Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Verdeckte Videos: Lebensschützer berufen gegen Urteil

28. November 2019 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Im Fall der verdeckt gedrehten Videos, die Mitarbeiter von Planned Parenthood bei Verhandlungen über die Abgabe von Organen und Geweben abgetriebener Föten zeigen, wurden die Lebensschützer verurteilt.


San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)
Liberty Counsel wird gegen das Urteil eines Gerichts in San Francisco Berufung einlegen, welches Sandra Merritt zu mehr als 2 Millionen US-Dollar Schadenersatz an Planned Parenthood verurteilt hat.

Sandra Merritt und David Daleiden hatten 2015 eine Reihe von verdeckt gedrehten Videos veröffentlicht, in welchen die beiden als Geschäftsleute auftraten, die Organe und Gewebe abgetriebener Föten von Planned Parenthood erwerben wollten.


Der Einspruch von Liberty Counsel wird sich in erster Linie auf Richter William Orrick konzentrieren, der den Prozess gegen Sandra Merritt geleitet hat. Die Organisation, die sich mit ihrem juristischen Zweig für die Rechte christlicher Organisationen und Personen einsetzt, wirft ihm Befangenheit vor. Orrick ist Gründer des Good Samaritan Family Resource Center, das Planned Parenthood of Northern California in seinem Gebäude beherbergt.

Während des Prozesses habe Orrick die Geschworenen auf unzulässige Weise beeinflusst, sagt Liberty Counsel. Er habe wiederholt behauptet, es gehe nicht um die Rede- oder Meinungsfreiheit von Merritt oder Daleiden. Die Verteidigung hält dem entgegen, dass die beiden verdeckt ermittelnden Lebensschützer entsprechend den gesetzlichen Vorgaben des Bundesstaates Kalifornien gehandelt hätten und bis jetzt noch kein Journalist aufgrund verdeckt gedrehter Aufzeichnungen, die im öffentlichen Interesse liegen, angeklagt worden sei.

Gleichzeitig betonte Orrick, dass in dem Fall das ethische oder unethische Verhalten der Vertreter von Planned Parenthood nicht zur Debatte stehe. Ebenso untersagte er die Vorführung der verdeckt aufgenommenen Videos, obwohl die Filme den Verdacht begründeten, dass Planned Parenthood in unerlaubte Geschäfte verwickelt sei. Der Verdacht auf illegale Geschäfte mit Organen und Geweben abgetriebener Föten hätte ein öffentliches Interesse am Vorgehen von Planned Parenthood begründet.

Die Geschworenen erhielten von Richter Orrick eine 110 Seiten lange Unterweisung, was sie zu berücksichtigen und was sie außer Acht zu lassen hatten.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 29. November 2019 

Es wird jetzt offensichtlich worum es bei der Politik der USA gehr

- aber nicht nur der USA! Ich denke, das Leben von Anfang bis Ende wird immer deutlicher zum Wert oder Streitpunkt - nicht der Handel, der Umgang mit Menschen, mit Kindern steht zur Debatte


1
 
 Philipp Neri 28. November 2019 

Recht wird auf den Kopf gestellt!

Erschreckend!
Hier wird ersichtlich, dass weltweit Tendenzen zu sehen und erkennen sind, dass bisheriges Unrecht als neues Recht erklärt und bisheriges Recht als Unrecht gebrandmarkt wird!
Dieses auf den Kopf stellen der Moral und des Rechtes hat damit zu tun, dass man Gott als den Schöpfer ablehnt und sich selbst dann an seine Stelle setzen will!

Alle diejenigen, die bei so einer Logik nicht mitmachen wollen, werden mit Hilfe der Gerichte als neue Unmenschen bezeichnet und zur Abschreckung abgeurteilt.
Das bisherige Recht zählt somit nicht mehr!
Eine perfide und erschreckende Vorgehensweise, die keine Moral mehr kennt und aus Profitgier den "neuen Menschen" schaffen will.


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesetz

  1. Bewährungsstrafe für massives Stalking eines Priesters
  2. Kardinal von Sri Lanka begrüßt Todesstrafe für Drogendealer
  3. Papst reagiert auf Widerstände gegen Ehenichtigkeitsverfahren
  4. Zeitung: Freier von Zwangsprostituierten werden bestraft
  5. Verwaltungsgericht Gießen: Karfreitags-Tanzverbot rechtens
  6. Verfassungsbeschwerde wegen Konkordatslehrstühlen
  7. Besondere Anforderungen an die Loyalität







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz