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| ![]() Kaum zu glauben, welcher qualifizierte Unsinn dabei herauskommt...21. Mai 2010 in Deutschland, 41 Lesermeinungen ...wenn eine Expertin für Missbrauch aus der Diözese Augsburg mit einer ebensolchen aus Eichstätt 3 x telefoniert»." - Anwalt von Bischof Mixa kritisiert Umgang mit Missbrauchsverdacht durch das Bistum Augsburg" Augsburg (kath.net/KNA) Wie Decker auf Anfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) sagte, will der zu Unrecht verdächtigte Bischof dennoch keine rechtlichen Schritte einleiten. Decker betonte, er schließe sich dem Aufruf des Bistums Augsburg an, die Vorgänge restlos aufzuklären. Die staatlichen Instanzen hätten ihre Arbeit bereits gemacht. In der Pressemitteilung des Anwalts heißt es, «kaum zu glauben, welcher qualifizierte Unsinn dabei herauskommt, wenn eine Expertin für Missbrauch aus der Diözese Augsburg mit einer ebensolchen aus Eichstätt 3 x telefoniert». Laut Aktenlage erklärte die Eichstätter Expertin dem Staatsanwalt hinterher, sie habe der Kollegin aus Augsburg «im Ergebnis mitteilen wollen», dass «kein konkreter Missbrauch von M. durch Bischof Mixa stattgefunden» habe. In Augsburg habe die zuständige Person aber nach dem Telefonat am 28. April 2010 einen Aktenvermerk mit der Überschrift «Missbrauchsverdacht gegen Bischof Mixa in Eichstätt» verfasst. Dieser Vermerk sei vom Augsburger Weihbischof Anton Losinger noch am gleichen Tag angefordert worden. Am folgenden Tag sei dieser dann zusammen mit dem Münchner Erzbischof Reinhard Marx und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, von Benedikt XVI. in Audienz empfangen worden. Dass die Notiz dem Papst übergeben worden sei, könne er nicht behaupten, schreibt Decker. Er wirft aber dem Bistum Augsburg vor, mit dem angeblichen Opfer des Bischofs weder vor noch nach dem Termin im Vatikan gesprochen zu haben. Statt dessen sei am 3. Mai vom Bistum Anzeige gegen Mixa erstattet worden. Das vermeintliche Opfer habe davon fünf Tage später aus den Medien erfahren. Sowohl der mit Namen in die Öffentlichkeit gebrachte junge Mann aus Eichstätt wie der Bischof dementierten die Vorwürfe umgehend. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke rügte daraufhin den Umgang mit den angeblichen Verdachtsmomenten. Insbesondere zeigte er sich befremdet, dass das Bistum Augsburg die Hinweise «im Alleingang ohne Kontaktnahme zum vermeintlichen Opfer weiter verfolgt» habe. Auch er selbst sei nicht ausreichend informiert worden. (C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBistum Augsburg
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