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Wigratzbad: Rimmel von Abberufung 'vollkommen überrascht'24. Mai 2011 in Deutschland, 117 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Direktor von der Gebetsstätte wurde durch Augsburger Bischof abberufen: Ich wäre sehr gerne in Wigratzbad geblieben, aber ich gehe im Gehorsam. Kath.net dokumentiert Rimmels Stellungnahme im Wortlaut.
Augsburg (kath.net) Thomas Maria Rimmel, der Wallfahrtsdirektor der Gebetsstätte Wigratzbad, hat in einer aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Wigratzbad aktuell" eine umfassende Erklärung zu seiner Abberufung als Wallfahrtsleiter veröffentlicht. Wie kath.net berichtet hat, wurde Rimmel nach 12 Jahren Tätigkeit als Leiter der Gebetsstätte Wigratzbad von Bischof Konrad Zdarsa abberufen. Rimmel schrieb dazu, das er nicht verschweigen möchte, dass mich die Abberufung durch unseren Bischof Dr. Konrad Zdarsa "vollkommen überrascht und sehr getroffen" hat. Ich wäre sehr gerne in Wigratzbad geblieben, aber ich gehe im Gehorsam und im Vertrauen auf die liebende Vorsehung Gottes. Beim ersten Besuch des neuen Bischofs von Augsburg in Wigratzbad bekräftigte dieser nach Auskunft Rimmels mir gegenüber mehrfach, ich sei der richtige Mann für diese Gebetsstätte. Als er erfuhr, dass ich schon zwölf Jahre hier meinen Dienst verrichte, meinte er, ich sollte mich darauf einstellen, die Gebetsstätte weitere 24 Jahre zu leiten. Als Motive des Augsburger Diözesanbischofs, Rimmel jetzt als Direktor der Gebetsstätte abzuberufen, nannte Rimmel in der Zeitschrift folgende Punkte: - Bischof Zdarsa meinte, ich hätte zu stark für Wigratzbad gekämpft - Differenzen um das Buch von Alfons Sarach Sieg der Sühne - Die Durchführung von charismatischen Heilungsgottesdiensten und Exerzitien in Wigratzbad, besonders unter dem Aspekt der Auswahl der Referenten. - Die Diskussion um die Spendung von Einzelsegen mit dem Allerheiligsten, sofern sie gleichzeitig mit mehreren Monstranzen durchgeführt wurde. Außerdem wies Rimmel darauf hin: schon als ich den Dienst in Wigratzbad antrat, wurde mir von Bischof Dammertz als eine der zentralen Aufgaben mit auf den Weg gegeben, die diözesane Gebetsstätte von der Priesterbruderschaft St. Petrus zu entflechten. Kath.net dokumentiert die Erklärung von Thomas Maria Rimmel, bisheriger Direktor der Gebetsstätte Wigratzbad (Mai 2011), im Wortlaut:
Ein letztes Mal darf ich mich als Direktor der Gebetsstätte in unserer Zeitschrift Wigratzbad aktuell an Sie wenden. Ich möchte diese Ausgabe dazu nützen, mich von Ihnen zu verabschieden. Zwölf Jahre lang durfte ich dem Heiligtum der Unbefleckt empfangen Mutter vom Sieg dienen. Ich habe meine ganze Kraft nach bestem Wissen und Gewissen eingesetzt. Tagtäglich musste ich Entscheidungen treffen, die für die Entwicklung der Gebetsstätte richtungweisend waren. Als mir unser damaliger Diözesanbischof Dr. Viktor Josef Dammertz 1999 die Leitung der Gebetsstätte übertrug, war sie für mich praktisch ein unbeschriebenes Blatt. Je länger ich mich mit der Geschichte und den anstehenden Aufgaben des Gnadenorts befasste, umso mehr wuchs er mir ans Herz. Und ich legte schließlich mein ganzes Herzblut in den Dienst an den Pilgern. Mit ruhigem und dankbarem Gewissen kann ich auf die vergangenen zwölf Jahre zurückblicken. Ich stehe zu alledem, was ich mit der Hilfe Gottes angepackt und aufgebaut habe. Was die pastoralen Initiativen betrifft, brauche ich nichts zu bereuen. Zunächst darf ich mich bei Ihnen allen für Ihre Teilnahme am Leben der Gebetsstätte und für Ihre Treue zum Heiligtum der Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg bedanken. Ihr Eifer im Gebet, Ihr Glaubenszeugnis, Ihre Ehrfurcht gegenüber dem Allerheiligsten Sakrament des Altares und Ihre Liebe zur Kirche haben mich getragen und gestärkt. Wigratzbad hat mein Priestertum ganz neu geformt und vertieft. Die Gebetsstätte hat mir letztlich viel mehr gegeben, als ich den Pilgern je hätte geben können. Sie alle haben mit dazu beigetragen, dass die Gebetsstätte aufblühen und zu einem Ort der Neuevangelisierung werden konnte. Es ist nicht übertrieben, wenn wir sagen, dass Wigratzbad seine Ausstrahlung in den ganzen deutschen Sprachraum hinein entfaltet hat. Die positive Entwicklung hängt mit vielen Faktoren zusammen, die jeweils ein Gnadengeschenk darstellen und sicherlich auch von der Vorsehung Gottes gelenkt sind. Als ganz entscheidend betrachte ich die Ewige Anbetung, die wir vor fast zehn Jahren in der Gnadenkapelle beginnen durften. Es ist kaum zu übersehen, dass sich im Zug dieser Gebetsinitiative die Exerzitien immer segensreicher entfaltet haben. 2010 waren es 5.500 Teilnehmer, die durch diese Angebote mit der Gebetsstätte in Verbindung kamen und zum Teil einen neuen Zugang zum Glauben und zur katholischen Kirche fanden. Außerdem hat sich die Zusammenarbeit mit dem katholischen Fernsehsender K-TV sehr fruchtbar auf das Wallfahrtsgeschehen ausgewirkt. So sage ich Ihnen allen ein aufrichtiges Vergelts Gott: den Betern, besonders denen, die durch ihre regelmäßige Anwesenheit die Anbetung mittragen, den Kranken, die ihre Leiden für Wigratzbad aufopfern, den unzähligen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern, den Mesnern und Ministranten, den Voll- und Teilzeitkräften, die bei unserer Filialkirchenstiftung und bei unserer Betreuungsgesellschaft St. Josef angestellt sind, den Ordensschwestern der Gemeinschaft der Dienerinnen Christi, den Betreuern der Sakristeien und der sakralen Räumlichkeiten, den Mitarbeitern in unserem Pilgerzentrum, in der Küche und in unserem Restaurant, im Pilgerladen, in den Büros, in den Verwaltungsgremien, in Haus und Hof, den zahlreichen Lieferanten, Handwerkern und Technikern, aber auch den Mitarbeitern von K-TV und Radio Maria. Einen besonderen Dank möchte ich in diesem Rahmen den vielen Referenten sowie allen Priestern, Bischöfen und Kardinälen aussprechen, die nach Wigratzbad gekommen sind. Ganz herzlich danke ich auch meinen Mitbrüdern im priesterlichen Dienst an der Gebetsstätte, den Benefiziaten Stefan Kolodzjie und Dieter Kaufmann, den Pfarrern Bernhard Kügler und Wilhelm Meir. Hervorheben darf ich auch die zahlreichen Priester, die bereit waren, oft stundenlang in unserer Gebetsstätte das Sakrament der Buße zu spenden. Namentlich möchte ich unter ihnen Geistlichen Rat Martin Geiger nennen, der als ehemaliger Pfarrer von Wombrechts 16 Jahre lang offiziell für Wigratzbad zuständig war. Einen besonderen Platz nimmt Monsignore Dr. Dr. Rupert Gläser ein, von dem ich das Amt der Leitung der Gebetsstätte übernommen habe und der mich noch bis zu seiner Verabschiedung 2009 in den Ruhestand auf einfühlsame Weise begleitet hat. Ehrlichen Herzens nenne ich hier auch die wertvolle Mithilfe der Priesterbruderschaft St. Petrus. Als ich den Dienst in Wigratzbad antrat, wurde mir von Bischof Dammertz als eine der zentralen Aufgaben mit auf den Weg gegeben, die diözesane Gebetsstätte von der Priesterbruderschaft St. Petrus zu entflechten. Was nun in den Medien verschiedentlich erwähnt wurde, war weder meine persönliche Initiative, noch die Interpretation unseres neuen Bischofs Dr. Konrad Zdarsa, sondern die ausdrückliche Anweisung von diözesaner Seite vor zwölf Jahren. Es war eine Aufgabe, die umsichtiges Abwägen verlangte. Doch haben wir ein gutes Miteinander gefunden. Es war kein Gegen- oder Nebeneinander, sondern eine fruchtbare Zusammenarbeit und eine gegenseitige Ergänzung. Ich habe die Patres durchwegs als echte Männer Gottes schätzen gelernt. Auch wenn ich den außerordentlichen Ritus nie als meine persönliche Berufung empfand, so hatte ich immer einen großen Respekt vor ihrem segensreichen Einsatz. Einen positiven Aufschwung erlebte das pastorale Wirken der Petrusbruderschaft in Wigratzbad nicht zuletzt aufgrund der Öffnung der Weltkirche für den traditionellen Ritus durch Papst Benedikt XVI., was von den Pilgern dankbar aufgenommen wurde. Voll Vertrauen lege ich nun die zwölf vergangenen Jahre in die Hände Gottes zurück. Ihm gilt mein Lobpreis, den ich durch das Unbefleckte Herz Mariens zum Himmel schicke. Aber ich möchte auf besondere Weise auch dem hl. Josef danken. Als ich in Wigratzbad meinen Dienst antrat, begann ich, nach der Frühmesse in der Gnadenkapelle das Gebet O heilger Josef, du halt Haus anzufügen. Wir haben es bis heute immer mit den Gläubigen gebetet. Dabei legte ich von Anfang an dem hl. Josef ans Herz, dass uns die Mittel zum Unterhalt der Gebetsstätte immer ausreichend zur Verfügung stehen mögen. Und der hl. Josef hat uns nie enttäuscht. Liebe Pilger, ich möchte nicht verschweigen, dass mich die Abberufung durch unseren Bischof Dr. Konrad Zdarsa vollkommen überrascht und sehr getroffen hat. Ich wäre sehr gerne in Wigratzbad geblieben, aber ich gehe im Gehorsam und im Vertrauen auf die liebende Vorsehung Gottes. Dabei ist mir die Solidarität, die mir die Pilger seit Bekanntwerden der bischöflichen Entscheidung zeigen, ein großer Trost. Die unzähligen Dankesbriefe sind nicht nur eine Ermutigung für mich persönlich, sondern auch eindrucksvolle Zeugnisse für das Gnadenwirken der Gottesmutter an diesem Heiligtum. Für diesen Ausdruck der Nähe und Anteilnahme möchte ich allen auch auf diesem Weg ebenso innig danken. Meinem designierten Nachfolger, Pfarrer Nikolaus Maier, wünsche ich die Gnadenfülle des Heiligen Geistes für seine neue Aufgabe. Möge Gott ihm helfen, die Gebetsstätte nach dem Willen Gottes und zum Wohl der Gläubigen in eine gute Zukunft zu führen. Besonders liegt mir am Herzen, dass Sie alle dem Heiligtum der Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg die Treue halten. Ich bitte Sie um Ihr Gebet für meinen künftigen Weg und verspreche Ihnen, auch Sie und die Gebetsstätte in mein Gebet und in das Heilige Messopfer einzuschließen. Mit meinem priesterlichen Segen grüßt Sie aus dem Heiligtum der Mutter vom Sieg Ihr Thomas Maria Rimmel, Direktor
Sie sind der richtige Mann für die Gebetsstätte! Am 20. Januar 2011 besuchte der neue Augsburger Bischof Dr. Konrad Zdarsa das erste Mal die Gebetsstätte Wigratzbad. Er feierte im Rahmen der dritten Pastoralen Fortbildung für Beichtväter, an der etwa 80 Priester teilnahmen, die Abschlussmesse.
Nach dem Mittagessen führte ich Bischof Zdarsa zusammen mit seinem Sekretär durch das Heiligtum. Während der Besichtigung bekräftigte er mir gegenüber mehrfach, ich sei der richtige Mann für diese Gebetsstätte. Als er erfuhr, dass ich schon zwölf Jahre hier meinen Dienst verrichte, meinte er, ich sollte mich darauf einstellen, die Gebetsstätte weitere 24 Jahre zu leiten. Dass es anders kam, ist nicht unserem Bischof anzulasten. Als er mir am 22. März 2011 bei einer Begegnung im Bischofshaus zu verstehen gab, dass er mich versetzen wird, gab er folgende Gründe an: Er meinte, ich hätte zu stark für Wigratzbad gekämpft. Nach dem Verbot des Buchs Sieg der Sühne von Alfons Sarrach brachte ich in einem Brief an den Bischof zum Ausdruck, dass ich von der Echtheit Wigratzbads felsenfest überzeugt bin. Darauf möchte ich in einem eigenen Abschnitt noch näher eingehen (vgl. S. 12f.). Außerdem spielte für unseren Bischof ein Konflikt, den das Buch heraufbeschworen hatte, eine entscheidende Rolle. Dabei geht es um die Frage, wie wir die Zeit des Nationalsozialismus heute sachgerecht und angemessen aufarbeiten können. Frl. Antonie Rädler, die Gründerin der Gebetsstätte, wurde von diesem Regime aufgrund ihrer Haltung Sie sind der richtige Mann für die Gebetsstätte! und ihrer Aktivitäten verfolgt. Die Nazis hatten die feste Absicht, sie zu beseitigen. So wurde sie ohne Absicht zu einer christlichen Widerstandskämpferin des III. Reichs. Dass sich an den Machenschaften gegen Frl. Antonie auch der damalige Bürgermeister und der zuständige Ortspfarrer beteiligten, ist ein Faktum. Trotzdem stellt sich die Frage, inwieweit es nötig gewesen wäre, diese Dinge überhaupt an die Öffentlichkeit zu tragen. Denn für Angehörige ist es natürlich schwer, mit dieser Vergangenheit umzugehen. Alfons Sarrach hat in seinem Buch dieses Thema auf eine Weise behandelt, die an einigen Stellen sicherlich nicht ganz richtig war. Die Angehörigen sahen ihre Familienehre verletzt und legten bei der Diözese Augsburg Widerspruch in. Meine Versetzung hängt letztlich damit zusammen, dass unser Bischof, wie er mir sagte, damit nichts zu tun haben wollte. Und es ist in der Tat nicht seine Aufgabe, sich in diese Problematik hineinziehen zu lassen. Sicherlich liegt es auch nicht in meiner Verantwortung, was im Buch Sieg der Sühne geschrieben steht, sondern in der des Autors. Dass ich dennoch mit der Sache unmittelbar in Verbindung gebracht worden bin, liegt einmal daran, dass ich als Direktor der Gebetsstätte die Darstellung der Geschichte Wigratzbads kontrollieren muss. Außerdem wurde das Buch in einem Verlag herausgegeben, den ich als Mitinhaber persönlich mittrage. Auch diese Nähe spielte schließlich für die Entscheidung des Bischofs eine ausschlaggebende Rolle. Ich habe mir persönlich in diesen drei Punkten letztlich nichts vorzuwerfen. Dass ich hinter der Echtheit von Wigratzbad stehe, sehe ich nicht als Fehler. Wie hätte ich ohne diese Überzeugung den Gnadenort mit meiner ganzen Energie leiten können? Ich werde an diesem Zeugnis auch weiterhin festhalten, bis ich durch mir eventuell bislang unbekannte Fakten vom Gegenteil überzeugt worden bin. Bei der Verkündigung habe ich mich jedoch immer an die Anweisungen der Diözese gehalten. Nur unter dem Vorbehalt einer endgültigen kirchlichen Entscheidung habe ich die Geschichte der Gebetsstätte zur Sprache gebracht. Und nie habe ich behauptet, dass es sich mit Gewissheit um übernatürliche Ereignisse handelt. Was die Auseinandersetzung mit den Angehörigen des damaligen Bürgermeisters betrifft, so habe ich sofort die Bereitschaft des Autors bekannt gegeben, alle notwendigen Korrekturen im Buch vorzunehmen. Soweit es mir persönlich zusteht, habe ich mich auch für Fehler entschuldigt. Dabei brachte ich mein Bedauern sowohl mündlich als auch schriftlich zum Ausdruck und trat auf Drängen der Verwandten mit dieser Entschuldigung auch an die Öffentlichkeit. Im Übrigen hätte man auf diese Dinge im Buch Sieg der Sühne vollkommen verzichten können, denn die umstrittenen Stellen haben mit der Gebetsstätte selbst letztlich nichts zu tun (vgl. S. 15f.). Was schließlich den Verlag Kirche heute betrifft, in dem das Buch herausgegeben worden ist, handelt es sich um eine gGmbH, das heißt um eine gemeinnützige Gesellschaft, die den Trägern nie einen persönlichen Gewinn einbringen kann. Wir haben vor einigen Jahren die Verantwortung für diesen Verlag übernommen, da uns Josef Kardinal Ratzinger ausdrücklich dazu ermutigt hat. Unserem Bischof hatte ich bereits vor meiner Abberufung dargelegt, warum gerade dieser Verlag für die Veröffentlichung des Buchs gewählt worden war (vgl. S. 16). Wir wollten eine so wichtige Publikation nicht aus unseren Händen geben. Nun hat die Kirche tatsächlich die Möglichkeit, den weiteren Weg des Buchs zu bestimmen und Korrekturen vorzunehmen. Daran wird im Augenblick gearbeitet und ich hoffe, dass dieses Bemühen einen glücklichen Abschluss finden wird. Exerzitien und Heilungsgottesdienste Einer der größten Schätze, die sich in Wigratzbad heute finden, sind die Exerzitien. Für unzählige Menschen ist Wigratzbad zu einer Oase des Glaubens geworden.
Dabei haben wir uns bewusst auch für die charismatisch geprägten Bewegungen und Referenten geöffnet. Die sog. heilende Seelsorge, die in diesen Aufbrüchen der Kirche eine große Rolle spielt, fand Einzug in die Gebetsstätte und hat den Gnadenort sehr bereichert. Ich orientierte mich am sel. Papst Johannes Paul II., der ein eindeutiges Bekenntnis zur charismatischen Erneuerung abgelegt hatte. Und Papst Benedikt XVI. hebt immer wieder den sog. therapeutische Aspekt des Christentums als ganz entscheidend für unsere Zeit hervor. In den vergangenen Jahren habe ich das vollständige Jahresprogramm mit allen Referenten und Themen zunächst der Diözese Augsburg vorgelegt. Der zuständige Domkapitular Prälat Dr. Wolfgang Hacker arbeitete mit mir immer sehr korrekt und wohlwollend zusammen. Er stellte Rückfragen oder bat mich, einzelne Veranstaltungen zu begleiten und anschließend eine schriftliche Beurteilung abzugeben. Hatte er Bedenken gegenüber bestimmten Referenten, nahmen wir deren Angebote aus dem Programm heraus. Kürzlich bestätigte er, ich hätte mich an alle Abmachungen gehalten. Am 18. April 2011 veröffentlichte die AZ einen Artikel mit der Überschrift: Bischof Zdarsa hofft auf einen Wandel in der Gebetsstätte Wigratzbad. Darin wird gemeldet: Es sei falsch, auf einen konkreten Vorfall als Grund für die Abberufung so kurz vor Ostern zu schließen, ergänzt Pressesprecher Kremser. Die Entscheidung steht schon länger. Weiter heißt es: Hart an die Grenzen dessen, was die Kirche dulden kann, gehen offenbar manche Veranstaltungen in der Gebetsstätte. Es seien zuweilen Referenten eingeladen, die von ihren Bischöfen Auftrittsverbot hätten, berichtet ein Mitarbeiter der Diözese Augsburg. Ich bin es der Gebetsstätte schuldig, darauf hinzuweisen, dass diese Aussagen nicht der Wahrheit entsprechen. Wigratzbad darf aufgrund solcher Meldungen nicht in ein schlechtes Licht gerückt werden. Es hat ohnehin den Anschein, als sollte mit diesen Äußerungen lediglich meine Abberufung im Nachhinein gerechtfertigt werden. Zahlreiche Menschen waren aufgrund dieser Äußerungen verunsichert. Zu Recht stellen sie fest, wenn diese Vorwürfe zuträfen, hätte die Diözese tatsächlich die Pflicht gehabt einzugreifen. Als Beispiele werden Pfr. Slatko Sudac aus Kroatien und Fra Elia Cataldo aus Italien genannt. Über Pfr. Slatko Sudac wurde letztes Jahr in der Tat ein Verbot durch die kroatische Bischofskonferenz verhängt. Dies wurde mir aber erst kurz vor der Veranstaltung, die mit Pfr. Slatko Sudac dieses Frühjahr in Wigratzbad geplant war, mitgeteilt. In Absprache mit unserer Diözese bat ich daraufhin den zuständigen Ortsbischof um eine Ausnahmegenehmigung. Denn es lag eine besondere Situation vor. Die bereits seit langem angekündigte Veranstaltung konnte nicht einfach abgesagt werden, da sie nicht wie gewöhnliche Exerzitien durchgeführt wurde, sondern in einer offenen Form nach der Art einer Volksmission. Nach einem persönlichen Gespräch mit mir erteilte der zuständige Ortsbischof für dieses eine Mal die Erlaubnis. Dazu erfolgte ein kurzfristiges Telefonat der bischöflichen Kurie mit Pfr. Slatko Sudac. So konnte die Veranstaltung mit offizieller Genehmigung des Bischofs stattfinden. Es nahmen mehrere Tausend Gläubige, hauptsächlich in Deutschland lebende Kroaten, teil. Auch die Frage nach dem Auftreten von Frau Elia, der aufgrund seiner angeblichen Stigmata umstritten ist, kann eindeutig beantwortet werden. Nach Rückfragen unserer Diözese besuchte ich den für Fra Elia zuständigen Ortsbischof Dr. Vincenzo Paglia von Terni. Dieser erklärte mir, dass er sogar froh und dankbar dafür sei, dass Fra Elia in Wigratzbad auftreten dürfe. Wir sollten alles tun, damit er und die Menschen, welche von ihm erreicht werden, einen Platz in der Kirche finden. Sein Einverständnis brachte er sofort zu Papier und überreichte es mir als Dokument für unsere Diözese. Als Bestätigung für unsere Akzentsetzung im Bemühen um die Neuevangelisierung möchte ich zudem auf die Publikation mit dem Titel Prayer of healing, zu Deutsch Heilungsgebet, hinweisen. Sie ist 2001 in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Rat für die Laien erschienen. Darin tauchen verschiedene Referenten auf, die ich auch nach Wigratzbad eingeladen hatte wie z. B. P. Raniero Cantalamessa OFM Capp, der Päpstliche Prediger aus Rom, Sr. Briege McKenna O.S.C. aus den USA und Pfr. Rufus Pereira aus Indien. Es gibt also keinen Grund, deren kirchliche Akzeptanz in Frage zu stellen. Stanislaw Kardinal Rylko, der Präsident des Päpstlichen Rats für die Laien, hat mir dieses Buch über das Heilungsgebet persönlich zugeschickt, um uns auf unserem Weg zu ermutigen. Bei seinem Besuch in Wigratzbad im Jahr 2009 anlässlich unserer Schiffsprozession für ein Vereintes Europa auf christlichem Fundament erklärte Kardinal Rylko, das große Problem Europas sei der Nihilismus. Diesen aber könne man nicht einfach von oben her überwinden, sondern nur von unten, durch eine Änderung der Herzen. Schon Papst Johannes Paul II. habe diesbezüglich den Heiligtümern eine entscheidende Rolle beigemessen. Diese Worte von Kardinal Rylko sind für uns eine große Ermutigung. Auch ich sehe die besondere Aufgabe von Wigratzbad in diesem Licht. Einzelsegen mit dem Allerheiligsten Am 24. März 2011 berichtete die AZ: Die Diözese beschäftigt sich nicht nur mit dem Buch und den Legenden, die sich um die Historie von Wigratzbad ranken. Sie wirft auch seit Jahren immer wieder einen aufmerksamen Blick auf die dort gepflegten liturgischen Formen.
Ein Augsburger Theologe nennt als Beispiel die Krankensegnung. In Wigratzbad werden dabei mehrere Monstranzen eingesetzt. Das sei aus katholischer Sicht fragwürdig, erklärt Diözesansprecher Markus Kremser: Jesus ist im Allerheiligsten präsent. Wenn mehrere Monstranzen benutzt werden, wäre er gleichzeitig hier und dort. Solche Abweichungen seien von den verschiedenen Vorgängern von Bischof Konrad Zdarsa mehr oder weniger großzügig behandelt worden. Ich kann nicht verstehen, warum die Diözese Augsburg diese Dinge ausgerechnet jetzt an die Öffentlichkeit getragen hat. Seit ich den Dienst in Wigratzbad übernommen habe, gab es immer wieder Diskussionen um den sakramentalen Einzelsegen mit mehreren Monstranzen an den monatlichen Krankentagen. In einem Brief vom 27. Juli 2000 mahnte der damalige Generalvikar Prälat Josef Heigl den Sakramentalen Segen mit mehreren Monstranzen an. In meinem Antwortschreiben vom 4. September 2000 teilte ich ihm mit, dass diese liturgische Praxis nicht meine Erfindung sei, sondern in Wigratzbad an den Krankentagen seit nahezu dreißig Jahren gepflegt werde. Kurze Zeit später kam es in Einzelsegen mit dem Allerheiligsten dieser Angelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit dem damaligen Augsburger Diözesanbischof Dr. Viktor Josef Dammertz im Bischofshaus. Anwesend war auch mein Vorgänger Msgr. Dr. Dr. Rupert Gläser, der die Gebetsstätte von 1984 bis 1999 leitete. Bald darauf, nämlich am 22. November 2000, kam Bischof Dammertz selbst in die Gebetsstätte und feierte am Nachmittag den Krankengottesdienst. Ganz bewusst reihte sich der Bischof in die Schar der Priester ein und erteilte zusammen mit ihnen auch selbst den eucharistischen Einzelsegen. Dankenswerterweise kamen gerade zu den Krankentagen immer wieder kirchliche Würdenträger aus unserer Diözese nach Wigratzbad (z. B. Weihbischof Josef Grünwald am 19. März 2003; Domkapitular Dr. Wolfgang Hacker am 10. März 2004; Domkapitular Dr. Bertram Meir am 8. September 2004). Keiner von ihnen verlangte eine Änderung der liturgischen Praxis hinsichtlich des Einzelsegens mit mehreren Monstranzen. Kürzlich berichtete mir Geistl. Rat Martin Geiger, dass er diese Praxis bereits vor etwa 30 Jahren ändern wollte. Als Pfarrer von Wombrechts, der in diesem Amt auch für das Gebiet der Gebetsstätte Wigratzbad zuständig war, habe er sich seinerzeit an den damaligen Diözesanbischof Dr. Josef Stimpfle gewandt und die Bitte vorgetragen, im Anschluss an die nachmittägliche Krankenmesse nach dem Vorbild von Lourdes für den eucharistischen Einzelsegen nur noch eine Monstranz verwenden zu dürfen. Bischof Stimpfle habe daraufhin eine Änderung ausdrücklich untersagt! Der Schriftverkehr in dieser Sache befinde sich im Pfarramt von Wombrechts. Ich bin enttäuscht, dass die Diözese Augsburg ausgerechnet im Zusammenhang mit meiner Abberufung diese Problematik öffentlich aufgerollt hat. Es wurde bewusst der Eindruck erweckt, die angeblich dem katholischen Glauben widersprechende Praxis in Wigratzbad gehe auf meine Verantwortung. Ich habe immer die Maßgaben der Diözesanleitung befolgt. Wenn sich in dieser Frage der Bischof entschlossen hätte, die Tradition von P. Johannes Schmid C.P. abzustellen, so hätte ein einziges verbindliches Wort genügt und ich hätte diese Praxis abgeschafft. Das Buch Sieg der Sühne Als junger Bischof widmete Dr. Josef Stimpfle von Anfang an der Gebetsstätte Wigratzbads seine besondere Aufmerksamkeit. Gleich nach seinem Amtsantritt besuchte er Frl. Antonie Rädler und stand mit ihr bis zu ihrem Lebensende in Verbindung. Er war schließlich von der Echtheit des Gnadenorts überzeugt und integrierte ihn in die kirchlichen Strukturen der Diözese Augsburg. Einen Höhepunkt stellte die Einweihung der Herz- Jesu- und Mariä-Sühnekirche am 30. Mai 1976 dar. Dabei hielt er eine programmatische Ansprache über die Sendung der Gebetsstätte. Außerdem verfasste er mit Datum vom 19. Juni 1982 ein Vorwort zum Führer durch die Gebetsstätte der Unbefleckt empfangenen Mutter vom Sieg in Wigratzbad, der am 21. Juli 1977 die kirchliche Druckerlaubnis erhalten hatte. Den wichtigsten Meilenstein bildete jedoch die Beerdigungsansprache für Frl. Antonie Rädler vom 12. Dezember 1991. Dieses Wort des damaligen Oberhirten unserer Diözese gab auch mir persönlich Orientierung und Gewissheit. Es behält für immer ein besonderes Gewicht. Bischof Stimpfle ging in dieser schriftlich ausgearbeiteten Predigt auf die wichtigsten Stationen im Leben der Gründerin ein und bewertete sie als glaubwürdige Erfahrungen. So sterben Heilige, mit diesen Worten legte er schließlich ein beredtes Zeugnis über Frl. Antonie Rädler ab. Immer wieder bekräftigte er: Ich weiß, dass Wigratzbad echt ist!
Bischof Stimpfle war mit dem bekannten Autor Alfons Sarrach freundschaftlich verbunden. Er bat ihn wiederholt, ein Buch über Wigratzbad zu schreiben. Kurz vor seinem Tod, nämlich am 3. Juli 1996, richtete er in dieser Sache noch einmal einen zweiseitigen handgeschriebenen Brief an Sarrach. Dieser wandte sich jedoch erst im Jahr 2008 an mich, um mit mir das Projekt anzugehen. Er kam auf die Dokumentation zu sprechen, die Frl. Antonie Rädler und P. Johannes Schmid C.P.hinterlassen hätten. Bischof Stimpfle habe diese Unterlagen gekannt und den Wunsch geäußert, Sarrach solle anhand dieser Dokumentation das Buch verfassen. Sarrach trug die Angelegenheit dem damaligen Diözesanbischof Dr. Walter Mixa vor. Dieser habe das Vorhaben ausdrücklich gutgeheißen und Sarrach trotz seines hohen Alters zu diesem Schritt ermutigt. Daraufhin stellte Sarrach das Buch fertig und brachte es 2009 im Verlag Kirche heute heraus. Es ist eine Abhandlung über das Lebenszeugnis von Frl. Antonie Rädler und die Geschichte der Gebetsstätte Wigratzbad unter dem Titel Sieg der Sühne. Wigratzbad: Marias Botschaft an den Menschen. P. Johannes Schmid C.P. hatte seine Dokumentation unter die Überschrift gestellt: Geschichte der Gebetsstätte Maria vom Sieg in Wigratzbad. Frl. Antonie Rädler hielt auf dem Deckblatt der Dokumentation am 16. Januar 1986 handschriftlich fest: Nach Durchsicht dieser Aufzeichnungen über die Gebets- und Sühnestätte Wigratzbad bestätigt die Unterzeichnete, dass der Hochw. Pater Johannes als Verfasser dieser Schrift lückenlos, total der Wahrheit entsprechend, die Geschehnisse von Wigratzbad geschildert hat, zur ewigen Verherrlichung Gottes und der Gottesmutter Maria v. Sieg. Msgr. Dr. Dr. Rupert Gläser, der Nachfolger von P. Johannes Schmid C.P., fügte am 21. November 1987 mit persönlicher Unterschrift hinzu: Der Unterzeichner bestätigt, dass P. Johannes Schmid in seinen letzten Lebensjahren an diesem Werk gearbeitet hat. Er übergab diese Schrift auch dem Hwst. H. Diözesanbischof DDr. Josef Stimpfle, Augsburg, der das Geschilderte aber schon vorher aus dem Munde von Frl. Antonie Rädler kannte. Er selber sagte immer wieder, dass er Wigratzbad für echt hält. Erzbischof Dr. Karl Braun, der sich als Augsburger Bistumstheologe von seiner Zuständigkeit her bis zum Jahr 1984 mit Wigratzbad beschäftigt hat, hält ebenfalls an der Authentizität von Wigratzbad fest. Wiederholt brachte er zum Ausdruck, dass er an die Echtheit von Wigratzbad glaube und derselben Überzeugung sei wie Bischof Dr. Josef Stimpfle. Mit Datum vom 17. Februar 2011 wurde nun das Buch von Alfons Sarrach durch ein Dekret der Diözese Augsburg verboten. Der Text des Dekrets wurde zudem der Presse zur Verfügung gestellt. Durch diesen Schritt wurde eine gewaltige Verwirrung unter den Gläubigen hervorgerufen. Der pastorale Schaden für die Gebetsstätte ist meiner Einschätzung nach unabsehbar. Das Dekret wurde ausgestellt und veröffentlicht, obwohl die Gebetsstätte sowie der Autor zuvor über mehrere Monate hinweg versucht haben, mit der Diözese Augsburg über das Buch in ein Gespräch zu kommen. Ein solches Gespräch wurde bis heute nicht gewährt. Von Seiten des Autors und der Gebetsstätte wurde mehrfach schriftlich die Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, an diesem Buch alle(!) Veränderungen und Korrekturen vorzunehmen, die von der Diözese gewünscht werden. Darauf ging die Diözese jedoch nie ein. Bereits im August 2010 hatte die Diözese Augsburg aufgrund der Intervention der Familie Straub die vorläufige Einstellung des Vertriebs des Buchs angeordnet. Ich habe mich ausnahmslos an diese Weisung gehalten. Gegenteilige Behauptungen, die bis heute im Raum stehen, entsprechen nicht der Wahrheit. Allerdings konnte ich die Einhaltung der Anweisung nur für unseren Pilgerladen sowie für den Verlag Kirche heute garantieren. Über bereits an Buchhandlungen ausgelieferte Exemplare hatte ich keine Verfügungsgewalt mehr. Das bischöfliche Dekret fordert die Kirche heute Verlags-gGmbH auf, die Verlegung und Verbreitung der Schrift dauerhaft einzustellen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine endgültige Entscheidung handle. Jedoch schließt es mit der Rechtsbehelfsbelehrung, dass gegen diese Entscheidung eine Verwaltungsbeschwerde bei der Kongregation für die Glaubenslehre möglich sei. Das bedeutet, dass wir die Sache nur über die römische Glaubenskongregation weiterverfolgen können. Da es mir um die Zukunft der Gebetsstätte Wigratzbad geht, habe ich mich entschlossen, diesen Weg einzuschlagen. So habe ich alle Unterlagen, die diesen Vorgang betreffen, den zuständigen Mitarbeitern der Glaubenskongregation in Rom übergeben. Ich bitte alle unsere Pilger, die Überarbeitung des Buchs sowie die Prüfung durch die Glaubenskongregation mit ihrem Gebet zu begleiten. Geleitwort für KIRCHE heute (von Joseph Kardinal Ratzinger) Wie wenige andere Zeitschriften im deutschsprachigen Raum hat sich KIRCHE heute den Gedanken der Neuevangelisierung zum Leitwort gemacht. Diese Zeitschrift ist darum bemüht, sich den Herausforderungen der Gegenwart zu stellen und den Standpunkt der Kirche ansprechend und kompetent darzulegen. Im Gegensatz zu vielen anderen Publikationen werden die Aufbrüche und das Gute, das in der Kirche und durch sie geschieht, hier nicht verschwiegen.
Für den Aufbau der Zeitschrift und die langjährige Unterstützung gilt Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin besonderer Dank. Anerkennung verdienen auch die Priester Thomas M. Rimmel und Erich M. Fink, die nunmehr die volle Verantwortung für die Zeitschrift übernommen haben. Allen, die diese Publikation bisher unterstützt haben, ist zu danken, und zugleich steht zu hoffen, dass sie durch die Hilfe großherziger Spender ihr Apostolat fortsetzen kann. KIRCHE heute erhebt zu brennenden und unbequemen Themen die Stimme. Dies gilt etwa für Fragen des Lebensschutzes und der Förderung von Ehe und Familie. Hier hat sich vor allem Weihbischof Dr. Andreas Laun aus Salzburg mit seinen Beiträgen große Verdienste erworben. Gerade die neu eingeführte Programmbeilage für katholische Fernseh- und Radiosender beweist, wie sehr eine authentische und zeitgemäße Verkündigung des katholischen Glaubens das Charakteristikum für KIRCHE heute ist. Daher wünsche ich dieser Zeitschrift eine erfolgreiche Zukunft als Werkzeug, mit dem die Stimme der Kirche viele Menschen erreichen und die Gläubigen zu wahrer Erneuerung anspornen kann. Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen gez. Joseph Kardinal Ratzinger (KIRCHE heute 1/2005) Unsere gemeinsame Verantwortung Wir haben eine gemeinsame Verantwortung gegenüber Frl. Antonie Rädler, P. Johannes Schmid C.P. und Erzbischof Dr. Josef Stimpfle, aber auch gegenüber dem Autor Alfons Sarrach sowie den Angehörigen der Familie Straub, die sich ungerecht behandelt fühlt und ihre Familienehre verletzt sieht.
Zunächst möchte ich der tiefen Verantwortung gerecht werden, die ich nach meiner zwölfjährigen Tätigkeit in Wigratzbad vor allem Frl. Antonie Rädler, ihrer Sendung und ihrem Lebenswerk gegenüber verspüre. Es ist ein Zeugnis gefordert, das der geschichtlichen Wahrheit entspricht. Verständlicherweise wird ein solches Zeugnis nicht von allen Seiten mit Begeisterung aufgenommen. Bischof Dr. Josef Stimpfle hat jedoch mit seinem mutigen Bekenntnis zu Wigratzbad ein Vermächtnis hinterlassen, dem wir gemeinsam dienen dürfen. Auch P. Johannes Schmid C.P., der als Mitbegründer der Gebetsstätte gilt, verdient eine ehrliche Aufmerksamkeit. Es wird ihm vorgeworfen, er habe sich allzu leicht von Privatoffenbarungen beeinflussen lassen und sei Erzbischof Lefebvre zugeneigt gewesen. Beides wird P. Johannes Schmid C.P. nicht gerecht. Vielmehr hat er mit klarem Blick erkannt, wie wichtig es ist, den Weg in Einheit mit dem Bischof zu gehen und sich nicht von einer traditionalistischen Bewegung vereinnahmen zu lassen. Auch ließ er sich nicht blind auf Privatoffenbarungen ein, sondern prüfte sie sehr gewissenhaft. Als Richtschnur galten ihm die anerkannten Marienerscheinungen sowie das Lebenszeugnis des hl. Ludwig Maria Grignion de Montfort, dessen Spiritualität er mit prophetischer Intuition und glühendem Eifer verkündete. Was Alfons Sarrach betrifft, so sollten wir auch seine Lebensgeschichte erwägen. Wie der Autor des Buchs Sieg der Sühne berichtet, war sein Vater im KZ Stutthof interniert, während er selbst diese Zeit in einem nahe gelegenen Lager für Kinder verbrachte. Wie Frl. Antonie Rädler erlebte er also selbst die Verfolgung durch das Regime der Nationalsozialisten. Es stellt sich daher die Frage, ob die bisherige Vorgehensweise angemessen war. Auch der Familie Straub möchten wir voll und ganz gerecht werden. Wir sind bereit, dafür alles in unserer Kraft Stehende zu tun. Von meiner Seite aus hätte ich die betroffene Familie nie namentlich genannt, so wie auch das Buch Sieg der Sühne den damaligen Bürgermeister nicht mit Namen erwähnt. Aber die öffentlichen Äußerungen, die Leserbriefe, die in Umlauf gebrachten Erklärungen und auch die Anklagen beim Bischof von Augsburg zwingen mich dazu. Immer wieder wurde ich von Seiten der Familie Straub aufgefordert, mich öffentlich zu entschuldigen. Das tue ich gerne. Gleichwohl ist dabei zu klären, wofür wir uns entschuldigen können. Bereits im Juni 2010 meldete sich Paul Straub aus Hergatz, ein Sohn des damaligen Bürgermeisters Georg Straub, bei mir und brachte Einwände seiner Familie gegen das Buch über Wigratzbad vor. In einem Gespräch am 17. Juni 2010 konkretisierte er folgende Punkte: Das Buch berichtet, der Bürgermeister Georg Straub habe in der Nähe seines Hauses ein Wegkreuz entfernen lassen. Am Ende des Krieges sei er dort hingerichtet worden. Georg Straub wurde von der SS erhängt, weil er kurz vor Kriegsende die Bewohner seiner Gemeinde aufgefordert hatte, die heimkehrenden Soldaten nicht in ihre Häuser aufzunehmen. Er wollte damit wohl verhindern, dass die Bevölkerung unter den heranrückenden Alliierten unnötig zu leiden hatte. Er wurde nach seiner Hinrichtung auch kirchlich beerdigt. Die Angaben zum Wegkreuz ließen sich nicht verifizieren. Außerdem bedauern wir die unwürdige Berichterstattung über den Tod und das Begräbnis von Georg Straub zutiefst und bitten die Familie Straub aufrichtig um Entschuldigung. Im Buch wird außerdem berichtet, dass Frl. Antonie Rädler zu Fall gebracht werden sollte, indem man sie der Schwarzschlachterei anklagt. Darauf sei die Todesstrafe gestanden. Die Familie Straub bestreitet diese Angaben, vor allem auch ein Gespräch, das von einer unbeteiligten Person zu diesem Thema mitgehört worden sei. Wir sind diesen Angaben nachgegangen und können sie nach dem bisherigen Kenntnisstand nicht widerrufen. Wir sind aber bereit, die entsprechenden Stellen im Buch zu streichen. Bereits am 28. Oktober 2010 hatte ich in einem Brief an Albert Straub geschrieben: Als Mitverantwortlicher des Verlags KIRCHE heute, der das Buch herausgegeben hat, bitte ich Sie und Ihre Familie um Verzeihung für alle Aussagen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen und Ihrem Vater sowie Ihrer Familie Unrecht getan haben. Wir haben nun den Autor gebeten, die von Ihnen angeführten Passagen auf den Seiten 98 und 107 zu ändern. Zum Schluss darf ich aus meinem Brief an Bischof Dr. Konrad Zdarsa vom 4. März 2011 zitieren. Denn auf dieses Schreiben hin wurde ich von meinem Amt als Leiter der Gebetsstätte abberufen: Es ist nicht zu übersehen, dass Wigratzbad gerade in einer Zeit, in der die Kirche von heftigsten Krisen erschüttert wird, eine Oase kirchlichen Lebens darstellt. Die positiven Früchte sind außerordentlich. Ich persönlich darf seit über einem Jahrzehnt die blühende Atmosphäre dieser Gebetsstätte erleben. Als ich hier her kam, stand ich Wigratzbad ohne persönliche Meinung und vollkommen unvoreingenommen gegenüber. Die Bitte des damaligen Bischofs Dr. Dammertz, die Leitung in Wigratzbad zu übernehmen, traf mich völlig überraschend. Inzwischen aber bin ich felsenfest davon überzeugt, dass hier der Himmel seine Hand im Spiel hat. Es gibt für mich keinen Zweifel daran, dass die Gottesmutter an diesem Heiligtum auf besondere Weise wirkt. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen! Als H. Sarrach mit seinem Buchprojekt begann, setzte ich mich nachdrücklich dafür ein, die Sache in kirchlicher Hand zu behalten. Aus diesem Grund wählten wir den Verlag KIRCHE heute. Wie sich zeigt, besteht bzw. bestünde darin nun die einzigartige Chance, das Zeugnis über Wigratzbad zu kontrollieren und auf einen guten Weg zu bringen. Orte wie Wigratzbad bedürfen immer einer klaren kirchlichen Führung und auch einer ständigen Reinigung. Dazu stehe ich! Dies spricht nicht gegen die Echtheit solcher Heiligtümer. Aber aus diesem Grund bin ich immer auf Hinweise und kritische Anmerkungen dankbar und konstruktiv eingegangen.
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Lesermeinungen | eowyn 24. Juni 2011 | | | Ich bin sehr froh und erleichtert, .........über die Entscheidung des Bischofs.War schon seit Jahren überfällig.
Was in Wigratzbad zeitweise vor sich ging war jenseits der Schmerzgrenze.Dr. Rimmel ist ein guter Mensch,...leider hat er nicht die Gabe der Unterscheidung.Wachsende Pilgerzahl als Beweis für gute Früchte anzusehen,...na ,ich weiss nicht, ...ziemlich naiv für einen Dr. | 1
| | | 31. Mai 2011 | | | Auch von mir herzlichen Dank, vor allem an jabberwocky und LiebeundWahrheit, dass sie mit einer Engelsgeduld immer wieder ihren Standpunkt klargemacht haben und auch dafür, dass sie sich dabei immer wieder um Ausgleich und Anerkennung des Gegenübers im Disput bemüht haben.
Totus tuus | 4
| | | NoJansen 31. Mai 2011 | | |
Ich danke allen, die hier versucht haben, die Diskussion sachlich zu führen, u.a. @Der Makkabäer.
Seiner Schlußbemerkung \"Es wäre zu wünschen, dass das Auseinanderdriften der unterschiedlichen Gruppen (Spiritualitäten) in der hl. Kirche, d. h. der Gläubigen, aufhört. Dafür ist es notwendig, dass man sich in Liebe und Sachlichkeit bemüht, die Dinge zu erkennen, so wie sie sind und dem Wort der hl. Kirche zu vertrauen.\" kann ich nur voll und ganz unterstützen.
Leider verfällt man nur zu oft dem Fehler, seinen eigenen Standpunkt für den einzig richtigen zu halten; da schließe ich mich durchaus mit ein! | 5
| | | Ja Ja-Nein Nein 30. Mai 2011 | | | @Liebe und Wahrheit an F.Küble Aber! Aber! So ein unsachlicher Verriss! Da kann es Ihnen selbst ja wohl auch nicht wohl sein dabei, damit, was Sie hier ihr geschrieben/geschrieen haben. Aber, aber!
Im AT ist es wirklich so, z.B.unter manch anderen bei Abraham, dass sie sich - vorwärts - auf ihr Angesicht werfen, zu Boden, das als höchst möglicher Ausdruck von Demut und Ehrfurcht. Solche Stellen gibt es mehrere - auch heute noch in der heiligen röm.-kath.Kirche bekannt bei z.B.Priesterweihen, auf den Rücken legt sich da kein Priester, daran kann man sich vielleicht vorstellen wie widersinnig sowas wäre.
Vielleicht, vielleicht?? ist hier auch die Frage, Vermutung erlaubt, dass bezüglich Gefühl oder nicht Gefühl, bezugnehmend was hier von Papst Ben.XVI zitiert wird, Frau anders tickt als Mann? Ich weiss, Wespennest, aber sicher sind hier alle einverstanden, dass es einen Unterschied gibt und geben soll.
Ich finde Ihr Pseudonym sehr schön gewählt, bleiben sie doch auch dran und draner | 3
| | | LiebeundWahrheit 30. Mai 2011 | | | Liebe Tina / Lieber Jabberwocky Liebe Tina,
ich schließe mich jabberwocky an. Sie haben ganz viel Herz und so viel Liebe in sich. Ich wollte Sie vorhin nicht angreifen.
-tschuldigung-
Danke für ihre gefühlvolle Art.
Lieber jabberwocky, auch Ihnen DANKE, sie haben ein feines Gespür für ihr \"gegenüber\".
Kann von Ihnen beiden noch viel lernen.
DANKE ! | 6
| | | jabberwocky 30. Mai 2011 | | | Liebe @Tina 13 Ich möchte Ihnen an dieser Stelle einfach mal für ihre Kommentare danken, nicht nur hier, sondern auch auf anderen Threads. Sie bringen etwas sehr schönes, warmherziges und liebevolles in das kathnet-Forum ein. Ihre Posts sind in gewisser Weise einmalig.
Ihr Humor hat mich schon öfters zum Lachen gebracht, besonders die Aussagen über \"Hausmacher Leberwurst mit Senf\".
Behalten Sie Ihre Einmaligkeit und wachsen Sie darin! Es mag mancher damit nicht zurechtkommen, doch es bereichert die Welt.
Der Herr ist mit Ihnen. | 8
| | | Der Makkabäer 30. Mai 2011 | | | Über die Charismen bzw. das Ruhen im Geist Das Ruhen im Geist ist ein Phänomen, welches nicht erst seit einigen Jahrzehnten auftritt. Der hl. Franziskus und seine Minderbrüder beispielsweise, waren damit vertraut (vgl. Die Fioretti S. 56, neue Ausgabe). Ähnlich wie beim Sprachenreden, gibt es auch hier selbstverständlich unterschiedliche Grade.
Es existieren aber auch noch viel ältere Berichte von diesem Phänomen.
Chance zum Guten – Versuchung zum Bösen
Wir müssen uns darüber klar sein, dass das Gute oft auch eine Versuchung zum Bösen mit sich bringt. Diese begegnet uns in der Gestalt des Hochmuts.
Wer beispielsweise den Wert der tridentinischen Messe erkannt hat, für den kann es eine Versuchung sein, auf andere, welche die neue Messe feiern, herabzusehen. Dies ist freilich nicht die „Schuld“ der alten Messe.
Ebenso besteht die Gefahr hochmütig zu werden, wenn jemand von Gott beeindruckende Charismen erhält, bzw. Gotteserfahrungen (vgl. 2. Kor. 12, 7). Ich würde sagen, dass die Versuchung hochmütig zu werden, in diesem Falle sogar noch größer ist.
Auch hier sind natürlich nicht die Charismen bzw. der Heilige Geist schuld, sondern der Mensch, der der Versuchung erliegt. Demut spielt hier eine entscheidende Rolle.
Eine der schlimmstmöglichen Konsequenzen ist es, dass sich eine solche Gemeinschaft zu einer Art Gegenkirche entwickelt (vgl. Josef Ratzinger, „Zur Lage des Glaubens“ S. 158 neue Ausgabe).
Prüft alles, das Gute behaltet (1. Tess. 5, 21)
Wir brauchen gute Priester und auch Laien mit Weisheit und geistlicher Erfahrung, welche in der Lage sind andere anzuleiten und die Dinge auf ihre Echtheit und Wahrheit zu prüfen:
KKK 801 In diesem Sinn ist es stets notwendig, die Charismen zu prüfen. Kein Charisma enthebt der Pflicht, die Hirten der Kirche zu ehren und ihnen zu gehorchen, da es ihnen „in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und, was gut ist, zu behalten“ (LG 12). Alle Charismen, die in ihrer Verschiedenheit einander ergänzen, sollen so zusammenwirken, daß „sie anderen nützen“ (1 Kor 12,7) [Vgl. LG 30; CL 24].
Was sind die Gründe warum viele, welche die alte Messe lieben, das Charismatische ablehnen?
Ein häufiger Grund besteht mit Sicherheit in Unwissenheit:
Bei Leuten die selber keine Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt haben, besteht die Gefahr von voreiligen, oberflächlichen und deshalb oft falschen Schlussfolgerungen.
Wenn die Leute sehen, dass sich charismatische Gruppen von der hl. Kirche wegbewegen, führt das dazu, dass man die Sache mit den Charismen oft negativ beurteilt.
Aus meiner Erfahrung jedoch kann ich sagen, dass es auch hier nicht die Schuld der Charismen ist, sondern häufig von Priestern und Leitern, welchen es oftmals an Liebe und Gehorsam zur Kirche und zum hl. Lehramt mangelt.
Ein weiterer Grund kann ein Mangel an Vertrauen sein:
Wenn für Menschen im Namen Christi gebetet wird, dürfen wir darauf vertrauen, dass nur das geschieht, was Gott will (vgl. Luk. 11, 9-13).
Fazit:
Das Beten um die Charismen (vgl. 1. Kor. 14, 1; 1. Kor 12, 31; 1. Kor. 14, 12; 1. Kor. 14, 39 usw.) bzw. das Praktizieren derselben, ist von Gott gewollt und von der hl. Kirche empfohlen. Das gilt auch für den jetzigen Papst und ebenfalls für seinen Vorgänger. Wir müssen aufpassen, dass wir mit der Bibel nicht so umgehen, wie die Protestanten: Sicherlich dürfen wir, wenn wir einem Phänomen begegnen, dass die Bibel empfiehlt, darauf vertrauen, dass es von Gott ist, aber wir dürfen nicht alles verteufeln, was nicht explizit in der Bibel steht.
Wer Gott auf das beschränken will, was ihm selber in den Kram passt, der sollte sich fragen, ob er sich damit nicht selber zum Gott macht.
Es ist legitim und auch wichtig, auf Gefahren hinzuweisen, aber nicht, Dinge, die von Gott kommen, wie es bei den Charismen bzw. dem Ruhen im Geist der Fall ist, zu verurteilen.
Es wäre zu wünschen, dass das Auseinanderdriften der unterschiedlichen Gruppen (Spiritualitäten) in der hl. Kirche, d. h. der Gläubigen, aufhört. Dafür ist es notwendig, dass man sich in Liebe und Sachlichkeit bemüht, die Dinge zu erkennen, so wie sie sind und dem Wort der hl. Kirche zu vertrauen. | 9
| | | Tina 13 30. Mai 2011 | | | @LiebeundWahrheit diese Liebe ist spürbar. Und das Gefühl nicht von dieser Welt.
Bleiben Sei einfach mal da. Und gehen Sie einfach noch den „letzten Schritt“.
Nehmen Sie „den Kuss“ noch mit!
Nur Mut es tut nicht weh!
Preiset den Herrn. | 6
| | | LiebeundWahrheit 30. Mai 2011 | | | Gefühl Liebe Tina, Sie sagen, dass für Sie das Handauflegen mit dem „Ruhen im Geist“ in Bad Soden das Schönste ist.
Ich möchte Ihnen gerne mitteilen warum ICH nach Bad Soden fahre.
- Für mich ist die Gemeinschaft sehr wichtig.
- Das Gebet in Gemeinschaft
- Die gestaltete Anbetung
- Der Vortrag von Sr. Margaritha
- Rosenkranzgebet
- Die Ermutigung die man dort erhält
- Der Hl. Geist der dort spürbar wirkt
- Das Heil / Heilung, welches dort immer wieder den Suchenden zuteil wird.
- Die Treue zu den Sakramenten und zum hl. Vater
- Der Lobpreis
- usw…usw…
Zu dem anschließendem Gebet mit Handauflegen (welches nach der Hl. Messe stattfindet) bleibe ich selten da.
Ich erhalte meine Kraft durch die Sakramente, dem Gebet, der Gemeinschaft und dem Wirken des Hl. Geistes. Natürlich habe ich mich auch schon dort segnen lassen – aber für mich ist dies kein „muss“
Es steht mir nicht zu, dass zu kritisieren, was für Sie das Schönste in Bad Soden ist.
Nochmal: Das Gebet mit Handauflegen und das „Ruhen im Geist“ ist für mich geistgewirkt, auch das Sprachengebet.
Nur dürfen wir nicht bei dem schönen Gefühl und der liebenden Umarmung stehen bleiben – sollte dieses „Gefühl“ wirklich im Vordergrund stehen so muss ich, auch wenn es mir schwerfällt (schmunzel), Fr. Küble recht geben mit dem Zitat von unserem hl. Vater.
Glaube, Hingabe, Liebe, Gebet, Wirken des Geistes, hat in erster Linie NICHTS mit Gefühl zu tun. Das ist wichtig immer wieder zu erkennen.
Gefühl darf sein, ist aber NICHT notwendig u wichtig.
Ich denke, wenn dies von Bad Soden ist, was hängenbleibt (schönes Gefühl), wird man dem dortigen geschehen nicht gerecht.
Liebe Tina, bis Pfingstmontag (zum nächsten Treffen) | 9
| | | Tina 13 30. Mai 2011 | | | Beten im Heiligen Geist in Sprachen diejenigen die Sprachengebet haben, für die ist es normal so zu beten. Auch der Lobpreis ist in Sprachen.
Überlegt doch mal, wie viele Menschen für die anderen Menschen beten und diese in ihre Gebete mit einschließen. Wie viele Menschen die anderen Menschen in den Armen nehmen wenn diese Sorgen haben. Die ist alles ein Zeichen der Liebe, der Liebe Gottes.
Und an Gebetstagen wieso soll man da nicht auch für die ganzen Menschen beten und diese in den Arm nehmen? Aber es geht da nicht darum, dass die Menschen den Menschen in den Arm nehmen, sondern dass der Liebe Gott den Menschen in den Arm nimmt. Nur ist halt Er nicht mit seinen Armen da. Es sind Beter da, die dann einfach über jeden einzelnen Gläubigen, der dies möchte beten, kurz die Handauflegen und segnen im Heiligen Geist.
Was ist da so erschreckend?
Ganz ehrlich an einem Gebetstag ist das Beten mit Handauflegen und das Ruhen im Heiligen Geist das Schönste. Die Ausgießung des Heiligen Geistes ist was ganz Liebes. Vor der Liebe Gottes muss man keine Angst haben, wenn doch dann mal kurz innehalten und fragen wieso denn?
Preiset den Herrn. www.kathtube.com/player.php?id=19208 | 8
| | | Gandalf 30. Mai 2011 | | |
Interessant, Küble schreibt hier: \"Wie es mit der \"sittlichen Haltung\" der \"Geisterfüllten\" mitunter steht, habe ich hier eine Woche lang ausreichend erlebt - derlei \"Früchte\" bzw. Sumpfblüten haben mich in meiner Skepsis gegenüber irrgeistigen Phänomenen bestätigt.\"
Das heißt, für Frau Küble sind Reaktionen auf ihre private Meinung, die sie ja fast immer hier quasi ex cathedra uns verkaufen möchte, dann ein Beweis für ihre Skepsis. Interessante Logik, die dann natürlich die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Küble-Privatlehre, der man übrigens aus kirchlicher Sicht mit gutem Grunde nicht anhängen muss, aufwirft.
Ad \"Ruhen im Geiste\": Hier kann man durchaus skeptisch sein, aber solange es die Kirche nicht ausdrücklich verwirft und verbietet, sollte man hier, wenn man wirklich Mitglied der katholischen Kirche sein, ganz einfach tolerant sein. Ich brauche es nicht unbedingt, aber ich kenne Menschen, die damit gute Erfahrungen gemacht haben. Das stört mich nicht, das stört niemanden und ist für manche einfach eine (!) geistige Hilfe. U.a. macht dies ja Alan Ames und der handelt immerhin mit der ausdrücklichen Unterstützung seines Bischofs. [Etwas, was z. B. eine Frau Küble nicht unbedingt behaupten könnte ;-)]
Nur der kleingeistige Intolerante wird gegen das \"Ruhen im Geiste\" und ähnliche Phänomene eine Hexenjagd veranstalten. | 10
| | | LiebeundWahrheit 30. Mai 2011 | | | Klarstellung Lieber Leser von kath.net
Sie können sich nun selbst überzeugen, dass Fr. Küble in der Lüge lebt.
Die bekannte Journalistin zeigt in der letzten Mitteilung auf, dass in der Hl. Schrift, das „Rückwärtskippen“ , nicht als geistgewirkt, sondern als das Gegenteil dargestellt ist.
Sie behauptet also, dass in diesen besagten Stellen aufgezeigt wird, dass das „rückwärtskippen“ vom Widersacher kommt.
Ich habe mir die Mühe gemacht (das empfehle ich jedem von Ihnen), sich jede einzelne Bibelstelle durchzulesen.
Jes 28,7 ff = spricht von Priestern und Propheten, welche betrunken sind vom Alkohol, die bei Ihren Visionen taumeln und schwanken.
Hier ist schon mal nichts vom „rückwartskippen“ zu finden = Lüge Nr. 1
Gen 49,17 = Hier fällt jemand rückwärts vom Pferd = das ist aber auch alles, wie soll er denn sonst vom Pferd fallen = an den Haaren herbei gezogen
1 Sam 2,34 = Hier ist gar nichts vom taumeln oder fallen zu finden = Lüge Nr. 2
Joh 18,4 = Hier ist ebenfalls nichts zu finden = Lüge Nr. 3
Es kann natürlich sein, das Fr. Küble nicht die Einheitsübersetzung zur Hand hat, sondern eine selbstgemachte Bibel, mit Küble-Versen.
Dann zieht Fr. Küble auch noch den hl.Vater herbei und missbraucht IHN für ihre irre und wirre Küble-Theologie.
Dem Zitat vom hl. Vater kann ich nur zustimmen – ich selbst habe lange die Schriften von Johannes v. Kreuz und Theresa v. Avila studiert und darüber geschrieben und habe etwas Ahnung von der „alten“ Mystik.
Jeder der ein bisschen Ahnung vom Glauben, Liebe und Hl. Geist hat, der weiss, dass man an Gefühlen keinen Glauben bzw. das wirken des Geistes festmachen kann.
Diese Aussagen des Papstes zu missbrauchen um gegen das „Ruhen im Geist“ vorzugehen, ist eine bodenlose Frechheit.
Liebe Fr. Küble, wir wissen ja schon lange, dass Sie keine Ahnung von Theologie haben.
Vielleicht lassen Sie sich von Ihrem ehemaligen Kollegen DAVID BERGER in theologischen Dingen aufklären. Viel sinnvolleres wird dabei aber sicherlich nicht herauskommen.
Oder belegen Sie doch mal ein Wochenendkurs: \"Theologie für unterforderte Hausfrauen\". | 10
| | | LiebeundWahrheit 30. Mai 2011 | | | Fr. Küble - Unsachlich Tja Fr. Küble, wo soll man da anfangen. Bei den unzähligen Möglichkeiten, die man hier aufführen kann.
Bei Wikipedia kann man z.B. lesen:
ZITAT: Auch in anderen Fällen angeblich \"verfolgter\" Priester polemisiert sie immer wieder gegen kirchliche Würdenträger. Dabei fiel sie mit unsachlichen Angriffen gegenüber Joachim Kardinal Meisner, Christoph Kardinal Schönborn, Diözesanbischof Klaus Küng und Weihbischof em. Heinrich Fasching auf. Bischof Küng warf sie unter anderem \"ungezügelte Machtgier\" vor.
Werte Fr. Küble, es hat niemand etwas dagegen wenn man die Bischöfe im sachlichen Ton kritisiert, ABER wenn schon das „Internetlexikon“ schreibt, dass Sie UNSACHLICH gegen Oberhirten vorgehen – da ist jeder Kommentar überflüssig.
Das ist also guter, sachlicher, theologisch-geführter Journalismus?!
Dann sage ich nur das Stichwort „St Pölten“…
Weiterhin ist es unglaublich, in wie vielen Foren Sie ihre unqualifizierte „Küble-Theologie“ loslassen und gegen andere Menschen hetzen.
Vielleicht sollten Sie diese Zeit mal nutzen, um den Rosenkranz in die Hand zu nehmen, die eucharistische Anbetung zu besuchen oder um einen Fasttag einzulegen.
Sie hetzen ebenso in der Öffentlichkeit, gegen Wigratzbad, Heroldsbach, Medjugorje und jene, welche diese Orte besuchen. | 8
| | | Felizitas Küble 30. Mai 2011 | | | \"Eine gänzlich falsche Vorstellung....\" Erneut gibt es scharfe Beschwerden wegen meiner Äußerungen zum \"Hammersegen\" bzw. dem sogenannten \"Ruhen im Geist\" (Rückwärtskippen) - und damit verbunden meine Kritik an Sr. M. Valapilla.
Ich hatte bereits darauf hingewiesen, daß dieses Phäomen in der Hl. Schrift allein in negativen Zusammenhängen vorkommt, was hier aber offenbar nicht interessierte.
Tatsache bleibt freilich, daß die Bibel das Rückwärtskippen nicht als \"geistgewirkt\" ansieht, sondern als Gegenteil, nachzulesen
in Jes 28,7 ff, Gen 49,17, 1 Sam 2,34, auch im NT bei Joh 18,4.
Übrigens hatte sich selbst Leo Kardinal Suenens, vatikanischer Beauftragte für die kath. \"Charismatische Erneuerung\", der ihr sehr freundlich gegenüberstand, ebenfalls kritisch über das Phänomen des Rückwärtskippens geäußert.
In ihrem amtlichen \"Brief an die Bischöfe\" (Thema: christliche Meditation) vom 15.10.1989 warnte die Glaubenskongregation (unser heutiger Papst) davor, \"wohlige religiöse Gefühle\" (wie sie auch von Empfängern des \"Hammersegens\" oft euphorisch beschrieben werden) als geistgewirkt zu verherrlichen.
Der damalige Kardinal Ratzinger schrieb:
\"Einige physische Übungen erzeugen automatisch das Gefühl der Ruhe und Entspannung, Gefühle der Befriedigung, vielleicht sogar Empfindungen von Licht und Wärme, die einem geistlichen Wohlbefinden gleichen.
Sie aber als echte Tröstungen des Heiligen Geistes anzusehen, wäre eine gänzlich falsche Art, sich den geistlichen Weg vorzustellen.
Würde man ihnen eine für die mystische Erfahrung typische symbolische Bedeutung zuschreiben, ohne daß die sittliche Haltung der Betreffenden dem entspricht, so hätten wir eine Art geistlicher Schizophrenie vor uns, die sogar zu psychischen Störungen und zuweilen zu moralischen Verirrungen führen kann.\"
Wie es mit der \"sittlichen Haltung\" der \"Geisterfüllten\" mitunter steht, habe ich hier eine Woche lang ausreichend erlebt - derlei \"Früchte\" bzw. Sumpfblüten haben mich in meiner Skepsis gegenüber irrgeistigen Phänomenen bestätigt. | 5
| | | Providelis 30. Mai 2011 | | | Die unbegreifliche Weite Gottes Ich würde mir – gewiss nicht als einziger Mitleser – wünschen, dass diese \"Privatdebatte\" von und um Fr. Kübele allmählich zum Ende kommt. Es wiederholt sich alles, der Ton bleibt scharf, Bewegung ist nicht in Sicht und wohl auch nicht unbedingt anzustreben.
Dass sich Fr. Kübele \"beschwert\", man wolle sie partout nicht richtig verstehen und lese ihre Kommentare nicht aufmerksam, kann ich nicht verstehen. Wer so viele Angriffe fährt, die Erfahrungen anderer verkennt, und nun Wortklauberei betreibt, um sich nun plötzlich als relativierend \"gemäßigte Kritikerin\" der CE-Thematik dargestellt zu wissen, ist in meinen Augen nicht glaubwürdig. Un er muss sich in der Debatte nicht wundern, wenn der Ton verärgert zurück schallt – wie viel mehr, wenn es sich angeblich um eine (studierte?) Journalistin handelt...
Wie viel Kleinlichkeit und Kleinkariertheit ist hier am Werk – welch harter Kontrast zum dem, wie sich der Geist Gottes in meinem Glauben und Leben gezeigt hat.
Auch mir ist das \"im Geist ruhen\" persönlich suspekt. Ich sehe jedoch, dass ich ein eher kopflastiger Charakter mit insofern eingeschränktem Horizont bin. Nicht alles, was ich schwer glauben kann, muss darum unglaubwürdig sein. Dazu habe ich zu viel Positives darüber gelesen und gehört.
Nun, ich habe viele Gläubige kennen gelernt, die verbissen, engstirnig, \"missionierend\" mit ihren Mitmenschen umgehen zu müssen glaubten. Bei genauerem Hinsehen – hinter die Fassade eines als \"stark\" auftretenden Glaubens – erkannte man oft verbitterte, verdrängt traurige und von der Welt entfremdete und desillusionierte Persönlichkeiten, die sich zwar vor Gott hinwerfen, ihre eigene (ihnen aufgetragene) Arbeit an sich selbst aber sehr vernachlässigen oder ignorieren. Eigenartigerweise waren sie vielen in den sie umgebenden Menschen (Wallfahrer, Gebetstreffen, Seminare) unsympathisch, suspekt...
Es möge jeder entscheiden, welchen Einfluss und welche Ausstrahlung ein solches Auftreten auf andere hat. Ich behaupte: kein gutes.
Gott gebe Frieden, Wahrheit und Leben. | 10
| | | jabberwocky 30. Mai 2011 | | | @LiebeundWahrheit: Ruhen im Geist Vor vielen Jahren hielt ich mich einmal in einem Exerzitienhaus auf, in dem ein Einkehrtag von Alan Ames angeboten wurde. Ich wurde darum gebeten, einen kleinen Dienst als „Auffänger“ zu verrichten, damit die, die beim Einzelsegen im Geist ruhen, nicht auf den Boden aufschlagen.
Ich bezeuge als Nichtbetroffener, daß ich nichts zweifelhaftes erkennen konnte, sondern daß im Gegenteil alle Betroffenen übereinstimmend von einer mit großem Frieden begleiteten Gotteserfahrung berichteten, die ihr Leben positiv verändert hat.
Was mir negativ aufstieß war ein gewisser „Sensationstourismus“ der ansässigen Ortsbevölkerung, vergleichbar der „Gaffer“ bei einem schweren Verkehrsunfall. Aber dies ist ja wohl in keinster Weise Alan Ames oder dem Haus oder dem Heiligen Geist anzulasten, denke ich.
Was die positive Wendung angeht, so bin ich immer bereit, auch bei meinem „Gegner“ das Gute zu würdigen. Es heißt nicht immer nur entweder-oder, sondern häufig auch sowohl-als auch. Viele Menschen „spinnen“ in dem einen Bereich und sind begnadet in einem andern.
Frau Küble konnte meine Anerkennung nicht annehmen, was ihre Definition „huldvoll“ deutlich zeigt. Das werte ich allerdings als ihr persönliches Defizit, welches mir egal sein kann, da ich nicht ihr Erziehungsberechtigter bin. Ich bin nur heilfroh, daß ich mit ihr nicht zusammenarbeiten muß.
Übrigens wollte ich Sie mit dem Post an @paulus ermutigen.
Seis drum, es ist eine ziemlich heikle Debatte hier, finde ich, in die sehr viele persönliche Befindlichkeiten und auch Empfindlichkeiten einfließen. | 10
| | | Felizitas Küble 30. Mai 2011 | | | Von der BRUDERLIEBE nach Johannes @LiebeundWahrheit
Sie schreiben:
\"Ich habe es bereits schon erwähnt, dass Fr. Küble dafür bekannt ist, andere Menschen in der Öffentlichkeit zu verleumden oder Dinge nachzusagen. Ebenfalls dass eine Zeitung all Ihre Artikel gelöscht hat – das sagt doch alles..
Als ich heute Morgen mich hier eingeloggt habe und Fr. Kübles „Meinungen“ las, kam mir der Satz in den Sinn: dass die Sünde wider den Hl. Geist NICHT vergeben wird.\"
Da es mir um das Darstellen von Sachpunkten ging, bin ich auf mehrfache polemische bis beleidigende Anläufe von Ihnen nicht eingegangen.
Das Maß ist jetzt voll
und ich fordere Sie auf,
Ihre Behauptung, ich hätte
\"andere Menschen in der Öffentlichkeit verleumdet\"
(und sei dafür zudem \"bekannt\")
zu b e l e g e n,
statt
(noch dazu de facto aus der Anonymität heraus)
rufmörderisch im Nebel zu stochern.
Daß Sie zu jenen \"Geist-Erleuchteten\" gehören, die sich erdreisten,
anderen Gläubigen (in diesem Fall mir) die \"Sünde wider den Hl. Geist\" vorzuwerfen,
besagt nichts über mich,
aber einiges über Ihre unfaire \"Streitkultur\" und den offensichtlichen Mangel an christlicher Bruderliebe.
In 1 Joh 4,20 heißt es:
\"Wenn einer sagt \"Ich liebe Gott\", jedoch seinen Bruder haßt, der ist ein Lügner.\" | 5
| | | LiebeundWahrheit 30. Mai 2011 | | | Tina PREISET DEN HERRN | 8
| | | Tina 13 30. Mai 2011 | | | katholisch @LiebeundWahrheit
„Nochmal: für mich gibt es nichts katholischeres im Bistum Fulda, als die Gebetstage in Bad Soden.“
Danke! Stimme Ihnen da voll und ganz zu!
Fragen sich unsere lieben Bischöfe eigentlich nie, wieso die Kirchen leer, aber die Gebetstage und Exerzitien in Bad Soden und Wigratzbad voll sind? (und irgendwie nagt das an ihnen, wobei sie dies nie zugeben würden)
Solange die sich nicht mal ans eigene „Nasele“ fassen, und da mal endlich was bei sich ändern, gibt es keine vollen Kirchen, rückt den Bischofstron aus der Mitte, dieser Platz gehört dem HERRN JESUS CHRISTUS. Weil um IHN geht es in der Heiligen Messe! Habt Ehrfurt vor den HERRN und beugt das Knie.
Preiset den Herrn! | 11
| | | LiebeundWahrheit 30. Mai 2011 | | | Wendung? Für mich hat dies keine gute Wendung genommen. Fr. Küble ist es die sich windet u wendet. Sie hat in frechen, unreifen Worten dem Haus in Bad Soden unwahre Dinge vorgeworfen und dann kommen in ihrem Beitrag wieder Aussagen wie:
Zitat:extrem – pfingstlerisch, wie man sie vor allem (aber nicht allein) aus dem Protestantismus kennt.
Ob Sie es glauben oder nicht: in einem Punkt muss ich Ihnen recht geben = es gibt viele charismatische Strömungen, welche in diese Schublade reinpassen und vor denen auch ich warnen würde und auch ich micht voll und ganz distanziere.
Aber Bad Soden gehört NICHT dazu. Wenn Bad Soden dem Protestantismus nahe stehen würde wieso gibt es dann dort
- stundenlange Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten
- bei den Gebetstreffen stehen die Gläubigen manchmal bis zu zwei Stunden an um das Sakrament der Beichte empfangen zu können = es wird den Besuchern kein falsches/krankes Sündenbewusstsein eingeredet, sondern die barmherzige Liebe des Vaters näher gebracht, die uns in diesem Sakrament der Versöhnung erwartet.
- Der Rosenkranz wird gebetet
- Usw.usw
Nochmal: für mich gibt es nichts katholischeres im Bistum Fulda, als die Gebetstage in Bad Soden.
Auf das „Ruhen im Geist“ zurückzukommen: Für mich ist dies auch gewöhnungsbedürftig. Ich denke aber dennoch, dass es vom Hl. Geist kommt. Das Bewusstsein ist nicht ausgeschaltet und man wird auch nicht ausser Gefecht gesetzt, wie Fr. Küble fälschlicher Weise behauptet.
Fr. Küble geht auf keinen einzigen Kritikpunkt ein, sondern verkündet weiterhin ihre falschen Behauptungen.
Ein Mitposter hat geschrieben, dass seine Ehe eine neue Heilung gefunden hat. Er hat ebenso davon berichtet, dass auch er umgefallen ist und hat meine „Behauptung“ bestätigt, dass nichts und niemand dabei ausser Gefecht bzw. ausgeschaltet wird. Dies interessiert Fr. Küble überhaupt nicht, sondern sie schreibt dann, dass es nicht so ist und straft jene, die positive Erfahrungen gemacht haben, mit ihren bekannten Halbwahrheiten.
Ich habe es bereits schon erwähnt, dass Fr. Küble dafür bekannt ist, andere Menschen in der Öffentlichkeit zu verleumden oder Dinge nachzusagen. Ebenfalls dass eine Zeitung all Ihre Artikel gelöscht hat – das sagt doch alles-.
Als ich heute Morgen mich hier eingeloggt habe und Fr. Kübles „Meinungen“ las, kam mir der Satz in den Sinn: dass die Sünde wider den Hl. Geist NICHT vergeben wird.
Wir können nur hoffen, dass eine von Gott geliebte Seele, wie Fr. Küble, die so gegen das Wirken des Hl. Geistes vorgeht, eines Tages die barmherzige Liebe Gottes erfahren darf. | 12
| | | bücherwurm 30. Mai 2011 | | | Das ist hilfreich, dass Sie dies klarstellen, liebe Frau Küble! Wie gesagt: herzlichen Dank dafür! | 5
| | | Felizitas Küble 30. Mai 2011 | | | Schon im ersten Kommentar differenziert! @bücherwurm
In der gesamten Diskussion habe ich
niemandem hier (auch nicht meinen schärfsten Kritikern) den Heiligen Geist abgesprochen (oder gar quasi die \"Sünde gegen den Heiligen Geist\" unterstellt), wie das mir gegenüber massiv geschah.
Da ich bei Ihnen trotz unterschiedlicher Standpunkte ein sachliches Anliegen
erkannte, habe ich ausführlich geantwortet.
@jabberwocky
Es ist offensichtlich unrichtig, daß ich mich nun \"erstmals\" differenziert über die Charismatische Bewegung äußern würde und niemand muß mir huldvoll einen \"ersten Schritt\" attestieren, als wäre ich ein allmählich genesender Patient.
Wer die Debatte nachliest, kann feststellen, daß ich m e h r f a c h differenziert hatte - und zwar schon vor den Fragen von \"Bücherwurm\" -
genauer gesagt:
SEIT MEINEM E R S T E N KOMMENTAR
hier (am 24. Mai),
in dem ich Bischof Zdarsas Entscheidung betreffs Wigratzbad begrüßte und dies damit begründete, daß es \"dort\" eine
\"überbordende \"charismatische\" Szene\"
gäbe, die der Bischof \"völlig zu Recht\" beanstanden würde und die nun wohl
\"auf ein vernünftiges Maß reduziert\"
würde.
Fakt ist also, daß ich bereits im ersten Posting
ausdücklich die \"überbordende\" (!) charism. Szene beanstandete und noch dazu \"charismatisch\" unter Gänsefüße setzte, um Fehlformen abzugrenzen (von gemäßigten Strömungen), zudem die Reduzierung auf ein \"vernünftiges (!) Maß\" ansprach. Also gibt es dies grundsätzlich!
Wer trotz dieser klaren Ansage nicht verstehen wollte, daß ich
l o g i s c h e r w e i s e
Ausuferungen (\"überbordend\"...) kritisierte,
sondern sich gleich auf mich \"eingeschossen\" hat,
d e r hat ein Differenzierungsproblem:
mit mir nämlich!
Selbstverständlich bleibt es ohne Einschränkung bei meiner Kritik an den von mir beanstandeten Punkten einschließlich des \"Hammersegens\".
Erst recht bleibt es bei meiner vollen Zustimmung zu Bischof Zdarsa Entscheidung in der Causa Wigratzbad. | 4
| | | jabberwocky 30. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble: Anerkennung Auch ich nehme mit freudigem Erstaunen Ihre erstmals differenzierte Aussage bzgl. der Charismatik zur Kenntnis. Damit haben Sie m.E. einen großen Schritt getan. Wenn Sie sich entsinnen, war mein Hauptvorwurf an Sie der des Pauschalurteils.
Den Schlußabsatz Ihres letzen Posts bestätige ich mit einem Zitat aus meinem Beitrag vom 26.5.:
\"Ich lege nicht fest, was richtig und falsch ist, sondern der Herr. Dafür hat er uns die Heilige Schrift und das Heilige Lehramt gegeben. Daran pflege ich mich zu orientieren und da gibt es auch keine Kompromisse. Alle meine Erlebnisse mit dem Glauben, auch die gefühlsmäßigen, habe ich immer daraufhin geprüft, ob sie in der hl. Schrift und/oder der kirchlichen Lehre ihren Widerhall finden.\"
Ich freue mich, daß diese Kontroverse eine erfreuliche Wendung genommen hat.
Große Grüße | 4
| | | bücherwurm 30. Mai 2011 | | | Sehr geehrte Frau Küble, meine Frage hatte gelautet:
\"Verstehe ich Sie also richtig: auch unter Gläubigen, die der Charismatischen Erneuerung nahestehen, können Ihrer Einschätzung nach möglicherweise echte, praktizierende Katholiken sein, deren Seelenheill nichts grundsätzliches fehlt?\"
Sie haben mir geantwortet:
\"Natürlich können sie das (echte, praktizierende Katholiken etc sein....)\".
Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung! Ich ersehe daraus, dass wir doch nicht ganz soweit auseinander liegen wie ich ursprünglich befürchtete, sondern dass Sie grundsätzlich bereit sind, die vatikanische Einstufung der charismatischen Erneuerung als für Katholiken erlaubt zu akzeptieren. Das war in der Hitze dieser Diskussion offensichtlich etwas in den Hintergrund getreten. | 5
| | | bücherwurm 30. Mai 2011 | | |
| 2
| | | Felizitas Küble 30. Mai 2011 | | | Zwischen \"gemäßigt\" und \"fanatisch\" liegen Welten @bücherwurm
Sie fragen mich nunmehr:
\"Verstehe ich Sie also richtig: auch unter Gläubigen, die der Charismatischen Erneuerung nahestehen, können Ihrer Einschätzung nach möglicherweise echte, praktizierende Katholiken sein, deren Seelenheill nichts grundsätzliches fehlt?\"
Natürlich können sie das (echte, praktizierende Katholiken etc sein....), umso leichter dann, wenn sie dieser Bewegung nur \"nahestehen\".
Selbst wenn sie sich direkt \"innerhalb\" befinden, ist zu bedenken, daß die Charismatische Bewegung in sich sehr vielfältig ist, daß sie radikal-schwarmgeistige Strömungen ebenso kennt wie gemäßigte (zB die Gruppe \"Emmanuel\").
Diese noch halbwegs nüchterne Schiene ist nicht gleichzusetzen mit extrem-pfingstlerischen Richtungen, wie man sie vor allem (aber nicht allein) aus dem Protestantismus kennt.
Dort habe ich sehr wohl \"Heilsbedenken\" dahingehend, daß Personen, die dort aktiv oder gar führend tätig sind, in einen irrgeistigen Sog hineingezogen werden könnten, der ihr Heil gefährdet.
Zwischen der gemäßigten und der
fanatisch-schwarmgeistigen Richtung liegen sozusagen \"Welten dazwischen\", aber es besteht auch bei Gemäßigten das denkbare Problem, daß sie allmählich und unmerklich in die mentale \"Sektiererei\" hineinrutschen könnten - und dann doch in die extreme Richtung abwandern.
Dies potentielle Risiko eines \"Abrutschens\" sinkt natürlich, je bodenständiger und nüchterner jemand in seiner Gesamtpersönlichkeit ist - und je stärker er sich am kirchlich-sakramentalen Leben sowie an Bibel und Lehramt orientiert. | 4
| | | ivanka 29. Mai 2011 | | | Charismatische Erneuerung - Hoffnungszeichen für die Welt apst zum 35. Jahrestag der Bewegung: \"Euer Beitrag hat vielen Menschen geholfen, die Schönheit der Taufgnade wiederzuentdecken\"
Vatikan (kath.net/Zenit.org)
Papst Johannes Paul II. hat die Menschen der Charismatischen Bewegung ermutigt, \"weiterhin lebendige Zeugen\" zu sein\", um die Präsenz des Heiligen Geists zu bezeugen.
Die päpstliche Botschaft wurde am Samstag vom vatikanischen Pressesaal veröffentlicht. Sie richtet sich an die katholische Bruderschaft \"Catholic Fraternity of Charismatic Covenant Communities and Fellowships\", die vom 9. bis 13. November in Rom einen Kongress begangen, um den 35. Jahrestag der Entstehung der Erneuerungsbewegung durch den Geist im Schoße der Katholischen Kirche zu feiern.
Die katholische Fraternität, wie man sie gemeinhin nennt, entstand 1990 auf Initiative verschiedener charismatischer Gruppen aus Australien, USA, Kanada, Frankreich, Malaysia und Neuseeland. ......
Quelle: kath.net
12. November 2002, 10:26 www.kath.net/detail.php?id=3731 | 5
| | | ivanka 29. Mai 2011 | | | Papst: Charismatische Erneuerung, Geistesgabe an die Kirche Vatikan (kath.net/Zenit.org)
Papst Johannes Paul II. feierte am Donnerstag 30 Jahre Charismatische Erneuerung in Italien.
Er empfing eine Delegation von Mitgliedern dieser kirchlichen Bewegung die mittlerweile auf der ganzen Welt vertreten ist.
\"Ja\" rief der Heilige Vater voller Enthusiasmus aus, als er die Charismatiker in Audienz empfing, wie man sie gewöhnlich nennt.
\"Die Erneuerung im Geiste kann man als ein besonderes Geschenk des Heiligen Geistes an die Kirche unserer Zeit betrachten\".
Die Charismatische Bewegung hat in Italien über 200.000 Mitglieder in 1.800 Gemeinschaften oder Gebetsgruppen. Schätzungen zufolge, die Radio Vatikan am Donnerstag zitierte, gibt es heute innerhalb der katholischen Kirche 80 Millionen dieser Gruppe auf der Welt.
Der Heilige Vater dankte insbesondere für den Geist, in dem die Erneuerung in Italien wächst, welche sich durch \"Kooperation mit der Hierarchie und mit den Verantwortlichen der anderen Bewegungen, Verbände und Kommunitäten auszeichnet\"....
Quelle: kath.net www.kath.net/detail.php?id=2072 | 7
| | | jabberwocky 29. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble \"Kürzlich erhielt ich eine Mail von einem freundlichen Charismatiker, der die Debatte hier gelesen hat und mir deutlich zu verstehen gab, daß er die unhöfliche Art und Weise , wie sich hier einige mir gegenüber benehmen, sehr bedauerlich findet.\"
Wenn Sie so argumentieren, mache ich das auch:
Wissen Sie, Frau Küble, ich lebte früher mal jahrelang in einer katholischen Gemeinschaft. Dort hab ich u.a. gelernt, daß es einen Gehorsam gibt, den ich \"Überprüfung durch die Geschwister\" nenne.
Wenn von 20 Personen, die zur Gemeinschaft gehören, 18 mir sagen, daß sie an mir etwas auszusetzen haben, dann darf ich gewiß sein, daß da etwas dran ist. Die Geschwister schenken mir die Möglichkeit der Korrektur.
Schauen Sie sich diese Debatte hier an, die mittlerweile 100 Posts enthält. Diejenigen, die in etwa denken wie ich, haben durch die Bank mehr oder weniger grüne Balken, manche sind deutlich hellgrün. Natürlich nicht alle gleich, weil wir im Detail ja nicht deckungsgleich denken.
Ihre Bewertungen sind alle dunkelrot.
Wenn Sie dann noch bedenken, daß die virtuelle kathnet-\"Gemeinde\" kein Narrenschiff ist, sondern gespickt mit wirklichem Glaubenswissen und Tiefgang, dann kommen Sie vielleicht dahinter, mal sich selber zu überprüfen.
Die roten Balken sind nicht ohne Grund da. | 11
| | | bücherwurm 29. Mai 2011 | | | Liebe Frau Küble, verstehe ich Sie also richtig: auch unter Gläubigen, die der Charismatischen Erneuerung nahestehen, können Ihrer Einschätzung nach möglicherweise echte, praktizierende Katholiken sein, deren Seelenheill nichts grundsätzliches fehlt? | 7
| | | Felizitas Küble 29. Mai 2011 | | | Zwischen Person und Sache unterscheiden ! @bücherwurm
Sie fragen mich Folgendes:
\"Halten Sie es für möglich, dass einzelne Gläubige innerhalb der charismatischen Erneuerung zu einer Vollform des römisch-katholischen Glaubens gelangen können? Auch dann, wenn sie typisch charismatische Elemente gutheißen und möglicherweise selbst praktizieren?\"
Meine Antwort:
Ich schrieb heute früh nach meiner Kritik an der \"Hammersegen\"-Praxis von Sr. M. Valapilla das Folgende:
\"Warum gibt dieser eindeutige Sachverhalt den Gemäßigten und Kritischen unter den Charismatikern nicht zu denken Anlaß?\"
Daraus dürfen Sie schlußfolgern, daß ich
keineswegs alle Gläubigen, die in der charismatischen Bewegung mitmachen,
in einen Topf werfe, sondern sehr wohl weiß, daß es dort auch \"gemäßigte\" Köpfe gibt - und auch solche, die gewisse Ausuferungen selber bemängeln.
Kürzlich erhielt ich eine Mail von einem freundlichen Charismatiker, der die Debatte hier gelesen hat und mir deutlich zu verstehen gab, daß er die unhöfliche Art und Weise (er drückte sich noch viel deutlicher aus), wie sich hier einige seiner Gesinnungsgenossen mir gegenüber benehmen, sehr bedauerlich findet.
Ich weiß also schon aus praktischer Erfahrung, aber natürlich auch grundsätzlich, daß es auch in dieser Bewegung \"solche und solche\" gibt.
Wenn jemand \"typische\" (was immer das sein mag...) Praktiken aktiv mitmacht, halte ich das für mehr oder weniger bedenklich (je nachdem, worum es genau geht) - aber
ich würde dem Betreffenden deshalb sicher nicht seine Rechtgläubigkeit oder Frömmigkeit absprechen.
Natürlich würde ich ihm aber meine kritischen Einwände zu bedenken geben!
Man muß auch hier - wie so oft - zwischen Person und Sache zu unterscheiden wissen. | 3
| | | LiebeundWahrheit 29. Mai 2011 | | | Hl.Geist Fr. Küble @Nun muss ich dennoch einmal antworten.
Ihre Art zu schreiben, in Ihren verletzenden, agressiven, selbstverherlichenden Worten, bewirkt in mir ein Gefühl von tiefem Ekel.
Sie stellen sich über alle und alles, selbst über den Hl. Geist.
Der Geist weht wo er will. Glauben Sie, dass der Hl. Geist erst bei einer Fr. Küble um Erlaubnis fragen darf, wenn er Heil und Heilung schenken möchte.
Das Ihre Praktikanten negative Erfahrungen gemacht haben, tut mir leid. Aber verzeihen Sie meine Anmerkung - kein Mensch der offen ist für das wirken des hl. Geistes wird in Ihrem Verlag oder bei Ihnen ein Praktikum machen.
Ich denke es liegt eher an den Praktikanten die Ihnen Fr. Küble ausgesetzt sind und nicht an dem geisbewirkten Gebetstreffen
bei Sr. M.
Sie zitieren immer wieder die Hl. Schrift und fragen schon zum x-ten male, wo das Ruhen im Geist beschrieben ist.
Wenn Sie nur an die Hl. Schrift glauben und nicht an die Tradition der Kirche und an das wehen des Hl. Geistes auch in unsere Tage, wäre es besser Sie würden zu den Protestanten konvertieren oder sich den Piusbrüdern anschließen.
Sie waren nie in Bad Soden gewesen (das vermute ich zumindest) und benutzen Worte wie \"irrig\" und \"pseudo\" usw..
Nochmal werde ich Sie jetzt als LÜGNERIN bezeichen, dies sind Sie nämlich- dazu Ihr Zitat:
Jemand, der bei vollem Bewußtsein und nüchternem Verstand ist, fällt natürlich nicht wie ein Stück Holz nach hinten um.
Genau so ist es aber Fr. Küble, der Geist /Bewußtsein ist sowas von wach ! !
Nochmals: hören Sie endlich auf zu lügen.
Verwirren Sie doch in Zeitschriften gutgläubige Menschen, die meinen Sie müssten sich Küble´s irre /wirre theologischen Theorien antun.
Aber hören Sie auf die Leser von kath.net mit ihrem billigen journalistischen Chargon zu verwirren.
Ein Wort an die Leser von kath.net.
Nehmen sich mal die Zeit und googlen über Fr. Küble. Dort kann man lesen, wie Fr Küble schon andere Leute verleumdet hat - ohne diese Argumente zu beweisen oder wie ein Verlag, Artikel von Fr.Küble entfernt hat usw...usw...usw..usw...usw...usw...usw..usw..usw...usw..usw | 10
| | | Tina 13 29. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble Liebe Frau Küble
„Modernistische Pfarrer interessieren sich in der Regel weder für charismatische Seminare in Wigratzbad noch für jene in Bad-Soden-Salmünster oder Ähnliches.“
Ja, leider!
Wieso auch, sie sind sich selbst genug, ihr Ego hat den 1. Platz nicht Jesus, aber bei so vielen \"beschlagen Brillen\", werden diese dies nicht erkennen, denn nicht jeder wird ihnen ein \"Brillenputztüchle\" reichen.
Der Heilige Geist drängt sich nicht auf, wer keinen Platz für IHN hat, da ist Er nicht, so einfach.
„Die Zahl der \"Umkipper\" habe ständig zugenommen, sagte er mir, was ihn sehr besorgt machte“.
Wer weiß, vielleicht hätte er auch einmal gerne im Heiligen Geist geruht, aber die \"Angst\" hielt in ab, schon schlau, ob er wohl gedacht hat, was haben die, was ich nicht habe? hmm
Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in unsere Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt. www.kathtube.com/player.php?id=17275 | 10
| | | Felizitas Küble 29. Mai 2011 | | | „....und sie empfingen den Heiligen Geist....“ Die heute amtlich-liturgische Sonntags-Lesung aus der Apostelgeschichte berichtet, wie Philippus in Samarien viele Menschen bekehrte und taufte. Dann heißt es weiter (Apg 8,14-17):
“Als die Apostel in Jerusalem hörten, daß Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin.
Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen. Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft. Dann legten sie ihnen die Hände auf - und sie empfingen den Heiligen Geist.“
Der Geist-Empfang geschah durch die Apostel - und heute durch ihre Nachfolger, die Bischöfe (Firmung!).
An keiner Stelle der Heiligen Schrift ist im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist und seinen Gaben die Rede, daß Menschen rückwärts zu Boden fallen.
Derartiges kann man auch bei Firmungen nie beobachten.
Glauben wir nun als Katholiken an die Kraft der Sakramente oder an irrgeistige Phänomene, die von selbsternannten „Geisterfüllten“ als vermeintliche „Ausgießung“ des Hl. Geistes angepriesen werden?! | 1
| | | Felizitas Küble 29. Mai 2011 | | | Der \"Hammersegen\" ist unbiblisch und irrgeistig @LiebeundWahrheit
Erneut fordern Sie @jabberwockey auf, nicht mir mir zu diskutieren, da in meinen Kommentaren \"nicht der Heilige Geist\" zu finden sei\".
Sie sind also jene erleuchtete Instanz, die feststellt, wo ER zu finden ist und wo nicht?
Obwohl Sie doch jede Debatte mit mir ablehnen und auch andere wortreich davon abzubringen versuchen, können Sie es erneut nicht lassen, unfaire Seitenhiebe zu verteilen (wonach ich hier \"Halbwahrheiten\", \"Unwahrheiten gegen den Heiligen Geist\" und \"Lügen\" verbreiten würde).
Warum lassen Sie mich nicht schlicht in Ruhe, wenn Sie doch jede Diskussion mit mir so vehement ablehnen?
Zudem frage ich mich:
Sitzen Sie etwa auf dem \"Stuhl des Moses\" oder aufgrund welcher lehramtlichen Ermächtigung stellen Sie hier fest:
\"Das \"Ruhen im Geist\" ist und bleibt eine charismatische Gabe und ist ein Geschenk des Himmels ! ! !\"
Wenn das \"Rückwärtskippen bzw der Hammersegen ein \"Geschenk des Himmels\" ist, warum kommt dann dieses Phänomen bei den Geistes-Gaben in der Heiligen Schrift nicht vor?
Den \"Hammersegen\" gibts in der Bibel ausschließlich in negativen Zusammenhhängen.
Auf Wunsch kann ich das gerne näher erläutern.
Jemand, der bei vollem Bewußtsein und nüchternem Verstand ist, fällt natürlich nicht wie ein Stück Holz nach hinten um.
Daß es bei \"Segensfeiern\" von Sr. Margarita Valapilla zu diesen und anderen irrgeistigen Vorgängen kommt, weiß ich auch von mehreren Seminarteilnehmern dort, die in meinem Verlag als Praktikanten oder Ferienhelfer bzw. Gäste zugange waren und die mir ausführlich berichtet haben.
Heute erfuhr ich von einer Ärztin aus dem Münsterland, daß sie bei einer Art \"Segensandacht\" von Sr. Valapilla
ebenfalls merkwürdige Reaktionen beobachten konnte:
Eine Dame baute sich in einer Art Trance auf und erklärte: \"Ich bin heilig - niemand darf mir nahe kommen bis auf 2 Meter!\"
Ich erhielt zudem das schriftliche Zeugnis einer Praktikantin, die nach dem \"Hammersegen\" von Sr. Valapilla in größte seelische Nöte geriet und seitdem lange Zeit nachts kaum schlafen konnte.
Ich weiß von weiteren \"Hammersegen\"-Geschädigten, zwei davon kamen in die Psychiatrie.
Es ist daher verantwortungslos, daß Pfr. Rimmel häufig Personen als Exerzitienmeister eingeladen hat (und auch für dieses Jahr vorsah), die bekannt sind für ihre Erteilung des irrgeistigen \"Hammersegens\".
Ich weiß von Teilnehmern diverser pseudo-charismatischer Wigratzbad-Seminare,
daß das Rückwärtskippen dort häufig vorkam, übrigens auch beim \"Segen\" durch Fra Elia!
Manche verunsicherte Gläubige, die derartige Phänomene mit Recht nicht nachvollziehen konnten, wandten sich dann rat- und hilfesuchend an Hauptamtliche der räumlich naheliegenden Petrusbruderschaft in der berechtigten Annahme, daß dort ein vernünftiger, ein nüchterner katholischer Geist herrscht, der seitens der Wallfahrtsleitung offensichtlich fehlte.
Es war also höchste Zeit, daß Bischof Zdarsa diesen Entgleisungen und Ausuferungen ein Ende setzte.
Übrigens finde ich es äußerst unbescheiden, daß sich Pfr. Rimmel im jüngsten \"Wigratzbad aktuell\" (das schließlich nicht sein Privatblättchen ist) derart selbstgefällig
präsentiert und sechs mal mit Foto zu sehen ist, gleich groß auf der Titelseite, dann auf Seite 1 (Seitenblatt) und auf Seite 2 und-so-weiter....
Priesterliches Wirken stelle ich mir
wohl etwas bescheidener vor! | 2
| | | 29. Mai 2011 | | | Paulus postet Guten Tag Liebeundwahrheit, genau aus diesem Grunde, hatte ich Ihnen nahegelegt, sich nicht mehr mit F. Küble auszutauschen.
Ich gebe Ihnen Recht, daß F. Küble hier Dinge verbreitet, die nicht stimmen.
Wie ich erwähnte, fahre ich mit meiner Frau regelmäßig nach Bad Soden-Salmünster. Auch ich gehöre zu denen, die F. Küble in ihrer aroganten Art \"Umfaller\" nennt.
Mir ist diese Gabe der Ruhe im Geist, einmal geschenkt worden. Keine Ordensschwester / kein Priester hat mich auf den Boden gedrückt bzw mich dazu aufgefordert umzufallen.
Ich selbst habe mich auch nicht mit absicht fallen lassen.
Es ist einfach passiert.
Liebeundwahrheit, sie haben Recht, wenn Sie hier schreiben, daß man nicht außer gefecht gesetzt ist und auch bei Bewußtsein bleibt.
Mich macht es sehr traurig, daß F. Küble hier Dinge behauptet die gelogen sind. | 6
| | | LiebeundWahrheit 29. Mai 2011 | | | @Hl.Geist Lieber jabberwocky, sie haben zwar Paulus angesprochen, aber dennoch möchte ich darauf antworten.
Mit Menschen wie Fr. Küble zu diskutieren bringt einfach nichts. So wie die Memorandum-Priester ihre festgefahrene Meinung haben und diese mit aller Kraft versuchen zu verteidigen - so ist es auch mit Menschen wie Fr. Küble. Sie rühmt sich ihrer journalistischen Fähigkeit und ihrer dadurch gewonnenen Einblicke. Was dies mit Wahrheit, Hl. Geist und Theologie zu tun hat, ist mir nicht klar geworden. Die Beiträge von Fr. Küble mögen journalistisch korrekt sein und sich für einige logisch und toll anhören, aber leider ist darin nicht der Hl. Geist zu finden. Es kommt mir fast vor, wie ein Schreiner der über Elektrizität redet und schreibt - über etwas von dem er keine Ahnung hat. Da kann man nur sagen: Schuster bleib bei deinen Leisten.
Das \"Ruhen im Geist\" ist und bleibt eine charismatische Gabe und ist ein Geschenk des Himmels ! ! !
Natürlich kann es vorkommen, dass sich Leute mit Absicht \"fallen lassen\", das möchte ich nicht bestreiten - das dies natürlich NICHTS mit dem Wirken des Geistes zu tun hat, ist mir auch klar und verurteile ich auch.
Aber Fr. Küble schreibt hier schon WIEDER Halbwahrheiten
Zitat: \"Für ihn war klar, daß dieses Phänomen, das Kritiker flapsig auch als \"Hammersegen\" bezeichnen, nicht \"geistgewirkt\" sein konnte, denn der Heilige Geist setzt den Verstand nicht gewissermaßen \"außer Gefecht\" bzw schränkt des Bewußtsein derart ein\"
eder der im \"Geist ruht\" wird nicht außer gefecht gesetzt und ist ebenfalls nicht im Bewusstsein eingeschränkt - im Gegenteil - das Bewusstsein ist ganz klar und offen. HÖREN SIE ENDLICH AUF SOLCHE LÜGEN ZU VERBREITEN. Hören Sie auf diese Unwahrheiten gegen den Hl. Geist loszulassen. Dinge von denen Sie keine Ahnung haben.
Sie reden irgend etwas nach, was sie mal gehört haben - aber was einfach nicht stimmt.
Nochmal= beim Ruhen im Geist ist niemand ausser gefecht gesetzt, bzw im Bewusstsein eingeschränkt.
Ich bin lieber jabberwocky nicht mehr bereit mich mit \"rechten\" Christen auseinander zusetzen die hier Lügen über Lügen verbreiten.
Jedes weitere Wort wäre \"Perlen vor die Säue\" geworfen. | 9
| | | jabberwocky 29. Mai 2011 | | | @paulus!, ich freue mich über Ihr schönes Zeugnis Mit einem Lächeln bleibe ich doch da, da das Thema mich bewegt und interessiert, ich kann irgendwie nicht weg..........
Ihr Zeugnis finde ich sehr schön und überzeugend.
Dennoch möchte ich Ihnen in einem Punkt widersprechen. Sie legen @LiebeundWahrheit nahe, die Diskussion mit @Felizitas Küble einzustellen. Das halte ich aus zweierlei Gründen für falsch:
- Es gibt Menschen hier, deren Glaube nicht so stark ist, die manchmal auch nicht so gut formulieren können und die bei abweichender Meinung von Frau Küble niedergewalzt und mundtot gemacht werden. Ich hatte z.B. nicht für mich selbst mit ihr diskutiert. Glauben Sie mir, da beißen sich 5 Kübles gleichzeitig die Zähne aus.
Aber man muß dem, was fälschlich verbreitet wird, auch standhalten.
- hier lesen auch, das weiß ich ganz gewiß, Leute mit, die sich nie einloggen und die, sagen wir mal so: suchen, einen schwachen Glauben haben, einen komischen Glauben haben oder garkeinen. Hinsichtlich dieser Unbekannten (die der Herr aber beim Namen kennt) darf man das Feld nicht denen überlassen, die nachweislich unrichtige Aussagen verbreiten. Das sind wir denen einfach schuldig, die ihre kirchlichen Informationen aus medialer Propaganda und dem Wortmüll des Boulevard beziehen, die aber doch merken, daß ihnen etwas fehlt und die dann in einer schlaflosen Nacht hier landen.
Oder?
Ich arbeite ein wenig bei nightfever am Empfang mit und sehe unmittelbar, daß immer wieder Leute in die Kirche kommen, das würde man nie für möglich halten.
Diese Leute kommen nicht, weil alles mögliche kritisiert wird, sondern weil Jesus Christus, der lebendige Gott, im Mittelpunkt steht.
Zum Aufbauen sind wir berufen, nicht zum Niederreißen. Das ist es, was die Leute brauchen. Von Kritikastern gibt es wahrlich genug. | 9
| | | 29. Mai 2011 | | | @ Liebeundwahrheit Dann ging es also nicht um Wahrsagereien unter
Einbeziehung der Bibel? Sie bleiben leider weiterhin sehr kryptisch und schüren das Gerücht, dass es sich lediglich um eine Intrige handelt. | 3
| | | Felizitas Küble 29. Mai 2011 | | | Die SAKRAMENTE und der \"HAMMERSEGEN\" @LiebeundWahrheit
Modernistische Pfarrer interessieren sich in der Regel weder für charismatische Seminare in Wigratzbad noch für jene in Bad-Soden-Salmünster oder Ähnliches.
Ich habe jedenfalls noch nie von einem \"Reformer-Priester\" gehört oder gelesen, der sich hierum kümmern würde, da es diesen Geistlichen schlicht egal ist, wo das \"fromme Lager\" sich tummelt.
In modernistischen Blättern liest man auch keine Kritik daran - oder in welchen denn?
Als Journalistin habe ich schon etwas publizitischen Einblick. Wenn Modernisten Wünsche und Forderungen haben, schreiben sie auch darüber - das ist dort üblich, aber \"Haus Raphael\" ist in diesem Spektrum kein Thema und war es auch nie.
Prof. Winter hat mir in ausführlichen Gesprächen über Jahre hindurch erläutert, warum er z w e i Gutachten verfaßte, die sich derart kritisch mit Sr. M. Valapilla bzw. ihrem Exerzitienhaus \"Haus Raphael\" befassen.
Einige Punkte habe ich genannt.
Eine große Rolle spielten \"charismatische\" Phänomene, die er - mit Recht - für irrgeistig hielt und dort häufig beobachtete, vor allem das quasi ohnmächtige Rückwärtskippen vieler Seminarteilnehmer beim Einzelsegen durch Sr. Valapilla oder sonstige Charismatiker.
Die Zahl der \"Umkipper\" habe ständig zu-genommen, sagte er mir, was ihn sehr besorgt machte.
Für ihn war klar, daß dieses Phänomen, das Kritiker flapsig auch als \"Hammersegen\" bezeichnen, nicht \"geistgewirkt\" sein konnte, denn der Heilige Geist setzt den Verstand nicht gewissermaßen \"außer Gefecht\" bzw schränkt des Bewußtsein derart ein.
Der Verstand ist vielmehr eine der \"Sieben Gaben\" des Heiligen Geistes, die ich hier bereits aufgezählt habe.
Die von Charismatikern (auch von Sr. M. Valapilla) oft vorgebrachte Behauptung, dieses Rückwärtskippen sei ein \"Ruhen im Geist\" bzw. eine Folge der \"Geistausgießung\", ist schon deshalb unglaubwürdig, weil dies Phänomen im Laufe von 2000 Jahren Kirchengeschichte noch
n i e bei einer Taufe, einer Firmung oder einer Priesterweihe vorkam.
Der \"Hammersegen\" bleibt also i m m e r aus, wenn tatsächlich Sakramente gespendet werden, die den Heiligen Geist bzw. dessen Gaben vermitteln.
Warum gibt dieser eindeutige Sachverhalt den Gemäßigten und Kritischen unter den Charismatikern nicht zu denken Anlaß? | 3
| | | LiebeundWahrheit 29. Mai 2011 | | | .. Es gibt hier keine Verschwörungstheorien. Der Grund ist nicht in erster Linie das \"Gutachten\" von Prof. Winter. Dieses Gutachten ist nur das Alibi nach außen.
Ich habe bereits in einer vorhergehenden Stellungnahme geschrieben, dass es Priester des Bistums waren (welche alles mögliche fordern: Frauenpriestertum, Zölibatabschaffung usw..) die Bischof Algermissen solange unter Druck gesetzt haben, bis das \"katholisch\" entzogen wurden.
Wenn sie einen wirklich frommen, röm-kath Priester des Bistums fragen, wird er positiv über Bad Soden berichten. | 7
| | | max 13 28. Mai 2011 | | | Von Wigratzbad bis Bad Soden und weiter in der Welt Der Heilige Geist weht wo er will.
Bedenkt alle Worte gut, die gesprochen und gesagt werden und wurden.
Auch die gegen die, denen der Heilige Geist auf \"Umwegen\" abgesprochen wird.
ER wird dies nicht vergessen. Denn ihr reagiert nicht auf die verschiedenen Personen, die hier angegriffen wurden. Ihr reagiert einzig auf IHN. Nur auf IHN und alle die im Heiligen Geist unterwegs sind, sie wissen dies und tragen dieses Kreuz gerne. Einzig allein aus Liebe zu IHM.
„Werfe Dich in die Arme der himmlischen Mutter. Sie wird sich um Deine Seele kümmern.“ (Padre Pio) www.kathtube.com/player.php?id=20375 | 6
| | | LiebeundWahrheit 28. Mai 2011 | | | Lieber Römer / lieber Paulus Lieber Römer, Fr. Küble und Sie haben vollkommen recht. Ich stimme in diesem Punkt mit Ihnen beiden überein. Es geht nicht, wenn eine Ordensschwester in einer Messe predigt!! Ich selbst habe es nicht mitbekommen, aber wie Fr. Küble sagte, hat der Bischof dies verboten (das predigen der Schwester) u da steh ich auch hinter der Entscheidung des Bischofs.
Aber DIES war nicht der Grund, dass sich das Haus R. nicht mehr KATHOLISCH nennen darf.
Lieber Paulus, danke für Ihren Beitrag. Sie haben recht !!! | 8
| | | LiebeundWahrheit 28. Mai 2011 | | | @Fr.Küble Es sind Halbwahrheiten, welche Sie hier verkünden (ich sage ja nicht, dass Sie hier bewusst lügen, sondern Sie geben hier halt nur Ihr Wissen wieder - welches aber nicht unbedingt mit der Wahrheit übereinstimmt) Sie haben vollkommen recht, dass ich mein Wissen Ihnen hier in diesem Forum nicht bis in die Einzelheiten ausführt habe. Aber wenn man in kirchlichen Kreisen zu sehr verwoben ist, kann man nicht immer alles bis ins kleinste darlegen. Nur soviel: unzählige Priester (die Memorandum Fraktion) haben sich über die Gebetstage in Bad Soden beschwert. Der eigentliche Grund war, dass Algermissen sich von seinen \"linken\" Mitbrüdern hat unter Druck setzen lassen. Der Grund war nicht das Gutachten von Prof. Winter sondern, dass den \"liberalen\" Priester in Fulda diese Ausgießung des Hl. Geistes in Bad Soden ein Dorn im Auge ist. Das Gutachten wurde dann nur vorgeschoben.
Ich kann es leider nicht tiefer darlegen.
Wir alle haben Prof. Winter geschätzt, man darf aber nicht vergessen das auch er Mitglied in einem \"Club\" war. Ich weiss, das er im nachhinein seine \"Mitgliedschaft\" bereut hat und Sie wissen selbst, dass man in solchen Kreisen manchmal im Sog mitschwimmen muss.
Sie werfen mir hier vor \"falsches Zeugnis\" zu geben.
Hören Sie bitte mit solchen Unverschämtheiten auf. Ebenfalls mir zu unterstellen ich wurde schwafeln, ist eine Frechheit.
Sie kritisieren meinen Namen \"LiebeUNDwahrheit\". Im Umkehrschluss kann Ihnen sagen, dass Sie Frau Küble genau hinter Ihrem Namen stehen = Ihr Name steht (nach meinem empfinden) für: Halbwahrheiten, Unwissenheit und Selbstdarstellung.
Wer meint (so wie Sie) theologisches Wissen zu haben, aber Leute mit Halbwissen (siehe z.B Artikel über Heroldsbach in \"theologisches\") zu verwirren / wessen Aritkel in einer andern wichtigen Zeitung gelöscht werden/ sorry.. aber dessen Beiträge kann man einfach nicht ernst nehmen.
Noch ein letztes: Sie berufen sich immer auf die hl. Schrift (und das ist gut so) aber sie nehmen aus dem Zusammenhang einzelne Verse um ihre Unwissenheit zu rechtfertigen.
Man hat den Eindruck, dass Charismen und alles charismatische in Ihrere Kritik steht.
Lesen Sie doch mal bitte den 1. Korinterbrief 12, 6-11 = Gabe der Weisheit, der Erkenntnis, Krankheiten heilen, Wunderkräfte, prophetisches Reden, Zungenrede (Sprachengebet) usw usw.
Ich glaube wenn Paulus hier posten würde, selbst er müsste sich, ihre z.T. unqualifizierte Kritik, \"anhören\" müssen.
Charismen, Sprachengebet, Krankheiten werden geheilt.. wie schrecklich.
Das alles geschieht in einem gesunden KATHOLISCHEN Maße in Bad Soden. Fangen Sie mal an, Fr. Küble, Ihre Herz dem Hl. Geist zu öffenen. Fahren Sie mal nach Bad Soden (od auch nach Heroldsbach), schauen Sie sich doch mal vor Ort an, wie der Hl. Geist heute wirkt und hauen Sie nicht auf alles drauf, was der Geist uns schenken möchte. | 9
| | | Felizitas Küble 28. Mai 2011 | | | \"Wer mich liebt, der hält meine Gebote!\" @LiebeundWahrheit
Sie schreiben:
\"Der Grund, dass dem Haus R. die Erlaubnis des \"katholisch-sein\" entzogen wurde, lag NICHT in erster Linie an dem \"Gutachten\" des von uns allen geschätzten Prof. Winter.
Da sieht man mal, mit welchen Halbwahrheiten hier aggiert wird, um das Wirken des Geistes zu zerstören - aber dies Fr. Küble, kennen wir bei ihnen von anderen Lesermeinungen.\"
Daß der Entzug des \"Katholisch\"-Titels in erster LInie auf Prof. Winters Gutachten zurückgeht und daß dieser Geistliche auf eine solche Entscheidung hinwirkte, hat er nicht nur mir, sondern auch anderen Katholiken auf deren Nachfrage hin ausdrücklich bestätigt.
Sie behaupten ohne Begründung und Beleg einfach das Gegenteil - und teilen nicht einmal mit, w o r a u f denn nun angeblich (aus Ihrer speziellen Sicht) der Titel-Entzug zurückgeht.
Eine seriöse Argumentation stelle ich mir jedenfalls anders vor.
Mit \"Liebe und Wahrheit\" hat es aber noch weniger zu tun, daß Sie mir ohne jeden Beweis unterstellen, ich würde mit Halbwahrheiten agieren, um so
\"das Wirken des Heiligen Geistes zu zerstören.\"
Außerdem würde man das bei mir, wie Sie behaupten, \"von anderen Lesermeinungen her\" schon kennen.
Das werfen Sie aus Ihrer anonymen bzw pseudonymen Ecke bzw Hecke heraus einfach so - ohne jeden Beweis - öffentlich in diese Runde und mir vor die Füße - und kommen sich dabei vielleicht auch noch \"fromm\" vor?
Was glauben Sie:
Wodurch wird der Heilige Geist betrübt?
Die Heilige Schrift und der gesunde Menschenverstand hat diesen Punkt längst geklärt:
Wenn wir uns nicht an die Zehn Gebote und christlichen Grundsätze halten, wozu allerdings vor allem \"Liebe und Wahrheit\" gehören - dann widerstehen wir dem \"Wirken des Heiligen Geistes\".
Christus hat eindeutig erklärt:
\"Wer mich liebt, der hält meine Gebote!\"
(also auch das Gebot: \"Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen Deinen Nächsten!\")
Wer anders handelt, schwafelt vielleicht von Liebe, praktiziert sie aber nicht. | 3
| | | LiebeundWahrheit 28. Mai 2011 | | | Richtigstellung Werte Fr. Küble.
Der Grund, dass dem Haus R. die Erlaubnis des \"katholisch-sein\" entzogen wurde, lag NICHT in erster Linie an dem \"Gutachten\" des von uns allen geschätzten Prof. Winter.
Da sieht man mal, mit welchen Halbwahrheiten hier aggiert wird, um das Wirken des Geistes zu zerstören - aber dies Fr. Küble, kennen wir bei ihnen von anderen Lesermeinungen.
Ich gehe schon seit Jahren jeden Monat nach Bad Soden (wie schon erwähnt). Bei meinen Besuchen, hab ich es NIE erlebt, dass Schweter M. während der Eucharistiefeier gepredigt hat.
Es kann natürlich sein, dass bei einem Gottesdienst bei dem ich nicht anwesend war, dies vorgefallen ist. Da gebe ich Ihnen, Fr. Küble vollkommen recht, das dies nicht in Ordnung ist. Aber dieser Grund ist nichts, was solch ein Verbot rechtfertigt. Dann müssten hier in Fulda viele Priester, gerade auch im Schatten des Domes, \"berufsverbot\" erhalten, die sich nicht an die liturgischen Leitlinien halten.
Ich stimmt mit Ihnen vollkommen überein, dass man die Pflicht hat, sich an die romtreue Liturgie zu halten. Das Ordenschwestern oder sonstige Leute bei den Hl. Messen predigen ist nicht ok. | 7
| | | Felizitas Küble 28. Mai 2011 | | | Prof. Winter war kein Modernist @LiebeundWahrheit
Sie haben eine Reihe negativer Zustände im Bistum Fulda aufgezählt, wobei ich selber keinen Nachholbedarf an Kritik hieran habe, zumal ich ihn teils auch in früheren kath.net-Leserkommentaren äußerte.
Ich habe bei einem Besuch im Bonifatiushaus Fulda (Seminar) vor einigen Jahren selber gesehen, daß dort Prospekte auslagen für gemeinsame Tagungen mit Rotary.
Doch bei Ihrem ausführlichem \"Lasterkatalog\" betr. dortiger Zustände vergessen Sie etwas Wichtiges:
Ich hatte von vornherein erwähnt (und das wurde von einigen Lesern bestätigt, auch von solchen, die mir ansonsten hier widersprechen),
daß es der k o n s e r v a t i v e
Prof. Dr. Alyosius Winter war
(Zelebrant der \"alten Messe\"!),
der durch seine gründlichen Gutachten dafür sorgte, daß dem
\"Haus Raphael\" der Titel \"katholisch\"
kirchenamtlich entzogen wurde.
Diese Gutachten hat er nicht von der Studierstube aus erstellt, sondern sie beruhten auf tagelangen Beobachtungen direkt vor Ort.
So mißfiel ihm zB. die Tatsache, daß immer mehr Teilnehmer der Valapilla-Segensfeiern quasi ohnmächtig auf den Rücken fielen oder sich sonstwie un-nüchtern verhielten.
Die Distanzierung vom \"Haus Raphael\" ging also keineswegs von linken bzw. modernistischen Kräften aus, die Sie berechtigterweise kritisieren.
Abgesehen davon, daß auch Modernisten nicht immer und überall von vornherein Unrecht haben, daß auch hier die jeweiligen Sachfragen als solche zu klären wären....
Von Prof. Winter (RIP), den ich persönlich kannte und mit dem ich jahrelang im freundschaftlichen Kontakt stand,
erfuhr ich auch, daß Sr. M. Valapilla früher während der hl. Messe gepredigt bzw Ansprachen gehalten hat, bis ihr dies vom Bischof - zu Recht - untersagt wurde.
Wir sind nicht glaubwürdig, wenn wir auf der einen Seite dagegen argumentieren, daß Laien (Pastoralassistenten usw) in der hl. Messe predigen - und dasselbe bei einer \"charismatischen\" Nonne plötzlich für gut befinden: auch sie gehört schließlich nicht zum priesterlichen Stand, auch nicht zum klerikalen (wie etwa ein Diakon). | 4
| | | LiebeundWahrheit 28. Mai 2011 | | | Bad Soden Liebe Fr. Küble, dass sich das Haus Raphael nicht \"katholisch\" nennen darf, entspricht der Realität. Aber glauben Sie wirklich, dass dies mit dem Wirken des Hl. Geistes zu tun hat.
Im Gegenteil ! ! Es sind die Angriffe des Widersachers, der diesen Ort zerstören will.
Nehmen Sie doch mal große Persönlichkeiten unserer Geschichte.
Pater Pio = er wurde verleumdet, durfte keine Sakramente mehr feiern (von der katholischen Kirche verboten).
P.Josef Kentenich = wurde ins Exil geschickt (ebenfalls von der katholischen Kirche veranlasst)
Erscheinungen in Lourdes und Fatima = zu Beginn von der Kirche bekämpft, später dann anerkannt.
Ähnlich ist es mit Bad Soden ! Es ist doch klar, dass dort wo in intensiver Weise der Hl. Geist herrscht, der Satan dies verhindern will.
Sie unterstreichen mehrfach, das vom Bistum Fulda her bestimmt wurde, das sich das Haus R. nicht mehr katholisch nennen darf = damit Fr. Küble haben Sie recht.
Bischof Algermissen hat kundgetan das er bereit ist, Homosexuelle zu Priester zu weihen = ist dies deshalb richtig??
Im Bistum Fulda erhält man nur gute Arbeitsstellen wenn man Rotarier ist, oder mit der Bistumsleitung vewandt ist.
z.B. hat der Generalvikar und Rotarier Stanke, seinen Neffen zum Finanzdirektor des Bistums bestellt (der Neffe ist \"zufällig\" auch der Schwiegersohn des Personaldirektors Hr. Schlimme)
Ist dies richtig - nur weil es offiziell in der Kirche geschieht.
In Fulda macht Professor Hartmann auf der Homepage der katholischen Fakultät des Bistums, Reklame dafür, dass endlich auch Frauen zu Priester geweiht werden sollen Bischof Algermissen unterstützt dies, mit seinem Schweigen = ist es deshalb richtig, nur weil es im Bistum Fulda geschieht.
In der Theologischen Fakultät Fulda werden Jesus-Pornos gezeigt und minderjährige dazu eingeladen = Algermissen hat dies unterstützt ..(kaht.net berichtete).. Ist es deshalb richtig Fr. Küble....!
Vor einigen Monaten kam es im Fuldaer Priesterseminar zu einer /mehreren Homo-Sexorgie. Dies hat (auch unter den Gläubigen des Bistums) für aufsehen gesorgt. Der \"Drahtzieher\" darf dennoch (auf ausdrücklichen Wunsch Algermissens) geweiht werden. = Fr. Küble, ist dies richtig?
Vielleicht können Sie jetzt verstehen, warum man wichtige Entscheidungen, welche das Bistum Fulda trifft, nicht immer als so ganz \"geistbewirkt\" anerkennen kann.
Ich besuche jeden Monat das Gebetstreffen in Bad Soden. Liebe Fr. Küble, wenn etwas im Bistum Fulda wirklich KATHOLISCH ist, dann diese Treffen ! ! | 9
| | | Felizitas Küble 28. Mai 2011 | | | \"Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede...\" Es gibt einen bewährten römischen Rechtsgrundsatz, der da lautet, daß man stets beide Seiten hören soll, bevor man sich ein endgültiges Urteil in einem Streitfall bildet.
Bekannt ist dies Prinzip auch wie folgt (etwas flapsig in Verse gefaßt):
\"Eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede,
man muß sie hören alle beede!\"
Wir haben nun hier im kathnet-Bericht den Standpunkt von Pfr. Rimmel ausführlichst erfahren.
All jene, die Bischof Zdarsa wegen seiner Entscheidung in puncto Wigratzbad-Leitung
verurteilen, könnten sich - so meine ich - etwas mehr zurückhalten und erst einmal abwarten, ob und wie sich der Bischof selbst, der hier vielfach kritisiert wurde, zu den Vorgängen betr. Wigratzbad äußert.
Wie soll man vorher zu einem ausgewogenen Urteil finden können?
Abgesehen davon finde ich es - schon rein arbeitsrechtlich gesehen (und erst recht moralisch) - ziemlich merkwürdig und fragwürdig, daß der abberufene Pilgerleiter sich öffentlich derart über eine Reihe von (vermeintlichen oder tatsächlichen) Internas ausläßt, was meiner Ansicht nach durchaus kein guter Stil ist. | 3
| | | jabberwocky 28. Mai 2011 | | | [email protected], noch ein aller...allerletztes Das Lob, das Sie mir haben zukommen lassen, freut mich, ehrt mich und bewirkt, daß ich mich doch noch mal einlogge; ich sehe Sie als einen der qualitativ besten Poster hier im Forum an.
Vielen Dank.
Und natürlich poste ich hier weiter.
Da Sie der CE angehören, werden wir uns ja möglicherweise \"jenseits des Jordan\" in Fulda treffen. Meine Frau und ich sind von einem Schwarmgeist eingeladen worden, uns dort unerlaubt zu berauschen ;-) , ggf. werde ich auch ernsthaft bei einem Workshop mitarbeiten und halte nebenbei nach einem weißen Dominikanerhabit Ausschau. Wäre mir eine Freude, Sie kennenzulernen. Ich werde im Dunstkreis von Sr. Angelika zu finden sein.
Zu Sr. Margerita: Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, daß ich sie nicht erwähnte. Das hat den Grund, daß ich sie nicht kenne. Natürlich weiß ich, daß sie umstritten ist. Von den Leuten, die ich kenne, sind ein Teil skeptisch und ein Teil lieben sie; sie scheint sehr zu polarisieren.
Als Schätzwert würde ich sagen, daß eine leichte Mehrheit ihr positiv gegenübersteht. Aber, wie gesagt, ich kenne sie nicht.
Allerdings, nur als Gedanke: im vorliegenden Text von Herrn Direktor Rimmel findet sich ein Abschnitt, im W.bad aktuell Seite 11: \"Ich habe immer die Maßgaben der Diözesanleitung befolgt. Wenn sich in dieser Frage der Bischof entschlossen hätte, die Tradition von P. Johannes Schmid C.P. abzustellen, so hätte ein einziges verbindliches Wort genügt und ich hätte diese Praxis abgeschafft.\" Dies steht zwar in einem anderen Kontext, doch besteht berechtigter Grund zu der Annahme, daß Herr Rimmel auch bei Sr. Margerita so gehandelt hätte.
Wenn man in der Kirche weniger übereinander reden würde und mehr miteinander, gäbe es auch weniger Probleme.
So, jetzt reichts aber wirklich. Wer jetzt noch eine Nachricht an mich richten will, muß das übers Communityforum tun.
A dios. | 7
| | | M.Schn-Fl 27. Mai 2011 | | | @jabberwocky Ich hoffe doch sehr, dass Sie sich nicht zu lange aus diesem Forum verabschieden und wir bald wieder Ihre Kommentare lesen können, die ich persönlich immer sehr bereichernd fand.
Zu dieser Kontroverse jetzt möchte ich nicht viel sagen.
Ich gehöre seit 20 Jahren zur CE und habe dort auch lange Leiterfunktionen innegehabt.
Ich fühle mich als dominikanischer Tertiar überall da wohl in der Kirche, wo man die Liebe zu Christus und zur Kirche und ihrem Lehramt wirklich und spürbar lebt; denn dort ist auch der Heilge Geist. Ich verdanke der CE und vielen Priestern in ihr persönlich sehr viel.
Aber ich lebe auch in der Legion Mariens und habe zu anderen spirituellen Gruppen ein sehr gutes Verhältnis, wenn die Liebe zur Kirche und zum Lehramt vorhanden ist.
Ohne jetzt tiefer in die Kontroverse eingreifen zu wollen, erlauben Sie mir doch ohne Polemik ein Wort zum Haus St. Raphael.
Ich kannte Prälat Prof. Winter persönlich gut und habe ihm immer vollkommen vertraut. Er galt mir als ein wunderbarer theologischer Lehrer und als ein sehr einfühlsamer Priester.
Ich möchte doch darauf hinweisen, dass die Sr. Valapilla auch in der Charismatischen Erneuerung nicht ganz unumstritten ist und viele Priester mit ihr sehr bittere Erfahrungen gemacht haben.
Das heisst natürlich nicht, dass sie kein Charisma hat. Aber ihre persönlich Art und auch einige ihrer theologischen Anschauungen haben wohl die Diözese Fulda veranlasst, hier einzugreifen.
Das hängt sicher auch damit zusammen, dass Bischof Algermissen ein sehr grosses Vertrauen zu Prälat Prof. Aloys Winter hatte.
Und diese Vertrauen war aus meiner Sicht voll und ganz gerechtfertigt. | 8
| | | jabberwocky 27. Mai 2011 | | | Schade, Frau Küble Bevor ich mich mal für eine Zeitlang aus dem Forum verabschiede, teile ich Ihnen doch noch folgendes mit. Die Anerkennung am Schluß meines letzten Postings als versöhnliches Ende war durchaus ehrlich gemeint, möglicherweise hab ichs auch nicht besonders geschickt angestellt.
Da Sie aber dennoch weiterstänkern, noch ein letztes:
Ich habe im Forum an einigen Diskussionen teilgenommen, auch u.a. mit einem Atheisten, der relativ scharf zu argumentieren pflegt. Aufgrund des hohen theologischen Niveaus vieler User hier habe ich viel dazugelernt, und vielleicht ja auch das eine oder andere positive hier beitragen dürfen.
Niemals ist mir allerdings ein Gegenüber untergekommen, das bei mir einen so unangenehm vernagelten und zugleich aufgeblasen-überheblichen Eindruck hinterlassen hat als Sie. Selbst mit dem Atheisten hatte mir, trotz völlig divergenter Ansichten in der Sache, die teils recht scharf geführte Kontroverse Freude bereitet.
Nahezu unmöglich ist hingegen ein fruchtbarer Austausch mit Zeitgenossen, deren Horizont an der eigenen Kniescheibe zu enden scheint und die das nicht merken.
Das herzlose Aburteilen dienender Menschen, die ihr ganzes Leben Jesus Christus übergeben haben, ist mir in dieser Form bislang nur von einzelnen ultraextremen Freikirchen bekannt, deren sektiererischen Kleinstgruppierungen sich im alleinigen Besitz der Wahrheit wähnen, die aber letztlich nur eine marginale Rolle im Weltgeschehen einnehmen.
Der Trost für alle, die das Wirken der Barmherzigkeit Gottes in seiner ganzen Fülle zu schätzen wissen indes ist dieser: Der Heilige Geist hat bisher nicht bei Felizitas Küble um Erlaubnis bitten müssen, ob er wirken darf und wie und durch wen, und das wird auch weiterhin so sein. Damit werden Sie sich abfinden müssen. Der Geist weht, wo er will.
Sie haben darüber -zum Glück- keine Entscheidungskompetenz.
Ob Sie nun weiter dagegen wettern oder in Frankfurt ein Würstchen platzt, kann mir letztendlich gleich sein. Wer, wie Sie, das Heilige Kreuz Christi als Argument gegen das Wirken des Heiligen Geistes in Stellung bringt, den kann ich, mit Verlaub, in der Sache nicht mehr für voll nehmen.
Das wars. | 11
| | | ivanka 27. Mai 2011 | | | Tippfehler Zitat: Damit man nicht denkt das Wigratzbad etwas \"besonderes\" hier noch eine Information.
Richtig: Damit man nicht denkt das Wigratzbad etwas \"besonderes\" IST hier noch eine Information....
Damit meine ich das Wigratzbad nur ein von vielen Ort ist wo der Pater exerzitien gehalten hat einer von vielen... | 4
| | | Bastet 27. Mai 2011 | | |
@Felizitas Küble
Ihr Engagement in allen Ehren, aber mittlerweile entwickeln Sie Sich m. E. zu einer Tyrannin, die nur Ihre eingene Meinung als die ALLEIN GÜLTIGE anerkennt.
Es wäre vielleicht gut, wenn Sie Sich etwas zurücknehmen würden.
mfg | 10
| | | ivanka 27. Mai 2011 | | | Pater Sudac in Einsideln Er hilt auch Exezritien mit Hlg. Messen in Einsideln, Zurich....
Seine Themen sind:
Jesus Christus, Eucharistie, 10 Gebote, christliches Leben, Beichte,
Verzeihung ( sie haben vor 20 Jahren im Krieg alles verloren, Ihr man hat PTS - Post Traumatic Stress Syndrome....) und der Pater erzahlt Ihnen von der Liebe Gottes und der Verzeihung. Eigentlich will man die Welt hassen aber er bittet um Liebe.... | 6
| | | ivanka 27. Mai 2011 | | | Pater Sudac - Salzburg Damit man nicht denkt das Wigratzbad etwas \"besonderes\" hier noch eine Information.
Eine Woche spater, nach den Exerzitien in Wigratzbad hielt pater Sudac die Exerzitien in Salzburg, genau gesagt am 16.3.2011
Die Erlaubnis bekam er von Saltburger Erzbischof dr. Alois Kothgasser und von seinem Bischof mons. Valter Župan.
Hier ist der Bericht und ein paar Bilder www.hkz-salzburg.net/index.php?option=com_content&view=article&id=427:duhovna-obnova&catid=81:arhiva-vijesti&Itemid=193 | 5
| | | Felizitas Küble 27. Mai 2011 | | | HAUS RAPHAEL: Titel \"katholisch\" e n t z o g e n ! @Providelis
Sie schreiben:
\"Zu Haus Raphael, Bad Soden-Salmünster: Eine noch nicht erteilte Anerkennung ist keine Aberkennung! Führen Sie also nicht in die Irre.\"
Sie führen in die Irre, was mich umso mehr wundert, nachdem sogar mein Kontrahent \"WahrheitundLiebe\" hier bereits einräumte, daß das Haus Raphael sich nicht \"katholisch\" nennen darf.
Wie ich schon zweimal erwähnte:
Der Titel \"katholisch\" wurde dem Haus R. per kirchlichem Amtsblatt e n t z o g e n ,
also ab-erkannt.
Es geht folglich nicht darum, daß das Exerzitienhaus den Titel \"noch\" nicht bekommen hätte, sondern
dieser wurde ihm ausdrücklich offiziell
e n t z o g e n .
Informieren Sie sich bitte besser, bevor Sie mir zu Unrecht Irreführung vorwerfen. | 5
| | | Providelis 27. Mai 2011 | | | Du meine Güte Fräulein Küble, es sollte allmählich gut sein. Kaum zum Aushalten, was sie hier so unverrückbar verkünden.
Zu Haus Raphael, Bad Soden-Salmünster: Eine noch nicht erteilte Anerkennung ist keine Aberkennung! Führen Sie also nicht in die Irre.
Kalt läuft es mir den Rücken runter, wenn ich nun bei ihnen lese – Zitat: \"Mir mißfällt wehleidiges Kreisen um sich selber: ach, ich armer Tropf, was ist man doch übel mit mir umgesprungen.!
Ich verstehe nicht, wie man so etwas in den Tag hinein sprechen kann!!! Auch noch auf \"Einzelseelsorge\" (wir haben ja sooo viele geeignete Priester, die hierfür zur Verfügung stehen bzw. geeignet sind!) als den einzig richtigen Ausweg zu verweisen, ist kaltherzig, inkompetent und unglaublich anmaßend gegenüber dem Schicksal Einzelner. Ich bin vielen harten Schicksalen begegnet: Es gibt so zahlreiche Menschen, denen das Leben sehr übel zugesetzt und mitgespielt hat. Seelisches Leiden ist schlimmer als körperliches – und dies sind wahrlich keine Jammerlappen. Diese brauchen genau nicht solche Floskeln – sondern das Gegenteil. Die von ihnen genannte \"allgemeine Tendenz\" (die ich in der Kirche dagegen nicht erkenne!) zu Heilungsseminaren etc. könnte – man möge es sich vorstellen – durchaus ein Wirken des Hl. Geistes sein. Selbst mitleid, Frau Kübele, ist etwas völlig anderes. Zudem: Ich billige auch jedem Menschen – Gott gewiss noch viel mehr – Phasen des \"Selbstmitleids\" zu, aus dem er nämlich mittels solcher Seminare wieder herausfinden kann; allein ist es nämlich sauschwierig.
Wie weit Sie von der Realität und dem Erkennen charismatischer Bewegungen entfernt sind, zeigen ihre irritierenden Begrifflichkeiten: \"... egozentrische Nabelschau ... Halleluja-Christentum... Sichberauschen an schönen Gefühlen... \"Wolke 7\". Schade, dass sie so in Vielem so einfühlungsresistent wirken.
Mich wundert: Sie stellen also den Gekreuzigten über den Auferstandenen Christus?!?
Im Wunsche, dass sich ihr momentaner Engblick in ihrem Leben noch richtig weiten darf! Das würde Ihnen sehr gut tun, denn die Verletzungen ihrer wichtigen emotionalen Seite anhand ihrer vielen Postings sind, wie ich finde, klar auf dem Tisch. Vielleicht ist da Handeln statt Blick auf das Kreuz angesagt – oder beides. Gott segne Sie mit seiner wärmenden Hand. | 11
| | | Fr.Reif/Hessen/Bayern 26. Mai 2011 | | | Direktor Thomas Maria Rimmel Hallo,schreibe heute das erste mal überhaupt irgend etwas in die Öffentlichkeit.Aber ich habe hier auch viel negatives über Herrn Pfarrer Rimmel gelesen, das ich nicht einfach so stehen lassen möchte.
Leider habe ich nie die gelegenheit bekommen ihn persönlich kennen zu lernen.Ich kann nur sagen er ist einer der wenigen Priester der seine Predigten wie zu Beispiel die Predigt von 08.12.2010\" wo es um Armut auch um materielle Armut geht umsetzt im Leben und er dazu steht.
Im 21.Jahundert hatten wir zu dieser Zeit nichts zum essen nicht einmal Brot, ein Priester hier aus unser Gemeinde sagte uns Wort wörtlich.....ein Fass ohne Boden kann man nicht füllen....dazu kein Kommentar mehr.
Meine Mutter ist schwer krank und braucht Medikamente niemand half uns, es handelte sich nur um 10Tage bis es uns wieder besser gehen würde, sagte ich niemand half uns? ist so nicht richtig.....Herr Direktor Rimmel hat uns geholfen , ohne wenn und aber und ohne Fragen und boshaftigen Kommentare.
Wenn es ein priester verdient hat ihn zu mögen für ihn zu beten das ist es einfach Herr Pfarrer Rimmel.Es liegt mir fern hier jemanden zu beleidigen oder mich zu sehr hier rein zu steigern,
aber warum muss man ihn auch noch beleidigen, Herr Pfarrer Rimmel hat keinen etwas getan und glauben Sie mir bitte, er hat jetzt sicher eine offene Wunde und so einige streuen auch noch Salz in diese Wunde...das muss doch nicht sein.
Sind wir nicht alle Christen die versuchen nach der Lehre Jesus Christus zu Leben? Warum also soviele böse Worte? Jesus hat uns etwas zurück gelassen das wunderschön ist uns ganz einfach zu befolgen \" Die Bergpredigt\"
Das wars was ich schreiben wollte.Ich wünsche Herrn Pfarrer Rimmel das er den Weg findet den ihn vom Himmel nun aufgetragen wird und das er in seiner neuen Aufgabe genauso sein Herzblut irgenwann reinstecken kann wie in diesen wunderbaren Gebetsstätte Wigratzbad.
Ich bete zur unbefleckt empfangene Mutter von Sieg jeden Tag das ich die FREUDE bekomme Herrn Pfarrer Rimmel doch eines tages persönlich kennen zu lernen und ihm zu DANKEN für all das was er für viele, für uns und Wigratzbad getan hat.
Gott und die Muttergottes möge ihn Segnen und ihm die Kraft geben immer so zu bleiben wie er ist genauso wie er ist.
Wünsche Ihnen hier allen Gottes Schutz und Segen.Grüße aus Bad Hersfeld. | 7
| | | Felizitas Küble 26. Mai 2011 | | | HEILUNG durch AUFBLICKEN zum GEKREUZIGTEN @jabberwocky
Sie schreiben sehr frommklingend,
bleiben aber erneut nicht bei der Wahrheit, was ich unfromm finde - und behaupten jetzt:
\"Der User @Schatow fragte Sie nach Details, auf die wir jetzt noch warten.\"
Wenn Sie noch drauf warten, weil Sie zwei meiner Leserkommentare \"übersehen\" haben, in denen ich ausführliche Details lieferte, kann ich Ihnen nicht dienen.
Meine Aussagen bezüglich Sr. M. Valapilla
wurden erstens nicht widerlegt und zweitens sogar von jemandem
b e s t ä t i g t , der sonst sehr kontrovers zu meiner Haltung steht (nämlich \"LiebeundWahrheit\") und mir sonst schärfstens widersprach.
Er/sie bestätigt, daß sich das \"Haus Raphael\" nicht katholisch nennen darf.
Deren Leiterin Sr. M. Valapilla führt aber seit Jahren Exerzitien in Wigratzbad durch und war auch für dieses Jahr wieder vorgesehen.
Sodann schreiben Sie:
\"Ich habe durch \"Charismatiker\" und deren Handauflegung Innere Heilung an tiefen Verletzungen meiner Seele erfahren. Also seien Sie bitte einfach zurückhaltender mit Ihrer Einschätzung von Ihnen unbekannten oder suspekten Phänomenen.\"
Wegen Ihrer persönlichen Erfahrungen werde ich meine Auffassung über \"charismatische\" Phänomene
nicht ändern, sondern meine kritische Haltung weiter beibehalten, zumal diese auf Sachgründen beruht, nicht auf subjektiven Erlebnissen von wem auch immer.
Was mir übrigens allgemein schon aufgefallen ist bei den vielen Seminaren und Exerzitien zur \"Inneren Heilung\":
Es wird dort gerne gelehrt, wie eigene seelische Verwundungen geheilt werden, wie man lernt, anderen zu vergeben etc....
Immer sind es wohl die a n d e r e n ,
die Vergebung benötigen, die uns \"Verletzungen\" zugefügt haben usw.
Wie wäre es denn mal mit Seminaren, die sich damit befassen, wo w i r auf die Vergebung anderer angewiesen sind und wo wir anderen Leid oder Unrecht zugefügt haben - und wie man lernt, dieses wieder zu \"heilen\".
Aber sowas ist ja unangenehmer...hm....
Mir mißfällt wehleidiges Kreisen um sich selber: ach, ich armer Tropf, was ist man doch übel mit mir umgesprungen.
Wohlgemerkt: bei manchen Menschen kann das so richtig sein, dafür gibt es Einzelseelsorge.
Was ich beanstande ist aber die
allgemeine T e n d e n z dieser
Innere-Heilung-Seminare, diese eogzentrische Nabelschau und das offensichtliche Selbstmitleid, das schon in der Themenstellung zum Ausdruck kommt.
Innere Heilung geschieht meiner Meinung nach nicht durch besondere \"charismatische Erlebnisse\", sondern durch den Blick auf das Kreuz des Herrn, durch den Aufblick zum leidenden Gottessohn, durch das glaubensstarke Mitgehen auf dem Kreuzweg des eigenen Lebens, durch die Nachfolge Christi.
Aber in charismatischen Kreisen wird manchmal doch lieber ein gewisses Halleluja-Christentum praktiziert,
schöne Gefühle, großartige Erlebnisse,
besondere \"Geist-Erfahrungen\" etc.
Wir brauchen einen bodenständigen Glauben, der alltagstauglich ist und nicht auf Wolke 7 schwebt,
sondern der die Einhaltung der Zehn Gebote und des göttlichen Willens ins Zentrum rückt, nicht das Sichberauschen an \"schönen Gefühlen\", mögen sie uns auch noch so fromm erscheinen. | 4
| | | jabberwocky 26. Mai 2011 | | | Danke, liebe Mitposter: Abschlußgedanken Von meiner Seite ist alles gesagt, und so möchte ich mich bei Ihnen allen für so manchen bereichernden Gedanken in dieser manchmal scharf geführten Kontroverse bedanken.
Ihnen, Frau Küble, seien noch zwei Dinge mit auf den Weg gegeben, einmal Tadel und einmal, zur Güte, meine Anerkennung.
Tadel: Neben aller zwischenzeitlichen Schärfe habe ich meine Position klar belegt, biblisch, aus dem Katechismus und mit persönlichem Zeugnis, was wiederum ja auch biblisch ist. Jeder, der hier mitliest, kann sich selber davon überzeugen und nüchtern alles prüfen.
Sie hingegen bleiben bis heute den Beleg schuldig, der Ihre Meinung faktisch und überprüfbar untermauert. Der User @Schatow fragte Sie nach Details, auf die wir jetzt noch warten.
Sie monieren Fra Elija? Im aktuellen „Wigratzbad-Aktuell“, frisch eingetroffen, ist eine handschriftliche Referenz abgedruckt, von dessen Bischof Vinzenzo Paglia ausgefertigt, die in W.bad vorliegt.
Ich fragte @Claudia Caecilia danach, woraus sie den angeblichen Ungehorsam des Herrn Direktors Rimmel ableitet. Fehlanzeige.
Damit sind wir bei einer Beobachtung, die ich immer wieder mache: Theologie wird mit Ideologie verwechselt, und wenn man dann an irgendwelche Behauptungen die Hl. Schrift oder das Hl. Lehramt anlegt oder schlicht einen faktischen Beweis sehen möchte, gerät die Ideologie ins Wanken und hält nicht stand, so, wie man es hier deutlich sehen kann.
Anstelle, daß das Herz sich weitet, pflegt man lieber seine Ressentiments.
Es gibt bisher hier keinen einzigen Vorwurf gegen W.bad, der sich bei näherem Hinsehen nicht als Luftblase entpuppte.
Damit bestätigt sich mal wieder, was ich oft schon sagte: Wir mögen unsere Meinungen haben, aber es geht in unserem Glauben primär eben nicht um Meinungen, sondern um eine Person: Jesus Christus. Wie @Tina13 ganz richtig bemerkte, sein Geist weht wo er will. Wo ER will.
Meine Anerkennung: Wie ich las, sind Sie, Frau Küble, im Lebensschutz tätig. Das hat mich berührt, und ich möchte Ihnen von Herzen meine Hochachtung dafür aussprechen. Wer sich gegen den Mord am ungeborenen Leben engagiert, tut etwas, was noch wichtiger, noch elementarer ist als die „richtige“ Meinung zu haben.
Seien Sie von Herzen für Ihre Aufgabe gesegnet. Mögen durch Sie viele Menschenleben gerettet werden! | 10
| | | jabberwocky 26. Mai 2011 | | | Noch ein Entschuldigung Ich habe den ersten Beitrag von @Dismas nicht sorgfältig genug gelesen. Ich sollte nicht todmüde morgens um fünf solche wichtigen Dinge bearbeiten. Darum ziehe ich den ersten Abschnitt meines Postings zurück und beschränke mich auf die Fragebeantwortung von Frau Küble.
Liebe Mitposter, ich bitte aufrichtig um Verzeihung, mein Fehler. | 3
| | | jabberwocky 26. Mai 2011 | | | Sorry, Tippfehler Der zweite Teil des Zitates aus dem KKK ist natürlich Nr. 800. Allerdings gehört 801 selbstverständlich auch dazu.
Große Grüße | 4
| | | Dismas 25. Mai 2011 | | | Um nicht falsch verstanden zu werden Bischofs Zdarsas widersprüchlicher Umgang mit dem geschätzten Dir. Rimmel finde ich recht erbärmlich.
Er hat sich bisher nicht als guter Oberhirte für Augsburg gezeigt, sonst hätte er erstmal seinen übervollen Augiasstall in Augsburg gehörig ausgemistet. So schlägt er ein \"wohlfeiles Bauernopfer\"
So kann ich F.Küble in der Beurteilung Bf.Zdarsas nicht zustimmen. | 5
| | | Dismas 25. Mai 2011 | | | Vorsicht und genaue Prüfung Ich selbst stehe den \"Chaismatischen Bewegungen\" eher mit Vorbehalten gegenüber. Man muss vorsichtig sein, dass kein \"Schwärmertum\" hier Platz greift.
Ich persönlich bin in der katholischen (bes.latenischen) Tradition verwurzelt und der kath.Mystik.
Mt der Spiritualität der \"Charismatischen Bewegungen kann ich persönlich kaum etwas anfangen. Ich möchte sie aber keineswegs in \"Bausch und Bogen\" ablehnen. Ich sehe in Ihnen aber auch nicht \"DEN\" Weg des Hl.GEISTES. Manchen \"Schwärmer\" sind mit GOTT Hl.GEIST häretisch umgegangen. | 5
| | | ivanka 25. Mai 2011 | | | @ Felizitas Kuble Frau Kuble, was denken Sie uber Hlg. Pater Pio?
Wenn Sie zur seiner Zeit gelebt hatte wie hatten Sie ihn \"beurteilt\" und wie \"beurteilen\" Sie ihn heute?
Danke in Vorraus! | 7
| | | palmzweig 25. Mai 2011 | | | Ein Reich, das in sich gespalten ist ... So mancher Feind der Una Sancta wird sich bei dem Gezänk, das hier stattfindet, seine Hände reiben. | 3
| | | FULDAundtrotzdemKATHOLISCH 25. Mai 2011 | | | Frau Küble/Lebensschutz Ich muss jetzt erst mal etwas zur Ehrenrettung von Frau Küble sagen = Frau Küble setzt sich sehr intensiv für den Schutz des (ungeborenen) Lebens ein. Mit aller Kraft ! ! ! Dafür gilt ihr großer Dank. Man kann und braucht in verschiedenen Fragen der Spiritualtät nicht immer einer Meinung zu sein.
ABER: Ich habe es immer wieder erlebt, vor allem auch bei persönlichen Begegnungen mit Frau Küble, dass gerade Lebensschützer sich sehr um \"ihr\" Thema drehen (Gott sei Dank ist das so), aber dafür einen sehr engen, kurzen und kleinkarrierten Blick haben, für die \"anderen\" Probleme die uns in der Kirche beschäftigen. Ich habe es ebenfalls erlebt, dass gerade diese Personen dann meinen, sie müssten ebenso mit aller Kraft und massiv bei innerkirchlichen Themen zu Wort melden, von dem sie eher weniger Ahnung haben.
Vielleicht erklärt meine kurze Darstellung, warum Frau Küble in ihren letzten Lesermeinungen hier, mit Unwissenheit glänzt, aber meint ihre Meinung lautstarkt vertreten zu müssen.
Nochmals: Ich schätze Fr. Küble für Ihren Einsatz des Lebensschutzes, aber von ihren Meinungen hier, distanziere ich mich. | 8
| | | Schatow 25. Mai 2011 | | | Liebe Frau Küble... ... es tut mir leid, wenn Sie sich durch meine Überschrift angegriffen fühlten. Das war nicht meine Absicht. Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung, dass Sie ihre Behauptungen schon konkret belegen sollten - auch über die zwei genannten Fälle hinaus. Abgesehen davon kann ich meinerseits Ihren aggressiven Stil mir gegenüber nicht ganz nachvollziehen. Aber belassen wir es dabei. | 4
| | | Felizitas Küble 25. Mai 2011 | | | Fra Elia / Sr. M. V. (Bad Soden-S.) @Johnboy
Da Sie sachlich schreiben, antworte ich Ihnen gerne, wenngleich ich Ihre Einschätzung von Fra Elia nicht teile.
Auf Fra Elias Homepage kann man gleich auf der Startseite nachlesen, daß er auf die Anerkennung seiner Kongregation \"in nicht allzu ferner Zukunft\" hofft, also hat er sie nicht und erwartet sie offenbar auch nicht in Bälde:
http://www.fra-elia.de/
Hinsichtlich des kirchlichen Verbots an das von Sr. Margarita Valapilla geleitete Haus Raphael, den Titel \"katholisch\" zu tragen,
wenden Sie sich bitte ans bischöfliche Ordinariat in Fulda:
Dort kann man Ihnen eine
Kopie der betreffenden Verfügung zusenden, die im Amtsblatt vor einigen Jahren veröffentlicht wurde.
Ich habe den Wortlaut jetzt nicht zur Hand.
Jeder kann im Bischofshaus nachfragen! | 3
| | | johnboy 25. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble Wir (ich und familie Besuch aus meine Heimat) haben eben gerade noch von Fra.Elia unterhalten, sehr positive natürlich. Nun lese ich gerade Ihre posting \"Was Fra Elia betrifft, der seit Jahren in Wigratzbad Exerzitien leitet, so ist die von ihm gegründete Apostel-Gottes-Kongregation kirchlich nicht anerkannt.\" wo kann ich mehr informationen darüber lesen. So wie auch die Informationen über \"Sr. M. Valapilla (Haus R.): Titel \"katholisch\" entzogen\", von wenn ist das entzogen worden? Wo kann ich das nachlesen? | 3
| | | Tina 13 25. Mai 2011 | | | Haus Raphael habe ich gerade gelesen \"Haus Raphael\" in Bad Soden-Salmünster da ist der Himmel ein Stück offen!
Sr. M. Valapilla ganz wertvoll in der Neuevangelisierung!
Aber was solls, viele glauben ja nicht an den Himmel, also ist ihnen so etwas auch „Wurst“.
Mir saget hier: „Was des Bäuerle net kennt frissts net.“
Und viele hätten gerne das „charismatische“ weg, aber der Heilige Geist macht halt was Er will und das ist gut so! Auch wenn man Ihn jahrelang um Gaben bittet so kommt halt nix wenn Er nicht will. Tja man müsste sich halt mal fragen, wieso, aber der einfache Weg ist halt, erst mal „brummen“.
„So wie das Liedchen: „ich hab ein Haar auf der Brust in bin ein Bär.“ Gut gebrüllt …..
Die Gnaden gibt die Gottesmutter, wie sie möchte, denn sie ist die große Gnadenvermittlerin und sie bekommt diese von JESES der Quelle der Gnaden. Und die Gaben schenkt der Heilige Geist. Er ist ein großer Schenker und er hat viel zu geben!
Und die Schmähungen, tja das ist halt „das Kreuz“, das wir Jesus helfen zu tragen und für das „Tragen“ gibt es auch wieder etwas mehr, na ratet mal „von was“?
Der Heilige Geist zeigt uns alles wenn wir „genau hinsehen.“
Preiset den Herrn. www.kathtube.com/player.php?id=17275 | 9
| | | NoJansen 25. Mai 2011 | | | Wer im Glashaus sitzt... @Felizitas Küble\"Es ist offensichtlich, daß es manchen \"Charismatischen\" hier
an Gerechtigkeit, Wahrheitsliebe und den einfachsten Regeln des Anstands mangelt.\" Soweit ihr mit christlicher Nächstenliebe ausgesprochenes Zitat.
Liebe Frau Küble, ich meine, dass sie hier wirklich zu weit gehen. Niemand verlangt von ihnen, dass sie die Spiritualität der CE verstehen oder leben, aber ein bisschen mehr an Toleranz würde ihnen schon gut zu Gesicht stehen;sie gehörte nach meinem Dafür zu die einfachsten Regeln des Anstands, die sie - wie oben zitiert - reklamieren, an die sie sich in ihrem Beitrag aber selbst nicht halten. | 11
| | | Felizitas Küble 25. Mai 2011 | | | Sr. M. Valapilla (Haus R.): Titel \"katholisch\" entzogen @jabberwockey
Sie halten mir betr. meiner Kritik an charismatischen Phänomenen vor:
\"Sie brauchen jetzt nicht so tun, als hätten Sie nichts Falsches geschrieben.\"
Erstens mal tue ich nicht so \"als ob\" (damit unterstellen Sie mir Unehrlichkeit), sondern habe meinen Standpunkt auch nach etlichen gegen mich gerichtetn Attacken weiter vertreten.
Zweitens wollen Sie mir bitte erklären, warum meine Ansichten etwas \"Falsches\" sind - und Ihre also etwas \"Richtiges\"?
Was richtig und falsch ist, legen Sie fest - oder wie bitte?
Sie brauchen meine Ansichten gewiß nicht teilen, doch besitzen Sie kein moralisches Recht, mir vorzuwerfen, ich hätte etwas \"Falsches\" geschrieben, als ob ich Falschbehauptungen aufgestellt hätte, weil ich meine Meinung äußerte, die von der Ihrigen abweicht.
@Schatow
Wie Sie wissen, hatte ich längst ein Beispiel für die \"überbordende charismatische Szene\" genannt.
Was soll grundsätzlich Ihre \"Was denn nun\"-Rhetorik?
Ich bin nicht Ihr Angeklagter - weshalb also dann Ihre Staatsanwaltspose?
Hatte ich Sie zuvor auch in diesem unhöflichen Ton angeschrieben?
Nicht daß ich wüßte.
Daß der Geistliche Sudac seitens der kroatischen Bischofskonferenz mit Auftrittsverbot belegt wurde, bestreitet auch Pfr. Rimmel nicht.
Sudac wurde bereits im Vorjahr nach Wigratzbad eingeladen, diesmal erneut.
Auch dann, wenn Pfr. Rimmel vom Verbot der kroatischen Kirche nicht wußte, läßt seine Referenten-Auswahl zu wünschen übrig, sonst hätte er selber bemerkt, daß Sudac sich nicht eignet.
Was Fra Elia betrifft, der seit Jahren in Wigratzbad Exerzitien leitet, so ist die von ihm gegründete Apostel-Gottes-Kongregation kirchlich nicht anerkannt.
Zudem wird seit Jahren (auch in 2011)
Sr. Margaritha Valapilla als Exerzitienleiterin eingeladen, obwohl dem von ihr gegründeten und geleiteten \"Haus Raphael\" in Bad Soden-Salmünster per kirchlichem Amtsblatt der Titel \"katholisch\" entzogen wurde - und zwar aufgrund zweier Gutachten des konservativen Prof. Dr. Aloysius Winter aus Fulda, der sich die \"Szene\" vor Ort gründlich angeschaut hatte. | 3
| | | Schatow 25. Mai 2011 | | | Was denn nun @ Felizitas Küble
Liebe Frau Küble, unabhänigig von dem teilweise sehr rauen Ton, der hier zurzeit herrscht, vermisse ich bei Ihren Stellungnahmen noch immer, dass Sie einmal ganz konkret erklräenm, wer genau in Ihren Augen nun die Vertreter der \"überbordenden charismatischen Szene\" sind, die Sie in Wigratzbad am Werk sehen? Die beiden von Herrn Rimmel genannten und erläuterten \"Fälle\" können Sie ja nicht meinen, es sei denn, Sie unterstellen ihm in seiner Erklärung Unaufrichtigkeit und Fehlinformation. In Wigratzbad habe ich oft das Gefühl, der uncharismatischste Charismatiker vor Ort zu sein, aber bei meinen bisherigen Seminaren habe ich noch nie etwas gegen die Lehre der Kirche stehendes gehört oder gesehen. Deswegen noch einmal meine Bitte an Sie: Nennen Sie Ross und Reiter - auch um die Gläubigen vor Ort vor zu schützen. | 8
| | | jabberwocky 25. Mai 2011 | | | Diverse Antworten Liebe @bücherwurm
Mal wieder hast Du Dein feines Gespür für die Situation unter Beweis gestellt, das ich sowohl hier als auch im Communityforum sehr zu schätzen weiß, wie Du weißt. Danke für die Art Deiner Moderation, und vielen Dank für Deine unterstützende Stellungnahme hier.
@Liebe und Wahrheit
Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen.
Wer mit „Boxhandschuhen“ austeilt, darf nicht erwarten, mit Samthandschuhen angefaßt zu werden.
Danke auch Ihnen.
@Nummer 10
Gut gesagt. Für den Schlußsatz Ihres Postings würde ich Ihnen 2 grüne Balken geben, wenn ich könnte. Eins möchte ich darüber hinaus noch zum Thema Liebe zu bedenken geben. Ich empfinde nämlich eine große Liebe auch vielen Geschwistern der Charismatischen Erneuerung gegenüber. Diese sehen sich häufig innerkirchlichen Angriffen, Verleumdungen und Diskreditierungen ausgesetzt, obwohl sie vielen Menschen zu einer lebendigen Christusbeziehung verholfen haben. Natürlich menschelt es, wie überall, auch hier bisweilen. Dennoch sind die Früchte gut, und so drängt mich meine Liebe eben auch dazu, sie zu verteidigen.
@Felizitas Küble
Wir müssen das nicht weiter vertiefen, denke ich. Sie wissen selber am Besten, wie Sie zur Charismatik stehen und brauchen jetzt nicht so tun, als hätten Sie nichts Falsches geschrieben. Ich bin ja nicht der Einzige, dem das negativ aufgefallen ist.
Darum appelliere ich an Sie, von den pauschalen Attacken in diese Richtung abzusehen. Sie müssen ja nicht bei der CE mitmachen (mache ich ja selber nicht), aber Sie begeben sich mit Ihrem undifferenzierten Urteil auf dünnes Eis, lassen Sie es sich gesagt sein.
Uneingeschränkte Zustimmung bekommen Sie von mir allerdings für Ihre Ansicht, dem neuen Leiter der Gebetsstätte positiv entgegenzusehen. Wir werden sehen, ob er ein Gewinn für Wigratzbad ist. Ich wünsche ihm auf jeden Fall alles Gute.
@placeat tibi
Danke zurück. Hinsichtlich des vorletzten Absatzes gilt es noch zu bemerken, daß niemand gezwungen wird, nach Wigratzbad zu fahren, bei der CE mitzuarbeiten, Medjugorje zu lieben oder, z.B., Gefängnismissionen durchzuführen.
Allerdings kenne ich einige Leute, auch in verantwortlichen Stellungen, die wirklich sehr viel darunter leiden, ihre Liebe, ihre Zeit, ihr Geld und ihre Kraft für das Reich Gottes zu investieren und dann von den eigenen Mitchristen ständig Knüppel zwischen die Beine geschmissen zu kriegen.
@ivanka
Danke für Ihren Beitrag.
@Claudia Caecilia
Sie schrieben vom Gehorsam gegenüber dem Herrn Bischof. Ich habe mir die Stellungnahme von Herrn Rimmel ausgedruckt und aufmerksam gelesen. Darf ich Sie fragen, woraus Sie fehlenden Gehorsam abzuleiten meinen?
Große Grüße Zusammen | 11
| | | ivanka 25. Mai 2011 | | | Sudac Pater Sudac \"kenne\" ich lange.
Ich hatte keine Gelegenheit eine Messe bzw. Seminar von Ihm zu besuchen aber ich habe ein privates Video von dem Seminar gesehen den er gehalten hat, diverse Audio Vortrage gehort und das Interview Buch gelesen.
In Kroatien ist er halt bekannt.
Die Tatsache ist das sehr viele Menschen insbesondere Menschen aus dem Kriegsgebiet bei seinen Seminaren Glauben an Gott wieder gefunden haben.
Viele die Selbstmord begehen wollten wegen Nachkriegssyndrom (PTS- Post Traumatic Stress Syndrome) waren an seinen Messen und den Menschen, Familien hat es geholfen.
Mensachen diverser Religionen und viele Atheisten hohren Ihm zu...
Einige lieben ihn , andere mogen ihn nicht, so ist das.
Als ich letztens die Biographie von Pater Pio gelesen habe,
kamen mir sehr, sehr viele parallelen ins Auge ....
Fur das Seminar in Wigratzbad hat er die Genehmigung von seinem Bischof mons. Valter Župan gehabt. | 3
| | | ivanka 25. Mai 2011 | | | Pater Sudac Ich wurde die deutschsprachigen Berichte uber Pater Sudac mit Vorsicht geniessen.
Letztes las ich im Internet ein \"Urteil uber Pater Sudac\" von einem deutschsprachigem Herrn der kein kroatisch sprich, aber \"sehr gut\" uber Pater Sudac \"informiert\" wurde durch seine \"Bosnische Frau\". Bosnisch ist eine Regionale Bezeichnung d.h. Sie kann katholisch,orthodox, muslimin sein. ....\"er ist ein grosser Betruger\" soll sie Ihm gesagt haben....
Die Seite uber Pater Sudac die @1Pace
gelinkt hat, hat auch einige Fehler und das ist ein typischer \"gelbe Presse\" Bericht.
Anstelle seinen genauen Lebenslauf zu schreiben, genau zu sagen was er predigt, sagt,
anstelle Ihn zu Zitieren
schreibt die Autorin oberflachlich uber Ihn, aber viel uber seine kunstlerische Ader und was die \"Namenlosen\" Menschen uber Ihn sagen.
Zitat
- \" Eine EINZIGE junge Frau ist bereit, ein konkretes Erlebnis weiterzugeben....\",
- \"ein Priester aus USA hat gesagt...\",
- \"eine Kunstlerin lehnte sich weit aus dem Fenster...\"
- Haben diese Menschen keinen Namen ????
Hm, \"christliche Rechten in Kroatien\" hm, Frau Autorin was ist das? Vielleicht kann Sie mich belehren,
ich bin Kroatin aber dieses Wort lese ich zum ersten mal....
- Weiter,
Zitat: \"Dass er seine Autobiografie veröffentlicht hat...\" - hat er garnicht!
Das ist ein Interwiew Buch, ich habe das Buch gelesen. Die Autorin ist Journalistin Duna Ujevic und das Buch heisst \"Zlatko Sudac- die Gesprache\" usw.
Also einige Informationen im Internet, sind mit grosser Vorsicht zu geniessen. | 4
| | | ThomasMoore 25. Mai 2011 | | | Frage zu Einzelsegnungen mit mehreren Monstranzen Zitat:
„Ein Augsburger Theologe nennt als Beispiel die Krankensegnung. In Wigratzbad werden dabei mehrere Monstranzen eingesetzt. Das sei aus katholischer Sicht fragwürdig, erklärt Diözesansprecher Markus Kremser: ‚Jesus ist im Allerheiligsten präsent. Wenn mehrere Monstranzen benutzt werden, wäre er gleichzeitig hier und dort.’ Solche ‚Abweichungen’ seien von den verschiedenen Vorgängern von Bischof Konrad Zdarsa mehr oder weniger großzügig behandelt worden.“
Zitatende
Äh, ich kann der Argumentation von Hr. Kremser nicht folgen.
Ist es nicht unsere Glaubensüberzeugung, dass Jesus in jeder konsekrierten Hostie gegenwärtig ist, die sich auf dieser Welt befindet? Wenn das so ist, dann ist es doch ganz normal, dass er gleichzeitig hier und dort ist, denn sonst dürfte ja immer nur 1 konsekrierte Hostie existieren?
Kann mir mal jemand erklären, warum es fragwürdig ist, mehrere Monstranzen gleichzeitig einzusetzen? | 8
| | | placeat tibi 25. Mai 2011 | | | @jabberwocky Danke für Ihre Antwort.
Mir lag es fern, hier zu urteilen oder gar abzurteilen. Wie gesagt: ich habe keine tieferen Kenntnisse über die \"charismatische Szene\", nur ein paar wenige persönliche Eindrücke und solche aus jenem Teil meines Bekanntenkreises,der ihr zugeneigt ist.
Den Thread hier habe ich aus Neugierde verfolgt, um etwas mehr zu greifen zu bekommen, und stellte fest, daß Frau Küble von manchen hier sehr scharf, teilweise beleidigend attackiert wird, jenseits dessen, was hier in ihren Zeilen offenbar wurde und das zielte auf ihre Person, nicht auf ihre hiesige Position zu Wigratzbad.
Generell noch: wenn ich nun, hier oder woanders, bekenne, dieses oder jenes ist mir innig geliebte Heimat geworden, ich will nirgends anders hin, meine Sehnsucht brennt dort, wo ich schon bin, ist dies ein Bekenntnis meiner Liebe, ein Zeugnis; aber nicht in dem Sinne, das impliziert wird, dem habe sich jeder andere anzuschließen.
(Ausnahme: jene Strömungen, die dem Memorandum 2011 nahestehen und ganz offenbar eine andere Kirche ja sogar andere Religion installieren und die dennoch unter dem Label \"katholisch\" verkaufen wollen, da ist auch ein entschiedenes \"Nein\" gefordert.)
Gott zum Gruße | 5
| | | Felizitas Küble 25. Mai 2011 | | | Vorfahrt für FAIRNESS, auch gegenüber dem Bischof! @LiebeundWahrheit
Leider werden Sie mit diesem Leserkommentar Ihrem Nicknamen nicht gerecht.
Interessanterweise kommen auch Sie (wie einige andere Leserkommentare) auf meine Stellungnahmen in anderen Foren zu sprechen, nachdem wohl meine Kommentare in diesem Thread keinen ausreichenden \"Stoff\" bieten, um die gereizten Anfeindungen zu rechtfertigen.
Ihre Begründung nun also:
\"In verschiedenen Kommenataren (nicht nur zu diesem Artikel). . . schreibt Fr. Küble entweder Unwahrheiten (wie z.B. das nicht der Papst die Bischöfe ernennt, sondern die Bischöfe sich untereinander Bischöfe ) oder Ihre Privatmeinung als die allein Seligmachende hinstellt.\"
Es ist keinenswegs der \"Liebe und Wahrheit\" gemäß, einen unzutreffenden Vorwurf zu wiederholen, der von vornherein unsinnig war (nämlich: ich würde die Bischofsernennung durch Bischöfe behaupten), den ich zudem ohne Wenn und Aber widerlegt hatte - und zwar aufgrund meines Ursprungs-Posts, in dem zB. betr. Bischofsernennung von \"päpstlicher Entscheidung\" die Rede war.
Obwohl der ohnehin unsinnige Vorwurf
beweiskräftig (!) widerlegt wurde, bringen Sie ihn hier gleichwohl als \"Argument\" gegen mich in Stellung.
Was nun \"Privatansichten\" betrifft, so vertritt jeder hier seine persönliche Meinung - und glaubt auch, sie sei die richtige. Merkwürdig freiilch, daß mir etwas vorgehalten wird, was bei anderen als selbstverständlich gilt.
Wie wäre es mit mehr Fairneß?
Es ist offensichtlich, daß es manchen \"Charismatischen\" hier
an Gerechtigkeit, Wahrheitsliebe und den einfachsten Regeln des Anstands mangelt.
Wir bedürfen keiner außerordentlicher Geistesgaben und \"Charismen\" fürs Christenleben, sondern kämen schon viel weiter, wenn die SIEBEN GABEN DES HEILIGEN GEISTES, die uns sakramental in der hl. Firmung geschenkt wurden, mehr wertgeschätzt und beachtet würden, auch im Umgang mit verschiedenen Ansichten und Beurteilungen kirchlicher Vorgänge.
Aber mein Hinweis auf die Sieben Gaben (der erfolgt ist, nachdem ich gefragt wurde, ob ich an die Gaben des Hl. Geistes glaube!),
hat bei einigen hier nicht zur Rückbesinnung, sondern zu weiteren Rundumschlägen geführt.
Daß es hier zugleich Forumsteilnehmer gibt, die den Mut haben, meine attackierten Auffassungen ganz oder teilweise zu unterstützen bzw. die sehr fair zu mehr Diskussionskultur aufrufen, ist immerhin erfreulich.
Allen Kritikern von Bischof Zdarsa sei mitgeteilt:
Warten Sie 1 Jahr ab, was aus Wigratzbad wird und wie das Wirken des neuen Wallfahrtsleiters aussieht.
Es handelt sich - wie bereits erwähnt - um einen ausgezeichneten, bodenständig-konservativen und katholisch-nüchternen Priester, der zudem dem überlieferten Ritus (\"alte Messe\") wohlwollend gegenübersteht, worüber sich die Petrusbruderschaft sicherlich freuen wird.
Die Tatsache, daß der Bischof diesen Geistlichen zum Nachfolger ernannte, spricht eindeutig für den Augsburger Bischof.
Zur Gerechtigkeit gegenüber dem Bischof gehört es, auch seine Entscheidungsgründe ernst zu nehmen und zu würdigen.
Anscheinend hat es sich noch nicht bis zu den Dauerkritikern herumgesprochen, daß Bischof Zdarsa sich z.B. vehement dagegen äußerte (sogar per Hirtenbrief), daß Wort-Gottes-Feiern zunehmend die heilige Messe am Sonntatg verdrängen.
Damit hat er sich im modernistischen Lager
wahrlich keine Freunde gemacht.
Aber solche Informationen passen vielleicht nicht ins emotional geprägte \"Feindbild\"? | 5
| | | Benedikt von Nursia 25. Mai 2011 | | | Vielleicht... führt dieser Wechsel ja wieder zu einer stärkeren Verflechtung der Gebetsstätte mit der Petrusbruderschaft, nachdem Pfr. Rimmel für die Entflechtung sorgen sollte! DAS wäre in jedem Fall segensreich für Wigratzbad. | 6
| | | bücherwurm 25. Mai 2011 | | | Lieber jabberwocky, ich danke dir für deinen hervorragenden Post (Titel: @placeat tibi@Felizitas Küble: Mäßigung):
Das Ziel ist nicht, andere zu verurteilen \"ungeachtet der Tatsache, daß die Lebenshingabe anderer geringschätzig mit Füßen getreten wird – und zu allem Überfluß die wirklichen Häretiker und Schädlinge der Kirche weitgehend unbehelligt in der Kirche weiter ihr Unwesen treiben dürfen.\"
Das Ziel ist: Die katholische Weite zu leben und es dem Herrn zu überlassen, wie er die unterschiedlichen Charaktere in seinem Volk ansprechen möchte. Man kann MIT der Charismatik zum Heil gelangen und OHNE - und das gilt für alle in der kath. Kirche zugelassenen Frömmigkeitsformen. | 9
| | | jabberwocky 25. Mai 2011 | | | @placeat tibi@Felizitas Küble: Mäßigung Es scheint einer Erklärung zu bedürfen, warum Frau Küble hier mit relativ scharfen Antworten bedacht wird. Sie zeigt sich des Öfteren als eine Forenteilnehmerin, die es an der Achtung mangeln läßt gegenüber Frömmigkeitsformen, die manchen Geschwistern heilig sind.
Ich persönlich stoße mich daran, daß in der deutschen Kirche zuviel kaputtgemacht und kaputtgeredet wird, anstelle sich an den unterschiedlichen Gaben der anderen zu freuen. Man mag nicht alles verstehen oder mitvollziehen können, aber Begriffe wie „der irrgeistige Charismatikerzirkus“, von Frau Küble am 17.4. auf einem anderen Thread bzgl. Wigratzbad gebraucht, läßt die Achtung vor anderen Gläubigen vermissen, und diese Mißachtung setzt sich hier und heute fort. Wenn Sie, Frau Küble, in dem Zusammenhang aus dem 1. Kor. 13 zitieren, dann fangen Sie doch einfach mal damit an.
Werter @placeat tibi, ich wünsche mir unter den treuen Katholiken eine Haltung des Respekts vor den Leistungen, den Formen und den Früchten der Hingabe anderer Geschwister, und seien sie auch noch so arm und unvollkommen. Es kann doch nicht angehen, daß man alles abledert, was man selber nicht versteht oder mitvollzieht.
Jesus Christus ist alles, Alpha und Omega, und er bringt durch den Geist viele unterschiedliche Formen der Hingabe hervor.
Wie handeln wir jedoch oft?
Irgendeine Form der Marienfrömmigkeit sagt uns nicht zu und man erklärt sie für falsch oder übertrieben oder \"Gefühlsduselig\" und es mangelt an der geistlichen Weite, das einfach mal stehenzulassen, vor allem, wenn die Früchte gut sind.
Ich, zum Beispiel, kann mit dem tridentinischen Ritus nicht so viel anfangen, weil ich meine Muttersprache in der Liturgie bevorzuge. Dennoch habe ich Hochachtung und Ehrfurcht davor und auch vor denen, denen es Heilig ist, und die Petrusbrüder finde ich klasse.
Jesus ist der Herr, und ich wäre an Frau Kübles Stelle vorsichtiger mit der Geringschätzung dessen, was der Heilige Geist bei anderen tut.
Umso ärgerlicher finde ich das ständige runtermachen und abqualifizieren anderer Brüder und Schwestern jedoch dann, wenn auf der einen Seite in Wigratzbad „ausgemistet“ wird, und Frau Küble das hier auch noch bejubelt, ungeachtet der Tatsache, daß die Lebenshingabe anderer geringschätzig mit Füßen getreten wird – und zu allem Überfluß die wirklichen Häretiker und Schädlinge der Kirche weitgehend unbehelligt in der Kirche weiter ihr Unwesen treiben dürfen. Das ist nämlich der eigentliche Skandal an der Sache. | 19
| | | Nummer 10 24. Mai 2011 | | | Korrektur Nach genauem Lesen der Stellungnahme von H. H. Pfr. Rimmel blicke ich doch klar:
Es gibt keinen Grund, ihn abzuberufen, aber es wurde von Strömungen, die auch gegen den Papst arbeiten, Gründe gesucht und gefunden, ihn von der segensreichen Arbeit wegzubringen. Lasst uns beten für den Pfarrer, für die Nachkommen des Bürgermeisters, für den Bischof, für den Papst, für Wigratzbad, für die Pilger, für den neuen Direktor. Ab jetzt werde ich Abonnent von \"Kirche heute\" sein und nach Wigratzbad pilgern. Sowohl Frau Küble als auch die Gegenseite haben nicht die Sprache der Liebe gewählt. Allerdings passiert mir das auch immer wieder. Wir sollten uns versöhnen, denn wo Streit ist, weht nicht Gottes Geist. | 11
| | | LiebeundWahrheit 24. Mai 2011 | | | Unverständnis @placeat.
Ich habe den Verlauf durchgelesen. Wer hier austeilt und dann betroffen tut ist Fr. Küble. Niemand anders sonst. In verschiedenen Kommenataren (nicht nur zu diesem Artikel). . . schreibt Fr. Küble entweder Unwahrheiten (wie z.B. das nicht der Papst die Bischöfe ernennt, sondern die Bischöfe sich untereinander Bischöfe ) oder Ihre Privatmeinung als die allein Seligmachende hinstellt.
Ich finde die Aussagen von Fr. Küble einfach nur gefährlich. Sie teilt aus. Aber ist nicht in der Lage einzustecken bzw die Wahrheit zu vertragen | 11
| | | Claudia Caecilia 24. Mai 2011 | | | Unglaublich Was weht für ein Geist in Wigratzbad, wenn es hier zu so gehässigen Kommentaren gegen F. Küble kommt?
Ganz sicher kein guter und die ausführlichen Erklärungen des Herrn Pfarrers haben mich auch sehr befremdet. Wenn man so schreibt spaltet man und es ist ganz sicher kein Zeichen von Demut, wenn man nicht wirklich im Gehorsam seinem Bischof gegenüber die Abberufung annimmt. Manchmal ist Schweigen wohl besser, aber wenn die Eitelkeit da Probleme macht...
Ich glaube, dass das Bistum einen sehr guten Bischof bekommen hat und die Bezeichnung \"Augsburger Mafia\" finde ich sehr schlimm.
So, jetzt können die \"freundlichen\" Kommentare auch auf mich abgefeuert werden.
Übrigens, ich glaube an das Wirken des Hl. Geistes, aber, wie schon oft erwähnt, halte ich es mit der Aussage des Hl. Johannes vom Kreuz, der für \"Schwarmgeister\" nicht viel übrig hatte.
Der Glaube besteht aus Herz und!!! Verstand.
Warum regt sich hier eigentlich keiner über die Verwendung mehrerer Monstranzen auf? Wo sind all` unsere \"Superliturgiker\"?
Wie kommt es, dass ich hier schon ´mal zum Gesundbeten nach Wigratzbad geschickt werden sollte, weil die Verbindung Krankheit - (persönliche) Sünde ja klar wäre?
Ich hoffe, dass unter einem neuen Leiter mache Irrlehren korrigiert werden können. | 7
| | | serafina 24. Mai 2011 | | | Jubiläumsjahr Besonders unfair und sicher sehr schmerzhaft ist es, dass er mitten im Jubiläumsjahr \"75 Jahre Gebetsstätte\" gehen muß. Sein ganzes Herzblatt hat er in die Vorbereitungen gesteckt, keine Mühe hat er gescheut, um diesen Anlaß in würdiger Weise zu begehen. Sogar für die Gewinnung eines Vollkommenen Ablasses durch einen eigens dafür vorgesehen Jubiläumsweg hat er sich eingesetzt und dieser wurde dann auch am 8. September 2010 von der Apostolischen Pönitentiarie gewährt. Schade, dass er nun nicht wenigstens bis zum Ende des Jubiläumsjahres bleiben durfte.
Aber hier sind anscheinend Mächte am Werk, denen das alles zu viel des Guten war. Der Neid war zu groß. Dir. Rimmel ist zu groß geworden, er war zu bekannt, zu beliebt und zu katholisch! | 8
| | | placeat tibi 24. Mai 2011 | | | Durchaus verwundert mit freundlicher Bitte um Mäßigung Also ich bin nicht sonderlich mit der \"charismatischen Bewegung\" vetraut, das vorweg. Aber der teils fast brutale Tonfall gegenüber F.Küble läßt mich trotzdem in die Tasten greifen, zumal er sich in einem erfreulicherweise mal wieder bisher trollfreien Thread hier ereignet.
Ich, wie manchen wohl aus meinen Posts bekannt, bin glühender Liebhaber der \"Semper Tridentina\" und liebe auch die Zelebrationsform und Glaubensvermittlung des Heiligen Vaters, bzw. die dieser ähnlichen hierzulande. Beides kann man wohl mit jedem Fug und Recht nicht gerade als \"charismatisch\" bezeichnen, jedenfalls nicht in dem Sinne, wie das Wort in der \"charismatischen Bewegung\" verstanden wird. (so gut kenne ich mich dann doch wieder dort aus).
Was nun Frau Küble in Ihren konkreten Beiträgen hier gesagt hat, steht in keinerlei Gegensatz zum Geist dieser beiden Liturgieformen. Ihr also eine nicht - katholische Kirchenauffassung zu attestieren, dazu noch in solch rüdem gehässigen Tonfall, verstehe ich aus dem hier real gesagten heraus nicht die Bohne.
Wie gesagt, ich bin nicht tief in der Materie der \"charismatischen Bewegung\" bewandert, aber möchte doch entschieden sagen, daß ich einen Mangel am Wirken des Heiligen Geistes in den von mir geliebten Messformen samt streng liturgisch - sakramentalem und dennoch oder auch deswegen anbetend -mystischen Charakters keinesfalls feststellen kann und es keinesfalls dafür dort eines \"begeisterten\" oder gar \"begeisternden\" Priesters bedarf! Und schon gar nicht, um \"wahrer Katholik\" zu sein. | 7
| | | Nummer 10 24. Mai 2011 | | | Liebe Mitchristen, ich kenne die Szene nicht vor Ort, möchte aber gerne die Wahrheit erfahren. Diese geht aus keinem der Beiträge hervor. WAS hat sich denn Dir. Rimmel zuschulden kommen lassen? Die genannten Gründe reichen für eine Abberufung NICHT aus.
Weshalb ist der Pater \"umstritten\"?
Jesus Christus war auch \"Umstritten\". Das wird man immer dann, wenn man sich für die wahre Lehre einsetzt, damals wie heute :-) bzw. besser :-(
So ist die Realität: Setze dich für Jesus Christus und nicht für die weltlliche Weichspülversion der Hl.. Schrift, bei der man unbequeme Wahrheiten unter den Tisch fallen lassen will, dann wird jeder bald in der Welt \"umstritten\" sein. Das ist kein Ausgrenzungskriterium bezüglich Legitimität im Amt. Sei papsttreu in Deutschland und stehe dazu, dann wirst du schnell ausgegrenzt sein.....
An alle: Was ist so böse, was Herr Pfr. Rimmel gemacht hat? Was ist ihm vorzuwerfen? Es ist Konkretheit nötig, sonst ist alles nur entweder Verlumdung oder Beweihräucherung. Ich möchte gerne die Wahrheit erfahren! Kann jemand was konkretes sagen? | 13
| | | Felizitas Küble 24. Mai 2011 | | | ...und hätte der Liebe nicht..... Aufschlußreich, zu welch unfairen Anfeindungen u.a. mein voriger Leserkommentar führte, in dem ich die klassischen, durch die hl. Firmung vermittelten Gaben des Hl. Geistes aufzählte und würdigte.
Da mir hier von - vermutlich besonders
geist-erleuchteter Seite - der 1. Korinther-Brief empfohlen wurde, den ich freilich bereits eingehend kenne, rate ich zur Lektüre des folgenden Kapitels, das sich vor allem für jene eignet, die Mitchristen persönlich attackieren:
1 Kor 13 ff:
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so daß ich Berge versetzte - und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. | 6
| | | 1Pace 24. Mai 2011 | | | Umstrittener Zlatko Sudac „Der Priester Zlatko Sudac ist umstritten auf seiner Heimatinsel“
http://www.suite101.de/content/der-priester-zlatko-sudac-ist-umstritten-auf-seiner-heimatinsel-a74499
Auch Wikipedia kennt ihn.
Wenn innerkirchliche Zerwürfnisse drohen, ist das kirchliche Amt in der Regel skeptisch und vorsichtig. www.suite101.de/content/der-priester-zlatko-sudac-ist-umstritten-auf-seiner-heimatinsel-a74499 | 1
| | | quovadis 24. Mai 2011 | | | Direktor Rimmel Subito santo! | 4
| | | Tadeusz 24. Mai 2011 | | | Eureka Nach Ihrer letzten Antwort ist es mir klar geworden, dass wir völlig aneinander reden. Wir reden von der katholischen und Sie, von der Küble Kirche, die beiden können selbstverständlich nicht kompatibel sein.
Wäre es aber nicht besser, dies von Anfang an klar zu stellen?
Insofern bedanke ich mich für Ihre interessanten Antworten und schlage vor, dass Sie für Ihre \"Kirche\" ein neues Diskussionsforum aufbauen - wer weiss, vielleicht gibt es noch ein paar Interessierte - ich bin es jedenfalls nicht.
Ich bin katholisch. | 12
| | | M.Schn-Fl 24. Mai 2011 | | | Entlarvende Vorgänge Der Bischof lobt und will den Direktor Rimmel noch weitere 24 Jahre auf diesem Posten sehen und plötzlich kommt der grosse Umschwung mit einer Fülle von Anklagepunkten.
Hier muss ja wohl in Augsburg etwas geschehen sein , dass den sicher krichentreuen und theologisch auf der Linie des Papstes seienden Bischof dazu bewogen hat, nun plötzlich so zu handeln.
Ich glaube, dass die Sicht von @Augsburger Cedega richtig ist und unterstreiche den Satz von @Kathole:
\"Eine zutiefts intrigante und verlogene Diözesankurie nutzt skrupellos ihre Chance....\"
Nach der sorgfältigen Darstellung von Pfarrer Rimmel, die ich nicht infrage stelle, geht es hier bei all den fadenscheinigen Vorwänden einfach darum, dass die Augsburger Clique ein Werk verschwinden lassen will, dass die geisltiche Fülle und den geistlichen Reichtum unserer Kirche weithin sichtbar und erfolgreich dargeboten hat mit breiter unterstützung von Rom (Kardinäle Ratziniger und Rylko).
Für den guten aber schwachen Bischof Zdarsa habe ich ein wenig Verständis; denn dieser hat nun stets das Schicksal seines Vorgägngers vor Augen und sieht, wie es dem Bischof geht, wennn das Imperium zuschlägt.
Man kann nur hoffen und erbeten, dass der neue Direktor der Gnadenstätte diesem Intrigantehaufen einen dicken Strich durch die Rechnung macht.
Es geht in Wahrheit - wie im Fall Mixa - mal wieder gegen Rom und die Theologie des Papstes.und seines Lehramtes. | 16
| | | Felizitas Küble 24. Mai 2011 | | | Die Sieben Gaben des Heiligen Geistes! @Tadeusz
Lassen Sie sich trösten: Ich habe keine Theologie studiert, insofern erübrigt sich Ihre ohnehin nicht sehr sachliche Fragerei hierzu.
Aber sicher doch glaube ich
an die Wunder und Gaben des Heiligen Geistes, vor allem an die Sieben Gaben,
die uns
(nicht durch \"Charismatiker\", sondern)
in der hl Firmung
sakramental vermittelt werden:
Den Geist der
Weisheit und des Verstandes,
den Geist des Rates und der Stärke,
den Geist der Wissenschaft,
der Frömmigkeit und der Gottesfurcht.
Ich halte es für sehr sinnvoll,
sich auf diese schon im Alten Testament bezeugten Gaben des Heiligen Geistes
zu konzentrieren
und Gott für die Gnade des Firmsakramentes zu danken. | 9
| | | Tadeusz 24. Mai 2011 | | | Immer die gleiche Langeweile @Küble
Stehen nicht zufällig die Meinungen/Entscheidungen des Kardinals und vor allem des Papstes zu charismatischer Bewegugen über Entscheidungen eines Bischofs?
Ist Ihre verachtende Wortwahl \"überbordende charismatische Szene\" die Wortwahl des Bischofs? Oder ist es Ihre Wortwahl?
Ihrer Argumentationslinie folgend müsste schon die Entstehung der Gebetsstätte absolut \"überbordend charismatisch\" und damit völlig überflüssig sein?
Frau Küble - glauben Sie ÜBERHAUPT an Wunder und Gaben des Heiligen Geistes? Oder ist das einfach \"überbordender charismatischer\" Unfug?
Glauben Sie ÜBERHAUPT an das Reden in Sprachen? Prophezeiungen? Oder war das Theologische Fakultät an Ihrer Universität zu diesen Thema zum Zeitpunkt Ihres Studiums gerade ANDERER Meinung? | 14
| | | 19JesusFreak70 24. Mai 2011 | | | @RömischerRömer Zitat: \"Was in Wigratzbad zum Teil passiert ist, hatte mit katholischem Glauben nicht viel zu tun. Das hätte auch ein Pfarrer Rimmel erkennen müssen.\"
Was ist denn passiert ?
Was hätte Dir. Rimmel erkennen müssen ?
Waren sie in Wigratzbad und kennen es und die \"Vorgänge\" dort oder warum urteilen sie so ?
Sry, ich bin aus dem Bistum Augsburg, Charismatiker und war oft in Wigratzbad - in Messen der Petrusbruderschaft, bei charim. Exerzitien (auch Heilungsgottesdiensten), bei \"normalen\" Messen...
Ich habe mich dort immer wohlgefühlt - wie ich mich auch in meiner Pfarrei meistens wohlfühle - auf Ebene der Diözesanleitung fühle ich mich nicht wohl -> aber das ist eine andere Sache und gehört nicht hierher und werde ich auch nicht weiter ausführen ;-).
Ich bete mit vielen anderen für Wigratzbad und hoffe, dass die bisherige Vielfalt auch weiterhin dort eine Heimat hat.
Our God is an awesome God - und wird es auch in Wigratzbad sein und bleiben !
Be blessed ! | 11
| | | Providelis 24. Mai 2011 | | | Weittragendes Signal ängstlicher Oberhirten Zu Hr. Pfarrer Rimmel sollte man – bei all seinen hohen Verdiensten! – nicht ausser acht lassen: Er ging mit nicht wenigen Zeitgenossen wenig zimperlich um, und ist zuweilen starrköpfig und selbstgerecht in seinem Auftreten. Er ist nicht die Klugheit in persona, was ich leider aus vielen Jahren des Kennens bestätigen muss, und doch war er ein Schatz.
Jedoch kann man das Ganze auch einmal ganz von Wigratzbad gelöst betrachten: Es ist sehr bedauerlich und beschämend, dass hier in bequemer und unrealistischer Weise die charismatischen Elemente als Anlass der Abberufung herangezogen werden! Ohne Beachtung des geistigen Wachstums vor Ort trifft man hier angstgeleitete Entscheidungen, nimmt vielen Jugendlichen den Mut, die hier einen Ort lebendigen (!) Glaubens vorfanden.
Ich behaupte: Auch wegen solcher gläubig-treuer Priester und Bischöfe haben wir die große Krise der Kirche – nämlich die ursächliche Krise in der Verkündigung und Entscheidungen unnötiger Enge. So wundert mich schon lange nicht mehr, dass wir die Jugend gar nicht mehr erreichen – dabei geht es nämlich gar nicht so sehr um deren fehlender Glaubensbasis, um sie anzusprechen.
Als Nicht-Charismatiker füge ich hinzu: Wer hier \"überbordenden charismatischen Elementen\" das Wort redet, hat die Charismatik nicht ganz verstanden. Charismatische Bewegungen wurden lange radikal ausgegrenzt, bekämpft, mit Unterstellungen in Verruf gebracht – und man tut es wieder. Typisch kleines Deutschland. | 9
| | | loveshalom 24. Mai 2011 | | | Lieber Herr Pfarrer Thomas Maria Rimmel, von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen Gottes Segen, Mariens Schutz und den Beistand aller Engel und Heiligen. Wigratzbad ist etwas ganz besonderes, ich durfte dies nun drei mal erleben. Sie werden mir fehlen! Der liebe Gott hat noch grosses mit Ihnen vor, Er führt sie den Weg weiter. Legen wir voll Vertrauen alles in Seine Hände und Sein Herz! | 12
| | | Felizitas Küble 24. Mai 2011 | | | Merkwürdige Logik @paulus
@tadeusz
Sie halten mir vor, ich würde meine Privatansichten als \"Vorgabe für die Kirche verkaufen\" und dergleichen mehr -
und wollen offenbar nicht wahrhaben, daß ich hier \"nur\" die amtliche Entscheidung eines Bischofs verteidigt habe - und zwar mit klaren Argumenten, denen Sie gewiß nicht zustimmen müssen, aber warum reagieren Sie so gereizt und wenig sachlich darauf?
MIr ist überdies unklar, warum S i e mit Ihren Privatansichten einem Bischof widersprechen, ich ihm aber nicht soll zustimmen dürfen?
Könnten Sie mir diese merkwürdige Logik erläutern? | 5
| | | 19JesusFreak70 24. Mai 2011 | | | ein Charismatiker aus der \"charismatischen\" Szene antwortet kurz ... Tja, wieder wird von dieser Seite auf die Charismatiker der Kath. Kirche eingedroschen.
Langsam nervt es sehr ! Wir sind eine Bewegung, die von den Päpsten anerkannt ist... oder Unterliegen diese einem falschen Geist ? ;-)
Wenn ich den o.g. Text von Dir. Rimmel nicht ganz falsch gelesen habe, steht da folgendes (dem Text entnommen):
\"Über Pfr. Slatko Sudac wurde letztes Jahr in der Tat ein Verbot durch die kroatische Bischofskonferenz verhängt. Dies wurde mir aber erst kurz vor der Veranstaltung, die mit Pfr. Slatko Sudac dieses Frühjahr in Wigratzbad geplant war, mitgeteilt. In Absprache mit unserer Diözese bat ich daraufhin den zuständigen Ortsbischof um eine Ausnahmegenehmigung. Denn es lag eine besondere Situation vor. Die bereits seit langem angekündigte Veranstaltung konnte nicht einfach abgesagt werden, da sie nicht wie gewöhnliche Exerzitien durchgeführt wurde, sondern in einer offenen Form nach der Art einer Volksmission. Nach einem persönlichen Gespräch mit mir erteilte der zuständige Ortsbischof für dieses eine Mal die Erlaubnis. Dazu erfolgte ein kurzfristiges Telefonat der bischöflichen Kurie mit Pfr. Slatko Sudac. So konnte die Veranstaltung mit offizieller Genehmigung des Bischofs stattfinden. Es nahmen mehrere Tausend Gläubige, hauptsächlich in Deutschland lebende Kroaten, teil.\"
Kann ja sein, dass ich Texte mit meinem \"pseudo-charismatischen\" Geist nicht lesen kann und damit falsch verstehe...
Wenn das so ist, dann bitte ich um Verzeihung !
Ich war auf charim. Exerzitien in Wigratzbad und kann keinen Unterschied zu anderen charism. Exerzitien an anderen Stätten sehen.
Es wird niemand gezwungen (zumindest kenne ich niemanden) Charismatiker zu sein oder sich dieser Erneuerungsbewegung anzuschliessen ...
Bitte lasst uns auch in diesem Forum sachlich sein. Lasst jeden seinen Weg der Heiligkeit gehen - auch uns Charismatiker.
Danke.
Seid gesegnet ! | 14
| | | Waldi 24. Mai 2011 | | | Alles was von der Diözese Augsburg ausgeht, steht unter keinem guten Stern. Was in dieser Diözese schon alles an fragwürdigen Machenschaften angezettelt wurde, geht, um den Volksmund zu bemühen, auf keine Kuhhaut. Was die Abberufung des hervorragenden Wallfahrtsdirektors Rimmel betrifft, wird es nichts anderes sein als der Hinauswurf von Bichof Walter Mixa. Und zwar, weil die Gebetsstätte Wigrazbad in ihrem mystischen Glanz die Diözese Augsburg als religiös bedeutungslos in den Schatten gestellt hat. Wir werden bald erleben, wie schnell es administrativ unter der Gegie von Augsburg mit Wigrazbad bergab gehen wird. Um das verwirklichen zu können, musste Herr Rimmel das Feld räumen - und nur deshalb!!! | 7
| | | edithusluxus 24. Mai 2011 | | | Pfarrer Thomas Maria Rimmel Es ist unverständlich, eine Meinung so schnell zu ändern.
man könnte meinen, dass Bischof Zdarsa beeinflusst worden ist. Aber ein Personenkult ist auch im Klerus lebendig. Nur annehmen, na ja. Man sagt dann zur eigenen Beruhigung, in Gottes Namen. dBQj1g | 3
| | | 24. Mai 2011 | | | Danke Wir dürfen von Herzen dankbar sein, das wir die charismatische Bewegung in Deutschland haben. Das es - im Gegensatz zu vielen deutschen Bischöfen und Verlagen- noch Menschen gibt, die offen sind, für das wirken des hl. Geistes in dieser Welt.
Bevor man anderen Menschen ein selbstdarstellendes Verhalten vorwirft, so wie Fr. Küble es tut, dann sollte man erstmal auf sich selbst schauen.
Schade wenn man sich über Splitter der anderen aufregt, aber den eigenen Balken nicht erkennt | 15
| | | 24. Mai 2011 | | |
Ich stimme Frau Küble auch ausnahmslos zu. Was in Wigratzbad zum Teil passiert ist, hatte mit katholischem Glauben nicht viel zu tun. Das hätte auch ein Pfarrer Rimmel erkennen müssen. Dass er sich jetzt gegen seinen Bischof und seine Diözese stellt, ist schlechter Stil. Ich fürchte fast, dass man von ihm, der mal ein guter Seelsorger war, nicht mehr viel hören wird. | 8
| | | Tadeusz 24. Mai 2011 | | | Haben wir wieder einen selbstätigen \"theounlogischen\" Fall...? @Küble
Sie scheinen ein persönliches Problem mit den charismatsichen Bewegungen zu haben und versuchen diese hier negativ darzustellen, obwohl es objektiv keinsten Anlaß dazu gibt.
Sie hätten wahrscheinlich auch den Aposteln gerne verboten, unter dem Einfluß des heiligen Geistes Sprachen zu reden und wahrzusagen. Das wäre dann eindeutig zu \"charismatisch - nicht wahr?
Sind Sie noch in der katholischen oder bereits in einer privaten Kirche?
Den Fall des kroatischen Priesters hat Pfarrer Rimmel ziemlich ausreichend erläutert. Selbstverständlich nur für jene, die lesen und verstehen wollen.
Wenn Sie das so weitermachen, Ihre privaten Ansichten als eine Vorgabe für die Kirche zu verkaufen, werde ich auf ein Abonnament der Zeitschrift, wo Sie auch schreiben, verzichten müssen. | 18
| | | Tina 13 24. Mai 2011 | | | Wigratzbad das schlagende Herz Deutschlands ich gehe im Herbst auch wieder hin zu den „charismatischen Heilungsgottesdiensten“ und freue mich da schon wieder drauf wie ein „Flitzebogen“, denn die „babble“ dort genauso wie ich.
Denn der Heilige Geist weht wo ER will.
Die Charismatische Erneuerung soll mithelfen, dass die Einheit der Kirchen wiederhergestellt wird. Dazu hat sie Gott ins Leben gerufen.
Preiset den Herrn.
weiter.... www.kathtube.com/player.php?id=16668 | 16
| | | Felizitas Küble 24. Mai 2011 | | | Pseudo-charismatische Umtriebe @Immi
Warum fragen Sie mich, was an der Erklärung
von Pfr. Rimme \"nicht richtig\" sei?
Hatte ich etwa geschrieben, er habe etwas Falsches behauptet?
Nein.
Pfr Rimmel schreibt aber doch selber, daß der Bischof charismatische Seminare und vor allem die Auswahl der Referenten beanstandet habe.
Dazu bestand aus meiner Sicht aller Anlaß.
Auch erwähnte ich, daß es darum geht, die \"überbordende \"charismatische\" Szene\" dort einzuschränken.
Obwohl ich das klar schrieb, fragen Sie mich naiv(-tuend?) danach, welchen \"Stall\" ich meine.
Hier ein Info zu den \"charismatischen\" Merkwürdigkeiten seitens der vorigen Wallfahrtsleitung:
Für den 8. bis 10.4.2011 wurde ein kroatischer Priester als Referent für \"Geistliche Erneuerung\" eingeladen, der dort (Wigratzbad) bereits im Vorjahr ein \"charismatisches\" Seminar leitete: Zlatko Sudac.
Diesem schwarmgeistigen und stark zur Selbstdarstellung neigenden Geistlichen wurde seitens der Kirchenleitung in Kroatien verboten, derartige Exerzitien oder Besinnungstage zu halten.
Folglich hielt sich die Wallfahrtsleitung in Wigratzbad nicht an diese kirchliche Bestimmung. | 11
| | | AugsburgerCedega 24. Mai 2011 | | | ständig Rücktritte Gibt es in der Augsburger katholischen Kirche keine anderen Lösungen, als dass man ständig Menschen zum Rücktritt zwingt und dann Gruppen aufstehen und schadenfroh erklären, \"endlich wurde er entlassen\", das war \"überfällig\" oder selbstgerecht und einfach die \"richtige Entscheidung\".
Voß, Mixa, Rimmel usw.
Ich glaube dennoch nicht, dass Bischof Zdarsa dies anzulasten ist. Ich stimme mittlerweile mit Felizitas Küble überein, dass ich ihn für einen sehr guten Bischof halte (auch wenn meine Meinung dabei völlig irrelevant ist)
Aber einen Wunsch hätte ich: Dass diese Siegermentalität, diese Rachsucht und der Lagerkampf - der sich in den ganzen Rücktritten und den darauf folgenden schadenfrohen und selbstgerechten \"Stellungnahmen\" bestimmter Interessensgruppen (ganz vorne in Augsburg die \"Pfingstler\") - endlich ein Ende hat.
Dass auch Pater Rimmel ein aufrechter Priester ist, zeigt seine Stellungnahme. Insbesondere der Satz, dass er im Gehorsam und im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung geht, finde ich beeindruckend. Es zeigt, dass es ihm nicht um sich selbst geht wie so vielen anderen in der Kirche. Ich hoffe, dass Bischof Zdarsa dies erkennt und bald wieder eine verantwortungsvolle Tätigkeit für ihn findet. | 11
| | | Kathole 24. Mai 2011 | | | Dieser Vorgang offenbart ganz unterschiedliche Charaktere: Eine zutiefst intrigante und verlogene Diözesankurie nutzt skrupellos die sich ihr anbietende Chance, einen typischen Provinzstreit um das gekränkte Ehrgefühl zweier alt-eingesessener Dorffammilien für ihre finsteren Machenschaften auszuschlachten.
Zwei ehrenwerte Familien haben ein Problem mit einem Versuch nüchterner NS-Vergangenheitsbewältigung, die zwei \"gut-katholische\" Dorf-Honoratioren aus ihren Reihen in jener Zeit nicht ganz so gut aussehen läßt.
Ein Buchautor thematisiert den zugrunde liegenden historischen Sachverhalt, der für das Buch wahrscheinlich unnötig ist, möglicherweise nur taktisch unklug, möglicherweise aber auch nicht ganz exakt, und zieht damit die Entrüstung der sich betroffen fühlenden Familien auf sich. So ähnlich erging es wohl auch der Witwe des seligen Franz Jägerstätter in ihrem Dorf, die schon durch ihre bloße Existenz all jene provozierte, die sich damals nicht so vorbildlich verhielten und gegen den Strom schwammen, wie ihr verstorbener Gatte.
Ein Bischof, der, trotz aller fromm und geistlich klingenden Ansprachen, anscheinend doch in erster Linie seine Ruhe haben und jedem Streit mit seiner Diözesankurie aus dem Weg gehen möchte, ist schnell dazu bereit, den verdienten und von ihm kurz zuvor noch reichlich mit Lob bedachten Wallfahrtsdirektor auf dem Altar eines faulen Ordinariatsfriedens als Sündenbock zu opfern, obgleich diesem keine echten Verfehlungen anzulasten sind (Pontius Pilatus läßt schön grüßen!).
Um das allmählich offenbar werdende Begründungsvakuum schnell zu füllen, werden aus der Diözesankurie eilends ehrenrührige Behauptungen nachgeschoben, die sich aber allesamt bloß als üble Nachrede erweisen.
Ein gehorsamer Priester als scheidender Wallfahrtsdirektor, nimmt den mühevollen Spagat auf sich, einerseits der Wahrheit die erforderliche Ehre zu geben, andererseits aber die Feigheit und menschliche Charakterschwäche seines Bischofs zuzudecken, indem er die Schuld für dessen offenkundige Fehlentscheidung in Demut und Gehorsam bereitwillig auf sich nimmt.
Die Augsburger Diözesankurie hat damit nur einmal mehr gezeigt, daß sie noch dieselbe ist, die mit ihren perfiden Machenschaften und unheiligen Allianzen letzes Jahr ihren Bischof Mixa zu Fall gebracht hat.
Der Augsburger Bischof Zdarsa hat damit leider den anfänglichen Eindruck bestätigt, daß von ihm keine größeren geistlichen Impulse für seine Diözese zu erwarten sind und er seinen \"Modus vivendi\" darin gefunden hat, daß er die zerstörerischen Kräfte in seiner Diözesen während seiner verbleibenden Amtszeit frei gewähren läßt, während diese ihm im Gegenzug zugestehen, von Zeit zu Zeit ein paar fromme Ansprachen zu halten, auch wenn diese immer wieder im Gegensatz zu deren Überzeugungen stehen.
Der vorbildliche, romtreu katholische und marianische, Priester Thomas M. Rimmel, für den freundschaftliche Beziehungen zu Anhängern der überlieferten außerordentlichen Form des römischen Ritus und Offenheit für die ganz anders geartete charismatische Erneuerung kein zwingender und sich ausschließender Gegensatz ist, ist von den antirömischen Kräften, die hinter dem Bischof stehen, dereinst erfolgreich zu Fall gebracht worden, hat sich aber womöglich gerade dadurch in Rom für höhere Aufgaben empfohlen, vielleicht sogar in seiner Heimatdiözese. 2019 endet die reguläre Amtszeit Bischof Zdarsas. Pfarrer Thomas M. Rimmel wird dann erst 55 Jahre alt sein, befände sich also in einem guten Alter für eine Bischofsweihe... | 16
| | | IMMI 24. Mai 2011 | | | @Felizitas Küble, bitte teilen Sie uns doch mit, welchen \"passenden Stall\" der Bischof \"ausgemistet\" hat.
Sagen Sie weiter, was nach Ihrer Meinung in dem obigen Ausführungen und Erklärungen von H.H Thomas Maria Rimmel nicht richtig ist.
Schon einmal haben Sie sehr negativ berichtet, wie genau Sie die \"Vorfälle\" in Wigratzbad kennen.
Herzlich \"Grüß Gott!\" | 12
| | | Tadeusz 24. Mai 2011 | | | Es wäre wirklich schade Es wäre so schade, wenn Wigratzbad durch das Wirken der Wichtigtuer des Diözesanamtes zugrunde ginge! | 11
| | | Tina 13 24. Mai 2011 | | | Wigratzbad: Rimmel von Abberufung \'vollkommen überrascht\' Es gibt halt nicht nur „freudige“ Überraschungen.
„Ich wäre sehr gerne in Wigratzbad geblieben, aber ich gehe im Gehorsam“
Und mein Herz trägt Trauer!
Für mich gehörte Dir. Rimmel zu Wigratzbad, wie die Sterne zum Nachthimmel.
Und jetzt leuchten diese dort nicht mehr. Es ist dunkler geworden. Aber die Gottesmutter wird es wieder richten, wenn man bedenkt was diese Frau A. Rädler für Wigratzbad alles auf sich genommen hat, vielleicht ist es jetzt an einem „anderen“ das Kreuz zu tragen.
Lieber Pfr. Rimmel wenden Sie sich dem göttlichen Herzen Jesu zu und legen Sie IHM alles hin und schlupfen Sie zur Gottesmutter unter ihren Mantel. Die Unbefleckt empfangene Mutter vom Sieg stehe ihnen bei.
Die Wahrheit wird siegen und der Liebe Gott ist ein gerechter Richter.
PS: danke für den ausführlichen Beitrag! www.kathtube.com/player.php?id=19572 | 14
| | | Felizitas Küble 24. Mai 2011 | | | Der BISCHOF ist ein GLÜCKSGRIFF ! @Vergilius
Tatsächlich ist der neue Bischof ein echter Glücksgriff, bloß daß ich das im Unterschied zu Ihnen ohne Ironie und ohne Gänsefüße schreibe, denn der Bischof hat in puncto Wigratzbad sehr wohl den passenden Stall ausgemistet, zumal der neue Wallfahrtsleiter bodenständig-katholisch und ein nüchtern-denkender Priester ist, der die überbordende \"charismatische\" Szene dort, die der Bischof völlig zu Recht beanstandet,
wohl auf ein vernünftiges Maß reduzieren wird.
@serafina
Ich glaube ganz fest, daß der Himmel noch große Pläne mit Bischof Konrad Zdarsa vorhat. Er ist ein hervorragender Oberhirte und ein großer Marienverehrer. | 10
| | | serafina 24. Mai 2011 | | | Alles wird gut! Ich glaube ganz fest, daß der Himmel noch große Pläne mit Hw Rimmel vorhat. Er ist ein hervorragender Priester und ein großer Marienverehrer. Möge die Gottesmutter, die Unbefleckt empfangene Mutter vom Sieg, ihm jetzt in dieser schwierigen Zeit bestehen, ihn trösten und stärken und ihm eine starke Fürsprecherin am Throne GOTTES sein. GOTT segne ihn und verleihe ihm Kraft und Vertrauen in SEINE Vorsehung. | 14
| | | Vergilius 24. Mai 2011 | | | liebe augsburger, mit dem neuen bischof scheint ihr ja einen wahren \"glücksgriff\" getan zu haben. leider mistet er die falschen ställe aus! | 14
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