Normalfall ist? Sie haben Überblick über sehr viele Schulen?

Im Gegensatz zu Ihnen arbeite ich in der Leseförderung. Durchaus mit wissenschaftlicher Begleitung. Und entsprechender Fortbildung.Es gibt gottlob auch wirklich gute Fortbildungen!

Und ich kann Ihnen versichern, dieses Buch war schon zu Zeiten meiner Kinder nicht mehr Klassenlektüre.

Im übrigen scheinen die Kinder Ihrer Umgebung anscheinend nur Klassenlektüre zu lesen? Die Kinder an unserer Schule werden liebevoll angehalten, sich aus einem Bestand von über 3000 Büchern selbst zu bedienen und zu lesen.

Ich wüsste wirklich nicht, mit was ich unsre kleinen Leseratten bestechen müsste, dass sie Ben liebt Anna in die Hand nehmen.


3
 
  12. Oktober 2019 
 

@Kirchental

Der "Normalfall" sieht hierzulande leider anders aus. "Ben liebt Anna" ist auch nur ein Beispiel unter den vielen Schrottlektüren die zu diesem Thema in der Grundschule kursieren - schon allein deshalb, weil sie einen Kinderbuchpreis gewonnen haben. Allein dieses Prädikat sollte Erwachsene hellhörig machen!

In welcher Grundschule bitte, dürfen Kinder selbst entscheiden, welche Lektüre gelesen wird? Ich kenne keine!


4
 
 Konrad Georg 12. Oktober 2019 
 

Ich bitte dringend um

einen Ersatz für das Wort Vertrottelung.
Damit kann ich doch nicht wirklich argumentieren.


3
 
  11. Oktober 2019 
 

@Ehrmann und @richrose

Moment bitte - richrose hatte sich zu der Aussage versziegen "in sämtlichen 3. Klassen".
Diese Behauptung habe ich widerlegt weil zumindest in unserer Schule eben so ein Quatsch nicht stattfindet! Übrigens auch in den Nachbarschulen nicht. ...

Dass mich diese Art von "Aufklärung" stört, habe ich mit meinem ersten Kommentar klar dargelegt. Aber ich hasse diese leeren Aussagen "alle" "überall" - das wissen Sie nicht, Sie können es nicht beweisen und setzen sich damit ins Unrecht.

Jeder Fall ist einer zuviel. Aber an unserer Schule herrschen keine paradiesischen Zustände - sondern der Normalfall - und das andere sind üble Entgleisungen!

Ben liebt Anna ist 79 erschienen und ein typisches Buch dieser Zeit. Damit holen Sie heute wirklich kein Kind mehr hinter dem Ofen hervor. Die würden das nur unter Zwang lesen. Aber auch die jungen Lehrkräfte finden dieses Buch völlig veraltet. Auch als Klassenlektüre gibt's gottlob spannende interessante neue Kinderbücher!


1
 
 Hl. Hermenegildis 11. Oktober 2019 

Genderideologie ist schon lange in die kathol. Kirche eingedrungen

Die Zustände in der St.Nikolausstiftung sind nur eine von vielen Missständen in katholischen Einrichtungen. In Vorarlberg ist die Wolke6 in vielen Schulen und verbreitet dort Genderideologie pur. Der Leiter, E. Ferchl-Blum ist gleichzeitig Leiter der Homopastoral Feldkirch. War auch alles schon auf kathnet zu lesen. Es gibt ein Netzwerk in Österreich von Genderideologen die diese Sexualpädagogik vorantreiben, da sind viele der kk auch drin. Steiermark, Vorarlberg, Wien. Mißbrauchsprävention wird zum Verführen von Kindern. Ich kann mir nicht vorstellen dass die das nicht verstehen, es ist so böse.


12
 
 Zeitzeuge 11. Oktober 2019 
 

Ich wurde in der "Steinzeit" katholisch sozialisiert,

in unserer kath. Volksschule, diese Bekenntnisschulen wurden Ende der 60er Jahre auch in fast allen "C"DU-Ländern abgeschafft, gab es keinen SK-Unterricht!

Meine wesentl. jüngere Frau hingegen
wurde bereits damit belästigt.

Vorher war in ihrer Klasse "Thema I" praktisch tabu,
danach gab es spez. für die Mädchen
oft ein regelrechtes "Spiesrutenlaufen"!

Im Link ein schockierender Artikel
über Kindesmissbrauch durch Kinder!

Geht es da primär um die schrecklichen Folgen des Pornokonsums, so
kann doch auch mit Fug und Recht behauptet werden, daß die in den Schulen
betriebene Zwangs-Sexualisierung ebenfalls verheerende Folgen für die
Kinderseelen hat, aber das Seelenheil
scheint ja auch für viele, sich katholisch
nennende Menschen, auch Bischöfe, nicht mehr die Hauptaufgabe der Seelsorge zu sein, Hauptsache, man
marschiert "zeit(un)geistgerecht", wohin
aber dieser "breite" Weg führt sagt uns seit
fast 2000 Jahren das NT in Math.7,13-14!

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.kshb.com/news/local-news/children-abusing-children-childrens-mercy-sees-dangerous-trend-involving-children-and-porn


13
 
 Passero 11. Oktober 2019 
 

Nicht länger schweigen!

Ob Kanzler Kurz oder irgendein anderer österr. Politiker in dieser Angelegenheit mutig aktiv werden wird, ist sehr fraglich. Da würde man sich heute z.B. in Russland leichter tun, wo die christliche Moral kräftiger verteidigt wird als in Österreich mit seinen „EU-Werten”. Hierzulande scheint man lieber Jagd auf die Kirche, speziell auf Priester, machen zu wollen, auch wenn sie einem Kind nur liebevoll über die Haare gestrichen haben. An den großen Sumpf, an dem Medien und Behörden verwickelt sind, wird man sich nicht heranwagen. Seit Jahrzehnten kommt verführerischer, amoralischer Sexualunterricht vor, seit Jahrzehnten kann Pornographie in div. Medien gedeihen usw. Und wenn es um die von der EU gehätschelte Homosexualität geht, dann kann man "Unzuchtsnester" selbst im kirchlichen Bereich nicht ausheben. Da wird vertuscht und verschleiert. Mir platzt der Kragen, und wenn es so weiter geht, werde ich öffentlich machen, dass in höchsten Kreisen der Diözese X. Homosex getrieben wird!


15
 
 Chris2 11. Oktober 2019 
 

@richrose

Im Ernst in allen deutschen 3. Klassen? Das kann nicht sein, den "Doktorspiele" (bzw. Die Einrichtung einer "Sexecke") können kaum verbindlicher Teil des Lehrplans sein. Oder sind wir schon so weit?


3
 
 Ehrmann 11. Oktober 2019 

@kirchenthal: wenn Ihre Schule "sauber"ist, müssen das nicht auch alle anderen sein!

Mir wurden schon vor Jahren ähnliche Vorkommnisse berichtet - die Mutter konnte damals den Kindergarten ihrer Tochter (es war kein kirchlich betriebener) wechseln. Wenn in kirchlichen - oder zumindest dem Anschein nach kirchennahen -Institutionen Mißbrauch betrieben wird, so genügt es schon, wenn nur eine einzige Schule, ein einziger Hort oder Kindergarten betroffen ist - oder auch nur ein einziges Kind! Wie viele müssen es sein, damit es Sie stört?


9
 
 Ehrmann 11. Oktober 2019 

Haben wir nicht katholische Abgeordnete, z.B. Frau Kugler, an die sich Eltern wenden können?

Entweder ist die Situation an sich klagbar, oder die Gesetzeslage ist zu korrigieren - dafür haben wir in der Demokratie gewählte Abgeordnete. Ob Kanzler Kurz auch dafür ansprechbar ist? Dafür wäre wohl eine öffentlich Unterschriftenliste nötig. Aber die könnte es doch geben? Ärger allein genügt nicht, aber direkt betroffene Eltern können sich melden. Auch ein Leserbrief in der Tagespost wäre möglich, dort werden auch österreichische Probleme behandelt. Ich denke, die Zeit ist günstig, da alle Stimmen suchen.
Unser Herr Kardinal ist in Rom. Mißbrauch soll ja gemeldet werden -was ist das anderes, wenn es stimmt, was da geschildert wird?


14
 
  11. Oktober 2019 
 

Alles, was recht ist, @richrose!

Bei uns an der Schule wird Ben liebt Anna garantiert nicht gelesen - dieses Buch war zu MEINER Kinderzeit modern. Schon unsre jungen Lehrkräfte halten es für total out - und die Kinder sowieso!

Und es gibt im ganzen Schulhaus keine einzige Kuschelecke - weder mit noch ohne Decken! Das höchste der Gefühle ist ein Sofa hinten im Klassenzimmer zum lesen und für kranke Kinder.

Wir müssen das ganze nicht schlimmer machen als es ist!


1
 
 Adamo 11. Oktober 2019 
 

Die Erzdiözese Wien betreibt über die St.Nikolausstiftung Vorarbeit zum Kindesmissbrauch.

Den Kindern wird ihr angeborenes Schamgefühl ausgetrieben. Danach werden sie es auch ganz normal und schön empfinden wenn sie durch Erwachsene mißbraucht werden.

Teuflische Arbeit dieser St.Nikolaus-stiftung!


18
 
  11. Oktober 2019 
 

Und das alles unter dem Namen "St. Nikolausstiftung" - Grotesker geht's wirklich nicht mehr!

Der hl. Nikolaus sollte allen dafür Verantwortlichen einmal kräftig den Garaus machen!

Aber auch in deutschen Grundschulen spielen sich ähnliche Geschichten ab: In sämtlichen 3. Klassen - meist noch vor oder auch während der Erstkommunionvorbereitung - wird das "Kinderbuch" Ben liebt Anna gelesen und dazu im Klassenzimmer eine nicht einsehbare, weil mit Tüchern und Decken verhangene Kuschelecke eingerichtet, damit jedes Schulkind einmal hautnah ausprobieren kann wie sich "Liebe" mit einem beliebigen Mitschüler anfühlt.
Da die Eltern den ausgebildeten "Pädagogen" blind vertrauen, gibt es auch kaum Einwände dagegen.
Inzwischen ist man sogar schon so weit, dass die Kinder beim "bunten Einhornspiel", ihr Geschlecht selbst bestimmen dürfen - je nach Belieben.
Warum lassen sich Eltern alles gefallen und setzen sich nicht für den Schutz ihrer Kinder ein?


20
 
 lesa 11. Oktober 2019 

Verroht und verkommen

Was für eine verkommene Bagage hat man auf die unschuldigen Kinder losgelassen!


15
 
 Labrador 11. Oktober 2019 
 

Lieber Passero - Gerichte

Ich zweifle, dass Gerichte da helfen. Die geschilderte Rechtslage in Österreich ist hilfreich, aber ob sich das Gericht daran orientiert scheint mir alles andere als sicher.

In Deutschland scheint es mir noch schlechter zu sein, da auch der für viele allerletzte Ausweg „homeschooling“ nicht möglich ist.

So erschreckend das Vorgefallene ist, es überrascht nicht. Dass es dazu kommen wird, erklären doch viele mit der Materie Beschäftigte seit Jahren.
Ein Beispiel:
http://kath.net/news/35121aus 2012 titelt mit
„Seelisch-Moralische Unversehrtheit der Kinder bewahren“

Und wer glaubt, dass eine Institution wie die Kirchliche St. Nikolausstiftung katholisch bleiben würde, der muß bestenfalls naiv sein. Der glaubt auch, dass die Fettaugen in einer Suppe unten bleiben u d nicht aufschwimmen.
Die Erfahrung mit Diözesanhäusern und kath. Laienorganisationen (zB ZDK) Zeit doch durchgängig das genaue Gegenteil!


12
 
 Passero 11. Oktober 2019 
 

Schluss mit den Verführungen „von amtswegen”!

Nun ist es soweit: Alle sexualisiernden Kindergarten- und Schulkonzepte gehören auf den Tisch und vor die Gerichte (in Österreich, in Deutschland, in der Schweiz). Weiters gehören diejenigen vor den Kadi, die in unseren Schulen einen verderblichen Sexualkundeunterricht erteilen. Würde z.B. ein Priester zusammen mit einigen Kindern im Café sitzen und den Kindern genau das sagen, was manche „Sexualkundler” sagen, so könnte zu Recht jemand, der das Gespräch im Café mithört, den Priester anzeigen. Übrigens: Auch die Schulbücher gehören durchleuchtet, die unsere Jugend verführen.


21
 
 nazareth 11. Oktober 2019 
 

Unglaublich!

Es ist ein böser Plan. Wir müssen uns wehren und unsere Kinder schützen. Die Reinheit ist ein wichtiges Gut. Der Dammbruch wo sie fällt. Wir müssen Elternrechte einfordern und beten,dass dieser Skandal die Menschen aufrüttelt, nicht abstumpft. Denn sonst bekommen zerstörerische Kräfte noch mehr an Fahrt! Leider kann man der Gesellschaft ohne Unterscheidungsfähigkeit in Zeiten von "Gender omnipräsent" sehr vieles vorgaukeln, auch, dass Säuglinge Sex brauchen.Krippenpädagogen sollen beim Wickeln stimulieren!! Diesselben die dies lehren, rufen gegen die Kirche lautstark"Katholiken!Missbrauch überall!" Täuschen wir uns nicht, es wird eng. Unsere Trauer darüber, dass schon wieder" katholisch"draufsteht, lässt uns nicht wanken, dass wir wissen, es ist nicht katholisch drin. Gott reinigt weiter. Und es ist mit Sicherheit ein großes Verfehlen in Gottes Augen, wenn einer diesen Kleinen so großen Schaden zufügt! Darüber täusche man sich nicht!Verteidigen wir unsere Familien und Kinder.


22
 
 mphc 11. Oktober 2019 

@Marijo

Hallo Kirchental, genau das kenne ich zu gut. Hatte schon einmal darüber nachgedacht, uns christliche Pädagogen zu vernetzen.
Das wäre sehr interessant zu überlegen.
Zwei unserer Töchter sind christliche Kindergartenpädagoginnen.


19
 
 bücherwurm 11. Oktober 2019 

Ich bin fassungslos!


23
 
 mphc 11. Oktober 2019 

Achtung: Wo katholisch draufsteht,

ist sehr oft nicht mehr katholisch drin!!


27
 
 Marijo 11. Oktober 2019 
 

Ist mir auch passiert:(

Hallo Kirchental, genau das kenne ich zu gut. Hatte schon einmal darüber nachgedacht, uns christliche Pädagogen zu vernetzen. Manchmal hat man wirklich das Gefühl alleine zu kämpfen.
Rüstung Gottes anziehen! Rosenkranz beten und auf in den Kampf Kollegin;)


25
 
 JuM+ 11. Oktober 2019 
 

Herr Kardinal Schönborn, wo sind Sie?

Bleiben Sie doch bitte besser zuhause, um unsere Kinder zu schützen als im Vatikan „Mutter Erde“ anzubeten!
Was sagt eigentlich „Mutter Erde“ zu den Infantiziden der Amazonas Bewohner?


27
 
 Joy 11. Oktober 2019 
 

Einfach entsetzlich


27
 
  11. Oktober 2019 
 

Sexualkonzept

Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen an einer Fortbildung "kindliche Sexualität" teilzunehmen. Ich alter Trottel dachte, es ginge darum, Mißbrauch bei Kindern zu erkennen.
Tatsächlich ging es aber wirklich um Sexualität bei Kindern.

Das og Konzept entspricht 1:1 dem, was wir dort "gelernt" haben.

Kinder brauchen einen geschützten Rückzugsort, um ihre Sexualität zu erproben. Dabei gibt es die oben aufgeführten Grenzen - sonst keine. Und jede Einrichtung muss sich ein Konzept zur Sexualerziehung erarbeiten, das den Eltern mit dem Betreuungsvertrag vorgelegt und unterschrieben wird.


23
 

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