Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  9. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  10. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Als die Hamas-Lüge aufflog

18. Oktober 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


'Israel ist schuld'; 'Es war Israel' - Mit unglaublicher Schnelligkeit hatten gestern am Abend Medien und auch etliche arabische Nachbarländer die Hamas-Lüge vom Angriff auf ein Krankenhaus in Gaza-Stadt übernommen - Von Roland Noé


Jerusalem (kath.net/rn)
Israel ist schuld. Es war Israel. Mit unglaublicher Schnelligkeit hatten gestern am Abend Medien und auch etliche arabische Nachbarländer die Hamas-Lüge vom Angriff auf ein Krankenhaus in Gaza-Stadt blind von der Hamas-Propaganda-Abteilung übernommen. Besonders peinlich war später das Zurückrudern von "Deutschlandfunk" & Co. "In einer ersten Meldung haben wir auf Basis der Nachrichtenlage zu diesem Zeitpunkt von einem israelischen Angriff gesprochen. Inzwischen ist der Informationsstand anders. Wir haben den ursprünglichen Post daher gelöscht", hieß es auf X dazu.

Kurze Zeit später gab es schon Islamisten-Krawalle in verschiedenen Städten, auch in Berlin gingen die Hamas-Freunde auf die Straße und griffen Polizisten an. Jüdische Schulen sind nicht mehr sicher, in Rom wurde eine jüdische Schule evakuiert. In Berlin gab es einen Anschlag. In zahlreichen Ländern wird vor Terror-Anschlägen durch Islamisten gewarnt.

Doch relativ rasch stellte sich heraus, dass es eine offensichtliche Lüge im Vorfeld des Besuchs von US-Präsident Joe Biden in Israel war. Laut BILD spreche alles gegen einen israelischen Luftangriff und für eine Terror-Rakete der Palästinenser. Bei einem Luftangriff der Israelis hätte es einen deutlich Krater gegeben, auch Gebäude wären beschädigt worden. Am Tag danach ist beim Krankenhaus aber nur wenig zu sehen. Abgebrannte Fahrzeuge - so wie nach palästinensischen Angriffen auf Israel -, aber kaum Schäden am Struktur der Gebäude, ähnlich wie die Schäden in Aschkelon, als dort am 7. Oktober die Hamas-Raketen einschlugen. Auch für die Behauptung, dass es 500 Tote gegeben haben soll, gibt es keinen einzigen Beweis.

Auch der deutsche Ex-General Wolski und Militärexperte hat in einem WELT-Interview klargestellt, dass die Explosion „mit Sicherheit nicht von Israel“ herbeigeführt wurde."Israel ist als Urheber dieses Vorfalls völlig auszuschließen“. Auch der deutsche Militärhistoriker Torsten Heinrich hat auf X mitgeteilt: "Das war keine israelische Bombe. Da lege ich mich fest. Die brennenden Autos erklären auch das viele Feuer. Dass hier 500+ Menschen gestorben sind, ist ebenfalls extrem unwahrscheinlich, solange der Parkplatz nicht bis zum Rand mit Fußgängern gefüllt war."


Biden selbst sprach am Tag danach von einem vermutlichen Angriff des "anderen Teams" auf das Spital. Besonders dumm für die Propaganda-Abteilung der Hamas. Der arabische Nachrichtensender Al Jazeera filmte zufällig, wie um 18.59 Uhr Ortszeit mehrere Raketen aus Gaza abgeschossen werden und Richtung Israel flogen. Doch eine der Rakten sackte ab, kurz später gab es eine Detonation. Diese fallende Rakete wurde von Al Jazeera gefilmt.

Die israelische Armee hat außerdem laut BILD den Mitschnitt eines Gesprächs zweier Hamas-Terroristen veröffentlicht. "Sie kommt von uns?!", fragt einer der Terroristen schockierta auf dem Audio. Ein anderer antwortet bestürzt: "So sieht es aus!" Dann folgte sogar die Erklärung, wo die Rakete genau abgeschossen wurde. "Sie haben sie vom Friedhof hinter dem Krankenhaus abgefeuert."

In Gaza selbst haben schon öfter die eigenen Raketen gewaltigen Schaden angerichtet und zahlreiche Menschen getötet. Immer wurde sofort Israel dafür die Schuld gegeben. Doch Israel selbst bemüht sich, möglichst Zivilopfer zu vermeiden. Vor einem richtigen Raketenangriff wird in Gaza sogar die Bevölkerung mit Telefonnachrichten, Flugzettel usw. vorgewarnt. Die Hamas-Terroristen nützen dagegen seit Jahren bewusst Schulen, Krankenhäuser und Moscheen, um von dort Raketen auf Israel zu schießen und möglichst viele Opfer bei einem Gegenangriff zu provozieren. Die Hamas hatte am 7. Oktober 2023 durch vers. Angriffe mehr als 1300 Juden in Südisrael ermorden lassen.

 

 

 

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Mystery 19. Oktober 2023 

Dafür existiert im Koran ein Wort:

Taqiyya. Gemeint damit ist dass Muslime Nichtmuslime belügen und betrügen dürfen und sollen.
Gott sei Dank kann man heute viele Lügen und Betrug durch Bilder und andere Medien widerlegen....


5
 
 Fink 18. Oktober 2023 
 

Israel und Palästina verstehen - Prof. Michael Wolffsohn

Auch wenn es nur indirekt zum Artikel passt, so möchte ich doch auf ein Gespräch mit dem jüdischen Historiker Prof. em. Michael Wolffsohn auf YouTube hinweisen. Damit versteht man vieles besser. Siehe LINK,

www.youtube.com/watch?v=lGwskXxOWDw


3
 
 Adamo 18. Oktober 2023 
 

Die Hamas ist eine vom Satan, dem Vater der Lüge, gelenkte Bande,

die gemäß Koran-Suren Juden und Christen mit ihrem Ruf "Allaa hu Akbar" töten müssen!


6
 
 Lemaitre 18. Oktober 2023 
 

...

"Die" Hamas-Lüge? Singular? Die Bande lügt doch prinzipiell...


7
 
 Everard 18. Oktober 2023 
 

Es ist eine

Unbeschreiblich bösartige Hetz- und Lügenkampagne gegen den Staat Israel im Gange. In einem Ausmaß wie man es in der Form so wohl nicht für jemals wieder möglich gehalten hat. Es belegt aber umso mehr wie die Existenz der jüdischen Staatlichkeit unter allen Umständen verteidigt werden muss.


7
 
 Jothekieker 18. Oktober 2023 
 

Zweck erfüllt

Die Meldung sollte in der islamischen Welt zu einer Solidarisierung mit den Schlächtern der Hamas führen. Diesen Zweck hat sie erfüllt. Ob sie ein Produkt orientalischer Phantasie ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Israel

  1. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  2. Gaza-Fotografen waren über Anschläge auf Israel vorab informiert
  3. 'Bring Him Home'
  4. Israels Gesundheitsminister: ‚Grüner Pass’ soll Menschen zur Impfung bewegen
  5. Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen
  6. Gewalt gegen Israel
  7. In Israel gilt seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot
  8. Israel erwartet 165.000 Besucher zu Weihnachten
  9. "In Deutschland bricht aus allen Ecken der Antisemitismus hervor"
  10. Israel: Höchstgericht beendet Streit um Kirchenimmobilien-Verkauf







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  13. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz